Auflistung nach Schlagwort "Vernetzung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Alles zu jeder Zeit? Die Städte auf dem Weg zur kontinuierlichen Aktivität.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSchon seit einigen Jahren sind die Rastlosigkeit moderner Gesellschaften sowie die Eroberung und Ökonomisierung bisher kaum genutzter Zeitareale zum Thema geworden. Hierbei stehen die Nacht und das Wochenende, ehedem erklärte Ruhephasen, im Vordergrund. Vor allem in den großen Städten manifestiert sich dieser Entwicklungsprozess in Richtung auf eine kontinuierliche Aktivität. Am Beispiel der Städte Berlin, Frankfurt/M. und Wien werden für ausgewählte Branchen die Tendenzen der Ausdehnung von Zeiten nachgezeichnet, die Gründe dafür sowie die - erkennbaren und zu erwartenden - ökonomischen, sozialen und räumlichen Auswirkungen analysiert. Abschließend sind Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Akteure - Politik, Kommunen, Gewerkschaften, Unternehmen und Wissenschaft - formuliert. difuGraue Literatur/ Bericht Aufgaben und Möglichkeiten der Jugendhilfe bei der Auseinandersetzung mit sexueller Gewalt gegen Kinder. Dokumentation der Fachtagung am 6. und 7. Juni 1997 in Bogensee bei Berlin.(1998) Verein für Kommunalwissenschaften e.V., BerlinDie Auseinandersetzung mit sexueller Gewalt gegen Kinder ist ein sehr komplexes Problem, das nicht nur die Frage aufwirft, wie sich die Jugendhilfe selbst auf die besonderen fachlichen Anforderungen an Prävention, Hilfen und Beratung inhaltlich und strukturell einstellt, sondern auch die Frage, wie mit den Konflikten umzugehen ist, die sich aus dem jeweils unterschiedlichen Auftrag der Jugendhilfe und der Strafverfolgungsbehörden ergeben. Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Tagung des Vereins für Kommunalwissenschaften e.V., an der neben Fachleuten der Jugendhilfe auch Gesprächspartner aus Polizei, Gericht und Staatsanwaltschaft mitwirkten. Ihre Beiträge behandelten differenziert die rechtlichen und fachlichen Rahmenbedingungen des Handelns der Jugendhilfe, erörterten die Aufgaben der Jugendämter in diesem Problemfeld und thematisierten Möglichkeiten und Grenzen der Kooperation zwischen Jugendhilfe, Staatsanwaltschaft, Gerichten und Polizei, zum einen aus der Sicht der Jugendhilfe, zum anderen aus der Sicht der Justiz. difuGraue Literatur/ Bericht Blau-grün-graue Infrastrukturen vernetzt planen und umsetzen. Ein Beitrag zur Klimaanpassung in Kommunen.(2020) Forschungsverbund netWORKSDiese Veröffentlichung basiert auf Forschungsarbeiten im Verbundvorhaben „Resilient networks: Beiträge von städtischen Versorgungssystemen zur Klimagerechtigkeit (netWORKS 4)“. Ausgangsthese des Forschungsvorhabens war, dass sich durch die Kopplung blauer, grüner und grauer Infrastrukturen Synergiepotenziale gewinnen, Klimafolgen abmildern und die Klimagerechtigkeit steigern lassen. Der Forschungsverbund netWORKS hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Möglichkeiten der Kopplung zwischen den drei Infrastruktursystemen zu identifizieren und zu beschreiben. Er hat auch erste Bewertungen vorgenommen und geprüft, wie und wo die Kopplung zu einer klimaangepassten und klimagerechteren Stadt- und Infrastrukturentwicklung beitragen kann. Dialog- und Sensibilisierungsprozesse in den Partnerstädten Berlin und Norderstedt im Rahmen laufender städtebaulicher Planungsprozesse boten eine Möglichkeit, die Idee einer vernetzten blau-grün-grauen Infrastrukturplanung zur Anpassung an den Klimawandel einzutragen und in ausgewählten Schritten der planerischen Umsetzung zu begleiten. Im Ergebnis wurden Empfehlungen für die Praxis entwickelt. Diese richten sich an jene Akteure, die Planungsprozesse auf Objekt- und vor allem Quartiersebene gestalten. Die Empfehlungen für die Praxis zeigen auf, wie die Potenziale einer integrierten blau-grün-grauen Infrastrukturplanung tatsächlich gehoben werden können. Sie erheben dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern bilden das ab, was der Forschungsverbund in seiner dreijährigen Arbeit an Erfahrungen und Wissen sammeln konnte.Graue Literatur/ Bericht Bundesweite Bestandsaufnahme zu Kooperationsformen im Bereich Früher Hilfen. Ergebnisbericht der Difu-Umfrage bei Jugend- und Gesundheitsämtern. Kurz- und Langfassung sowie Methodenbericht.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinEntscheidend für die Qualitätsentwicklung von Frühen Hilfen ist eine aufeinander abgestimmte Kooperation von Einzelansätzen im Rahmen regionaler Hilfenetze. In diesem Zusammenhang kommt den kommunalen Steuerungsbehörden wie Jugend- und Gesundheitsämtern eine besondere Bedeutung zu. Bislang liegen jedoch nur wenige Informationen über bereits vorhandene und bewährte Kooperationsformen von Gesundheitswesen und Jugendhilfe vor. Am 1. Juni 2008 startete deshalb im Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) das Projekt "Bundesweite Bestandsaufnahme zu Kooperationsformen im Bereich Früher Hilfen". Das Projekt hat eine Laufzeit bis Mai 2010. Auftraggeber ist das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH). Das Vorhaben ist Bestandteil des Aktionsprogramms der Bundesregierung "Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und soziale Frühwarnsysteme". Im Rahmen einer ersten Teiluntersuchung wurden 2008 die Kooperationsformen kommunaler Steuerungsbehörden wie Jugend- und Gesundheitsämter untersucht (eine zweite Teiluntersuchung ist fürEnde 2009 geplant; dann geht es um die Erfassung der Angebotsstruktur von Maßnahmen und Projekten). Zielstellung der ersten Teiluntersuchung war es, über eine bundesweite Befragung aller Jugend- und Gesundheitsämter Ziel/Ausrichtung, Umfang, Struktur und Qualität der Kooperationen bzw. der lokalen Vernetzung im Bereich Früher Hilfen aus der Perspektive kommunaler Steuerungsbehörden zu erfassen. Der Ergebnisbericht fasst die Ergebnisse dieser Befragung zusammen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Chancen und Risiken. ÖPNV und Digitalisierung.(2019)Eine Reihe von digitalen Entwicklungen sind aus dem Bereich des öffentlichen Personnahverkehrs (ÖPNV) kaum mehr wegzudenken. Das Deutsche Institut für Urbanistik gGmbH (Difu) hat Anfang 2019 zu einem Seminar und Erfahrungsaustausch eingeladen. Diskutiert wurden folgende Fragen: Welchen Nutzen kann die ÖPNV-Branche aus Digitalisierung und Vernetzung ziehen? Mit welcher Konkurrenz bekommen es die kommunalen Verkehrsunternehmen zu tun? Es wurde deutlich, dass auf den Prozessen der Digitalisierung hohe Erwartungen ruhen. Die verschiedenen Stränge der Digitalisierung können zu einem attraktiveren und kundenorientierteren ÖPNV beitragen. Wichtig bleiben verkehrspolitische Rahmensetzungen, nicht zuletzt auch im Hinblick auf eine Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG).Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Eine neue Philosophie. Kommunale Infrastrukturen im Wandel.(2015)Kommunale Infrastrukturen haben eine grundlegende Bedeutung für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung. Dementsprechend stehen Infrastrukturen regelmäßig in der politischen Diskussion. Die Finanzierung hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen, denn der Investitionsrückstand beträgt nach Aussagen des Kommunalpanels, das jährlich vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) bundesweit erhoben wird, derzeit rund 132 Milliarden Euro. Unter den Investitionsrückstand fallen Nachhol-, Ersatz- sowie Erweiterungs- und Neubedarf. In diesem Zusammenhang spielt die Frage von Organisations- und Eigentumsformen eine wichtige Rolle. Außerdem verändern sich die Anforderungen an die kommunalen Infrastrukturen erheblich. In den vergangenen zehn Jahren waren Themenbereiche wie demographischer Wandel und siedlungsstrukturelle Entwicklungen im Vordergrund. Zunehmend geraten die energie- und klimapolitischen Ziele Deutschlands in den Fokus. Mittlerweile ermöglicht die rasante Entwicklung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie gänzlich neue Systemlösungen. Unter dem Begriff Smart City werden durch den Einsatz innovativer Technologien intelligente Lösungen für ganz unterschiedliche Bereiche der Stadtentwicklung bereitgestellt. Die Digitalisierung ermöglicht Verknüpfungen bisher getrennter technischer Infrastrukturbereiche. Voraussetzung hierfür ist die Verfügbarkeit einer leistungsfähigen Breitbandkommunikation, wobei im ländlichen Raum noch Nachholbedarf besteht. Vor diesem Hintergrund werden in dem Beitrag die Chancen sowie die Grenzen der Vernetzung aufgezeigt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Europa ist kein Luxusthema: If you are not at the table, you are on the menu.(2022)Die Autorin beschreibt, wie Kommunen von einer Vernetzung in Europa profitieren können. Nur wenn Kommunen sich auf dieser Ebene engagieren, ist es ihnen möglich, Gesetze, Fördermöglichkeiten und Regularien auf europäischer Ebene mitzugestalten. Das Deutsche Institut für Urbanistik unterstützt Kommunen bei der europäischen Vernetzung beispielsweise im Rahmen des neuen vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) geförderten Projekts „Smart Cities befähigen“.Graue Literatur/ Bericht Everything anytime? Cities on their way to continuous activity.(2003) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSchon seit einigen Jahren sind die Rastlosigkeit moderner Gesellschaften sowie die Eroberung und Ökonomisierung bisher kaum genutzter Zeitareale zum Thema geworden. Hierbei stehen die Nacht und das Wochenende, ehedem erklärte Ruhephasen, im Vordergrund. Vor allem in den großen Städten manifestiert sich dieser Entwicklungsprozess in Richtung auf eine kontinuierliche Aktivität. Am Beispiel der Städte Berlin, Frankfurt/M. und Wien werden für ausgewählte Branchen die Tendenzen der Ausdehnung von Zeiten nachgezeichnet, die Gründe dafür sowie die - erkennbaren und zu erwartenden - ökonomischen, sozialen und räumlichen Auswirkungen analysiert. Abschließend sind Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Akteure - Politik, Kommunen, Gewerkschaften, Unternehmen und Wissenschaft - formuliert. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Freiflächenmanagement. Aspekte der Finanzierung, der Sicherung Qualitätsstandards und des Unterhalts.(2004)In der aktuellen finanziellen Situation der Städte und Gemeinden sind Freiräume Kostenfaktoren. Während immer mehr Flächen mit immer weniger Personal bewirtschaftet werden müssen, gibt es Umsetzungsdefizite und gleichzeitig viele föderale Regelungen im Naturschutz. Vor allem in Ostdeutschland, zunehmend aber auch in westdeutschen Regionen wie dem Ruhrgebiet, dem Saarland und den Küstenregionen kommt dem Stadtumbau eine wachsende Bedeutung zu. Der Freiraum mit seinen verschiedenen Typen ist hierbei ein unzureichend behandeltes Aufgabenfeld. Kurzfristiges ökonomisches Denken bei der Freiraumentwicklung und der Freiflächenpflege führt zu minderen Dienstleistungen und zu einer Verschlechterung der Aufenthaltsqualität in den Städten. Nur mit einem umfassenden Angebot an Grünflächen, in den verdichteten Räumen kann die Suburbanisierung und der Wegzug von Familien gestoppt werden. Der Rückzug aus der Fläche verbunden mit der Zunahme von freien Brachen wirft neue Fragen der Freiraumentwicklung auf. Es geht in einigen Städten und Gemeinden nicht mehr um das Qualitäts- und Finanzmanagement des Mangels, sondern des Überangebots bei sinkenden kommunalen Haushaltseinnahmen. Hierbei gibt es neue Chancen, aber auch Risiken. Zukünftig wird es darauf ankommen, die Restriktionen der Flächenumwidmung so zu gestalten, dass innerstädtische Lagen aufgewertet und Flächen nach kulturhistorischer Betrachtung wieder zu Landschaftseinheiten entwickelt werden. goj/difuBeitrag (Sammelwerk) Grün- und Wasserinfrastrukturen in kommunalen Planungsprozessen wirkungsvoll verankern.(2021)Veränderte Zugänge und klimaangepasste Formen der Grün- und Wasserinfrastruktur werden in der Stadtplanung noch nicht flächendeckend verfolgt. Dies liegt weniger an einem Mangel an existierenden technischen und gestalterischen Lösungen als vielmehr daran, dass es bei den bestehenden Routinen in kommunalen Planungsprozessen schwerfällt, urbane Gewässer, Stadtgrün und technische Wasserinfrastrukturen gemeinsam und im wechselseitigen Bezug in der städtebaulichen Planung zu bearbeiten. Dies ist jedoch essentiell, wenn Kommunen nachhaltige Lösungen einer klimaangepassten Planung mit Blick auf Hitze, Trockenheit, Starkregen und Überflutung erzielen wollen. netWORKS 4 (Resilient networks: Beiträge von städtischen Versorgungssystemen zur Klimagerechtigkeit) hat – ausgehend von Arbeiten in Berlin und Norderstedt – praktische Hilfestellungen für solch eine vernetzte Planung blauer, grüner und grauer Infrastrukturen entwickelt. Dies beinhaltet einen Vorschlag für ein zielbasiertes, strukturiertes Vorgehen in kommunalen Planungsprozessen und „Infokarten“ zu verschiedenen Bausteinen blauer, grüner und grauer Infrastrukturen, die in diesen Prozessen als inhaltliche Unterstützung genutzt werden können.Graue Literatur/ Bericht How to KlimaQuali. Schritt für Schritt zum Kommunalen Klimascout.(2022) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, KölnMit dem Projekt „Kommunale Klimascouts“ – gefördert über die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz – soll das Thema Klimaschutz bereits in die Ausbildung kommunaler Azubis integriert werden. Ziel ist es, Auszubildende in Verwaltungen und kommunalen Eigenbetrieben als Akteur*innen und Multiplikator*innen für den Klimaschutz zu gewinnen. In den teilnehmenden Kommunen werden so junge Mitarbeiter*innen für den Klimaschutz sensibilisiert und motiviert, die sowohl ihr erworbenes Wissen einbringen als auch durch ihr geschärftes Bewusstsein zu mehr Klimaschutzaktivitäten in den unterschiedlichen Ressorts der Kommunen beitragen können. Um eine bundesweite Reichweite zu erreichen, kooperiert das Difu dabei mit Klimaschutz- und Energieagenturen, die angeleitet werden, die Qualifizierung der Azubis künftig eigenständig durchzuführen. In der aktuellen Veröffentlichung wird die "KlimaQuali", das zentrale Schulungsformat des Projekts, detailliert vorgestellt und erläutert. Über Shortlinks werden alle notwendigen Unterlagen, Lehrinhalte und Tools zur Durchführung der einzelnen Schulungsmodule zur Verfügung gestellt. Die Broschüre richtet sich aber nicht nur an die teilnehmenden Klimaschutz- und Energieagenturen. Die Verstetigung der Projektidee ist ein zentrales Vorhabenziel. So sollen in Zukunft alle interessierten Institutionen – neben Klimaschutz- und Energieagenturen zum Beispiel auch (Weiter-)Bildungsträger wie Landschaftsverbände, Bildungszentren etc. – selbständig Auszubildende in Städten, Gemeinden und Landkreisen zu „Kommunalen Klimascouts“ qualifizieren können.Graue Literatur/ Bericht Impulskongress Integratives Handeln für die soziale Stadtteilentwicklung. Dokumentation der Veranstaltung am 5. und 6. November 2001 in Essen.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIntegrierte Handlungskonzepte gelten als strategisches Instrument zur Umsetzung des Programms Soziale Stadt in dreifacher Hinsicht: Sie bilden den Orientierungsrahmen für die Steuerung der Programmumsetzung bezüglich Projektentwicklung und -realisierung und damit auch der Koordinierung des Mitteleinsatzes. Sie geben eine verlässliche Basis für private Investitionen ab. Sie dienen den Ländern als Grundlage für die Vergabe von Programm-Mitteln der Sozialen Stadt und der traditionellen Städtebauförderung sowie für deren Bündelung mit Fördermitteln aus anderen Programmen. Betrachtet man die bereits bestehenden Integrierten Handlungskonzepte, überrascht die große Variationsbreite in den Ansätzen. Auf dem vom Bundesministerium für Verkehr,Bau-und Wohnungswesen gemeinsam mit dem Difu veranstalteten Impulskongress wurde deshalb das Thema in der gebotenen Breite aufgegriffen. Als Dreh-und Angelpunkt für den Erfolg Integrierter Handlungskonzepte erweist sich, die Akteure vor Ort wirklich zusammenzubringen, sie in der Sache zu vernetzen. Hierzu muss die Bereitschaft vorhanden sein, ausgetretene Pfade zu verlassen, sich einem offenen Diskurs und längerfristigen Lernprozessen zu stellen. Als besonders wichtig wurde hervorgehoben, dass eine gemeinsame Sprache gefunden wird. Notwendig ist auch das Vorliegen eines politischen Beschlusses. Dieser gibt die nötige Rückendeckung für eigene Verantwortungsübernahme und persönliches Engagement. difuBeitrag (Sammelwerk) Integriertes Verwaltungshandeln für eine gesundheitsfördernde Stadtentwicklung.(2018)Gesundheitsfördernde Stadtentwicklung ist eine interdisziplinäre Querschnittsaufgabe, die nur durch integriertes Verwaltungshandeln bewältigt werden kann. Unter einem solchen Handeln sind nicht nur die fachübergreifende Zusammenarbeit unterschiedlicher Ressorts sowie die Einbeziehung verschiedener sektoraler Handlungsfelder und Fachplanungen, sondern auch die Bündelung von Ressourcen, die Vernetzung mit Akteuren außerhalb von Politik und Verwaltung sowie die Verknüpfung unterschiedlicher räumlicher Ebenen zu verstehen. Vor allem die Versäulung der Verwaltung, unterschiedliche Herangehensweisen, Methoden und "Sprachwelten" der Fachdisziplinen sowie mangelnde finanzielle und personelle Ressourcen erweisen sich in der Praxis als Hürden für ein integriertes Handeln der Verwaltung. Politik auf allen Ebenen - Kommunen, Länder, Bund - kann aber auf vielfältige Weise dazu beitragen, die erforderlichen Rahmenbedingungen für integriertes Verwaltungshandeln und damit für die Kooperation von räumlicher Planung und Gesundheitsförderung zu verbessern.Graue Literatur/ Bericht Jugendhilfe und Verwaltungsreform - Auswirkungen auf Leistungsqualität, Organisation und Ressourcen. Zum Jugendhilfe-Jahrestreffen am 8. Mai 2001 in Hannover.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht KINDERarmut - KinderARMUT. Lebenssituationen + Zukunftsperspektiven von Kindern und Familien in Deutschland - Konsequenzen für die Jugendhilfe. Dokumentation des 11. Berliner Diskurses zur Jugendhilfe am 23. und 24. Oktober 2008.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinKINDERarmut: Was bedeutet Armut, soziale Ungleichheit und Ausgrenzung im Kindesalter in der Kommune? Welche Auswirkungen hat Kinderarmut auf Bildungschancen, Gesundheitsverhalten, Familienstrukturen und damit auf die Zukunftsperspektiven dieser Kinder? KinderARMUT: Welche demographische Prognose gibt es für die Zukunft? Was verändert sich bundesweit an der Armutsstruktur durch den demographischen Wandel? Welche Folgen hat das für die Zukunft, wie beeinflusst das die Stadtentwicklung? Welche Lebensorte werden präferiert? Welche Interventionsstrategien gibt es gegen "leerer werdende Räume"? Folgende Fragen standen im Mittelpunkt der Diskussion: Welche praktischen Antworten hat die Kinder- und Jugendhilfe? Was ist von Jugendhilfe diesbezüglich zukünftig zu erwarten? Welche "Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstrategien" gibt es in der Jugendhilfe? Auf welche Wahrnehmung von Milieus und Lebenssituationen von Kindern und Familien reagiert Jugendhilfe? Gehen die Interventionen (teilweise) an den Vorstellungen der "Betroffenen" vorbei? Wie sieht es mit der Verwirklichung von Kinderrechten in der Praxis aus? Wie kann es eine Kommune, ein Landkreis schaffen, vorhandene Ressourcen in den verschiedenen Bereichen (präventiv) zur Vermeidung von KINDERARMUT zu nutzen? Die Dokumentation enthält neben Grundsatzreferaten praktische Beispiele aus verschiedenen Städten und Landkreisen, die sich auf kommunaler Ebene in verschiedenster Weise mit diesen Fragen auseinandergesetzt und interessante Lösungs- und Handlungsansätze entwickelt haben.
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