Auflistung nach Schlagwort "Wohnprojekt"
Gerade angezeigt 1 - 9 von 9
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Beitrag (Sammelwerk) Den Wandel im städtischen Quartier gestalten Gemeinschaftliche Wohnprojekte als Impulse, Labore und Modelle.(2018)Grundlage des Artikels ist das vom BMBF geförderte Forschungsvorhaben "Von Pionieren zur städtischen Praxis - Potentiale gemeinschaftlichen Wohnens zur Lösung demografischer und sozialer Herausforderungen" (2016-2019). Die Autorin beleuchtet, ausgehend von aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Wohnungs- und Städtebau, die Potenziale gemeinschaftlicher Wohnprojekte für die Entwicklung städtischer Quartiere. Deutlich wird dabei, dass es besonderer Kontextfaktoren bedarf, damit Wohnprojekte zunächst entstehen und später tatsächlich Quartiersrelevanz entfalten können.Graue Literatur/ Bericht Der Sanierungstreuhänder des Sozialpädagogischen Instituts (SPI) Berlin als Regieprojekt zur Wohnraumbeschaffung für besondere Bedarfsgruppen. Sondergutachten im Rahmen des ExWost-Forschungsfeldes "Dauerhafte Wohnungsversorgung von Obdachlosen".(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Innenstadtwohnen: Neue Herausforderungen für die Städte. Themenschwerpunkt.(2008)Seit geraumer Zeit verstärken sich die Anzeichen, die für eine "Wiederentdeckung" des Wohnstandorts Innenstadt sprechen. Während es erst in jüngster Zeit entsprechende empirische Hinweise gibt, wird diese Beobachtung in der Praxis schon länger weitgehend bestätigt. Die Argumente für eine Fortsetzung dieses Trends sind darüber hinaus unstrittig. Die Beiträge dieses DfK-Heftes beschäftigen sich mit den Auswirkungen der demographischen Entwicklungen wie Rückgang und Alterung der Bevölkerung, Ausdifferenzierung der Lebensweisen und Vereinzelung auf den Wohnstandort (Innen-)Stadt. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, ob alle Städte in gleichem Maße von einer solchen Entwicklung betroffen sind und worin mögliche Hemmnisse für eine Stärkung des Innenstadtwohnens liegen. Es hängt im Wesentlichen vom Wohnungsangebot ab, ob sich das steigende Interesse am Wohnen in der Innenstadt auch in entsprechenden Zahlen niederschlägt. Häufig steht nicht in ausreichendem Maße Wohnraum zur Verfügung, oder er entspricht nicht den Anforderungen der Nutzergruppen. Daher widmet sich ein zweiter Schwerpunkt des Heftes den Anforderungen, die wichtige Nutzergruppen wie Familien, Senioren und Migranten an das Wohnen stellen. Es wird auch darauf eingegangen, welche Bedeutung neueren Wohnformen - insbesondere Wohnungsgenossenschaften und Wohnprojekten - bei der "Entstandardisierung" des Wohnungsangebots zukommt. Die Kommunen sehen sich durch diese Entwicklungen vielfältig herausgefordert. Es gilt Strategien zu entwickeln und umzusetzen, die das Wohnen in der Innenstadt insgesamt stärken.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Integration durch Begegnung. Potenziale gemeinschaftlichen Wohnens für das Zusammenleben in (neuen) Nachbarschaften.(2020)Im BMBF-Forschungsvorhaben „Zusammenhalt braucht Räume — Integratives Wohnen mit Zuwanderern" werden Voraussetzungen für langfristige Wohnperspektiven, Integration und Zusammenleben von und mit neu zugewanderten Menschen untersucht. In einem Forschungsbaustein wurde in einer Befragung gemeinschaftlicher Wohnprojekte erhoben, wie diese Wohnprojekte ausgerichtet und organisiert sind, wie die Bewohnerinnen und Bewohner ihr Zusammenleben gestalten, welche Bezüge zur Nachbarschaft bestehen und ob neuzugewanderte Menschen dort eine Wohnperspektive finden. Ausgehend davon werden im Beitrag ausgewählte Erkenntnisse aus der Befragung vorgestellt.Graue Literatur/ Bericht Neues Wohnen - Gemeinschaftliche Wohnformen bei Genossenschaften. Ein Projekt des Forschungsprogramms "Allgemeine Ressortforschung" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.(2014) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, BonnWohnwünsche sind vielfältig. Sie unterscheiden sich nach den persönlichen Lebensumständen und den individuellen Wohnansprüchen. Dabei spiegeln sich die Vorstellungen und Anforderungen an das Wohnen zum einen in den Räumen selbst wider, zum anderen in der Form der gelebten Nachbarschaft und Gemeinschaft. Viele Menschen wünschen sich einen stärkeren gemeinschaftlichen Zusammenhalt und engere Bindungen an die Nachbarschaft. Gemeinschaftliche Wohnformen bieten dafür zahlreiche Möglichkeiten. Es ist deshalb keineswegs verwunderlich, dass die Anzahl gemeinschaftlicher Wohnprojekte ständig zunimmt. Es gibt auch immer mehr Beratungs- und Unterstützungsangebote - z.B. von Kommunen, Verbände und Stiftungen. Gemeinschaftliche Wohnprojekte können in unterschiedlichen Rechtsformen umgesetzt werden. Zahlreiche Projekte wählen für ihr Vorhaben die Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft (eG) oder sie suchen die Kooperation mit bestehenden Wohnungsgenossenschaften. Dabei ist die Rechtsform der Genossenschaft mit ihren Prinzipien "Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Solidarität" besonders gut für die Umsetzung gemeinschaftlicher Wohnprojekte geeignet. Mit der Veröffentlichung liegen aktuelle und differenzierte Informationen zum gemeinschaftlichen Wohnen in der Rechtsform der Genossenschaft vor. Die Erfolgsfaktoren, aber auch etwaige Hemmnisse werden in der Studie anschaulich dargestellt und aufbereitet. Gleichzeitig zeigen die kommunalen Rahmenbedingungen und Unterstützungsstrukturen, dass der Beitrag gemeinschaftlicher Wohnprojekte in der Stadtentwicklung erkannt und geschätzt wird.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Stadtpolitik und das neue Wohnen in der Innenstadt - Wohnungsangebot, Anbieterstrukturen und die Bedeutung neuer Wohnformen für die Stärkung des Wohnstandorts Innenstadt.(2008)Der Beitrag nimmt Bezug auf die Ergebnisse des Difu-Forschungsvorhabens "Stadtpolitik und das neue Wohnen in der Innenstadt". Danach ist die Renaissance des Wohnens in der Innenstadt als Vision unumstritten. Die Vorteile des Innenstadtwohnens liegen in kurzen Wegen, sozialen Netzen und dichten Infrastrukturangeboten. Insbesondere alte Menschen und Familien sind auf diese Standortfaktoren angewiesen. Dass sich für die Gegenwart ein Trend in die Innenstadt (noch) nicht empirisch nachweisen lässt, auch wenn sich die Indizien mehren, ist auf den Ergänzungs- und Anpassungsbedarf beim Wohnungsangebot zurückzuführen. Hier ist die öffentliche Hand gefordert, indem sie auf eine stärkere Differenzierung hinwirkt - und damit auch regulierend auf eine Vielfalt bei der Anbieterstruktur hinarbeitet.Graue Literatur/ Bericht Vorstudie zur Einrichtung einer "Netzwerkagentur Generationenübergreifendes Wohnen". Endbericht.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Verein für Kommunalwissenschaften e.V., BerlinDas Deutsche Institut für Urbanistik hat in der Studie die Rahmenbedingungen und künftigen Entwicklungen für das Land Berlin in Bezug auf Demographie und Wohnungsmarkt untersucht, Experteninterviews mit zahlreichen Akteuren rund um das Thema sowie Fallstudienuntersuchungen zu Erfahrungen und Praxis in anderen Großstädten Deutschlands durchgeführt. Auf Basis der Ergebnisse dieser Studie sowie eines Expertenworkshops werden Vorschläge für die Unterstützung des generationenübergreifenden Wohnens durch die Einrichtung eines kommunalen Informations-, Vernetzungs- und Beratungsangebotes formuliert. Dabei wird berücksichtigt, dass der Bedarf an Beratungsangeboten in vielen Bereichen bereits durch freiberufliche Anbieter, Vereine und Initiativen abgedeckt wird und der Schwerpunkt der Aktivitäten bei der Vernetzung und strategischen Weiterentwicklung des Handlungsfeldes liegen sollte. Daher wird vorgeschlagen, die zu gründende Einrichtung "Netzwerkagentur generationenübergreifendes Wohnen" zu nennen. "Generationenübergreifendes Wohnen" stellt hier den übergreifenden Ansatz für das selbstbestimmte Wohnen unterschiedlicher Nachfragegruppen dar, die ihre Vorstellungen vom Wohnen in der Stadt in besonderer Weise realisieren wollen und für die die bestehenden Wohnungsmärkte/-Teilmärkte bisher zu wenige Angebote bereithalten. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Wohnen in der "Zweiten Moderne": Projekte eines gemeinschaftlichen Wohnens.(2008)Zurzeit entstehen in großer Zahl gemeinschaftliche Wohnprojekte, vorzugsweise in innerstädtischen, verdichteten, urbanen Quartieren. In diesen Wohnprojekten leben Einzelpersonen, Paare oder Familien in neuen Gemeinschaftsformen, die die Autonomie der einzelnen Projektpartner wahren, in denen aber auf der Basis verabredeter Kooperation wechselseitige Unterstützungen und Hilfen gewährleistet werden, wie sie traditionell die Familie oder, in der industriellen Moderne, formale Institutionen erbringen. Diese Kooperationen können von gemeinsamen Freizeitaktivitäten bis zu substanziellen Hilfen in Krankheitsfällen, im Zweifelsfall bis zur dauerhaften Pflege und Sterbebegleitung reichen. In dieser Kooperation überwinden gemeinschaftliche Wohnprojekte die Barrieren zwischen Polarisierungen der "Ersten Moderne" durch neue, eine "Zweite Moderne" kennzeichnende Übergangsformen zwischen "privat" und "öffentlich", Haushalt und formaler Institution, zwischen Empathie und Distanz, ohne jedoch diese Gegensätze nach herkömmlichen Gemeinschaftsvorstellungen aufzulösen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel