Prekarität, Segregation und Armut im Sozialraum. Themenheft.
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URN
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ISSN
1617-8203
ISBN
978-3-88118-481-6
E-ISBN
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Lizenz
Erscheinungsjahr
2009
Ausgabe
Erscheinungsort
Berlin
Seite(n)
S. 5-98
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
Deutsches Institut für Urbanistik
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Im Auftrag von
Bearbeitung
Sonstige Mitarbeit
Mansel, Jürgen
Heitmeyer, Wilhelm
Heitmeyer, Wilhelm
Gefördert von
Interviewer*in
Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften (DfK)
Jahrgang
48
Ausgabe
Nr. 2
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Armutsforschung | Ausgrenzung | Public Health | Jugendgewalt | Sozialraum | Diskriminierung | Konflikt | Gewalt | Desintegration | Soziale Stadt | Soziographie | Bevölkerungsstruktur | Stadtteil | Stadtentwicklung | Integration | Jugendlicher | Soziale Sicherheit | Sozialpsychologie | Entmischung | Sozialschicht | Sozialwandel | Toleranz | Gemeinbedarfseinrichtung | Armut | Segregation | Gesundheit | Gesundheitsrisiko | Sozialpolitik | Jugendkriminalität | Sozialräumliche Gliederung | Sozialökologie | Lebensbedingungen | Lebenshaltung | Wohnumfeld
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Im Fokus des DfK-Schwerpunkts stehen die Folgen des Lebens in segregierten Stadtteilen, dies vor allem im Hinblick auf Gesundheit, Gewaltverhalten und die Abwertung von Angehörigen schwacher Gruppen. Inwiefern stehen Prekarität, Armut und Tendenzen von Segregation, die Bewohner in wirtschaftlich "abgehängten" Stadtteilen oder "abwärtsdriftenden" Regionen erleben, in einem Zusammenhang mit einerseits eher interiorisierenden Formen der Belastungsregulation, also z.B. mit Rückzugsverhalten, Resignation, Beeinträchtigungen des psychosozialen und gesundheitlichen Wohlbefindens, und andererseits mit einem eher exteriorisierenden Problemverhalten, z.B. mit der Abwertung von Angehörigen von Fremdgruppen, Gewaltbilligung, Gewaltbereitschaft, Diskriminierung und tatsächlich vollzogenen Gewalthandlungen? Welche Interventionspolitiken müssen entwickelt werden, wenn bisher greifende Mechanismen der Konfliktregulierung nicht mehr wirken?