Auflistung nach Schlagwort "Wohnwert"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Förderung von Wohneigentum in deutschen Städten.(2004) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Stärkung des privaten Wohneigentums in den Kernstädten ist aus steuerlichen, sozialen und siedlungsstrukturellen Gründen von großer Bedeutung, wenn die Abwanderung von Haushalten mittleren und gehobenen Einkommens ins Umland der Kernstädte gebremst und die soziale Stabilität in den Wohnquartieren erhalten werden sollen. In dem Band werden Ziele, Strategien, Probleme und Chancen der Förderung von Wohneigentum in deutschen Städten untersucht. Dabei zeigt sich, dass die staatlichen und kommunalen Instrumente zusammenwirken müssen, um eine optimale Wirkung zu entfalten. Außerdem ist die Verknüpfung von Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik im Bereich Wohneigentumsförderung zu verbessern. Notwendig sind ferner urbane, eigentumsfähige Wohnungs- und Hausangebote (z.B. innerstädtische gehobene Wohnformen, Wohnen am Wasser). Schließlich wird eine große Spannbreite von Möglichkeiten aufgezeigt, wie Kommunen durch die Förderung von Wohneigentum die Wohnattraktivität ihrer Stadt steigern und junge, einkommensstärkere Familien mit Kindern dort halten können. difuBeitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Ist die Stadtflucht zu bremsen?(1977)Die Lösung der Problematik der Kernstadt-Randwanderungen stellt sich als potentielle Aufgabe für eine neue ,,Gemeinschaftsaufgabe'' zwischen Bund, Ländern und Gemeinden dar. Möglichkeiten, dieser Entwicklung entgegenzusteuern, werden in Maßnahmen gesehen, die der Verdrängung der Wohnnutzung in den Innenstädten Einhalt gebieten, eine Verbesserung des Wohnungsangebotes in den Städten bewirken, die Qualität des Wohnumfeldes verbessern, die Effizienz interkommunaler Zusammenarbeit steigern bzw. in irgend einer Weise geeignet sind, die Wohnattraktivität der Innenstädte zu heben. Flankierend sollten die Bemühungen um eine Bodenrechtsreform fortgeführt und die Steuerprivilegien für Grundbesitz und undifferenzierte Förderungen des Eigenheimbaus revidiert werden, dgl. die Verkehrsplanung, die vor allem wirkungsvollere Restriktionen für den Individualverkehr vorsehen sollte. Schließlich ist eine Stärkung der städtischen Finanzlage (z.B. im Rahmen des Länderfinanzausgleichs) erforderlich.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Moderne Zeiten. Aufwertung, Rückbau oder was sonst?(1985)Bisher wurde in erster Linie versucht, Vermietungsprobleme in den Nachkriegssiedlungen durch Mietkorrekturen aufzufangen, die Wohnungsverwaltung durch Mieterbeteiligung zu demokratisieren oder durch gestalterische Aufwertung das Image zu verbessern. Diese Nachbesserungen können unter längerfristiger Perspektive allerdings nur ein Anfang sein. Zukunftsorientierte Strategien müssen ressortübergreifend ansetzen. Die Aufgabe hat viele Facetten, wohnungspolitische, sozial- und beschäftigungspolitische, sowie umwelt- und energiepolitische. (-z-)Graue Literatur/ Bericht Programmbegleitung des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt" Singen-Langenrain. Endbericht.(2002) Empirica Wirtschaftsforschung und Beratung, BerlinDas Modellgebiet Langenrain liegt in der Singener Südstadt und ist selbst ein reines Wohngebiet. Die insgesamt rd. 350 Wohneinheiten entstanden zwischen 1960 und 1976, mit der Ausnahme von zwei Mehrfamilienhäusern des sozialen Wohnungsbaus (und einem Kinderhaus), die 1991 bezugsfertig wurden. Bei den 30 Gebäuden des Modellgebiets handelt es sich ausschließlich um viergeschossige Punkthäuser und Zeilenbauten. Ende 1999 waren zwei Gebäude zur Unterbringung von Asylbewerbern, Bürgerkriegsflüchtlingen und Spätaussiedlern an das Landratsamt vermietet. In dem Modellgebiet wohnen von jeher, aus der historischen Entwicklung begründet (einfache Bauweise), sozial schwache Haushalte. Durch das Zusammentreffen verschiedener Probleme in Kombination mit Defiziten / Mängeln im nachbarschaftlichen Umfeld entstehen im Langenrain "Ansteckungseffekte" mit lähmender Wirkung. Das war Anlass, die Siedlung Langenrain 1999 in das Programm "Soziale Stadt" aufzunehmen. Aufgrund der Standortqualitäten wurde entschieden, eine durchgreifende Aufwertungsstrategie durchzuführen. Entwicklungsziel war es, der Stigmatisierung entgegenzuwirken und mittel- bis langfristig die Tendenz zur "Ghettoisierung" umzukehren. Neben der stärkeren sozialen "Durchmischung" der Bewohnerschaft liegen die Handlungsschwerpunkte der Aufwertungsstrategie in der Modernisierung, der Privatisierung im Bestand (Eigentumswohnungen für Mieterinnen und Mieter) und dem Abriss von Teilbereichen, um zusätzlich kostengünstige Wohnangebote für den Eigentumserwerb realisieren zu können. Als Basis für die Evaluation wurde zu Beginn der Programmbegleitung vor Ort eine umfassende Bestandsaufnahme durchgeführt. Es wurden alle vorhandenen Informationen zusammengetragen und zusätzlich eine eigene Erfassung vor Ort durchgeführt. In der Lenkungsgruppe wurde das Handlungskonzept fortgeschrieben und Maßnahmen / Projekte gemeinsam festgelegt. Daneben hat die PvO zusätzliche Projekte im Bereich soziale Stabilisierung initiiert und die praktische Umsetzung unterstützt. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Protokoll der Veranstaltung Leben in Galgenhof/Steinbühl - Wo liegt die Zukunft des Stadtteils? Modellgebiet Nürnberg - Galgenhof/Steinbühl. 27. April 2001, Gemeindesaal Gugelstraße.(2001) Nürnberg, Amt für Wohnen und Stadterneuerung; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Rahmen des Bund-Länder-Programms "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Die soziale Stadt" werden die Ziele und Maßnahmen in Nürnberg mit dem Modell- und Stadterneuerungsgebiet Galgenhof/Steinbühl vorgestellt. Im größten Stadterneuerungsgebiet Nürnbergs, das auch im EU-Fördergebiet "Ziel-2" liegt, sollen durch das erweiterte Förderprogramm große Projekte gefördert werden wie die Gestaltung des Aufseßplatzes und der Tafelfeldstraße und die Einrichtung eines Quartiersmanagements, die positive Impulse für das Stadterneuerungsgebiet mit sich bringen. Im Rahmen einer Befragung konnten detailliertere Informationen über die Bevölkerungsstruktur, die soziale Lage und die Sicht der Bewohnerinnen und Bewohner ermittelt werden. Die Ergebnisse wurden analysiert und hinsichtlich ihrer Bedeutung für eine zukünftige Stadtteilentwicklung hinterfragt. Gruppen und Initiativen des Stadtteils stellen sich vor und machen Vorschläge zur Zukunft des Stadtteils. kl/difuGraue Literatur/ Bericht Umwelt und urbanes Wohnen. 10. Konstanzer Symposium v. 19.-21.11.1987 an der Univ. Konstanz.(1987)"Umwelt und urbanes Wohnen" war die Thematik des 10. Konstanzer Symposiums, das im Herbst 1987 von der Stiftung "Umwelt und Wohnen" und der Universität Konstanz veranstaltet wurde. Der Sammelband umfaßt neben den Begrüßungsansprachen die Vorträge zu den Problembereichen "Wohnen in der Stadt - Situationsanalysen und Praxisberichte" sowie die Einleitungsbeiträge "Vision 2000 - Urbanes Wohnen in nächster Zukunft". jp/difuMonografie Weiche Standortfaktoren.(1995) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinStädte werben in der Konkurrenz um Unternehmensstandorte immer mehr mit weichen Standortfaktoren: Sie setzen, obgleich es bisher wenig empirisch gesicherte Erkenntnise über deren Wirkung gab, auf Stadtbild, Kultur, Wohn- und Freizeitwert, auf ein besonderes Image und ein gutes Wirtschaftsklima. Die Veröffentlichung befaßt sich mit der tatsächlichen Bedeutung weicher Standortfaktoren, um sowohl den Städten als auch den Unternehmen eine fundierte Orientierung für ihre Entscheidung geben zu können. Basis der Studie sind umfangreiche empirische Erhebungen und Untersuchungen zu Standortanforderungen und -bewegungen von Unternehmen in Deutschland. Erkenntnise über das Zustandekommen der speziellen Bilder und Vorstellungen, die mit Städten verbunden werden, und eine Analyse der methodischen Tücken publicyträchtiger Städtehitlisten in der deutschen Presse runden die Studie ab. difuGraue Literatur/ Bericht Wohnen in der Innenstadt - eine Renaissance?(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSeit einiger Zeit ist ein verstärktes Interesse am Wohnen in der Stadt zu beobachten. Vor allem innenstadtnahe Quartiere werden als Wohnstandort nicht nur von einer bestimmten Lebensstilgruppe "wiederentdeckt". Selbst für Familien scheint das innenstadtnahe Quartier sein kinderfeindliches Image zu verlieren, sofern die Umfeldbedingungen stimmen. Die Renaissance der Stadt und insbesondere der Innenstadt als Wohnstandort läutet offenbar eine neue Phase der Stadtentwicklung ein. Suburbanisierungsprozesse dagegen könnten an Bedeutung verlieren. Der Band fragt nach den Ursachen und den Bedingungen des Bedeutungswandels der Innenstadt sowie innenstadtnaher Quartiere als Wohnstandort. Neben den Faktoren, die für eine Renaissance der Innenstadt sprechen, werden die Wohnortpräferenzen von Bewohnern innenstadtnaher Wohnquartiere untersucht und erörtert. Wesentliche Grundlage der Studie sind Bewohnerbefragungen in jeweils einem innenstadtnahen Wohnquartier Leipzigs und Münchens. Ziel ist es, der kommunalen Praxis Hinweise auf eine Stärkung der Wohnfunktion der Innenstadt vorzulegen. Zum Abschluss wird das Projekt "HafenCity" in Hamburg behandelt, wo Recyclingflächen neu bebaut werden. difu