Auflistung nach Schlagwort "Wohngebiet"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Damit können Kommunen rechnen: neue Instrumente zur Bewertung von nachhaltigen Flächenpotenzialen (Themenheft).(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Projektübergreifende Begleitung REFINA, BerlinGraue Literatur/ Bericht Fahrradparken im Wohngebiet.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBeitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Neue Baugebiete - Gewinn oder Verlust für die Gemeindekasse? Neue Difu-Studie über die fiskalische Wirkung neuer Wohn- und Gewerbegebiete.(2008)Im Jahre 2005 betrug die Rate der Umwandlung von Freiflächen in Siedlungs- und Verkehrsflächen täglich rund 117 Hektar. In der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung wurde deshalb das Ziel formuliert, die Neuinanspruchnahme von Flächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke auf maximal 30 Hektar pro Tag bis zum Jahr 2020 zu begrenzen. Um diese Ziel zu erreichen, sind viele Maßnahmen nötig, die bei Siedlungsflächen auf der Angebots- und Nachfrageseite wirken. Grundvorraussetzung ist, die Kenntnisse in den Kommunen und in der Öffentlichkeit über die Folgen der Flächeninanspruchnahme zu verbessern. Dazu gehört als wesentlicher Baustein, die Auswirkungen auf die kommunalen Haushalte zu verdeutlichen. Vor diesem Hintergrund wurde im Deutschen Institut für Urbanistik (Difu), beauftragt vom Bundesamt für Naturschutz, die Studie "Neue Baugebiete: Gewinn oder Verlust für die Gemeindekasse" erstellt, deren Ergebnisse in dem Beitrag zusammengefasst dargestellt werden. Für die Modellrechungen wird eine Nettobaulandfläche von 10 000 Quadratmetern angenommen, auf der 15 Eigenheime für insgesamt 60 Personen gebaut werden. Das Gewerbegebiet soll auf der gleichen Fläche errichtet werden und mit einem Verwaltungsgebäude für 50 Beschäftigte sowie einem Produktionsbetrieb mit 25 Beschäftigten ausgestattet werden. Gestützt durch Literatur und empirische Untersuchungen wurden für die Wohn- und Gewerbegebiete durchschnittliche einmalige Erschließungskosten abgeschätzt und in kalkulatorische Abschreibungen über die voraussichtliche Lebensdauer umgerechnet. difuMonografie Neue Baugebiete: Gewinn oder Verlust für die Gemeindekasse? Fiskalische Wirkungsanalyse von Wohn- und Gewerbegebieten.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinFührt die Ausweisung neuer Baugebiete für Wohnen und Gewerbe zu Gewinn oder zu Verlust für die Haushalte von Städten und Gemeinden? Ausgangspunkt der Studie zu dieser schon lange und kontrovers diskutierten Frage sind Berechnungsverfahren in den USA, die dort seit geraumer Zeit angewandt werden und teilweise obligatorisch sind. Aus ihnen lässt sich ein einfaches Rechenmodell entwickeln ("Fiskalische Wirkungsanalyse"), das an die individuelle Situation der einzelnen deutschen Gemeinde angepasst werden kann. In dieses ausführlich und anschaulich dargestellte Modell sind die Kosten der Erstellung und des Betriebs der Erschließungsmaßnahmen dieser Gebiete ebenso einbezogen wie mögliche zusätzliche Erträge aus Steuern und kommunalem Finanzausgleich als Folge des Zuzugs neuer Einwohner und weiterer Betriebe. Der Saldo aus Kosten und Erträgen für verschiedene Fallkonstellationen erlaubt schließlich generalisierende Aussagen zu den Wirkungen auf die Gemeindekasse. Darüber hinaus erörtert der Band die regionalen Einkommenseffekte infolge der erhöhten wirtschaftlichen Tätigkeit sowie die finanziellen Wirkungen der Aufgabe von landwirtschaftlichen Flächen und potenzielle Einnahmen aus der Alternative Tourismus. difuGraue Literatur/ Bericht Programmbegleitung des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt" Modellgebiet "Halle Silberhöhe", Sachsen-Anhalt. Endbericht, Endbericht-Anhang.(2002) Empirica Wirtschaftsforschung und Beratung, BerlinAufgaben und Sinn der Programmbegleitung vor Ort (PvO) sind einheitlich für alle 16 Modellgebiete festgelegt worden. Demnach ist die "PvO" eine Mischung aus Dokumentation der Erfahrungen, Unterstützung des Erfahrungsaustausches zwischen den Programmgebieten und Unterstützung der Umsetzung des Programms vor Ort. Je nach Verfahrensstand, Strukturen und Problemlagen in den Modellgebieten ergaben sich jedoch unterschiedliche Schwerpunktsetzungen. Für das Modellgebiet Halle-Silberhöhe waren dies vor allem die Diskussion um die Einbettung des Programms "Soziale Stadt" in eine gesamtstädtische Entwicklungsstrategie sowohl auf der inhaltlichen als auch auf der organisatorischen Seite. Das Modellgebiet "Silberhöhe", jüngster Stadtteil der Stadt Halle (Saale), ein Plattenbaustadtteil mit ca. 250.000 Einwohnern ist einer von mehreren Stadtteilen, denen im Rahmen der gesamtstädtischen Entwicklungen besondere Aufmerksam zu teil wird. difuGraue Literatur/ Bericht Programmbegleitung des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt" Singen-Langenrain. Endbericht.(2002) Empirica Wirtschaftsforschung und Beratung, BerlinDas Modellgebiet Langenrain liegt in der Singener Südstadt und ist selbst ein reines Wohngebiet. Die insgesamt rd. 350 Wohneinheiten entstanden zwischen 1960 und 1976, mit der Ausnahme von zwei Mehrfamilienhäusern des sozialen Wohnungsbaus (und einem Kinderhaus), die 1991 bezugsfertig wurden. Bei den 30 Gebäuden des Modellgebiets handelt es sich ausschließlich um viergeschossige Punkthäuser und Zeilenbauten. Ende 1999 waren zwei Gebäude zur Unterbringung von Asylbewerbern, Bürgerkriegsflüchtlingen und Spätaussiedlern an das Landratsamt vermietet. In dem Modellgebiet wohnen von jeher, aus der historischen Entwicklung begründet (einfache Bauweise), sozial schwache Haushalte. Durch das Zusammentreffen verschiedener Probleme in Kombination mit Defiziten / Mängeln im nachbarschaftlichen Umfeld entstehen im Langenrain "Ansteckungseffekte" mit lähmender Wirkung. Das war Anlass, die Siedlung Langenrain 1999 in das Programm "Soziale Stadt" aufzunehmen. Aufgrund der Standortqualitäten wurde entschieden, eine durchgreifende Aufwertungsstrategie durchzuführen. Entwicklungsziel war es, der Stigmatisierung entgegenzuwirken und mittel- bis langfristig die Tendenz zur "Ghettoisierung" umzukehren. Neben der stärkeren sozialen "Durchmischung" der Bewohnerschaft liegen die Handlungsschwerpunkte der Aufwertungsstrategie in der Modernisierung, der Privatisierung im Bestand (Eigentumswohnungen für Mieterinnen und Mieter) und dem Abriss von Teilbereichen, um zusätzlich kostengünstige Wohnangebote für den Eigentumserwerb realisieren zu können. Als Basis für die Evaluation wurde zu Beginn der Programmbegleitung vor Ort eine umfassende Bestandsaufnahme durchgeführt. Es wurden alle vorhandenen Informationen zusammengetragen und zusätzlich eine eigene Erfassung vor Ort durchgeführt. In der Lenkungsgruppe wurde das Handlungskonzept fortgeschrieben und Maßnahmen / Projekte gemeinsam festgelegt. Daneben hat die PvO zusätzliche Projekte im Bereich soziale Stabilisierung initiiert und die praktische Umsetzung unterstützt. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Programmbegleitung vor Ort im Modellgebiet Leipziger Osten. Endbericht.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie bis zum Frühjahr 2002 erfolgte Programmumsetzung "Soziale Stadt" im Leipziger Osten wird durch die PvO in dem Bericht dokumentiert. Das etwa 340 Hektar große Modellgebiet Leipziger Osten liegt östlich des Leipziger Stadtkerns und umfasst die Ortsteile Neustadt-Neuschönefeld und Volkmarsdorf sowie Teile von Reudnitz und Anger-Crottendorf. Es ist Bestandteil eines Vorstadtgürtels, der das historische Stadtzentrum ringförmig umschließt. In diesem hoch verdichteten Arbeiterwohnquartier mit ehemals kleinteiliger Nutzungsmischung leben etwa 27 000 Einwohner. Es ist durch dichte gründerzeitliche Blockstrukturen und einen großen Anteil innerstädtischer Plattenbauten geprägt. Die Bausubstanz ist oftmals von geringer bautechnischer Qualität; die meisten Wohnungen sind vergleichsweise klein und einfach ausgestattet. Seit Ende der 90er Jahre nimmt die Dynamik der Stadterneuerung aufgrund sich verschlechternder (steuerlicher) Rahmenbedingungen und zurückgehender Nachfrage nach saniertem Wohnraum deutlich ab. Dies ließ den ohnehin strukturell schwachen Leipziger Osten in Konkurrenz zu attraktiveren Stadtteilen zu einem Gebiet mit erhöhtem Handlungsbedarf werden, in dem sich soziale, wirtschaftliche, ökologische und städtebauliche Probleme in einigen Ortsteilen konzentrieren. Gleichzeitig sind im Leipziger Osten entwicklungsfähige soziale, räumliche und organisatorische Potenziale vorhanden, an die bei der Initiierung einer sich selbst tragenden Entwicklung angeknüpft werden kann. Im Rahmen der Programmumsetzung "Soziale Stadt" wurde innerhalb kurzer Zeit eine vielfältige Projektlandschaft für das Modellgebiet entwickelt, die alle wesentlichen Handlungsfelder einer integrierten Stadtteilentwicklung abdeckt. Die weitere Projektentwicklung sollte aus Sicht der PvO in stärkerem Maße die Verknüpfung städtebaulicher mit sozialen und beschäftigungswirksamen Maßnahmen berücksichtigen. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Programmgrundlagen.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAls Hintergrundmaterial veröffentlicht das Difu den dritten Band von Arbeitspapieren zu verschiedenen Aspekten der Programmdurchführung und der Programmbegleitung. Die Papiere zu den Grundlagen des Bund-Länder-Programms "die soziale Stadt" stellen das bundesweite Netzwerk "Soziale Stadt", die Verwaltungsvereinbarung über die Gewährung von Finanzhilfen des Bundes an die Länder nach Artikel 104a Absatz 4 GG zur Förderung städtebaulicher Maßnahmen, den Leitfaden zur Ausgestaltung der Gemeinschaftsinitiative "Soziale Stadt", die zweite Fassung vom Februar 2000 durch die ARGEBAU, Programminformationen durch die Bundesländer sowie die Programmgebiete "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt "und die Modellgebiete (ein Modellgebiet je Bundesland zur exemplarischen Begleitung) und Programmbegleitung vor Ort vor. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Räumliche Entwicklungsplanung. Teil 2. Auswertung. Heft 6. Dokumentation zur Verkehrsberuhigung.(1979) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAls Ergänzung des Difu-Arbeitshilfen-Beitrages ,,Innenstadtnahes Wohnen'', in dem die Bestandssicherung und Wohnqualitätsverbesserung in innerstädtischen Gebieten abgehandelt werden, beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem z. Z. aktuellen Thema ,,Verkehrsberuhigung'' und greift damit den wichtigsten Teilkomplex zum Problem der Verbesserung des Wohnumfeldes auf. Die Arbeit vermittelt, ausgehend von der Straßenverkehrsplanung und deren notwendiger Umorientierung, einen kurzen Einstieg in das Thema Verkehrsberuhigung. Hier werden u. a. die Auswirkungen des Autoverkehrs auf die Entwicklungs innenstadtnaher Gebiete und auf deren Bewohner dargestellt sowie Ziele, Vorüberlegungen, Anwendungsbereiche, Voraussetzungen und Restriktionen der Verkehrsberuhigung erläutert. Ausführlicher werden einzelne Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnumfeldbedingungen abgehandelt und - soweit heute bereits möglich - ihre Wirkungsweisen eingeschätzt. Zusammenfassende und ausführliche Informationen werden über die Literatur zu diesem Thema sowie über den derzeitigen Sachstand in ca. 30 Städten gegeben. difuBeitrag (Sammelwerk) Renaissance des besonderen Wohngebiets?(2014)Der wirtschaftliche Strukturwandel aber auch der Abzug der alliierten Streitkräfte sowie die Umstrukturierung der Bundeswehr haben zahllose Flächen innerhalb der Siedlungsgebiete freigegeben. Stadtwirtschaftliche und städtebauliche Erwägungen machen eine vorrangige Erschließung dieser Wiedernutzungsoptionen genauso erforderlich, wie das ökologische Ziel, Flächen zu sparen, das etwa in der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung seinen Ausdruck gefunden hat. Der Strukturwandel in der Wirtschaft (Maßstabsvergrößerung, Konzentration, fortschreitende Technisierung und Automatisierung, Logistikkonzepte etc.) hat zu einer Entflechtung von Nutzungen im Nutzungsgefüge der Städte beigetragen. Angesichts dessen stehen die Städte vor der Herausforderung, die ökonomischen, ökologischen und sozialen Vorteile gemischter Nutzungsstrukturen wieder besser zur Geltung zu bringen und diese in eine Strategie der vorrangigen Innenentwicklung einzubinden. Mit der Einführung des besonderen Wohngebiets im Rahmen der Novellierung der Baunutzungsverordnung hat der sich der Verordnungsgeber dem Leitbild der behutsamen Stadterneuerung entsprechend für den Erhalt einer am Bestand orientierten Nutzungsmischung in überwiegend vom Wohnen geprägten Gebieten ausgesprochen.Monografie Stadt und Gewalt. Problemstruktur, Fallstudien, Vorschläge.(1981) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAnhand von 5 Fallstudien wird die Frage untersucht, inwieweit die Stadtstruktur zu verschiedenen Gewaltproblemen beiträgt. Dabei wird unter Stadtstruktur "die Funktionsweise der Nutzungen samt den daran gebundenen Regulierungen'' verstanden, unter Gewalt "nicht nur Formen der persönlichen Gewaltanwendung, sondern auch Gewaltleiden als Ergebnis strukturbedingter Einwirkungen (Stadtstrukturelle Gewalt).'' Mit diesem Ansatz werden Gewaltprobleme in innenstadtnahen Wohnquartieren, Neubausiedlungen am Stadtrand und einem Gebiet untersucht, das durch Konzentration heterogener sozialer Gruppierungen (Randgruppen) charakterisiert ist. Als Ergebnis der Fallstudie wird vorgetragen, die örtlichen Gewaltprobleme im Rahmen einer offensiven Stadtpolitik zu bearbeiten. Hierbei wird zugunsten des Austragens von Konflikten plädiert, da formelle Kontrolle das Gewaltproblem nicht zu lösen vermag. Als besonderer kommunaler Beitrag wird das Vermeiden von Überreglementierung bei Infrastruktureinrichtungen herausgestellt. bre/difuMonografie Städtische Wohnquartiere. Der Einfluss der Eigentümerstruktur. Eine Fallstudie aus Berlin Prenzlauer Berg.(2000)Die Arbeit untersucht den Strukturwandel der Eigentümer von Mietshäusern in einem Berliner Stadtteil in verschiedenen geschichtlichen Perioden und geht der Frage nach, wie sich der Restitutionsprozess auf die Stadterneuerung auswirkt. Die vermögensrechtliche Neuordnung von Immobilien in Ostdeutschland und deren Wirkung für die Stadtentwicklung zeigt, dass sich komplizierte Mehrfachenteignungen und Rückübertragungsansprüche auf Immobilien in innerstädtischen Altbauwohngebieten konzentrieren und die Instandsetzung und Modernisierung des alten Gebäudebestandes blockieren. Der Autor untersucht die Eigentümerstruktur und das Besitzverhalten der Eigentümertypen von 1873 bis heute. Gegenwärtig wird ein wachsender Einfluss von entlokalisierten und anonymen Eigentümern festgestellt. Das Investitionsverhalten der heutigen Eigentümerstruktur auf die Entwicklung eines städtischen Wohnquartiers stellt eine Dominanz gewerblicher, verwertungsorientierter Eigentümer fest, die auch andere Immobilien mit Hypotheken belasten können. Die Zahl der selbstnutzenden Eigentümer ist deutlich geringer. eh/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Strategien für den sozialen Ausgleich. Handlungsspielräume im Stadtstaat Hamburg.(1996)Die sozial-räumliche Polarisierung der Stadt ist ein Problem, das in nahezu allen bundesdeutschen Großstädten die stadtentwicklungspolitischen Diskussionen in der ersten Hälfte der 90er Jahre beeinflußt hat. In Hamburg wird die Diskussion um Strategien für den sozialen Ausgleich seit Beginn der 90er Jahre in Wissenschaft, Politik und Verwaltung geführt und hat 1994 in ein neues Programm "Armutsbekämpfung in Hamburg - Zusätzliche Maßnahmen gegen Armut als Bestandteil sozialer Stadtentwicklung" gemündet. Dieses auf vier Jahre befristete Programm konzentriert sich auf acht benachteiligte Quartiere und setzt dort die inhaltlichen Schwerpunkte auf Beschäftigung und Wohnen einerseits und Kooperation und Beteiligung andererseits. Das Programm ist so angelegt, daß von der Landesebene lediglich ein Rahmen vorgegeben wird, in dem die Grundidee - das Gestalten offener und flexibler Prozesse - vermittelt wird, langfristige Leitziele formuliert und Organisationsstrukturen für die Arbeit in benachteiligten Quartieren festgelegt werden. difuGraue Literatur/ Bericht Wirkungsanalyse Modernisierung im Wedding. Zwischenbilanz und Perspektiven der behutsamen Stadterneuerung.(1989)Bundesweit wurden in der zweiten Hälfte der 70er Jahre Umorientierungen von der flächenhaften und durchgreifenden Sanierung zum behutsameren Umgang mit den vorhandenen Stadtteilen, ihren Bewohnern und Benutzern vollzogen. Mit den Konflikten und Kontroversen über Sanierungserfolge bzw. -mißerfolge erlangten zur gleichen Zeit Wirkungsanalysen als methodisches Hilfsmittel zur abgesicherten Einschätzung von sozialen, städtebaulichen und stadtstrukturellen Folgen zunehmende Bedeutung. Das Gutachten über die Sanierungsauswirkungen im Berliner Bezirk Wedding erfaßt Einschätzungen, Erfahrungen, Abläufe und Konflikte systematisch, schildert die soziale Situation im Untersuchungsgebiet und empfiehlt Maßnahmen zur Kompensation negativer Auswirkungen, zur längerfristigen Sicherung der Sanierungserfolge und zur künftig behutsamen Stadterneuerung im Wedding. cp/difuBeitrag (Sammelwerk) Zur Entstehung und Zielsetzung des Bund-Länder-Programms "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Die soziale Stadt".(1999)Im Rahmen des Fachkolloquiums, das eine Bestandsaufnahme von Ansätzen und Initiativen zur Vermeidung von Armutslagen auf kommunaler Ebene lieferte, wurden verschiedene Maßnahmen dokumentiert und bewertet sowie Perspektiven für die Umsetzung von Strategien der Armutsprävention in verschiedenen Kommunen erarbeitet. In diesem Beitrag wird die Entstehung und Zielsetzung des Bund-Länder-Programms "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Die soziale Stadt" vorgestellt. Es bezieht sich insbesondere auf zwei Gebietstypen, nämlich auf Großsiedlungen und Plattenbauten einerseits sowie auf meist innenstadtnahe oder aber periphere Problemquartiere mit altem und billigem Wohnungsbestand. Ein räumlich und inhaltlich ganzheitlicher Ansatz über einen längeren Zeitraum soll zur Lösung oder Milderung dieser sozialräumlichen Probleme führen. fu/difuBeitrag (Sammelwerk)