Auflistung nach Schlagwort "Zentralität"
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Monografie Entscheidungsfelder städtischer Zukunft.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Angesichts des vielfältigen strukturellen Wandels fast aller wichtigen Rahmenbedingungen sehen sich die Städte vor neue Handlungsanforderungen gestellt: Das Zusammenwachsen Europas, die wirtschaftliche Integration der Weltmärkte, die massiven Investitionen in neue Techniken des Transports und der Telekommunikation sowie die Durchsetzung neuer Konzepte für die Produktion von Gütern oder die Erstellung von Dienstleistungen haben umfassende Wirkungen auf die Städte. Die Studie gibt einen Überblick über aktuelle Veränderungstendenzen und Handlungsanforderungen in sechs zentralen Entscheidungsfeldern kommunaler Entwicklung: im Bereich der kommunalen Finanzen, der überregionalen Verkehrszentralität, der Migration, der Zukunft der Produktion, der Dienstleistungen sowie der Medienwirtschaft und Telekommunikation in der Stadt. Zwei Beiträge zu den Themen Beschleunigung und Kooperation runden die Studie ab. difuGraue Literatur/Bericht Entwicklungschancen deutscher Städte. Eine Bestandsaufnahme kommunaler Erwartungen in Ost und West.(1991) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Das Deutsche Institut für Urbanistik führt seit Anfang 1991 das Projekt "Entwicklungschancen deutscher Stadtregionen - Wirkungen der Vereinigung" durch, aus dem hier erste aktuelle Ergebnisse vorgestellt werden. Die schriftliche Umfrage zu den Entwicklungschancen und -risiken bei allen Städten mit mehr als 50.000 Einwohnern in Ost- und Westdeutschland ist ein Schwerpunkt dieses Projekts. Die Umfrage wurde im Februar/März 1991 durchgeführt. Befragt wurden die Verantwortlichen für die Stadtentwicklung, in der Regel die Leiter der Stadtplanungs-/Stadtentwicklungsämter, aus insgesamt 188 Städten, davon 153 in den alten, 35 in den neuen Bundesländern. Von den westdeutschen Städten antworteten 142, von den ostdeutschen Städten 28. Bei allen Fragen handelt es sich um Einschätzungsfragen. Die Bedeutung der Stadt sollte für ausgewählte Funktionen eingeschätzt werden. Drei Funktionsbereiche, die für die "Lage" der Städte im Städtesystem wichtig sind, wurden berücksichtigt: Wirtschaft, Zentralität und Kultur. Alle Ergebnisse wurden auf ihre statistische Signifikanz hin überprüft und auch nur im Falle ausreichender Signifikanz interpretiert. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Neue Zentrenstrukturen in den USA. Eine Perspektive für Dezentrale Konzentration in Deutschland?(1996)Der Artikel stellt die neue Zentrenstruktur in den USA vor. Nach extensiver Dezentralisierung sind dort neue Städte (edge cities) als Wirtschaftspole innerhalb der Verdichtungsräume entstanden; in Deutschland dagegen bestimmt die Dezentralisierung von Wohnen und Arbeiten nach wie vor die räumliche Entwicklung. Allerdings fordert der "Raumordnerische Orientierungsrahmen" auch für Deutschland eine stärkere Konzentration im Umland der Großstädte. Bislang ist "Dezentrale Konzentration" aber nur ein Leitbild der Raumentwicklung. Vor diesem Hintergrund wird die Entstehungsgeschichte der "edge cities" dargestellt und die Frage diskutiert, ob in Deutschland eine ähnliche Entwicklung zu erwarten ist. Dabei wird auf wirtschaftliche und soziale Gemeinsamkeiten eingegangen, die auch in Deutschland neue Agglomerationen außerhalb der Kernstädte wahrscheinlich machen, sowie auf kulturelle Unterschiede zwischen beiden Ländern, die für Deutschland eine weniger sozial- und umweltbelastende Entwicklung in den Verdichtungsräumen erwarten lassen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Der öffentliche Kommunalkredit im 19. und frühen 20. Jahrhundert.(2000)Urbanisierung und Stadtentwicklung stellten im 19. und 20. Jahrhundert erhebliche Anforderungen an den deutschen Kapitalmarkt. Die Städte mussten für den Aufbau einer Finanzinfrastruktur und die Absicherung der Kreditnachfrage sorgen. Das Interesse an einer eigenständigen Kreditorganisation, welche die Abhängigkeit von den Privatbanken abmilderte, führte zum Auf- und Ausbau einer im nationalen Rahmen arbeitenden Sparkassen- und Giroorganisation. Da gleichzeitig auf provinzieller und staatlicher Ebene ein Zusammenschluss der Landes- und Staatsbanken durchgesetzt wurde, konkurrierten in den preußischen Provinzen und im Reich vorübergehend zwei öffentlich-rechtliche Bankorganisationen miteinander, deren Kooperation aber bald durch staatliche Intervention erzwungen wurde. Die Zentralisation des kommunalen Anleihewesens, die erfolgreiche Durchsetzung der Sammel- und Einheitsanleihe als effiziente Formen der Gemeindeobligation sowie die Einschränkung des Anleihemarktes konnten jedoch nicht verhindern, dass sich die Bankenkrise am Ende der Weimarer Republik auch als eine Krise des Kommunalkredits darstellte. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/Bericht Raumordnung und kommunale Steuerverteilung. Die Einkommensteuerbeteiligung der Gemeinden und die Auswirkungen unterschiedlicher Sockelgrenzen aus räumlicher Sicht.(1981) Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung (BfLR)Die Untersuchung beschäftigt sich mit den Entscheidungen über die Erhöhung oder Beibehaltung der sogenannten Sockelgrenzen bei der Verteilung der Einkommensteuer auf die Gemeinden. Welche Gemeinden oder Gemeindetypen von einer Anhebung der Sockelgrenzen begünstigt oder benachteiligt werden, läßt sich nicht ohne weiteres abschätzen, andererseits ist die räumliche Verteilung der Einkommensteuer auf die Gemeinden von erheblicher raumordnungspolitischer und regionalpolitischer Bedeutung. Die Studie ist das Ergebnis aufwendiger Berechnungen der Verteilungswirkungen verschiedener Sockelgrenzen unter Berücksichtigung des Finanzausgleichs. In die Untersuchung wurden alle Gemeinden Baden-Württembergs und Nordrhein-Westfalens einbezogen. geh/difuGraue Literatur/Bericht Verkehrszentralität. Dokumentation eines Workshops im Rahmen des Projekts "Entscheidungsfelder städtischer Zukunft" am 8. und 9. Dezember 1994 in Stuttgart.(1995) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Zentralität und Erreichbarkeit sind wesentliche Grundbedingungen für die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit von Städten und Regionen. Die europäische Einigung, die Öffnung Osteuropas, die deutsche Vereinigung, aber auch technische Entwicklungen wie Schnellbahn- und Telekommunikationsnetze können die Erreichbarkeitsverhältnisse, die "Lage" von Städten beeinflussen. Wie stark sich diese Entwicklungen tatsächlich auswirken, war eine der Fragestellungen des Workshops. Die Referate, die sich mit den transeuropäischen Netzen, der Bedeutung integrierter Hochgeschwindigkeitssysteme in Europa und den Verkehrsprojekten Deutsche Einheit beschäftigten, versuchten, darauf eine Antwort zu geben. Vorangestellt war ein Referat über die Grenzen der Erreichbarkeit. Aus zwei Gründen stand der Beitrag am Beginn der Vortragsreihe: zu einen, um in die Situation und die generellen Entwicklungen im Verkehrsbereich einzuführen. Zum anderen sollten die Überlegungen zu den Grenzen der Erreichbarkeit den Hintergrund der weiteren Diskussion bilden. difu