Kompakte Struktur. Infrastruktur - Stadtentwicklung.
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URN
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ISSN
0723-8274
ISBN
E-ISBN
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Erscheinungsjahr
2014
Ausgabe
Erscheinungsort
Schwäbisch-Hall
Seite(n)
S. 18-19
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
Eppinger
ZDB-ID
Dokumenttyp
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Zeitbezug
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Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Der Gemeinderat
Jahrgang
57
Ausgabe
Nr. 4
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Erneuerbare Energie | Energieeffizienz | Versorgung | Wärme | Warmwasser | Energiegewinnung | Energieträger | Alternativenergie | Gebäude | Energieeinsparung | Stadtquartier | Versorgungsnetz | Kraft-Wärme-Kopplung | Energiewirtschaft | Entwicklungstendenz | Stadtentwicklungsplanung | Infrastrukturplanung | Kooperation
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Der Umbau des Energieversorgungssystems ist eine der zentralen Aufgaben der kommenden Jahrzehnte in der Bundesrepbublik Deutschland. Energieeinsparung ist ein wesentlicher Teil der Energie- und Klimapolitik. Die Bereitstellung von Raumwärme, Prozesswärme und Warmwasser beansprucht rund 40 Prozent des Endenergieverbrauchs. Daher kommt der effizienten Wärmeversorgung in Verbindung mit einem hohen energetischen Gebäudestandard eine hohe Priorität bei der Reduzierung von Treibhausemissionen zu. Es gilt, unter Berücksichtigung des möglichst vollständigen Umstiegs auf erneuerbare Energien für Quartiere mit unterschiedlichen Strukturen angepasste Lösungen zu finden. Dabei kommen sowohl zentrale als auch dezentrale Wärmeversorgungssysteme in Frage. Bei zentralen Wärmeversorgungssystemen mittels Fernwärmenetzen ist Voraussetzung, dass die Systeme auch bei sinkenden Wärmebedarfen noch technisch und wirtschaftlich sinnvoll betrieben werden können. In vielen Fällen ist zu fragen, ob nicht dezentrale Lösungen der Quartiers- und Objektversorgung (etwa mit Blockheizkraftwerken) absehbar der Vorzug gegeben werden muss. Das kommt den erneuerbaren Energien zugute, denn Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung sind nicht an einen bestimmten Energieträger gebunden. In dem Beitrag wird vor diesem Hintergrund ausgeführt, dass derzeit zwar noch nicht abzusehen ist, wie sich der Wärmemarkt insgesamt entwickeln wird, es aber zu konstatieren ist, dass neben den klassischen Energieversorgern in Zukunft zahlreiche unabhängige Erzeuger ebenso auftreten wie Infrastrukturgesellschaften und Energiedienstleistern aus der Informations- und Kommunikationstechnologie oder der Wohnungswirtschaft. Wichtig dabei ist, dass die Entwicklung von Akteuren der Energiewirtschaft und der Stadtentwicklung gemeinsam getragen wird.