Auflistung nach Schlagwort "Warmwasser"
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Graue Literatur/ Bericht Energie-Tische zur Gebäudesanierung. Erfolg durch Zusammenarbeit.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie "Bundesweite Kampagne zur freiwilligen CO2-Vermeidung bei Kommunen und Verbrauchern" hatte zum Ziel, konkrete Energiesparprojekte mit lokalem Bezug zu entwickeln und damit einen Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten. Den Kern der Kampagne bildeten so genannte Energie-Tische, die in Kommunen arbeiten und als Kommunikationsforum für die Projektentwicklung dienen. Im Rahmen des Energie-Tisches zum Thema Gebäudesanierung wurde eine Einschränkunkung auf Wohngebäude im privatem Besitz oder im Besitz von Wohnungsunternehmen vorgenommen. Im Durchschnitt wird in den Haushalten doppelt soviel Energie für Heizung und Warmwasserbereitung verbraucht, als nach dem heutigen Standard notwendig wäre. Somit ist es notwendig, das Hauptaugenmerk auf den Gebäudebestand, der zu 70% aus zentral beheizten Mehrfamilienhäusern besteht, zu richten und die dortigen Potenziale zu erschließen. Hier ist der ökonomische und ökologische Nutzen von Investitionen in moderne Heiz- und Wärmedämmtechnik besonders groß. Um durch Gebäudesanierung Energiespar- und CO2-Minderungspotenziale zu erschließen, müssen eine Reihe von Akteuren außerhalb der Kommunalverwaltung bereits bei der Planung einbezogen werden. Der Energie-Tisch ist ein geeignetes Instrument, Aktivitäten zu bündeln und die Kultur des Zusammenarbeitens zu entwickeln. difuGraue Literatur/ Bericht Energiemanagement in der Praxis. Dokumentation des 7. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten in Hamburg am 10./11. September 2001.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinUm Energieeinsparpotenziale erschließen zu können, beschäftigen immer mehr Kommunen spezialisiertes Personal, so genannte kommunale Energiebeauftragte. Obwohl die Notwendigkeit ihrer Arbeit auf der Hand liegt, schwimmen die Energiebeauftragten doch scheinbar oft gegen den Strom und müssen sich mit einer Reihe von verwaltungsinternen Hindernissen auseinander setzen. Wie sie trotz dieser Hindernisse Energiespar- und damit Kostensparpotenziale für ihre Städte erschließen, ist in der Dokumentation des 7. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten anhand verschiedener Beispiele dargelegt und zusammengefasst.Im Mittelpunkt des Erfahrungsaustauschs stand das Thema "Heizenergieeinsparung": Die Beiträge orientierten sich an folgenden Unterthemen: effiziente Energieversorgung von Gebäuden, Sanierung von Heizungs- und Lüftungsanlagen, Steuern und Regeln von Heizungs- und Lüftungsanlagen, Wärmedämmung von Gebäuden, Finanzierung und Wirtschaftlichkeit der verschiedenen Maßnahmen, nicht investive Maßnahmen zur Heizenergieeinsparung. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Kompakte Struktur. Infrastruktur - Stadtentwicklung.(2014)Der Umbau des Energieversorgungssystems ist eine der zentralen Aufgaben der kommenden Jahrzehnte in der Bundesrepbublik Deutschland. Energieeinsparung ist ein wesentlicher Teil der Energie- und Klimapolitik. Die Bereitstellung von Raumwärme, Prozesswärme und Warmwasser beansprucht rund 40 Prozent des Endenergieverbrauchs. Daher kommt der effizienten Wärmeversorgung in Verbindung mit einem hohen energetischen Gebäudestandard eine hohe Priorität bei der Reduzierung von Treibhausemissionen zu. Es gilt, unter Berücksichtigung des möglichst vollständigen Umstiegs auf erneuerbare Energien für Quartiere mit unterschiedlichen Strukturen angepasste Lösungen zu finden. Dabei kommen sowohl zentrale als auch dezentrale Wärmeversorgungssysteme in Frage. Bei zentralen Wärmeversorgungssystemen mittels Fernwärmenetzen ist Voraussetzung, dass die Systeme auch bei sinkenden Wärmebedarfen noch technisch und wirtschaftlich sinnvoll betrieben werden können. In vielen Fällen ist zu fragen, ob nicht dezentrale Lösungen der Quartiers- und Objektversorgung (etwa mit Blockheizkraftwerken) absehbar der Vorzug gegeben werden muss. Das kommt den erneuerbaren Energien zugute, denn Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung sind nicht an einen bestimmten Energieträger gebunden. In dem Beitrag wird vor diesem Hintergrund ausgeführt, dass derzeit zwar noch nicht abzusehen ist, wie sich der Wärmemarkt insgesamt entwickeln wird, es aber zu konstatieren ist, dass neben den klassischen Energieversorgern in Zukunft zahlreiche unabhängige Erzeuger ebenso auftreten wie Infrastrukturgesellschaften und Energiedienstleistern aus der Informations- und Kommunikationstechnologie oder der Wohnungswirtschaft. Wichtig dabei ist, dass die Entwicklung von Akteuren der Energiewirtschaft und der Stadtentwicklung gemeinsam getragen wird.