Auflistung nach Schlagwort "Wohnbauland"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Flächenkreislaufwirtschaft - Neue Impulse für die Innenentwicklung.(2009)Die Flächenkreislaufwirtschaft ist ein zentraler Strategieansatz zur Umsetzung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie und damit geeignet, die flächenpolitischen Nachhaltigkeitsziele des Bundes mit einer Doppelstrategie aus Qualitätssteuerung - Schonung des Außenbereichs durch Innenentwicklung sowie Aufwertung von Siedlungsflächen - und Mengensteuerung - Begrenzung der Neuinanspruchnahme von Flächen - zu erreichen. Der Beitrag fasst die Ergebnisse des Forschungsvorhabens "Fläche im Kreis" sowie relevanter REFINA-Vorhaben zusammen und skizziert Schritte zur Umsetzung einer Flächenkreislaufwirtschaft.Beitrag (Sammelwerk) Nachhaltige Wohnbaulandentwicklung - Ein Bewertungsrahmen für die Flächennutzungsplanung.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinFür das Projekt "Flächen intelligent nutzen - FIN.30" stellen die Verfasser einen an den drei Nachhaltigkeitsdimensionen orientierten Ansatz der Bewertung von Wohnbauflächen auf der Ebene des Flächennutzungsplans vor. Mit der Bewertung sollen Entscheidungen über die Umsetzung von Wohnbauflächen verbessert werden. Dadurch soll die Flächenentwicklung auf die unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten geeignetsten Flächen ausgerichtet werden. Bewertet wird mit Hilfe eines Softwaretools, das dem Anwender individuelle Möglichkeiten der Zuordnung von Gewichtungen erlaubt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Was kostet ein Baugebiet? Infrastrukturelle Folgekosten der Siedlungsentwicklung im Bereich Wohnen.(2009)Die sich abzeichnende demographische Entwicklung, insbesondere sinkende Bevölkerungszahlen und eine alternde Gesellschaft, verlangen von den Kommunen flächenpolitische Entscheidungen mit Augenmaß. Die Konkurrenz um neue Einwohner und die weitere Neuausweisung von Wohnbauflächen erscheint daher immer seltener als geeignete Lösung. Notwendig ist vielmehr eine SiedlungsentwickIung, die die kurz-, mittel- und langfristigen Kosten technischer und sozialer Infrastrukturen stärker in den Blick nimmt. Mehr Kostenwahrheit kann dazu beitragen, einer aus ökologischer, ökonomischer und sozialer Sicht problematischen Zersiedelung entgegenzuwirken. Ausreichende Siedlungs- und Nutzerdichten und Auslastungsgrade sind notwendig, um die Rentabilität von Infrastrukturen für öffentliche und private Haushalte langfristig zu sichern. Vielerorts sind die Infrastrukturen an eine sich verändernde Altersstruktur und perspektivisch sinkende Einwohnerzahlen anzupassen. Für die Bewältigung dieser Herausforderungen ist eine systematischeAnalyse von Einnahmen und Ausgaben im Zusammenhang mit Baugebietsausweisungen erforderlich. Städtebauliche Kalkulationen, fiskalische Wirkungsanalysen und Werkzeuge zur Kosten-Nutzen-Betrachtung können die Kommunen dabei unterstützen.