Entwicklungspotentiale in Stadtteilen und Stadtteilzentren. Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 14. April 1999 in Bonn.
Friedrich-Ebert-Stiftung, Wirtschafts- und sozialpolitisches Forschungs- und Beratungszentrum, Abt. Wirtschaftspolitik, Bonn
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ISSN
ISBN
386077753X
E-ISBN
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Erscheinungsjahr
1999
Ausgabe
Erscheinungsort
Bonn
Seite(n)
56 S.
Sprache
Zeitschriftentitel
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Verlag
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Friedrich-Ebert-Stiftung, Wirtschafts- und sozialpolitisches Forschungs- und Beratungszentrum, Abt. Wirtschaftspolitik, Bonn
Im Auftrag von
Bearbeitung
Franke, Thomas
Sonstige Mitarbeit
Gefördert von
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Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Wirtschaftspolitische Diskurse; 126
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Stadtteilzentrum | Stadtteilentwicklung | Zentrenkonzept | Besonderer Erneuerungsbedarf | Entwicklungspotenzial | Stadtentwicklungspolitik | Freiburg/Breisgau | Duisburg-Marxloh | Köln-Kalk | Berlin-Tegel | Hamburg-Eidelstedt | Stadtteil | Entwicklungsplanung | Stadterneuerung | Strukturwandel | Wirtschaftspolitik | Gewerbe | Handel | Dienstleistung | Arbeit | Stadtentwicklungsplanung | Planungsbeispiel
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Die drohende Erosion der Stadtzentren konnte durch Investitionen weitgehend vermieden werden. In schwieriger Lage befinden sich jedoch oft Stadtteilzentren in gewachsenen Wohngebieten und in den später entstandenen Großsiedlungen, die aufgrund zunehmender sozialer Polarisierung der Bevölkerung aus dem wirtschaftlichen und sozialen Kontext der Gesamtstadt herausfallen. Trotz hoher Arbeitslosigkeit ist seit Jahren ein bemerkenswertes wirtschaftliches Wachstum und eine dementsprechende Bautätigkeit zu beobachten. Die Ergebnisse des Bauens an den Rändern und im Umland der Städte führen jedoch zu einer weiteren Zerstückelung wichtiger Freiräume und eine Zersiedlung der Landschaft. Der Autoverkehr wächst explosionsartig, während der öffentliche Verkehr durch die ausufernde Besiedlung seine Basis mehr und mehr verliert. Einkaufszentren, Fachmarktagglomerationen, Factory-Outlet- und Urban-Entertainment Centers nutzen periphere Standorte und fördern damit den Prozess der Sub- und Disurbanisierung. Der Tagungsbericht stellt verschiedene stadtentwicklungspolitische Beiträge (Duisburg, Freiburg, Berlin, Hamburg und Köln) vor und zeigt, wie ein Teil der Problematik aufgelöst werden kann. Z. B. der Beitrag über Hamburg-Eidelstedt, der exemplarisch aufzeigt, auf welche Weise stadtteilbasierte Gewerbe-, Dienstleistungs- und Einzelhandelszentren gegen die Konkurrenz an City-(Erlebniskauf) und grüne-Wiese-Standorten (Versorgungseinkauf) gestärkt werden können. sg/difu