Integrierte Stadtentwicklung in deutschen Kommunen - eine Standortbestimmung.

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ISSN

0303-2493

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2010

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Erscheinungsort

Bonn

Seite(n)

S. 253-262

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Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

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Mit dem ExWoSt-Forschungsprojekt "Integrierte Stadtentwicklung in Stadtregionen" untersuchte das Deutsche Institut für Urbanistik u.a., was in Kommunen unter "integrierter" Entwicklung generell verstanden wird und welchen Verbreitungsgrad dieses Instrument hat. Die Untersuchungsergebnisse bestätigen einen Trend zur Neudefinition und -ausgestaltung kommunaler integrierter Stadtentwicklung, bei dem deutlich wird, dass heutige Ansätze - im Gegensatz zu integrierter Stadtentwicklungsplanung (STEP) der 1960er- und 1970er-Jahre - oftmals wesentlich projekt- bzw. umsetzungsorientierter sind, je nach Anlass oder Ziel eine gesamtstädtische oder auch teilräumliche Ausrichtung haben, teilweise eher sektorale Ziele in einem integrativen Umfeld verfolgen und eine Vielfalt unterschiedlicher Governance-Formen aufzeigen. Zu unterscheiden sind gesamtstädtische Stadtentwicklungskonzepte und Leitbilder von quartiersbezogenen integrierten Entwicklungskonzepten der Sozialen Stadt und der Stadtumbauprogramme (teilräumliche bzw. Quartiersebene). Bei den Anlässen für die Erstellung von integrierten Konzepten und Planungen können zwei Bereiche unterschieden werden: endogene Anlässe, die sich aus der Problemstellung vor Ort ergeben und denen man mit Hilfe eines integrierten Handlungsansatzes begegnen will, sowie exogene Anlässe in Form von Förderprogrammen bzw. -richtlinien. Offensichtlich tragen Förderprogramme entscheidend dazu bei, dass überhaupt integriert gehandelt wird und Aspekte wie ressortübergreifende Kooperation oder auch die Beteiligung von Akteuren außerhalb von Politik und Verwaltung berücksichtigt werden.

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