Auflistung nach Schlagwort "Versorgungsnetz"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz & erneuerbare Wärme. Beispiele, Aktivitäten und Potenziale für die kommunale Wärmewende.(2017) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, KölnDas Themenheft rückt kommunale Bemühungen für eine zunehmend erneuerbare Wärmeversorgung in den Vordergrund. In Beiträgen und Exkursen aus der kommunalen Praxis werden kommunale Ansatzpunkte präsentiert, die den Ausbau erneuerbarer Wärme effektiv vorantreiben. Die beschriebenen Potenziale und Projekte sollen weitere Kommunen zur Entwicklung von Strategien und Projekten vor Ort motivieren. Das Engagement fängt meist bei den eigenen Liegenschaften an. Lokale Akteure können über kommunale Beratungsangebote und Förderprogramme aktiviert werden. Die Entwicklung eigener Planungswerkzeuge, zahlreiche stadtplanerische Instrumente sowie die Errichtung erneuerbarer kommunaler Wärmenetze geben wichtige Impulse für Klimaschutz und Daseinsvorsorge.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kompakte Struktur. Infrastruktur - Stadtentwicklung.(2014)Der Umbau des Energieversorgungssystems ist eine der zentralen Aufgaben der kommenden Jahrzehnte in der Bundesrepbublik Deutschland. Energieeinsparung ist ein wesentlicher Teil der Energie- und Klimapolitik. Die Bereitstellung von Raumwärme, Prozesswärme und Warmwasser beansprucht rund 40 Prozent des Endenergieverbrauchs. Daher kommt der effizienten Wärmeversorgung in Verbindung mit einem hohen energetischen Gebäudestandard eine hohe Priorität bei der Reduzierung von Treibhausemissionen zu. Es gilt, unter Berücksichtigung des möglichst vollständigen Umstiegs auf erneuerbare Energien für Quartiere mit unterschiedlichen Strukturen angepasste Lösungen zu finden. Dabei kommen sowohl zentrale als auch dezentrale Wärmeversorgungssysteme in Frage. Bei zentralen Wärmeversorgungssystemen mittels Fernwärmenetzen ist Voraussetzung, dass die Systeme auch bei sinkenden Wärmebedarfen noch technisch und wirtschaftlich sinnvoll betrieben werden können. In vielen Fällen ist zu fragen, ob nicht dezentrale Lösungen der Quartiers- und Objektversorgung (etwa mit Blockheizkraftwerken) absehbar der Vorzug gegeben werden muss. Das kommt den erneuerbaren Energien zugute, denn Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung sind nicht an einen bestimmten Energieträger gebunden. In dem Beitrag wird vor diesem Hintergrund ausgeführt, dass derzeit zwar noch nicht abzusehen ist, wie sich der Wärmemarkt insgesamt entwickeln wird, es aber zu konstatieren ist, dass neben den klassischen Energieversorgern in Zukunft zahlreiche unabhängige Erzeuger ebenso auftreten wie Infrastrukturgesellschaften und Energiedienstleistern aus der Informations- und Kommunikationstechnologie oder der Wohnungswirtschaft. Wichtig dabei ist, dass die Entwicklung von Akteuren der Energiewirtschaft und der Stadtentwicklung gemeinsam getragen wird.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Rechtsprobleme bei Stromversorgungsübernahmen.(1996)Der Gesetzgeber wollte mit der Befristung von Konzessionsverträgen auf 20 Jahre Bewegung in die Stromversorgungslandschaft bringen. Der Wettbewerb um Gebietsmonopole provoziert erhebliche Verteidigungsbemühungen der bisherigen Monopolisten. Zu diesen zählen das Bestreiten eines Anspruchs auf Übertragung des Versorgungsvermögens, die Verfechtung eines Zurückbehaltungsrechts für das Vermögen bis zur Fixierung des Netzentgeltes und dessen Zahlung, und vor allem die Forderung nach Orientierung des Netzentgeltes am Sachzeitwert. Die Wertbemessung nach dem Sachzeitwert enthält zahlreiche Doppelverrechnungselemente. Daraus ergibt sich die Forderung, eine Stromversorgungsübernahme strompreisneutral zu gestalten. Auch beim Konzessionsvertragsrecht müssen die Akzente anders gesetzt werden. Die örtliche Energieversorgung gehört zu den Selbstverwaltungsangelegenheiten örtlich relevanten Charakters. Konzession und Konzessionsabgabe sind danach Rechtsinstitute eigener Art, die sich einer Einordnung etwa unter das Mietoder Auftragsrecht entziehen. Entsprechende Erwägungen gelten für den Endschaftsteil des Konzessionsvertrags: Die Gemeinde hat einen Netzübertragungsanspruch. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Verwundbarkeiten durch Sektorkopplung. Technische Infrastruktursysteme.(2017)Im Hinblick auf die Zukunft technischer Infrastrukturen ist neuerdings oft von gekoppelten Systemen die Rede. Durch diese zunehmende Vernetzung werden die Systeme auch anfälliger gegenüber Störungen.