Kindererziehung zwischen elterlicher und staatlicher Verantwortung

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6. Berliner Diskurs zur Jugendhilfe; Dokumentation des Diskurses am 14. November 2003 in Berlin
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)


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2004

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90

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Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)

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Zusammenfassung

Hintergrund für diesen Diskurs war die Tatsache, dass Familie in Deutschland immer noch weitgehend "Privatsache" ist und von ihr, das heißt insbesondere von den Frauen, die Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Familie hergestellt werden muss. Zudem tragen Eltern mit Kindern erhebliche finanzielle Nachteile und unterliegen einem deutlich stärkeren Armutsrisiko gegenüber Menschen in anderen Lebensformen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Auseinandersetzung mit den folgenden Fragen: Wie wird das Familienleben attraktiver? Gibt es ein neues Konzept von Familie? Was ist der Beitrag der Wirtschaft im Bereich der Kindertagesbetreuung zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wie sollte dieser aussehen? Wer ist zuständig für die Erziehung von Kindern: die Mütter, die Familie, die Betriebe? Brauchen wir einen Elternführerschein? Welchen Beitrag leistet die Jugendhilfe für eine familienfreundliche Infrastruktur? Welche Angebote hält sie vor, wie werden diese in Anspruch genommen? Wie kann insbesondereauch Eltern geholfen werden, die durch ihre eigenen Ansprüche, alles richtig machen zu wollen, und den Ansprüchen der Gesellschaft überfordert sind? Wie sehen gute Rahmenbedingungen für die von Bundesministerin Renate Schmidt eindringlich geforderte Allianz der Familie aus, in der Berufs- und Erwerbsarbeit vereinbar und Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern qualitativ gut gewährleistet sind, so dass sich ihnen Chancen auf eine wirkliche gesellschaftliche Teilhabe eröffnen?

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