Auflistung nach Schlagwort "Wirtschaftsstandort"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunen, hört die Signale! Demografischer Wandel.(2011) Oekom - Verein für ökologische Kommunikation, MünchenGraue Literatur/ Bericht Stadtentwicklungskonzept Gewerbe für die Landeshauptstadt Potsdam. Endfassung.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Stadtentwicklungskonzepte für Gewerbeflächen. Das Beispiel der Landeshauptstadt Potsdam - Ein Werkstattbericht.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinStadtentwicklungskonzepte, die den Bestand, den Bedarf und Maßnahmen für die Entwicklung von Gewerbeflächen auf gesamtstädtischer Ebene darstellen, können einen Beitrag zum erfolgreichen Umgang mit Gewerbeflächen leisten. Für Politik und Verwaltung schaffen sie die strategische Grundlage für ein umfassendes Gewerbeflächenmanagement; gegenüber Flächeneigentümern und Immobilienwirtschaft sind sie ein wichtiges Kommunikationsinstrument. Die Publikation schlägt Bausteine für die Erarbeitung gewerbeflächenbezogener Stadtentwicklungskonzepte vor und illustriert diese anhand des Beispiels der Landeshauptstadt Potsdam. Dazu gehören beispielsweise die Typisierung unterschiedlicher Flächenbedarfe und Standortqualitäten bei der Bedarfsprognose und Bestandserhebung. Neue methodische Ansätze zur Prognose des Gewerbeflächenbedarfs und für die Betrachtung der fiskalischen Folgen unterschiedlicher Strategien der Gewerbeflächenentwicklung werden vertieft dargestellt.Graue Literatur/ Bericht Unternehmensstandorte zukunftsfähig entwickeln. Flächenpotenziale gewinnen, nachhaltig bauen, Synergien nutzen.(2014) Karlsruhe, Wirtschaftsförderung; Karlsruhe, StadtplanungsamtJe attraktiver ein Wirtschaftsstandort, desto schwieriger ist es meistens, neue Flächen für die Wirtschaft zu entwickeln. Besonders in Verdichtungsräumen setzen hohe Grundstückspreise, der Flächenbedarf für Wohnen und Verkehr sowie die Notwendigkeit, wertvolle Erholungs- und Naturräume zu erhalten, neuen Gewerbegebieten enge Grenzen. Gerade in diesen Kommunen und Regionen sind intelligente Strategien gefragt, um Unternehmen genügend Raum für Wachstum und Innovation zu bieten. Vor diesem Hintergrund beauftragte die Stadt Karlsruhe das Difu im Rahmen des Projekts "Nachhaltiges und ressourcenoptimiertes Gewerbeflächenmanagement" mit der Erarbeitung einer praxisorientierten Handreichung. Die Broschüre zeigt Unternehmen Möglichkeiten auf, auch in Situationen der Flächenknappheit verändertem Flächenbedarf gerecht zu werden. Sie veranschaulicht, welche Möglichkeiten sich für Ressourceneffizienz bieten und wo Potenziale für zwischenbetriebliche Kooperationen liegen können. Qualitätssicherung im Bestand und Aktivierung von Innenentwicklungspotenzialen stehen im Mittelpunkt. Vorgestellt werden Instrumente für einen schonenden Umgang mit Flächenressourcen und deren ökologische und ökonomische Vorteile. Eine Reihe von gelungenen Beispielen aus Karlsruhe, aber auch aus anderen Städten, illustrieren die unterschiedlichen Handlungsfelder. Die Veröffentlichung gibt auch Hinweise dafür, wie eine Kommune - gemeinsam mit Partnern - geeignete Rahmenbedingungen schaffen kann, welche konkreten Hilfen sie für Unternehmen anbietet und welche Fördermöglichkeiten es für Unternehmen gibt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Wirtschaftsflächen brauchen Steuerung und Flexibilität. Standpunkt.(2017)Die Stadtentwicklungsplanung in den wachsenden Städten ist gefordert, Nutzungskonkurrenzen zwischen Wohnen und Gewerbe auszugleichen und Verdrängungsprozesse innerhalb gewerblicher Nutzungen im Blick zu behalten. Die räumlichen Auswirkungen des ökonomischen Wandels sowie neue Formen urbanen Wirtschaftens und Arbeitens erfordern nach Ansicht der Autorinnen eine Stadtentwicklung, die eine Balance zwischen konsequenter Sicherung sowie mehr Offenheit und Nutzerbeteiligung herstellt.Graue Literatur/ Bericht Wirtschaftsflächen der Zukunft. Flächenentwicklung für wissensintensive Unternehmen. Dokumentation einer Fachtagung des Deutschen Instituts für Urbanistik und der Stadt Heidelberg am 24. und 25. Januar 2013 in Heidelberg.(2013) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn den letzten Jahrzehnten hat sich vor dem Hintergrund des eingangs beschriebenen Strukturwandels das Spektrum von Unternehmensstandorten deutlich erweitert. Es geht deutlich über das traditionelle Bild produktionsgeprägter Gebiete hinaus, das sich mit dem Begriff Gewerbeflächen verbindet. Insbesondere die Flächenangebote für wissensintensive Unternehmen standen im Mittelpunkt der Fachtagung Wirtschaftsflächen der Zukunft , deren Beiträge in diesem Band dokumentiert werden. Die folgenden Leitfragen wurden in der Veranstaltung diskutiert: Welche Standortfaktoren sind für wissensintensive Unternehmen wichtig, welche Rolle kann in einer zunehmend globalisierten Welt räumliche Nähe spielen? Welche Strategien und Ansätze gibt es, Flächenentwicklung für wissensintensive Unternehmen zu betreiben? Wie können die Impulse aus Universitäten und Forschungseinrichtungen für die Flächenentwicklung genutzt werden? Wie lassen sich Konversionsflächen für die Entwicklung von Standorten für wissensintensive Unternehmen nutzen?Beitrag (Sammelwerk) Wirtschaftsflächen der Zukunft: Fazit und Ausblick.(2013)Die in diesem Band versammelten Beiträge der Fachtagung haben deutlich gemacht, dass Standortfaktoren und Flächenbedarfe von Unternehmen im Wandel begriffen sind. „Wirtschaftsflächen der Zukunft“ werden sich von herkömmlichen Gewerbegebieten unterscheiden müssen. Gerade für wissensintensive Unternehmen – also Unternehmen mit hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung und einem überdurchschnittlichen Anteil hochqualifizierter Beschäftigter – spielen die Gestaltung und das Image des Standortes, ein attraktives Arbeitsumfeld oder Fühlungsvorteile zu branchengleichen Unternehmen, relevanten Forschungseinrichtungen, Kunden, Zulieferern und Kooperationspartnern eine wichtigere Rolle. Kommunen müssen in ihren Strategien und Projekten der Flächenentwicklung darauf reagieren. Ein bedarfsgerechtes Flächenangebot muss vielerorts über neu entwickelte Gewerbeflächen auf der „grünen Wiese“ hinausgehen. Dieser Artikel versucht, ein inhaltliches Fazit der verschiedenen Beiträge und Diskussionen der Fachtagung festzuhalten: Welche Rahmenbedingungen prägen die Flächenentwicklung für wissensintensive Unternehmen? Welche Standortfaktoren dieser Unternehmen sind für die kommunale Flächenpolitik relevant und welche Ansätze und Strategien der Flächenbereitstellung? Und schließlich: Welche Fragestellungen benötigen eine weitere Vertiefung in Wissenschaft und Praxis? Dabei werden auch Ergebnisse des Difu aufgegriffen, die im Rahmen des Heidelberger Wirtschaftsflächenkonzepts erarbeitet wurdenGraue Literatur/ Bericht Wirtschaftsflächenkonzept Stadt Heidelberg.(2012) CIMA Beratung + Management, KölnDie Analyse beinhaltet eine quantitative und eine qualitative Perspektive. Gerade bei Gewerbeflächen besteht angesichts der vielfältigen Standortanforderungen von Unternehmen oftmals die Schwierigkeit, dass es trotz scheinbar hinreichender gewerblicher Entwicklungspotenziale an geeigneten, marktgängigen Flächen mangelt (sogenanntes "Flächenparadoxon"). Dies ist gerade für Heidelberg von besonderer Bedeutung, wo neben den klassischen Gewerbebetrieben auch Arbeitsplatzanbieter aus Wissenschaft, Forschung und Lehre eine erhebliche Flächennachfrage generieren. Der hier verfolgte Ansatz geht davon aus, dass sich angesichts des anhaltenden technologischen und ökonomischen Wandels, tiefgreifender demografischer Veränderungen und dem Gebot nachhaltiger Entwicklung Standortanforderungen von Unternehmen und weiteren Nachfragern im Wandel befinden. Dabei ist die Frage zu beantworten, wo und in welchem Umfang der künftige Strukturwandel seinen räumlichen Niederschlag finden kann. Dies ist in Heidelberg insbesondere hinsichtlich der ab 2015 durch den Abzug der amerikanischen Streitkräfte frei werdenden Entwicklungspotenziale im Stadtgebiet relevant.Beitrag (Sammelwerk) Die Zukunftsstadt ist stets auch Ort Urbaner Produktion. Perspektiven für Forschung und Praxis.(2021)Die (globale) Urbanisierung mit ihren volatilen Märkten, die Transformation des produzierenden Sektors in Verbindung mit der immer stärkeren Digitalisierung von Produktion hin zur Industrie 4.0, die zunehmende Aufhebung der klassischen Trennung von Produktion und Dienstleistung sowie der weiter steigende Fachkräftebedarf lassen Städte wieder stärker als Produktionsstandort interessant werden. Das Konzept der stadtaffinen Branchen macht darauf aufmerksam, dass die materielle innerstädtische Produktion auch in Zukunft eine Bedeutung hat. Neue, digitalisierte Produktionsformen sind heute weit mehr mit ihrem Umfeld kompatibel, als dies bei Altindustrien der Fall war. Eine Stärkung Urbaner Produktion, die auf lokalen Ressourcen aufbaut und deren Wertschöpfung ortsbezogen ist, leistet zugleich einen Beitrag für eine nachhaltige und resiliente städtische Ökonomie. Daher gilt, dass jedes Nachdenken über die Stadt der Zukunft stets auch die Möglichkeiten und Potenziale von Produktion in der Stadt einschließen sollte. Es erscheint daher dringend notwendig, dass stadt- und regionalökonomische Fragen im Kontext nachhaltiger urbaner Zukunft wieder mehr Aufmerksamkeit erfahren.