30 Jahre Gender in der Stadt- und Regionalentwicklung. Erfahrungen und Perspektiven.
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
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Erscheinungsjahr
2017
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Erscheinungsort
Berlin
Seite(n)
88 S., Anh.
Sprache
Zeitschriftentitel
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Verlag
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Im Auftrag von
Bearbeitung
Sonstige Mitarbeit
Frölich von Bodelschwingh, Franciska
Büttner, Alena
Büttner, Alena
Gefördert von
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Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
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Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Ist Gender nach 30 Jahren im Mainstream von Stadt- und Regionalentwicklung angekommen und ganz selbstverständliches Qualitätsmerkmal der Planungskultur geworden? Um diese Frage zu beantworten und Perspektiven für den Umgang mit Gender in der Stadt- und Regionalentwicklung ableiten zu können, wurde das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) mit der Durchführung einer Studie beauftragt, die von den Städten München und Wien, dem Land Berlin und dem Regionalverband Ruhr finanziert wurde. Der Bericht liefert die Ergebnisse der Studie und zeigt, dass viele Inhalte einer gendergerechten Planung im "Mainstream" der kommunalen Planungspraxis angekommen sind. Neue Herausforderungen wie Zuwanderung, soziale Spaltung, Digitalisierung oder Klimawandel werfen aber auch neue Fragen auf. Machtfragen überlagern sich mit Fachfragen, Wachstumsdruck und Effizienzsteigerung stellen soziale und räumliche Qualitäten in Frage. In der Hektik des Tagesgeschäfts droht die Erkenntnis verloren zu gehen, dass sozialer Friede und gelingende Integration ohne eine gerechte Berücksichtigung der unterschiedlichen Lebenslagen und Bedürfnisse von Frauen und Männern, Jungen und Mädchen nicht möglich ist.