Zum Umgang mit großen innerstädtischen Einkaufscentern. Arbeitshilfe. Januar 2011.

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Nordrhein-Westfalen, Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr, Düsseldorf


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2011

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Düsseldorf

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42 S.

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Nordrhein-Westfalen, Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr, Düsseldorf

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Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Junker und Kruse, Stadtforschung Planung, Dortmund

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Zusammenfassung

Innerstädtische Einkaufscenter verändern durch ihre Größe, ihre bauliche Struktur sowie durch ihre ökonomische Macht das bestehende Gefüge der Innenstädte. Abzuwägen ist bei diesem Prozess, welche Form und Intensität ein solcher Eingriff in die bestehenden Strukturen haben soll, damit er für die geplante städtische Entwicklung förderlich bzw. passend ist. Die Publikation versucht, das komplexe Handlungsspektrum durch die Gliederung in relevante Entscheidungsfelder besser handhabbar zu machen. Für jedes dieser Felder werden die aktuellen Trends dargestellt (Befunde), die ablesbaren Wirkungen beschrieben und konkrete Handlungsempfehlungen formuliert. Dabei sind die Empfehlungen so zu lesen, dass möglichst viele von ihnen erfüllt sein sollten, wenn im Sinne der europäischen Innenstadt die Ansiedlung eines Einkaufszentrums bejaht wird. Ziel der Empfehlungen ist es, Wege zur Integration eines Centers aufzuzeigen. Wichtig ist dabei, das gesamte innerstädtische Umfeld im Blick zu haben und nicht nur einen dortigenStandort,um das Investitionsklima der City in Gänze zu verbessern. Auf Seiten der Städte ist bei den Verhandlungen mit den professionell auftretenden und mit klaren Zielsystemen ausgestatteten Entwicklern Selbstbewusstsein und Standhaftigkeit gefordert. Die Städte sollten hierzu die dargestellten Empfehlungen nutzen, um aus ihrer Sicht und fallbezogen Ansprüche an ein neues Einkaufscenter zu formulieren. Die Empfehlungen stellen somit kein Verhinderungsinstrument dar, sondern sind im Gegenteil ein Mittel, um die Entwicklung der Innenstädte auf positive Weise zu steuern.

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