Auflistung nach Schlagwort "Verkehrswende"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Alle reden von der Energiewende. Wo bleibt die Verkehrswende? Anmerkungen aus Sicht der Stadtentwicklung.(2017)Die Ausführungen benennen einige Aspekte der Wechselwirkungen von denkbaren Entwicklungsszenarien im Verkehrsbereich, insbesondere vor dem Hintergrund der Verfolgung von Nachhaltigkeitszielen, der sich abzeichnenden technologischen Möglichkeiten der Mobilitätsabwicklung und der räumlichen Entwicklung. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie gehen gleichzeitig bewusst über die "Stadtentwicklung" im engeren Sinne hinaus. Eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Verkehrswende ist die Betrachtung des Raums als Ganzes, also Stadt, Umland und Peripherie als Gesamtheit. Eine weitere Voraussetzung ist die Gesamtschau des Verkehrs selbst. "Verkehrswende bezeichnet den Prozess, Verkehr und Mobilität auf nachhaltige Energieträger, sanfte Mobilitätsnutzung und eine Vernetzung verschiedener Formen des Individualverkehrs und des öffentlichen Personennahverkehrs umzustellen. Sie bezieht auch den Güterverkehr ein". Anzumerken ist weiter, dass die aktuellen Entwicklungstendenzen mit erheblichen Prognoseunsicherheiten belastet sind. Es ist aber erforderlich, Konzepte und Handlungsstrategien zu einer nachhaltigen Verkehrs- und Raumentwicklung während der Umsetzungsphasen kontinuierlich zu evaluieren und weiterzuentwickeln.Graue Literatur/ Bericht Ein anderer Stadtverkehr ist möglich. Neue Chancen für eine krisenfeste und klimagerechte Mobilität. Studie.(2020) Agora Verkehrswende, BerlinDie Corona-Pandemie wirkt auf die Diskussion um die Verkehrswende ein und verändert zumindest zeitweise die Mobilität in den Städten. Die zentrale Herausforderung, die Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen, bleibt jedoch bestehen. Die Studie hat zwei Zielsetzungen: Sie will erstens den Kommunen eine Argumentationshilfe bieten, die Herausforderungen der Pandemie so zu nutzen, dass entscheidende Fortschritte auf dem Weg hin zu einer krisenfesten und klimagerechten Mobilität erzielt werden. Damit will sie gleichzeitig Städte und Gemeinden ermutigen, aktiv zu werden und das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen. Die zweite Zielsetzung ist, den konkreten Handlungsbedarf bei Bund, Ländern und Kommunen aufzuzeigen, so dass der Transformationsprozess gelingt.Graue Literatur/ Bericht Bürgerinnen und Bürger an der Verkehrswende beteiligen. Erkenntnisse, Erfahrungen und Diskussionsstand des Städtenetzwerktreffens aus dem laufenden BMU-Forschungsprojekt City2Share und kommunaler Umsetzungspraxis. 3. City2Share-Diskussionspapier.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Verkehrswende ist in vielen deutschen Städten und in weiten Teilen der Bevölkerung angekommen. Statt mit dem privaten Pkw sollen mehr Menschen zu Fuß, mit dem Rad, mit Bussen und Bahnen und ergänzend mit geteilten Mobilitätsangeboten unterwegs sein. Der Verzicht auf den eigenen Pkw, ein kostenpflichtiger Parkplatz, neue Lieferkonzepte verändern jedoch eingespielte Mobilitätsroutinen und verunsichern viele. Der Wandel vollzieht sich deshalb nicht ohne Bedenken und Proteste seitens Teilen von Verwaltung, gewerblichen Anliegern und Bevölkerung. Die Publikation stellt Mut machende kommunale Projekte vor, die ganz konkret auf der Ebene des Stadtviertels die Verkehrswende umsetzen. Im Fokus stehen Kommunikations- und Beteiligungsaspekte: Mit welchen Verfahren können kontroverse Positionen zu Wort kommen und zugleich unversöhnliche Konfrontationen vermieden werden? Welche Rolle spielen temporäre Projekte? Wie lässt sich der Gewinn einer „anderen“ Aufteilung des Straßenraums erlebbar machen? Und welche Konflikte gilt es auszuhalten?Graue Literatur/ Bericht Cycling and the transport transition. A tale of headwinds and tailwinds.(2021) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAnyone wishing to explain cycling policy in the 40-year period between 1981 and 2021 and wanting to venture a look into the future also needs to understand the beginnings of cycling. Karl-Friedrich von Drais is credited with being the father of the bicycle, although he actually only invented a balance bike with handlebars. The first pedalpowered bicycles with pneumatic tyres did not make an appearance until around the time the Eiffel Tower was built for the Paris World Fair in 1889. They were first used by the wealthy as a piece of sports equipment, but by the turn of the 20th century had already become both more affordable for the broader masses and an everyday means of transport. Cycling clubs were founded, even workers could afford to buy themselves a bike, there were cycling corps in the military and bicycles contributed to women’s emancipation. Along with trams and railways, bicycles helped launch the revolution in speed in towns and cities. For ease of travel, the first cycleways were built on the sand and large cobblestone roads which were typical of the German Imperial Era and also used by riders and carriages. They were either tracks running down the middle of the carriageway or lanes on the edge of the roadway – although these were increasingly obstructed by stationary cars or carriages. Later, raised cycleways along the side of the road also became common. When the cycling boom began in the early 20th century, the first towns and cities in Germany – including Magdeburg, Hanover and Munich – began building cycleways next to the carriageway. After the National Socialists seized power and in speeches by Adolf Hitler in 1933 and 1934, motor vehicles were declared a national symbol. After that even cycle path planners were eager to rid the roads of bothersome cycles, for the benefit of vehicle traffic. When the Reich Road Traffic Regulations entered into force in 1934, cyclists were then required to ride on the far right-hand side of the road, in single file, and to comply with the legal obligation to use cycle paths. The states and provinces were called to build cycle paths so as to get the vexatious bicycles off the road, but there was not enough time to do so before the Second World War broke out. The legal obligation to use cycle paths, which initially served the interests of automobile traffic and was later justified citing cycle traffic safety, remained enshrined in the Road Traffic Regulations from 1934 to 1998 – though it appears that many people think it was never abolished. Today, the obligation to use a cycle path can only be imposed where there is sufficient space for pedestrians and it is necessary for road safety reasons or to ensure the smooth flow of traffic. Anyone who cycles on a road although there is a cycle path (which they are not obliged to use) is often hooted at and intimidated by drivers as though the obligation still applied.Beitrag (Sammelwerk) Fördermöglichkeiten für Kommunen - Welche Angebote macht der Bund?(2018)Der Beitrag stellt die von der Bundesregierung im Rahmen der Städtebauförderung und der Klimaschutzinitiative angebotenen Förderinstrumente zur Umgestaltung des öffentlichen Raums vor: Städtebauförderung, Nationale Klimaschutzinitiative, Kommunalrichtlinie.Monografie Hinweise zu Maßnahmen für eine Verkehrswende im Güterverkehr. H VwG. Ausgabe 2021.(2021) Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen -FGSV-, Arbeitsgruppe Verkehrsplanung, KölnMit dem Fokus auf die Gestaltung und das Management von Verkehrsnetzen hat die FGSV umfangreiche Erfahrungen mit den Wirkungen verkehrlicher Maßnahmen zur Beeinflussung des Güterverkehrs. Vor diesem Hintergrund gibt die FGSV mit dem neuen Wissensdokument Hinweise, welche Maßnahmen die öffentliche Hand im politischen Mehrebenensystem ergreifen sollte, um eine Verkehrswende im Güterverkehrssystem zu erreichen. Dabei spielt das Verhalten der Konsumenten, aber auch der Hersteller und Händler sowie der Transporteure eine entscheidende Rolle. Im Mittelpunkt steht dabei der Landverkehr, da dieser im Gestaltungsbereich der nationalen Verkehrspolitik und der Verkehrsplanung steht. Eine Güterverkehrswende kann dabei verstanden werden als eine signifikante Trendumkehr der negativen Wirkungen des Güterverkehrs auf die Umwelt, das Klima, andere Verkehrsteilnehmer und die Bevölkerung sowie auf die von der öffentlichen Hand getragenen Infrastruktur- und Gesundheitskosten. Die konsequente Reduktion der Ressourcenverbräuche, wie sie die Verkehrswende anstrebt, beinhaltet auch die Reduktion des Verbrauchs limitierter fossiler Energieressourcen. Beide Wenden teilen sich das Ziel der Verringerung von Treibhausgasemissionen und lokaler Luftschadstoffe. Darüber hinaus tragen wesentliche Instrumente der Verkehrswende auch zur Energiewende bei. Eine an ehrgeizigen Nachhaltigkeitszielen für den (Güter-)Verkehr orientierte Verkehrsplanung und Umweltpolitik im Verkehr kann die 17 Maßnahmen der H VwG aufgreifen. Diese entstammen vorwiegend dem Instrumentenset zur strategischen Steuerung des Güterverkehrs an Land (Straße, Schiene, Wasserstraße, multimodaler Verkehr, Verlader, Raumplanung) aus einer verkehrsplanerischen Sicht, enthalten jedoch auch Maßnahmen aus umweltpolitischer sowie aus betriebswirtschaftlicher und technologischer Perspektive, da sich die unterschiedlichen Maßnahmen z.T. wechselseitig bedingen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kiezblocks für Berlin: Mehr als nur Poller!(2022)Barcelona hat sie als „Superblocks“ berühmt gemacht und in Berlin sind sie seit zwei Jahren als „Kiezblocks“ eine viel diskutierte Maßnahme der Verkehrswende und für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Der Artikel schildert die Diskussionen und Entwicklungen in Berlin vor dem Hintergrund zunehmender Flächenkonflikte im Straßenraum.Graue Literatur/ Bericht Klimagerechte Stadt- und Mobilitätsentwicklung: von europäischen Städten lernen.(2022) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinNeben Energiewirtschaft und Industrie ist der Verkehr ein Hauptverursacher von Treibhausgasemissionen. Der CO2-Ausstoß des Verkehrssektors ist seit Jahrzehnten unvermindert hoch. Zudem führt die Flächeninanspruchnahme für den Verkehr bei steigender Flächenknappheit im urbanen Raum zu komplexen Nutzungskonkurrenzen. Aus diesem Grund stehen der Mobilitätssektor und die Umsetzung der Verkehrswende im Fokus einer nachhaltigen, klimagerechten Stadtentwicklung. Diese Herausforderung müssen auch andere Länder bewältigen. Interessant ist daher ein Blick darauf, wie Kommunen in anderen Ländern mit dieser Aufgabe umgehen. Die Studie widmet sich dieser Problematik mit einem Blick auf Städte in europäischen Nachbarländern. Ziel ist es, in zehn Fallstudien Ansätze zur Umsetzung der klimagerechten Verkehrswende zu analysieren und Möglichkeiten, aber auch Grenzen der Übertragbarkeit auf deutsche Kommunen aufzuzeigen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel ÖPNV als Rückgrat der Verkehrswende - wer zahlt?(2020)Die Abgabeart "Beitrag" ist gegenwärtig in der Diskussion um neue Finanzierungsinstrumente für den ÖPNV am stärksten vertreten. Für einen ÖPNV-Beitrag spricht, dass er ein Finanzierungsinstrument im Verantwortungsbereich der Kommune wäre, mit dem sie einen Teil ihrer Ausgaben für den ÖPNV gegenfinanzieren könnte und der ihr Handlungsspielraum für ein attraktives Angebot eröffnen würde. Als Kritikpunkt kann (neben der notwendigen Vorlaufphase und einem zusätzlichen Verwaltungsaufwand) angeführt werden, dass in einem ÖPNV-Beitrag der Push&Pull-Gedanke nicht angelegt ist: Es würde dort teurer werden, wo der ÖPNV attraktiv ist. Im Hinblick auf verkehrspolitische Ziele wäre eine flankierende Politik notwendig, die die Attraktivität des MIV reduziert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Planung & Best-Practice-Beispiele. Zukunftsfähige Mobilitätskonzepte.(2019)Verdichtung und wachsende Motorisierung bringen städtische Verkehrssysteme an ihre Grenzen. Staus, Dieselfahrverbote und übervolle Busse und Bahnen sind nur einige Symptome dieser Entwicklung. Im Kontext von Klimaschutz, Luftreinhaltung und immer größer werdenden städtischen Verkehrsproblemen kommen größere Wohnungsbauprojekte inzwischen kaum umhin, sich mit der Mobilität der zukünftigen Bewohnerschaft zu beschäftigen. Die in vielen Städten aktuell neu entstehenden Stadtviertel eignen sich ideal, die Umbruchsituation des Umzugs für neue Mobilitätsroutinen zu nutzen und einen Beitrag zur Verkehrswende zu liefern. Die diskutierten Projektbeispiele zeigen - am Beispiel eines neu geplanten Quartiers, wie am Beispiel einer Bestandsviertels - dass so attraktive, nachgefragte Wohnviertel entstehen, von denen auch die Immobilienwirtschaft profitiert.Graue Literatur/ Bericht Straßen und Plätze neu entdecken - Verkehrswende gemeinsam gestalten. Dokumentation der Fachtagung "kommunal mobil 2018" am 7./8. Juni 2018 in Dessau-Roßlau.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn Zeiten städtischen Wachstums gewinnen Straßen über die reine Verkehrsabwicklung hinaus an Bedeutung. Veränderte Ansprüche an die Nutzung und Flächenverteilung im öffentlichen Raum treffen auf konstant steigendes Verkehrswachstum und die Notwendigkeit einer Verkehrswende. Dieses Spannungsfeld stellt kommunale Stadt- und Verkehrsplanung vor eine große Herausforderung. Mögliche Strategien für die systematische Umgestaltung der Hauptstraßen und Innenstädte und somit Lösungen für eine nachhaltige Stadt- und Verkehrsentwicklung sind gefragt. Bei der (Um-)Gestaltung von Straßen und Plätzen sind die Wünsche der Bürgerinnen und Bürgern oft facettenreich. Die Ideen und das Engagement zu nutzen und mit dem tatsächlichen Handlungsspielraum von Politik und Verwaltung in Einklang zu bringen, ist Herausforderung und Chance moderner Stadt- und Verkehrsplanung gleichermaßen. Dabei gilt es, das Engagement der Bevölkerung vor Ort als Ressource zu begreifen und für die städtischen Zielstellungen zu nutzen. Gute Ansätze, Projekte und Erfahrungen, die die Verkehrswende in deutschen Kommunen sowohl von "oben" als auch von "unten" erfolgreich vorantreiben, wurden auf der Fachtagung "kommunal mobil 2018" diskutiert und sind in diesem Band dokumentiert.Graue Literatur/ Bericht Umweltverträglicher Verkehr 2050: Argumente für eine Mobilitätsstrategie für Deutschland. Kurzfassung.(2014) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauGraue Literatur/ Bericht Verkehrswende nicht ohne attraktiven ÖPNV. Wie lassen sich große ÖPNV-Projekte erfolgreich umsetzen?(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinLuftbelastungen durch Stickoxide und Feinstaub, ausbleibende Erfolge bei der Senkung der Kohlendioxid-Emissionen des Verkehrssektors, Staus in den Städten und ihrem Umland sowie ein hoher Parkdruck rücken den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) als stadtverträgliche Mobilitätsoption wieder stärker in den Fokus. Lange erhielt der ÖPNV nicht die große öffentliche und politische Aufmerksamkeit, wie sie der Elektromobilität und dem Radverkehr zuteilwerden. Erst in jüngster Zeit haben Dieselabgasskandal und Fahrverbote dazu beigetragen, die Problemlösungspotenziale des ÖPNV wieder offensiv zu diskutieren. Der ÖPNV ist das Rückgrat eines stadtverträglichen Verkehrs: Im Stadt- und Stadt-Umland-Verkehr liegen seine unbestreitbaren Vorteile in der Flächeneffizienz, im sparsamen Umgang mit Energie und seiner allgemeinen Zugänglichkeit. Der Band fokussiert vor diesem Hintergrund auf größere ÖPNV-Projekte. Das sind insbesondere Infrastrukturen für den schienengebundenen ÖPNV, aber auch Liniennetzreformen sowie Programme, den Busverkehr zu beschleunigen. Er umreißt den Handlungsrahmen für die erfolgreiche Umsetzung solcher Projekte, entwickelt Handlungsoptionen für einen ÖPNV-Ausbau und stellt gelungene Beispiele aus deutschen Kommunen vor.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Verkehrswende: Corona-Krise als Chance nutzen!(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin