Auflistung nach Schlagwort "Wohnwunsch"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Marktgerechte Weiterentwicklung von Wohnungsgenossenschaften. Evaluierung der Empfehlungen der Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften. T. 1.(2011)Dem genossenschaftlichen Wohnen und seinen Wirkungen auf gesellschaftliche, wohnungswirtschaftliche und stadtentwicklungspolitische Entwicklungen widmet die Bundesregierung seit Jahren besondere Aufmerksamkeit - unter anderem durch die Einberufung der Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften. Die Aufgabe der 2002 einberufenen Kommission bestand darin, die Bedeutung der Wohnungsgenossenschaften als wichtige Akteure auf den Wohnungsmärkten und als bedeutsame Partner der Stadtentwicklung zu prüfen und zu stärken. Im Jahr 2004 legte die Kommission ihren Endbericht vor, der zahlreiche Empfehlungen an die Wohnungsgenossenschaften, die wohnungswirtschaftlichen Verbände und die Politik enthält. Das Deutsche Institut für Urbanistik GmbH (Difu) hat im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) die Aktivitäten der Expertenkommission im Rahmen einer Evaluierung hinsichtlich ihrer Wahrnehmung und Umsetzung untersucht und bewertet. Einer der Arbeitsschwerpunkte der Expertenkommission war die marktgerechte Weiterentwicklung von Wohnungsgenossenschaften. Die vertiefenden Auswertungen im Rahmen der Evaluierung zur Durchführung von Markt- und Mitgliederanalysen, zur strategischen Weiterentwicklung der Geschäftspolitik sowie zur Verbesserung der Finanzstruktur bilden die Grundlage des Beitrags, der die Ergebnisse der Untersuchung zusammengefasst darstellt. Für die Untersuchung wurden Experteninterviews, eine Kommunalbefragung, eine Auswertung der Jahresstatistik des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. (GdW) sowie eine schriftliche Befragung unter den Wohnungsgenossenschaften in Deutschland durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass Wohnungsgenossenschaften sich in der Regel - auch dank der Handlungsempfehlungen der Expertenkommission - sehr erfolgreich am Markt behaupten.Monografie Stadtpolitik und das neue Wohnen in der Innenstadt.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinUm die Frage nach der Rückkehr des Wohnens in die Innenstadt wird seit einigen Jahren eine lebhafte Debatte geführt. Immer wieder wurde dabei auf das Fehlen statistischer Belege für einen solchen »Trend« hingewiesen. Um die empirische Basis für diese Debatte zu erweitern wird, anhand von sieben Fallstudienstädten, differenziert dargestellt, inwieweit eine Wiederentdeckung des Wohnstandortes Innenstadt unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen festzustellen ist. Die Autoren haben statistische Daten ausgewertet und zahlreiche Experteninterviews geführt. Sie liefern wichtige Erkenntnisse zu veränderten Nachfrage- und Anbieterstrukturen, zum Imagewandel des Wohnstandortes Innenstadt, zur wachsenden Bedeutung der Wohnungspolitik für die Innenstadtentwicklung und zu neuen Konflikten, die daraus entstehen. Es wird deutlich, dass der Wohnungspolitik neue Aufgaben beigemessen werden und ihr heute eine kommunalpolitische Leitfunktion nicht nur für die Stärkung der Innenstädte zukommt. Die Studie knüpft an eine Difu-Untersuchung an, deren Ergebnisse in dem Band "Wohnen in der Innenstadt - eine Renaissance?" ,1. Auflage 2005, 2. Auflage 2006, (Difu-Beiträge zur Stadtforschung ; 41) veröffentlicht wurden.Graue Literatur/ Bericht Wohnen in der Innenstadt - eine Renaissance?(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSeit einiger Zeit ist ein verstärktes Interesse am Wohnen in der Stadt zu beobachten. Vor allem innenstadtnahe Quartiere werden als Wohnstandort nicht nur von einer bestimmten Lebensstilgruppe "wiederentdeckt". Selbst für Familien scheint das innenstadtnahe Quartier sein kinderfeindliches Image zu verlieren, sofern die Umfeldbedingungen stimmen. Die Renaissance der Stadt und insbesondere der Innenstadt als Wohnstandort läutet offenbar eine neue Phase der Stadtentwicklung ein. Suburbanisierungsprozesse dagegen könnten an Bedeutung verlieren. Der Band fragt nach den Ursachen und den Bedingungen des Bedeutungswandels der Innenstadt sowie innenstadtnaher Quartiere als Wohnstandort. Neben den Faktoren, die für eine Renaissance der Innenstadt sprechen, werden die Wohnortpräferenzen von Bewohnern innenstadtnaher Wohnquartiere untersucht und erörtert. Wesentliche Grundlage der Studie sind Bewohnerbefragungen in jeweils einem innenstadtnahen Wohnquartier Leipzigs und Münchens. Ziel ist es, der kommunalen Praxis Hinweise auf eine Stärkung der Wohnfunktion der Innenstadt vorzulegen. Zum Abschluss wird das Projekt "HafenCity" in Hamburg behandelt, wo Recyclingflächen neu bebaut werden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Wohnen in der Stadt - eine Wiederentdeckung?(2006)Die Geschichte des Wohnens in der Innenstadt ist bislang zumeist eine Geschichte der Verdrängung des Wohnens durch tertiäre Nutzungen, begleitet von einem negativen Image als Wohnstandort. Doch neuerdings erfreuen sich Stadtquartiere zunehmender Beliebtheit, so dass bei Stadtplanern und Kommunalpolitikern die Hoffnung besteht, das Wohnen in die Innenstädte zurückzuholen und damit der Verödung entgegenzuwirken. Die fachliche Debatte zu der neuen Entwicklung verläuft noch zurückhaltend. Daher ist die datenmäßige Grundlage für die Behauptung einer Rückkehr der Wohnbevölkerung in die Innenstadt noch nicht ausreichend, um von einem generellen Trend ausgehen zu können. Vor diesem Hintergrund wurde im Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) das "Wohnen in der Innenstadt" in einem Forschungsprojekt untersucht. Die in dem Beitrag vorgestellten Ergebnisse stützen sich auf Bewohnerbefragungen aus zwei innenstadtnahen Untersuchungsgebieten in München und Leipzig. Im Fazit wird konstatiert, dass einerseits die (gehobene) Mittelschicht immer weitere Teile der Innenstadt als Wohnstandort wählt, dass aber andererseits dieser Prozess nicht als einheitlich und kontinuierlich zu erkennen ist. difu