Soziale Stadt Leinefelde-Südstadt. Programmbegleitung vor Ort. Endbericht.
Weeber+Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung, Berlin
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Erscheinungsjahr
2002
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Erscheinungsort
Berlin
Seite(n)
103 S.
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Weeber+Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung, Berlin
Im Auftrag von
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Bearbeitung
Weeber+Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung, Berlin
Sonstige Mitarbeit
Gefördert von
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Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Zählung der Reihe
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Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Soziale Stadt | Großwohnsiedlung | Plattenbau | Integriertes Handlungskonzept | Stadtumbau | Leinefelde-Südstadt | Stadtentwicklungsplanung | Stadtquartier | Modell | Förderungsprogramm | Organisation | Finanzierung | Entwicklungsziel | Wohnumfeld | Partizipation | Öffentlichkeitsarbeit | Sozialplanung | Stadtentwicklung | Infrastruktur | Wohnungswesen
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Im Sinne des Programms Soziale Stadt gehört zur Programmbegleitung vor Ort ein Rollenverständnis, das lokale Kompetenz stärkt und zu Aktivitäten und Selbstorganisation ermutigt. Aus diesem Selbstverständnis heraus sollen stabile und selbsttragende Strukturen entwickelt werden, die auch nach Abschluss der Programmbegleitung vor Ort eine kontinuierliche Fortsetzung der Arbeit ermöglichen. Die Südstadt ist ein typisches Plattenbauquartier aber kein homogener Stadtteil. Es gibt ein Ungleichgewicht zwischen Altstadt und der neu gebauten Südstadt. Insbesondere die zuletzt gebauten Bereiche der Südstadt hatten eine höhere bauliche Dichte, schlechtere Standards und ein nur wenig attraktives Wohnumfeld. Diese strukturellen Mängel und die Monofunktionaliät prägten bis in die neunziger Jahre das Image der Südstadt als "Schlafstadt". Im Kontext der sozialen, baulichen und städtebaulichen Aufwertung der Südstadt haben sich sehr vielfältige und vor allem tragfähige Strukturen entwickelt. Diese gilt es weiterhin zu festigen und auszubauen. Ein besonderes Gewicht kommt dabei der noch intensiveren Einbeziehung der Schulen in die Stadtteilentwicklung zu. Das trifft auch auf die Sportvereine vor Ort zu, die eine wichtige Arbeit vor allem mit den Kindern und Jugendlichen im Stadtteil leisten. Erste positive Ansätze gibt es bereits, diese sollten unbedingt ausgebaut werden. Zum strategischen Ansatz gehörte es von Beginn an, die Südstadt deutlich aufzuwerten und eng mit der Entwicklung der Altstadt und der übrigen Bereiche zu verbinden, um so gesamtstädtische Synergien zu erzeugen. Mit nur wenigen Ausnahmen wurden die Einrichtungen der sozialen und kulturellen Infrastruktur von Leinefelde dort konzentriert. Die bisher erreichten Veränderungen verdeutlichen aber auch die großen Herausforderungen, die es im Prozess des sozialen, baulichen und wirtschaftlichen Strukturwandels noch zu bewältigen gibt. difu