Zeitstrukturen und Stadtentwicklung.

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Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin


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Erscheinungsjahr

1989

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Zeitschriftentitel

Jahrgang

Erscheinungsvermerk/Umfang

Stuttgart: Kohlhammer (1989), 273 S., Abb.; Tab.; Lit.

Verlag

ZDB-ID

Dokumenttyp

Herausgebende Institution

Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin

Im Auftrag von

Bearbeitung

Sonstige Mitarbeit

Hoffmann, Birgit
Hohmeier, Jörg
Knapf, Christa

Gefördert von

Interviewer*in

Zeitbezug

Titel der Übergeordneten Veröffentlichung

Herausgeber*in

Herausgebende Institution

Reihentitel

Schriften des Deutschen Instituts für Urbanistik; 81

Zählung der Reihe

Zeitschriftentitel

Jahrgang

Ausgabe

GND-Schlagworte

Zeitbezug

Geografischer Bezug

Essen
NRW
Frankfurt/Main
HES
Stuttgart
Konstanz
BAW
München
BAY
Hamburg

Zusammenfassung

Arbeitszeit, Betriebszeit und Freizeit verändern sich gravierend. Das Prinzip der ökonomischen Zeitverwendung in der Form intensiver Nutzung von Produktionsfaktoren führt im Zuge der technologischen Entwicklung zur zeitlichen Ausdehnung und Verschiebung von Betriebszeiten. Gleichzeitig verkürzen sich die Arbeitszeiten, und sie werden flexibler. Damit verändert sich auch die individuelle Nutzung der Zeit in und außerhalb der Arbeit, zeigen sich einschneidende Folgen für das Leben in den Städten: Änderungen der individuellen Zeitbudgets ziehen neue Anforderungen an infrastrukturelle Einrichtungen aller Art, an Dienstleistungsangebote und Öffnungszeiten nach sich. Wirtschaftsunternehmen orientieren sich bei Standortwahl, betrieblichem Flächenverbrauch und Verkehrsanbindung an ihren neuen Zeitvorstellungen. Am Beispiel von sechs bundesdeutschen Städten (Hamburg, Essen, Frankfurt, Stuttgart, München, Konstanz) werden diese Folgen des Wandels der Zeitstrukturen eingehend analysiert. Hierbei zeigt sich deutlich, daß die Fallstudienstädte - bei prinzipiell gleichgerichteten Tendenzen - in unterschiedlichem Ausmaß davon betroffen sind und daß auch in Zukunft vielfältige Entwicklungsrichtungen denkbar sind. Abschließend wird erläutert, daß "Zeit" in der kommunalen Planung eine ganz neue Rolle spielen muß - als Betrachtungsgegenstand wie als Planungsinstrument. Dabei geht es auch um Überlegungen zur Wahrung und zum Ausbau des gesellschaftlichen Zeitwohlstands. difu

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