Auflistung nach Schlagwort "Zwischennutzung"
Gerade angezeigt 1 - 11 von 11
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Graue Literatur/ Bericht Aktuelle Konzepte und Maßnahmen der städtischen Freiraumentwicklung.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinStädtische Freiraumentwicklung verläuft angesichts von demographischem und wirtschaftlichem Wandel sowie einer Vielzahl an Brachen uneinheitlich. Handelt es sich um Städte in Wachstumsregionen, gibt es eine Konkurrenz der Nutzungen, wobei die Freiräume für Naherholung und Naturschutz knapp und selten werden können, sich aber Möglichkeiten der Brachennutzung eröffnen. Handelt es sich dagegen um Städte in Schrumpfungsregionen, wird es ein Überangebot an freien und wirtschaftlich nicht verwertbaren Flächen geben, die von der Natur zurückerobert werden, den Bewohnern der Städte aber auch mehr "Frei-Räume" bieten. In diesem Band werden eine Reihe von aktuellen Konzepten und Maßnahmen der städtischen Freiraumentwicklung vorgestellt und untersucht und daraus Handlungsanregungen für die Kommunen abgeleitet. Die Chancen in der Stadt - dies zeigen die Beispiele - bestehen darin, mit den vorhandenen Instrumenten der Landschaftsplanung, aber auch mit neuen experimentellen Formen wie der Zwischennutzung die Freiräume zielgerichtet und sinnvoll aufzuwerten sowie Fehler der Vergangenheit, wie die Zerstückelung von Flächen oder die Versiegelung in Auen und an Gewässerrändern, zu vermeiden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die "grüne" Stadt - Urbane Qualitäten durch Freiraumentwicklung. Themenschwerpunkt.(2007)Die Entwicklung von Freiräumen nimmt heute wieder einen wesentlichen Teil der städtischen Baukultur ein. Zu den traditionellen Aufgaben der Freiraumplanung im urbanen Raum sind neue anspruchsvolle hinzugekommen, und die "grüne" Planungsdisziplin muss gleichermaßen auf Anforderungen von Schrumpfung wie von Wachstum reagieren. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels ergibt sich neben dem Umgang mit Flächen, die aus ihren bisherigen Nutzungsbestimmungen "entlassen" werden, eine weitere Herausforderung: die Qualifizierung bestehender Freiräume in Stadt und Stadtregion im Hinblick auf Aufenthaltsqualitäten und Nutzbarkeit für verschiedene Bevölkerungsgruppen - Junge und Alte, Singles und Familien, Frauen und Männer, Deutsche und Migranten. In den Innenstädten geht es darum, die wohnungsnahen Freiräume, die Orte des Alltags im Quartier, aufzuwerten und nach den Bedürfnissen der Bewohner zu gestalten. Am Stadtrand, im Übergang von Stadt und "Land", können Freiraum und Landschaft als gestalterische Elementedes Urbanen im stadtregionalen Kontext wirken und einen wichtigen Beitrag nicht nur zu Nutzungsqualitäten, sondern auch zur Identitätsbildung leisten. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Im "Karren" in die Zukunft: Nutzungsalternativen für Altindustriestandorte (Themenheft).(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Projektübergreifende Begleitung REFINA, BerlinGraue Literatur/ Bericht Nachhaltige Wiedernutzung und Revitalisierung von Brachflächen. Dokumentation des 5. deutsch-amerikanischen Workshops "Sustainable reuse and revitalization of potentially contaminated sites. New directions, tools and concepts" vom 15.-17.9.2004 in St. Louis, Missouri.(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Rahmen einer deutsch-amerikanischen Forschungskooperation in fünf bilateralen Workshops wurden Verfahrensweisen beim Umgang mit Brachflächen im Rahmen des Flächenrecyclings (Brownfield Redevelopment) diskutiert. Der Band dokumentiert den 5. Workshop, der sich mit Fragen des nachhaltigen Flächenrecyclings in den Städten befasste, eine anspruchvolle Aufgabenstellung, die wesentliche Aspekte aus den vorangegangenen Workshops aufzugreifen und zusammenzuführen hatte. Somit wird hier an bereits vorliegende bilaterale Erfahrungen mit Finanzierungsinstrumenten, beim Projektmanagement und -marketing, der Risikobewertung und -kommunikation sowie bei der Integration sozialer Aspekte des Flächenrecyclings angeknüpft und somit ein wichtiger Schritt hin zur Erarbeitung neuer Werkzeuge für ein nachhaltiges Flächenrecycling im Rahmen der deutsch-amerikanischen Forschungskooperation gemacht: dem Start-Up-Plan " BRACHFLÄCHE" für die Bundesrepublik Deutschland und dem webbasierten SMARTe für die US-amerikanische Praxis der Brachflächenrevitalisierung (SMART = Sustainable Management Approaches and Redevelopment Tools). difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Neues Leben im Parkhaus.(2014)An der Universität Wuppertal wurde die Auslastung von knapp 6.000 innerstädtischen Parkplätzen in insgesamt 15 Parkhäusern untersucht. Die durchschnittliche Auslastung an allen Standorten lag an Wochentagen bei lediglich 46 Prozent. Selbst der traditionell frequenzstarke Samstag brachte nur eine Auslastung von durchschnittlich 55 Prozent. Nur drei der untersuchten Parkhäuser erreichten zumindestens im Verlauf der Woche einmal eine vollständige Auslastung. Der Leerstand mitten in den Innenstädten ist also bereits heute die Regel. Das veränderte Verkehrsverhalten wird diese Tendenz voraussichtlich weiter verstärken. Hinzu kommt, dass viele Parkhäuser bezüglich der Bemessung ihrer Stellplätze nicht mehr zeitgemäß sind. Da also immer mehr Zweckbauten dieser Art aus ihrer vorgesehenen Rolle herausfallen und ihre Wandlungsfähigkeit oder Gebäudeschönheit bei der Erbauung kaum Kriterien waren, stellt sich die Frage, wie man die zentral gelegenen Betonburgen anders sinnvoll nutzen kann. In immer mehr Städten zeichnet sich mittlerweile ab, wie alternative Nutzungen neue Urbanität schaffen kann. In dem Beitrag werden drei Beispiele vorgestellt: Im Londoner Stadtteil Peckham wird ein Parkhaus kulturell zwischengenutzt. Es liegen bereits Entwürfe für eine Wohnnutzung vor. In Münster entstand inmitten der Innenstadt durch Umbau eines 1964 erbauten Parkhauses, das nicht abgerissen werden konnte, ein Wohn- und Geschäftshaus. In Berlin-Kreuzberg wurde ein Parkhaus zur Kindertagesstätte umfunktioniert.Graue Literatur/ Bericht Planning for the unplanned: tools and techniques for interim use in Germany and the United States.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Soziale Aspekte des Flächenrecyclings in den Städten. Dokumentation des 4. deutsch-amerikanischen Workshops "Soziale Aspekte des Flächenrecyclings" am 17./18.6.2004 in Leipzig.(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Rahmen einer deutsch-amerikanischen Forschungskooperation wurden in sechs bilateralen Workshops Verfahrensweisen beim Umgang mit Brachflächen im Rahmen des Flächenrecyclings ( Brownfield Redevelopment ) diskutiert. Der Band dokumentiert den 4. Workshop, der sich mit den sozialen Aspekten des Flächenrecyclings in den Städten befasste. Bei der Revitalisierung von Brachflächen sind zumeist verschiedene soziale Aspekte berührt. Die Innenstädte sollen möglichst als integrierte Standorte für Wohnen, Arbeiten und Erholung entwickelt werden. Innerörtliche Brachflächen stellen hierfür ein großes Potenzial dar, da sie in der Regel gut erschlossen und zentral gelegen sind. Brachflächen sind zugleich Kristallisationspunkte für soziale, ökologische und beschäftigungsorientierte Bewohnerinitiativen in Stadtumbaugebieten. Die soziale Verträglichkeit des Flächenrecyclings hängt davon ab, inwieweit eine Verknüpfung städtebaulicher und ingenieurtechnischer Belange mit beteiligungsorientierten Ansätzen einer umfassenden städtebaulichen Erneuerung des Bestandes und der Stadtstrukturen gelingt. Es geht darum, das privatwirtschaftliche Interesse an Projekten der Brachenrevitalisierung und das öffentliche Interesse an langfristig wirkenden sozialen Effekten in den betreffenden Stadtteilen effektiv zu bündeln. Flächenrecycling ist daher heute keine isolierte Fachaufgabe, sondern wesentlicher Baustein einer nachhaltigen Stadtentwicklung und muss sich den unterschiedlichen Anforderungen von Räumen, Nutzern, Nutzungen und Funktionen stellen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Stadtumbau - Belebung der Freiraumkultur?(2007)Die Mechanismen der städtischen Raumproduktion sind im Wandel begriffen. Zwar sind wir nach wie vor mit einem enormen täglichen Siedlungsflächenzuwachs konfrontiert, doch ebenso mit rückläufigen Tendenzen bei Einwohnerzahlen und Bauflächenbedarfen. Zugleich bereichern die gegenwärtigen Prozesse die städtische Freiraumkultur um neue Facetten. Vielfältigere Formen der Raumaneignung, der Nutzung, Bewirtschaftung und Gestaltung zeichnen sich ab. Der Beitrag beleuchtet die neuen Herausforderungen und zeigt beispielhafte Ansätze auf. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Verkürzung von Nutzungszyklen bei Gewerbeimmobilien - ein Problem für die Stadtplanung?(2003)Vor dem Hintergrund gesetzgeberischer Überlegungen zur Einführung eines Baurechts auf Zeit wird der Frage nachgegangen, ob es eine Verkürzung von Nutzungszyklen von Gewerbeimmobilien tatsächlich gibt und welche Steuerungsmöglichkeiten bestehen. Entgegen landläufiger Thesen ist es weitgehend empirisch ungesichert, ob und in welchem Umfang eine Verkürzung von Nutzungszyklen vorliegt und welche Dimension in zeitlicher Hinsicht und im Volumen (Betroffenheit von Standorten, Branchen) diese Verkürzung von Nutzungszyklen hat. Zwar gibt es eine Reihe plausibler Anhaltspunkte, die in Teilen des gewerblichen Immobilenmarkts auf eine Verkürzung von Nutzungszyklen hinweisen. Für solche Fälle sind in der Regel bereits heute rechtliche und ökonomische Handlungsoptionen vorhanden. Eine Ergänzung des rechtlichen Instrumentariums ist nur für wenige Sonderfälle notwendig, im Übrigen lediglich eine hilfreiche Flankierung des vorhandenen Instrumentariums. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zwischennutzungen als Chance für neue innerstädtische Freiraumqualitäten - das Beispiel Leipzig.(2007)Zu wenig Einwohner, zu viele Wohnungen und zu viel Fläche - nach Jahren des Wachstums haben insbesondere die dicht bebauten gründerzeitlichen Quartiere im Leipziger Westen und Osten sowie die Großwohnsiedlung Grünau mit Leerstand und Baulücken zu kämpfen. Ungenutzte Flächen strahlen häufig ein negatives Image aus und schwächen die betroffenen Stadtteile in ihrer Konkurrenzfähigkeit. Aber diese Flächen bieten auch die Möglichkeit, die Wohnqualität im Quartier nachhaltig zu verbessern und bestehende stadtstrukturelle Probleme neu anzugehen. Die temporäre Nutzung von Grundstücken beschreibt einen Lösungsansatz, der sowohl Grundstückseigentümern als auch der Stadtverwaltung einerseits alle Entwicklungsoptionen offen hält und andererseits kurzfristig die bisherige Situation verbessert. Leipzig hat in diesem Experimentierfeld in den vergangenen Jahren vielfältige Erfahrungen gesammelt und bilanziert. difu