Auflistung nach Schlagwort "Unternehmen"
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Graue Literatur/ Bericht Bürgergesellschaft und Wirtschaft - zur neuen Rolle von Unternehmen.(2003) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie verspätete und verhaltene Aufmerksamkeit, die dem Thema "Bürgergesellschaft und Wirtschaft" in Deutschland bislang entgegengebracht wird, entspricht keineswegs seiner gesellschaftspolitischen Bedeutung. Im Gegenteil: Je mehr gesellschaftliche Institutionen an Bindungskraft verlieren und je stärker sich Tendenzen zu einer fragmentierten und zunehmend polarisierten Gesellschaft abzeichnen, desto grundlegender verändern sich auch die Anforderungen an die Institutionen, Organisationen und Gruppen dieser Gesellschaft. Die Beiträgen reflektieren die gesellschaftspolitischen Dimensionen unternehmerischen Handelns im Kontext der aktuellen Diskussion über die Bürgergesellschaft. Sie präsentieren zahlreiche Beispiele für neues bürgergesellschaftliches Engagement von Unternehmen in Deutschland. Dabei wird der kommunalen Ebene als Ort gesellschaftlicher Innovationen besondere Aufmerksamkeit zuteil. Die in diesem Band enthaltenen Beiträge wurden zum Teil auf einer Tagung zum Thema "Bürgergesellschaft und Wirtschaft - die neue Rolle von Unternehmen" vorgestellt - diese Tagung fand im November 2001 statt, sie wurde vom Deutschen Institut für Urbanistik, Berlin, zusammen mit dem Fachbereich Erziehungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg veranstaltet. difuBeitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Deutsches Städtebaurecht und Standortentscheidungen im Europäischen Binnenmarkt.(1993)Als wichtiges Kriterium für unternehmerische Standortentscheidungen in Europa wird oft auf die unterschiedliche Dichte bauleitplanerischer und bauordnungsrechtlicher Bindungen hingewiesen. Eine - nicht abgeschlossene - Studie des DIFU geht dieser Frage durch einen Vergleich der Situation in Deutschland, Frankreich, England und den Niederlanden nach. Dazu kam eine Fallstudie mit Expertenbefragung in Duisburg und Freiburg. Der Beitrag beschreibt zunächst die städtebaulichen Genehmigungssysteme und kommt dabei zu dem Ergebnis, daß trotz deutlicher Unterschiede in der Plandichte, der Bindungswirkung und der Form des Aufstellungsverfahrens eine große Ähnlichkeit der Situation für das antragstellende Unternehmen in allen Ländern mit Ausnahme Englands besteht. Das englische Planungssystem zeichnet sich durch eine ausgesprochen starke Position der Ministerien und eine entsprechend schwache Position der Gemeinden aus. In allen Ländern sind neben dem Städtebaurecht immissionsschutzrechtliche, denkmalschutzrechtliche und naturschutzrechtliche Belange zu beachten. Typische Außenbereichsnutzungen, vor allem die Landwirtschaft, sind privilegiert. In nicht beplanten bebauten Bereichen wird überall das Sich Einfügen in die Umgebung verlangt. Der Ländervergleich und die Expertenbefragungen zeigen insgesamt, daß Unterschiede im Baurecht und Bauordnungsrecht keinen zentralen Einfluß auf unternehmerische Standortentscheidungen haben. (wb)Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Einkaufen mit oder im Netz? 1. Werkstattbericht "E-Shopping und Kommunen". Trends und Akteure im Online-Shopping und bei Online-Dienstleistungen.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Projekt "Online-Shopping und -dienstleistungen - Kommunale Handlungsspielräume" diskutieren Vertreter aus 21 Städten und Regionen gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Urbanistik und externen Experten aus Forschung und Praxis den Themenkomplex E-Shopping und Stadtentwicklung. Im Mittelpunkt des sechsteiligen Veranstaltungszyklus steht die Frage, ob technikinduzierten Tendenzen der "Enträumlichung" von Handels- und Dienstleistungsfunktionen auf lokaler Ebene entgegengewirkt und die Energie und Dynamik, die zurzeit die Bereiche Telematik und Multimedia kennzeichnen, auch für Ziele einer nachhaltigen und menschengerechten Stadtentwicklung nutzbar gemacht werden können. Der Band dokumentiert die erste Projektwerkstatt "Einkaufen mit oder im Netz?", die im April 2001 in Leipzig stattfand. Als Einstieg in das breite Spektrum des Online-Handels bietet er eine Darstellung von Definitionen, Entwicklungstrends und Hemmnissen im Electronic-Commerce ("E-Commerce"). Diskutiert werden Potenziale, Chancen und Risiken, die dieses Thema sowohl für Anbieter als auch für Nutzer birgt. Strukturveränderungen im Einzelhandel werden ebenso angesprochen wie praktische Erfahrungen mit dem Online-Handel, die anhand konkreter Beispiele verdeutlicht werden. Eine erste Skizze und die Diskussion möglicher Entwicklungsszenarien runden den Band ab. difuGraue Literatur/ Bericht Erfolgreich CO2 sparen in Kommunen. Praxisbeispiele.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Servicestelle Kommunaler Klimaschutz, KölnDie Veröffentlichung von Praxisbeispielen ist in besonderer Weise geeignet, vorbildliche und nachahmenswerte Klimaschutzprojekte in Kommunen bekannt zu machen. Auf diese Weise werden nicht nur die Bandbreite und Themenvielfalt kommunaler Projekte und deren Träger dokumentiert, sondern auch ganz individuelle und auf die spezifischen Bedingungen vor Ort eingehende Lösungen präsentiert. Die guten Ideen und Umsetzungsstrategien sollen so möglichst viele Nachahmer finden oder zu weiteren Projekten anregen. Vorgestellt werden 20 Klimaschutzprojekte aus fünf Themenblöcken: Klimaschutzkonzepte: Erstellung und Umsetzung , "Klimaschutz in kommunalen Liegenschaften", "Bürger zum Klimaschutz aktivieren", "Klimaschutz in Kindergärten und Schulen" sowie "Klimaschutz für Unternehmen". Für einen guten Vergleich sind die wichtigsten Zahlen und Fakten zu jedem Projekt übersichtlich zusammengefasst. Und für jedes Beispiel gibt es einen Ansprechpartner, der telefonisch oder per Mail kontaktiert werden kann.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Information, Kommunikation und Multimedia in den Städten. T. 2. Die Handlungsfelder Wirtschaft / Arbeit und Infrastruktur.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Veröffentlichung setzt die Berichterstattung über die Ausgestaltung kommunaler Handlungsstrategien im Umgang mit den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien und neuen Medien mit einer Betrachtung der Handlungsfelder Wirtschaft/Arbeit und Infrastruktur vor. Einer näheren Betrachtung unterzogen werden dabei der Ausbau der kommunalen Netzinfrastruktur; Informations- und Interaktionsangebote der Wirtschaftsförderungseinrichtungen; Unterstützung bei der Schaffung virtueller Marktplätze/E-Commerce; Kompetenzvermittlung, Förderung der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen im IuK- und Medienbereich, von IuK-Anwendungen in kleinen und mittleren Unternehmen, von Telematiktransfer und Innovationsmanagement; Stärkung der lokalen IuK- und Medienwirtschaft, Förderung von Kooperationen, Bündelung von Fachkompetenzen, Moderation. Es geht in dem Band um außerhalb der Kommunalverwaltung angesiedelte Infrastrukturaufgaben sowie infrastrukturelle Schnittstellen zwischen Verwaltung und Außenwelt. Zu den Voraussetzungen, die kommunales Handeln hier erst ermöglichen, zählen Telekommunikationsnetze, Kioske, Informationssäulen, Internet-Zugangspunkte, Call-Center für den Verwaltungsbereich sowie die bauliche Infrastruktur für die IuK- und Medienbranchen. Untersucht werden auch die Aktivitäten von Telekommunikationsgesellschaften unter kommunaler Beteiligung. goj/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz & Unternehmen. Praktische Ansätze der Kommunen zur Förderung nachhaltigen Wirtschaftens.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Servicestelle Kommunaler Klimaschutz, KölnIn der gesellschaftlichen Diskussion über die zukünftige Deckung unseres Energiebedarfs, die Sicherung der benötigten Rohstoffe und damit den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit in einer globalisierten Wirtschaft kommt einer nachhaltigen Wirtschaftsweise zunehmende Bedeutung zu. Vor allem größere und energieintensive Unternehmen optimieren bereits ihren Einsatz von Ressourcen und sparen damit Geld. Auch in kleinen und mittleren Unternehmen bestehen große Potenziale, den Energie- und Rohstoffeinsatz zu optimieren und so Kosten zu sparen. Zum Teil verfügen diese Unternehmen aber nicht über die Kenntnisse und finanziellen Kapazitäten zur Umsetzung entsprechender Maßnahmen. Ein weiterer positiver Effekt solcher Maßnahmen liegt in der Minderung der Treibhausgasemissionen. Viele Kommunen richten ihre Klimaschutzanstrengungen auf kommunaleigene Unternehmen, aber auch andere ansässige Unternehmen stellen eine wichtige Zielgruppe dar. Welche Möglichkeiten Kommunen zur Verfügung stehen und welche Ansätze bereits erfolgreich durchgeführt werden, um ansässige Unternehmen zum nachhaltigen Wirtschaften zu animieren, sie zu unterstützen und so den kommunalen Klimaschutz weiter voranzubringen, ist Gegenstand dieses Themenheftes. Autoren aus Heidelberg, Bottrop, München, der Region Hannover, Erfurt und Eschwege beschreiben, welche Ansätze von verschiedenen städtischen Akteuren verfolgt werden.Graue Literatur/ Bericht Lagerplätze in der Stadt - eine von der Stadtplanung vernachlässigte Nutzung. Untersuchung am Beispiel Berlin.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Studie beschäftigt sich mit einem Gegenstand, der bislang in Wissenschaft und Praxis der Stadtplanung nur wenig betrachtet wurde: mit Lagerplätzen. In den städtebaulichen Zielvorstellungen der meisten Gemeinden kommen Lagerplätze als vermeintlich minderwertige gewerbliche Nutzungsart nur am Rande oder gar nicht vor. Gerade eine mehr stadtgestalterisch ausgerichtete Stadtplanung tut sich schwer mit gewerblichen Nutzungsarten, die sich nicht unter einer Gebäudehülle verstecken lassen. Lagerplätze sind jedoch als Teil der Versorgungsausstattung einer Stadt notwendiger Bestandteil einer jeden Stadtregion. Ihre hohe Flächeninanspruchnahme, die großen Mengen des durch Lagerplätze induzierten Verkehrs, die von ihnen ausgehende Umweltbelastung und die Beeinträchtigung des städtebaulichen Erscheinungsbildes stellen jedoch hohe Anforderungen an die Stadtplanung. difuBeitrag (Sammelwerk) Neue Strategieoptionen für Wasserunternehmen.(2017)Die Einführung neuartiger Wasserinfrastrukturen geht weit über die technische Optimierung einzelner Komponenten oder Anlagen hinaus; entsprechend weitreichend können die Innovationen auf betrieblich-organisatorischer Ebene in Unternehmen sein. Damit bieten sich neue Strategieoptionen und Geschäftsfelder an. Auf Basis von Experteninterviews mit Vertreterinnen und Vertretern von Wasserunternehmen wurden drei Strategieoptionen zum Umgang mit den Innovationen neuartiger Wasserinfrastrukturen in den Unternehmen und Betrieben identifiziert: "Nexus Wasser-Energie", "Betrieb de- und semizentraler Anlagen" sowie "Integriertes Wasserressourcenmanagement und Gewässerschutz". Die genannten Optionen zeigen: Die Einführung neuartiger Wasserinfrastrukturen bietet Chancen, Organisationsmodelle und unternehmerische Strategien in der Wasserwirtschaft weiterzuentwickeln und Verknüpfungen mit anderen Infrastruktursektoren wie insbesondere der Energieversorgung zu ermöglichen.Graue Literatur/ Bericht Ökonomie im (Schlepp-)Netz? 2. Werkstattbericht "E-Shopping und Kommunen". Online-Shopping und -Dienstleistungen - Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft, Möglichkeiten und Konzepte zu ihrer Unterstützung.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Band dokumentiert die Beiträge der zweiten Projektwerkstatt, die im Juni 2001 in Leipzig stattfand. Schwerpunkt sind die Primäreffekte von Online-Shopping und Online-Dienstleistungen, also die Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft. Thematisiert werden potenzielle Marktanteilsverschiebungen im Handel und im Dienstleistungssektor, Herausforderungen, die sich "virtuellen" und stationären Unternehmen im Hinblick auf Zeit, Finanzen, Arbeit und Produkte stellen, sowie potenzielle Veränderungen von Wertschöpfungsclustern und Transaktionsketten. Zudem richtet sich der Blick auf die Beschäftigungs- und Arbeitsmarkteffekte von E-Shopping. Schließlich werden Standortanforderungen und räumliche Standortverteilungen diskutiert und integrierte Strategien zur Förderung des »E-Standorts« vorgestellt. difuMonografie Pilotstudien zu einem Forschungsprogramm.(1982) Robert Bosch Stiftung GmbH, StuttgartVier Pilotstudien konkretisieren und präzisieren das Forschungsprogramm der Robert Bosch Stiftung zu Entwicklungsproblemen von Stadtregionen am Beispiel des Raumes Mittlerer Neckar. Diese bearbeiten vier Einzelprojekte zum Wohnstandortverhalten der Bevölkerung, zu den Voraussetzungen und Ansätzen für wohnungspolitische Wirkungsanalysen, zum Investitions- und Standortverhalten von Unternehmen und zu Entscheidungs- und Prozeßanalysen der kommunalen Wirtschaftspolitik im betreffenden Raum. goj/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die räumliche Verteilung von Unternehmen der Biotechnik und der Informationstechnik. Ein Vergleich.(1989)High-Tech-Branchen werden als Kristallisationskerne zukünftiger ökonomischer Entwicklungspotentiale gesehen. Als zwei Prototypen für High-Tech können die auf der Mikroelektronik basierende Informations- und Kommunikationstechnik und die Biotechnik gesehen werden. In dem Beitrag wird zunächst eine erste Beschreibung der Standortverteilung der Hauptverwaltungen der Aussteller auf der speziellen Messe in Hannover für IuK-Techniken (CeBIT) und der in der Datenbank BIKE der Gesellschaft für biotechnologische Forschung enthaltenen Firmen der Biotechnik nach verschiedenen Raumkategorien gegeben. Schon diese reine Deskription zeigt eine erstaunliche Ähnlichkeit der Standortmuster bei der Bereiche, deren Ursachen und Hintergründe zu untersuchen sind. Den Abschluß dieser ersten Gegenüberstellung der Standortmuster zweier Technikbereiche bilden einige Überlegungen zu Fragen der Beschleunigung, die gerade in diesen Technikbereichen besonders deutlich ist und durch sie gefördert wird. - (Verf.)Graue Literatur/ Bericht Die räumliche Verteilung von Unternehmen und Forschungseinrichtungen der Biotechnik in der Bundesrepublik Deutschland.(1989) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAuf dem Hintergrund der optimistischen Wachstumsprognosen versuchen immer mehr Gemeinden, auch den Bereich der Biotechnologie zu fördern. Der Wettbewerb der Regionen um die Biotechnologie beginnt, eine größere Rolle zu spielen. Zentrale Fragestellungen dieses Beitrages sind daher: Wo haben Biotechnologieunternehmen heute ihren Standort? Wo sind Kristallisationskerne zu erkennen? In welchen Regionen sind bestimmte Bereiche stark oder schwach vertreten? Als wesentliche Datengrundlage der Standortuntersuchung diente das "BioTechnologie-Jahr- und Adreßbuch 1988/89", herausgegeben von der Gesellschaft für biotechnologische Forschung (GBF) in Braunschweig. Bei der Auswertung wurde die Differenzierung des BioTechnologie-Jahrbuches nach Tätigkeitsschwerpunkten der Firmen beibehalten. Die erfaßten Biotechnologieunternehmen werden nach Tätigkeitsschwerpunkten in den Bereichen Produktion, Vertrieb und Dienstleistungen zugeordnet. Der Produktionsbereich wird darüber hinaus differenziert nach biotechnologischen Produkten (z. B. Insulin), Labor- und Produktionstechnik (z.B. Fermentations- und Bioreaktortechnik) und Meß- und Analyseverfahren (z.B. Chromatographie, Spektrometrie). Diese Differenzierung des Produktionsbereichs wird auch bei der Auswertung besonders berücksichtigt, da dieser im Gegensatz zum Vertrieb und dem Dienstleistungsbereich das größte innovative Potential birgt. Die Biotechnologie gilt als besonders forschungsintensiver Bereich. Auf der gleichen Datengrundlage wird daher auch die Verteilung der Standorte öffentlicher Forschungseinrichtungen, die nach eigener Einschätzung auch biotechnologische Forschung betreiben, ausgewertet. difuGraue Literatur/ Bericht Schneller und einfacher gründen: One-Stop-Shops in deutschen Kommunen.(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten haben sich 2006 darauf verständigt, Maßnahmen zu ergreifen, um die für eine Unternehmensgründung durchschnittlich erforderliche Zeit deutlich zu verkürzen. Bis Ende 2007 sollte erreicht werden, dass überall in der EU ein Unternehmen innerhalb einer Woche gegründet werden kann. Dazu sollen zentrale Anlaufstellen für Gründer eingerichtet oder Maßnahmen ergriffen werden, die zu demselben Ergebnis führen. Der Deutsche Städtetag (DST) und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) haben im Sommer 2007 eine Umfrage durchgeführt, die dokumentieren soll, welche Aktivitäten die Städte im Bereich "zentrale Anlaufstellen für Gründer/innen" bereits vorweisen können, wo bestehende Anlaufstellen verortet sind, welches Leistungsspektrum die Anlaufstellen anbieten und wie die Anlaufstellen von/in den Städten von den kommunalen Akteuren bewertet werden. Die Existenzgründungsförderung gehört - neben der Bestandsbetreuung und der Akquisition von Unternehmensansiedlungen - zu den wichtigen Handlungsfeldern kommunaler Wirtschaftsförderung, vor allem in größeren Städten. Die One-Stop-Shops sind oft Einrichtungen für die Wirtschaft allgemein, die zudem spezielle Leistungen für Existenzgründer anbieten. Die Umfrage zeigt u.a., dass es bereits in vielen Städten zentrale Anlaufstellen gibt. difuBeitrag (Sammelwerk) Spotting Gazelles in Germany(2022)The chapter summarizes existing empirical literature on German gazelles and draws on a large new sample of high-growth firms for a description of the regional and sectoral distribution of gazelles in Germany. In addition, the regional distribution of gazelles is juxtaposed with the occurrence of regional cluster initiatives. In sum, our results are in line with major former findings. We find gazelles in all sectors and many regions with some specificities for young and urban gazelles. We do not find significantly more gazelles in regions, though, which pursue a targeted cluster policy. Finally and consequently, we call for more granular studies on types and characteristics of gazelles in the future.Beitrag (Sammelwerk)