Sowjetische und russische Musikfestivals im lettischen Ostseebad Jurmala 1986-2014. Entstehung, Entwicklung, Untergang.
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ISSN
0340-1774
ISBN
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Erscheinungsjahr
2017
Ausgabe
Erscheinungsort
Berlin
Seite(n)
S. 100-120
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
Deutsches Institut für Urbanistik
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Herausgebende Institution
Reihentitel
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Moderne Stadtgeschichte
Jahrgang
Ausgabe
Nr. 1
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Konzert | Festival | Musikveranstaltung | Identität | Lebensgefühl | Lettland | Russland | Sowjetunion | Jurmela | Stadtgeschichte | Kultur | Kulturgeschichte | Musik
Zeitbezug
1986
2014
2014
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Der Autor hebt die politische Brisanz der seit den 1980er Jahren in der lettischen Ostseestadt Jurmala veranstalteten russischsprachigen Musikfestivals hervor. Die Veranstaltungen stellten sich zwar rasch als kultureller und wirtschaftlicher Erfolg dar, politisch waren sie aber im Nationalitätenkonflikt zwischen den beiden Nachbarländern umstritten. Im Jahre 2014, als die lettische Regierung im Ukraine-Konflikt Moskau kritisierte und sich auf die Seite der Ukraine stellte, ergingen auch Einreiseverbote für russische Künstler. Unter dem Druck des Kremls wurden die Festivals schließlich nach Russland verlegt.