Auflistung nach Schlagwort "Weiterbildung"
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Monografie Das Aktionsprogramm gegen Aggression und Gewalt - AgAG. Bd 1. Dokumentation des Modellprojektes.(1997)Das Aktionsprogramm gegen Aggression und Gewalt (AgAG) wurde 1992 als bundesgefördertes Modellprogramm eingerichtet. Ziele des Programms waren, gewaltfreie und gewalttätige Jugendliche in Maßnahmen der Jugendhilfe einzubinden sowie den Aufbau von Jugendhilfestrukturen in den neuen Ländern zu unterstützen. difuGraue Literatur/ Bericht Die Arbeitssituation von Ratsmitgliedern. Verbesserungsmöglichkeiten durch Fortbildung, Organisation der Fraktionsarbeit und Einrichtung von Stadtteilvertretungen.(1989) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Diskussion über die Verbesserung der politisch-administativen Führung in den Kommunen konzentriert sich gegenwärtig zwar fast ausschließlich auf die Frage von Verfassungsreformen, doch liegt der Schwerpunkt der Untersuchung auf schon seit Jahren erörterten Reformvorschlägen, die an der Arbeitssituation eines Ratsmitglieds im engeren Sinne ansetzen. Vergegenwärtigt man sich die Arbeitssituation ehrenamtlicher Mandatsträger, zum Beispiel in Großstädten, so ist diese vor allem durch die hohe, in den letzten Jahren deutlich gestiegene Arbeitsbelastung geprägt - Mandatsträger veranschlagen dafür bis zu 120 Stunden im Monat. Selbst unter Berücksichtigung partieller Freistellungsmöglichkeiten vom "Erstberuf" macht diese Zahl das hohe Ausmaß der zeitlichen Inanspruchnahme durch das Mandat deutlich. Diese zeitlich angespannte Situation dürfte sich für den einzelnen Mandatsträger angesichts der komplizierter werdenden kommunalpolitischen Entscheidungsprozesse in Zukunft verstärken. In der Studie wird - auf der Basis einer empirischen Untersuchung in den Jahren 1983 bis 1985 - der Versuch unternommen, die Rahmenbedingungen der eben dargelegten Arbeitssituation kommunaler Mandatsträger in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen genauer zu analysieren und Verbesserungsmöglichkeiten, die im vorfeld von Verfassungsreformen liegen, auszuloten. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Aufbau und Gestaltung kommunaler Bildungslandschaften - Das Beispiel der StädteRegion Aachen.(2009)Zahlreiche gesellschaftliche Rahmenbedingungen von Schule unterliegen einem hohen, vielfältigen und schnellen Wandel. Die Schulen sind gefordert, mit den zunehmend komplexen und heterogenen Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen umzugehen. Vor diesem Hintergrund hat seit den 1990er-Jahren in vielen Kommunen ein Paradigmenwechsel stattgefunden: Städte, Gemeinden und Kreise wollen im Rahmen ihrer Daseinsvorsorge Kindern und Jugendlichen bestmögliche Bildungs- und Lebenschancen ermöglichen. Als bürgernahe Politik- und Verwaltungsebene verstehen sie sich nicht nur als Sachaufwandsträger, sondern wollen mehr Verantwortung übernehmen. Die Lebensqualität in einer Kommune hängt auch von ihrem Angebot an guter Bildung und Kinderbetreuung ab. Bildung ist zu einem wichtigen Standortfaktor für die Kommunen geworden. Durch die Vernetzung aller in der Kommune vorhandenen Kompetenzen im Kinder- und Jugendbereich, in der allgemeinen und beruflichen Bildung, der Weiterbildung und der kulturellen Bildung entstehen kommunale Bildungslandschaften, die von staatlich-kommunalen Zivilgesellschaften getragen sind.Graue Literatur/ Bericht Ausländer und Verwaltung. Ausländische Arbeitnehmer und ihre Familien. T. 3.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Rahmen des Förderungsschwerpunktes "Zusammenleben von Deutschen und Ausländern in der Bundesrepublik" finanzierte die Bosch-Stiftung eine Difu-Untersuchung der Frage, wie das Verhältnis zwischen Ausländern und Verwaltung durch gezielte Fortbildung der Verwaltungsmitarbeiter verbessert werden kann. Hierzu wurden empirische Arbeiten in vier Städten (Esslingen, Hamburg, Ingolstadt, Wuppertal) durchgeführt (Expertengespräche, Mitarbeiterinterviews, Ausländerbefragung, teilnehmende Beobachtung, Aktenanalyse, Begehung der Ämter). Arbeitssituation und Fortbildungsbedarf der einzelnen Ämter wurden jeweils aus der Sicht der Behördenmitarbeiter, der Vorgesetzten und Experten sowie aus der Sicht der Ausländer selbst beschrieben. Die Verbesserungs- und Ausbildungsvorschläge zielen zwar auf die Besonderheiten in den untersuchten Städten, sind darüber hinaus aber von allgemeinem kommunalen Interesse. bre/difuMonografie Bedarfsorientierte Beratung in der Weiterbildung. Technologische Entwicklung und Arbeitslosigkeit als Herausforderung für die Weiterbildungsberatung.(1984) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinTechnologische Dynamik und damit verbundene Veränderungen im Beschäftigungsbereich, aber auch vielfältige Veränderungen in der Lebensweise erfordern zunehmende Möglichkeiten zur Weiterbildung. Die Weiterbildungsangebote sind jedoch weitgehend unübersichtlich. Mit Unterstützung des Deutschen Städtetages wurden darum als Modellprojekt in sechs Kommunen Weiterbildungsberatungsstellen eingerichtet. Der abschließende Bericht erläutert das Konzept einer an die Interessenten und Anbieter gerichteteten Weiterbildungsberatung. Deutlich wird die vielseitige, vor allem lernungewohnte Bevölkerungsgruppen erreichende Beratungsleistung, die zugleich das Weiterbildungsangebot bedarfsgerecht beeinflußt. Beschrieben werden Arbeitsweise und Leistungen der Beratungsstellen für Weiterbildung in sechs Kommunen. Darüber hinaus wird auf der Basis umfangreicher Bedarfsuntersuchungen die Einrichtung kommunaler Beratungsstellen für Weiterbildung in allen großen Kommunen als wichtiges Strukturelement für den örtlichen Weiterbildungsbereich empfohlen und begründet. difuGraue Literatur/ Bericht Beratungsstellen für Weiterbildung. Fallstudien über Aufgaben und Leistungen in fünf Städten.(1983) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Fallstudien über die Aufgaben und Leistungen der Beratungsstellen für Weiterbildung in Köln, Göttingen, Ludwigshafen, Kassel und Gelsenkirchen sind Teil der Forschungsberichterstattung über zwei vom Bundesminister für Bildung und Wissenschaft geförderten Modellvorhaben zur Entwicklung und Erprobung geeigneter Formen von Weiterbildungsberatung.Die Dokumentation veranschaulicht die sechsjährigen Erfahrungen beim Aufbau und der Entwicklung ihres Aufgabenprofils sowie ihre Leistungen, sie zeigt den Nutzen der Beratungsstelle für die Kommunen auf und stellt die bei ihrer Entwicklung zu beachtenden Gesichtspunkte heraus. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Dynamische Arrangements städtischer Sicherheit. Akteure, Kulturen, Bilder.(2014)Das Buch ist an der Schnittstelle zwischen sozialer und räumlich/lokal orientierter Sicherheitsforschung angesiedelt. Im Mittelpunkt steht die systematische Annäherung an die städtischen und lokalen Besonderheiten in der Herstellung von Sicherheit bzw. Unsicherheit, ihre räumlichen Grundlagen sowie die Akteurskonstellationen. Es verdeutlicht die Bedeutung des Lokalen für die Sicherheitsforschung und -produktion sowie die Potenziale einer dezentrale Sicherheitsproduktion in deutschen Städten.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Fahrradakademie: Rad fördern leicht gemacht.(2008)Die Umsetzung von Radverkehrsförderung liegt auch in Deutschland überwiegend im Zuständigkeitsbereich der Städte und Gemeinden. Um den Kommunen den Zugang zu aktuellem Wissen und zu Erfahrungen über Radverkehrsförderung zu erleichtern, wurde die Fahrradakademie eingerichtet.Graue Literatur/ Bericht Freizeit und Gemeinde. Inhalte und Methoden von kommunalen Umfragen zur Freizeit, Kultur und Weiterbildung.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Bedarf der Kommunalverwaltungen an statistischen Informationen übersteigt schon seit Jahren bei weitem das Datenangebot der amtlichen Statistik. Er hat eine Fülle von kommunalen Aktivitäten und Beteiligungen bei Umfragen hervorgerufen, die kaum mehr zu überblicken ist. Daher hat sich das Fehlen einer systematischen Sammlung und Archivierung immer stärker bemerkbar gemacht, die es erlaubt, die Befragungsergebnisse sowie die methodischen Erfahrungen und Instrumente weiter- und wiederzuverwenden. Am Deutschen Institut für Urbanistik ist deswegen ein EDV-gestütztes Informationssystem "Kommunale Umfragen" aufgebaut worden, das Umfragen nachgweist, die von Kommunen veranlaßt oder für Kommunen von Interesse sind. Aus dieser Datenbank werden mit dieser Publikation erstmals Umfragen zu einem ausgewählten Themenbereich - dem derzeit hohe Relevanz zuzuordnen ist - dokumentiert und darüber hinaus - unter Heranziehung der einschlägigen Forschungsliteratur - unter inhaltlichen und methodischen Aspekten analysiert. In diese Analyse werden neben Untersuchungen, die sich global bzw. explizit mit "Freizeit"-Gestaltung, -Angebot etc. beschäftigen, gleichermaßen spezialisierte Erhebungen zu den Themenbereichen "Kultur" und "Weiterbildung" einbezogen. difuGraue Literatur/ Bericht Information, Kommunikation und Multimedia in den Städten. T. 2. Die Handlungsfelder Wirtschaft / Arbeit und Infrastruktur.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Veröffentlichung setzt die Berichterstattung über die Ausgestaltung kommunaler Handlungsstrategien im Umgang mit den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien und neuen Medien mit einer Betrachtung der Handlungsfelder Wirtschaft/Arbeit und Infrastruktur vor. Einer näheren Betrachtung unterzogen werden dabei der Ausbau der kommunalen Netzinfrastruktur; Informations- und Interaktionsangebote der Wirtschaftsförderungseinrichtungen; Unterstützung bei der Schaffung virtueller Marktplätze/E-Commerce; Kompetenzvermittlung, Förderung der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen im IuK- und Medienbereich, von IuK-Anwendungen in kleinen und mittleren Unternehmen, von Telematiktransfer und Innovationsmanagement; Stärkung der lokalen IuK- und Medienwirtschaft, Förderung von Kooperationen, Bündelung von Fachkompetenzen, Moderation. Es geht in dem Band um außerhalb der Kommunalverwaltung angesiedelte Infrastrukturaufgaben sowie infrastrukturelle Schnittstellen zwischen Verwaltung und Außenwelt. Zu den Voraussetzungen, die kommunales Handeln hier erst ermöglichen, zählen Telekommunikationsnetze, Kioske, Informationssäulen, Internet-Zugangspunkte, Call-Center für den Verwaltungsbereich sowie die bauliche Infrastruktur für die IuK- und Medienbranchen. Untersucht werden auch die Aktivitäten von Telekommunikationsgesellschaften unter kommunaler Beteiligung. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Kommunale Fort- und Weiterbildung aus Sicht der Beschäftigten. Methodik und Ergebnisse von Mitarbeiterbefragungen.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinWie nehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kommunalverwaltungen Fort- und Weiterbildung wahr? Welche Angebote wählen sie mit welcher Begründung aus? Wie bewerten sie den Erfolg ihrer Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen? Warum entziehen sich manche der beruflichen Weiterbildung? - Zu solchen und weiteren Aspekten bieten kommunale Mitarbeiterbefragungen zahlreiche statistische Informationen, die - auf der Grundlage einer Auswertung von 35 kommunalen Befragungsberichten - in diesem Band zusammengestellt und interpretiert werden. Außerdem enthält er methodische Hinweise zur Durchführung einer Mitarbeiterbefragung, eine Dokumentation typischer Fragen und Antwortvorgaben sowie methodische Grundinformationen zu den ausgewerteten Praxisbeispielen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Lokale Ökonomie eine zentrale Strategie für die Soziale Stadt. Der Newsletter zum Bund-Länder-Programm Soziale Stadt.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Modellvorhaben Kommunale Beratungsstellen für Weiterbildung - 1977-1982. Dokumentation der Resonanz auf Fachtagungen, in Zeitschriften, Literatur und Presse. Vorgelegt zur abschließenden Arbeitstagung des Modellvorhabens in Adenau.(1982)Frühere Untersuchungen hatten einige Aufschlüsse über die Problematik der Weiterbildung von Erwerbslosen erbracht. Das hier im Hinblick auf seine Resonanz bei Fachtagungen, in Zeitschriften, in Literatur und Presse dokumentierte Modellvorhaben untersucht, inwieweit kommunale Weiterbildungseinrichtungen erfolgreiche Hilfestellung bieten können. Die hierzu vorgestellten Ergebnisse lauten u.a., daß 70 % derjenigen, die die Weiterbildungsstellen im Untersuchungszeitraum aufgesucht haben, bis dahin noch keine Weiterbildungserfahrung hatten; daß 68 % der Ratsuchenden zur Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen motiviert werden konnten; daß 92 % bereit waren, die Beratungsstelle an Freunde und Bekannte weiterzuempfehlen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Schulen in städtischen Bildungs- und Integrationsnetzwerken.(2009)Seit einigen Jahren wird von Politik und Verwaltung zunehmend die Bedeutung von Schulen als Standort- und Integrationsfaktor im Stadtteil wahrgenommen. Als Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungseinrichtungen haben sie einen erweiterten Auftrag gegenüber ihren Schülerinnen und Schülern zu erfüllen, als soziale Zentren und Mitgestalter von Stadtteilnetzwerken tragen sie zu Gemeinschaftsbildung und Herstellung von sozialem Kapital bei. Der Beitrag zeigt, dass diese Funktionen je nach sozialem Umfeld der Schule mit unterschiedlichen Herausforderungen verbunden sind. Zur flächendeckenden Wahrnehmung von Bildungs- und Integrationsauftrag erscheint eine "positive Diskriminierung" von Schulen in benachteiligten Quartieren unumgänglich. Darüber hinaus ist neben der horizontalen Kooperation aller relevanten Stadtteilinstitutionen eine kohärente vertikale Kooperation der Ebene der "Vor-Ort-Akteure" mit der übergeordneten Ebene der politisch-administrativen Akteure und Angebotsträger notwendig.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Verwaltung fit machen für den Radverkehr. Sieben gute Gründe für Städte und Gemeinden, die eigene Expertise zur Radverkehrsförderung zu stärken.(2014)Bundesweit zeichnet sich ein sichtbarer Trend zu mehr Radverkehr ab. Damit steigt auch der Handlungsdruck für Kommunen: zum einen, die Verkehrssicherheit zu verbessern und zum anderen, attraktive Rahmenbedingungen für den Radverkehr zu etablieren. Die Städte und Gemeinden sollten als zentrale Akteure der Verkehrsplanung diesem Trend nicht hinterherlaufen, sondern das Thema Radverkehrsförderung aktiv angehen. Eine Herangehensweise können Fortbildungsangebote für Mitarbeiter sein, die das Potenzial haben, eine positive Dynamik und neue Impulse zu entfachen. Das Label "radverkehrsfreundlich" wird mehr und mehr auch ein Imagefaktor für Städte und Gemeinden. Expertise im Radverkehr zu schaffen ist dank vielfältiger Angebote einfach und zumeist kostengünstig. Die Fahrradakademie am Deutschen Institut für Urbanistik bietet vor allem kommunalen Akteuren praxisnahe Fortbildungsangebote sowie Gelegenheit zur Netzwerkbildung. Die Arbeitsweise ist interdisziplinär und praxisnah. Vorbildliche Beispiele werden diskutiert sowie der Austausch zwischen den Teilnehmern aus unterschiedlichen Kommunen gefördert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Volkshochschulen im kommunalen System des lebenslangen Lernens.(2009)Ausgehend von einer kurzen Beschreibung der bildungspolitischen Strategie des lebenslangen Lernens wird historisch nachgezeichnet, welche Rolle der Deutsche Städtetag den kommunal verankerten Volkshochschulen in diesem System zuweist. Diese Aufgabenzuweisung wird in der Darstellung des in der Praxis umgesetzten inhaltlichen Profils der fast 1 000 Volkshochschulen gespiegelt. Die gelernte Flexibilität der Volkshochschulen, auf die besonderen lokalen Bedarfe und die spezifischen Lernbedürfnisse der Adressaten einzugehen, wird als eine zentrale Voraussetzung für deren Rolle in einem kommunalen System des lebenslangen Lernens begriffen. Als Ergebnis einer Analyse der in der Praxis vorfindbaren Vernetzungstendenzen der Volkshochschulen werden zwei unterschiedliche, häufig auch miteinander verbundene Entwicklungen unterschieden. Dabei handelt es sich erstens um die Tendenz zur bildungssektoren-übergreifenden Kooperation mit anderen Akteuren im System des lebenslangen Lernens. Die zweite Vernetzungsvariante liegt in der Integration der kommunalen Bildungs- und Kulturdienstleistungen. Die Weiterentwicklung einer an den lernenden Menschen ausgerichteten kommunalen Bildungslandschaft zur Förderung des lebenslangen Lernens - so die Schlussfolgerung - verlangt nach einer Neuausrichtung der kommunalen Bildungspolitik.Graue Literatur/ Bericht Weiterbildungsberatung für Erwerbslose. Aufbau und Erprobung von zehn kommunalen Beratungsstellen für Weiterbildung.(1981) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn einem vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft geförderten Modellvorhaben wird über einen Zeitraum von sechs Jahren in ausgewählten Städten der Aufbau und die Wirkungsweise von zehn kommunalen Beratungsstellen für die Weiterbildung Erwerbsloser getestet. Die Veröffentlichung informiert über die Ziele und Ergebnisse des Vorhabens. Als Aufgabenschwerpunkte der Beratungsstellen werden gesetzt: Zielgruppenansprache und Öffentlichkeitsarbeit, Einzelberatung, Ermittlung von Weiterbildungsbedarf, Beratung von Institutionen der Weiterbildung. 68Proz. der Ratsuchenden hatten als höchsten Schulabschluß die Hauptschule, der gleiche Anteil aller Besucher konnte zur Teilnahme an Weiterbildung veranlaßt werden. Als weiteres Ergebnis wird betont, daß die Aufgabe der Beratungsstellen von Arbeitsämtern so nicht durchgeführt werden können. bre/difuGraue Literatur/ Bericht Weiterbildungsberatung für Erwerbslose. Entwicklung und Erprobung geeigneter Organisationsformen zur Bereitstellung örtlicher Weiterbildungsangebote für Erwerbslose aufgrund von Bildungsanimation. Zwischenbericht über die Erprobungsphase des Modellvorhabens in 1977.(1978) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas in 11 Städten und Kreisen der Bundesrepublik durchgeführte Modellvorhaben hatte das Ziel zu erproben, inwieweit das Weiterbildungsangebot für bildungsbenachteiligte Bevölkerungsgruppen durch lokale Kooperationsformen der Bildungsträger und gezielte Ansprache transparenter gemacht werden kann.In den am Versuch beteiligten Kommunen wurden daher kommunale Informationsstellen für Weiterbildung von Erwerbslosen (KIW) eingerichtet.In der Ende 1977 abgeschlossenen Erprobungsphase des Modells, der eine Optimierungsphase folgen soll, wurden mit 2.600 Personen Informationsgespräche geführt.Dabei wurden eine Vielzahl von Anspracheformen (Plakate, Informationsstände usw.) erprobt.Weiter gelang es allen KWI, eine Reihe von Kursen und Veranstaltungen bei Weiterbildungsträgern und -veranstaltern zu initiieren.gk/difu