Auflistung nach Schlagwort "Wohnungsmarktentwicklung"
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Graue Literatur/ Bericht Das Umland der Städte. Chancen zur Entlastung überforderter Wohnungsmärkte Plausibilitäten – Determinanten – Restriktionen.(2021) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn dieser Studie wird mit den großen, wachsenden Städten und ihrem Umland nur ein Teilaspekt des deutschen Wohnungsmarktes beleuchtet, dem aufgrund des auch weltweit zu beobachtenden Trends zur Urbanisierung gleichwohl eine herausgehobene Bedeutung zukommt. Die Studie fragt, wie die Verflechtungsräume des Umlandes großer Städte zum Bau neuer Wohnungen und damit zur Entlastung der Zentren genutzt werden können und worauf dabei zu achten ist. Dabei geht es auch um die Frage, ob in den Umlandgemeinden infolge von Neuansiedlungen ein Mehrwert für die bereits ansässige Bevölkerung erreicht werden kann. Dahinter steht die Problematik eines fairen Stadt-Umland-Ausgleichs durch Möglichkeiten einer interkommunalen Kooperation. Die Studie darf damit nicht als ein Plädoyer gegen eine Innenentwicklung und Verdichtung der Zentren gelesen werden. Im Gegenteil: Neben einer systematischen Ausschöpfung von Flächenpotenzialen in den Städten selber muss es auch um eine Verbesserung der Lebensqualität in den ländlichen Räumen durch eine Revitalisierung vorhandener Leerstände einschließlich der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen gehen. Allerdings soll der Hauptfokus hier auf den Entlastungsmöglichkeiten der Zentren durch das Umland liegen. Das Gutachten wurde Anfang März 2020 beendet und im Februar 2021 durch ein Update aktualisiert, das sich mit den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf Mobilität und Wohnungsbau befasst.Graue Literatur/ Bericht Vorstudie zur Einrichtung einer "Netzwerkagentur Generationenübergreifendes Wohnen". Endbericht.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Verein für Kommunalwissenschaften e.V., BerlinDas Deutsche Institut für Urbanistik hat in der Studie die Rahmenbedingungen und künftigen Entwicklungen für das Land Berlin in Bezug auf Demographie und Wohnungsmarkt untersucht, Experteninterviews mit zahlreichen Akteuren rund um das Thema sowie Fallstudienuntersuchungen zu Erfahrungen und Praxis in anderen Großstädten Deutschlands durchgeführt. Auf Basis der Ergebnisse dieser Studie sowie eines Expertenworkshops werden Vorschläge für die Unterstützung des generationenübergreifenden Wohnens durch die Einrichtung eines kommunalen Informations-, Vernetzungs- und Beratungsangebotes formuliert. Dabei wird berücksichtigt, dass der Bedarf an Beratungsangeboten in vielen Bereichen bereits durch freiberufliche Anbieter, Vereine und Initiativen abgedeckt wird und der Schwerpunkt der Aktivitäten bei der Vernetzung und strategischen Weiterentwicklung des Handlungsfeldes liegen sollte. Daher wird vorgeschlagen, die zu gründende Einrichtung "Netzwerkagentur generationenübergreifendes Wohnen" zu nennen. "Generationenübergreifendes Wohnen" stellt hier den übergreifenden Ansatz für das selbstbestimmte Wohnen unterschiedlicher Nachfragegruppen dar, die ihre Vorstellungen vom Wohnen in der Stadt in besonderer Weise realisieren wollen und für die die bestehenden Wohnungsmärkte/-Teilmärkte bisher zu wenige Angebote bereithalten. difu