Auflistung nach Autor:in "Schneider, Stefan"
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Graue Literatur/ Bericht Abschätzung und Bewertung der Verkehrs- und Kostenfolgen von Bebauungs- und Flächennutzungsplänen insbesondere für die kommunale Siedlungsplanung unter besonderer Berücksichtigung des ÖPNV.(2011) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, BerlinIn vielen Kommunen haben die Kosten von Infrastrukturmaßnahmen schon immer einen wesentlichen Einfluss auf Planungsentscheidungen gehabt. Häufig ist jedoch nicht die Höhe der Herstellungskosten entscheidend, sondern die Kostenträgerschaft sowie die langfristig wirkenden Folgekosten einer Siedlungsmaßnahme. Verkehrsauswirkungen sowie Folgenkosten der Verkehrsinfrastruktur werden jedoch nur selten bei der Siedlungsentwicklung integriert. Dies gilt insbesondere für den ÖPNV. Infrastrukturkosten werden zwar von den Kommunen bei Standortentscheidungen zunehmend mitbedacht, aber selten systematisch erhoben und ausgewertet. Sie haben zudem oft einzelfallbezogene Bedeutung. Es besteht in den Kommunen aber ein großes Interesse an einfach anzuwendenden Kalkulationswerkzeugen für die Folgekosten von Siedlungsentwicklungen. Der hier beschriebene Ansatz ermöglicht nun die Abschätzung von Folgekosten. Berücksichtigt sind in diesem Instrument nur die in den öffentlichen Haushalten tatsächlich anfallenden Kosten. Im Sinne einer stärkeren Kostentransparenz werden Kommunen so in die Lage versetzt, zu ermitteln welche direkten, verkehrsbezogenen Kosten mit ihrer Entscheidung für eine bestimmte Siedlungsweise verbunden sind. Diese Kostenschätzungen können die Entscheidungsgrundlage von Planungen ergänzen.Graue Literatur/ Bericht Finanzierung der Kindertagesbetreuung im Land Brandenburg. Studie im Auftrag des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) des Landes Brandenburg. Endfassung, Stand: 17.09.2021.(2021) Kompetenzzentrum Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge -KOWID-, LeipzigDie Studie soll eine fundierte Datengrundlage für die politische Willensbildung zur Weiterentwicklung des Kita-Rechts im Land Brandenburg liefern. Hierzu wurde eine Bestandsaufnahme der konkreten Zahlungsströme der Kindertagesbetreuung im Land Brandenburg erstellt sowie die Zahlungs- und Abrechnungsverfahren untersucht. Das Ziel der Studie ist daher einerseits, die Kostenstrukturen der Kindertagesbetreuung im Land Brandenburg zu erfassen und vertieft zu untersuchen. Der Fokus liegt dabei auf den Betriebskosten gemäß § 15 KitaG. Andererseits vollzieht die Studie die Finanzierungsstrukturen (Welche Akteure finanzieren welche Aufgaben in welcher Höhe) für die Kindertagesbetreuung in Brandenburg detailliert nach. Die Analyse umfasst die Einrichtungen sowohl in öffentlicher/ kommunaler als auch in freier Trägerschaft. Sie stützt sich sowohl auf eine Analyse des Schrifttums und vorhandener Daten der amtlichen Statistik (Finanzstatistik, Kita-Statistik) als auch auf eine Primärerhebung bei Trägern von Kindertageseinrichtungen (Kitas). Gegenstand der Studie ist gemäß Leistungsbeschreibung des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (MBJS) nicht die Entwicklung von konkreten Vorschlägen zur Neugestellung der Kita-Finanzierung (z. B. Aufteilung der Finanzierungsverantwortung, Abrechnungsverfahren), sondern es sollen die notwendigen Daten und Fakten erhoben und beschrieben werden, aus denen die Finanzierungsbeteiligten für sich Rückschlüsse ziehen können, wie sich die zukünftige Finanzierungsstruktur einfacher und nachvollziehbarer gestalten lässt.Graue Literatur/ Bericht Finanzierung neu denken. Kommunale Daseinsvorsorge unter dem Einfluss von Haushaltsengpässen und demografischem Wandel. Das Beispiel der neuen Bundesländer.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie demografischen Veränderungen betreffen insbesondere den Bereich der technischen und sozialen Infrastruktur, ihre Bereitstellung und Finanzierung. Im Infrastrukturbereich bedeuten zurückgehende Nutzerzahlen einen geringeren Bedarf. Damit verbunden sind höhere Kosten für die verbleibenden Nutzer (Kostenremanenz). Städte und Gemeinden stehen somit vor dem Problem, ihre Leistungsangebote trotz rückläufiger oder bestenfalls stagnierender Einnahmen aufrecht zu erhalten und die Nutzer nicht mit zu hohen Kosten zu belasten. In der Studie werden im Hinblick auf die Anpassung und den Umbau der Infrastruktur drei Handlungsschwerpunkte betrachtet: der Einsatz alternativer Finanzierungsinstrumente, die Anwendung fortschrittlicher Steuerungsinstrumente sowie veränderte Formen der Organisation der Leistungserbringung. Die vorgeschlagenen Lösungsoptionen sind nicht grundsätzlich neu. Aber erst durch das konsequente Ausschöpfen der noch vorhandenen Potenziale können die Kommunen zeigen, dass sie bereit und in der Lage sind, ihren Beitrag zur Konsolidierung ihrer Haushalte und zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Daseinsvorsorge zu leisten. Der Band liefert einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Instrumente. Er gibt Hinweise auf mögliche Einsatzfelder, enthält Anregungen für die konkrete Ausgestaltung und soll die weitere Diskussion um die kommunale Finanzierung mit wichtigen Argumenten bereichern.Graue Literatur/ Bericht KfW Kommunalpanel 2011.(2012) KfW Bankengruppe, Frankfurt/MainZiel des Kommunalpanels ist es, einen aktuellen Überblick zur Situation der Kommunen hinsichtlich der Einschätzung der Finanzierungssituation, zu Investitionstätigkeiten und zu Investitionsrückständen zu erhalten. Das KfW Kommunalpanel 2011 wurde im dritten Jahr in Folge durch das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) im Auftrag der KfW Bankengruppe durchgeführt. Erstmalig wurden 2011 die Landkreise in die Befragung mit einbezogen. Die Befragung der Kommunen wurde vom Deutschen Städtetag (DST), dem Städte- und Gemeindebund (DStGB) und dem Deutschen Landkreistag (LKT) unterstützt. Im Ergebnis der Befragung ist ein weiteres Auseinanderdriften der Finanzlage unter den Kommunen zu beobachten. Belegen lässt sich dies u.a. durch die Einschätzung der Kommunen hinsichtlich ihrer aktuellen und zukünftigen Gesamtfinanzierungssituation sowie den Schwierigkeiten, insbesondere finanzschwacher Kommunen, Eigenanteile für die Inanspruchnahme von Fördermittel aufzubringen. Auch die derzeitige Lage der Kassenkredite gibt einen Hinweis auf eine weiter auseinanderlaufende Entwicklung von finanzstarken und finanzschwachen Kommunen. Kassenkredite werden insbesondere von größeren Städten (die 2011 zu fast zwei Dritteln den Haushaltsausgleich nicht schaffen konnten) mit klarem Schwerpunkt in bestimmten westdeutschen Bundesländern verstärkt genutzt, während andere Kommunen nicht darauf zurückgreifen.Graue Literatur/ Bericht KfW Kommunalpanel 2012.(2013) KfW Bankengruppe, Frankfurt/MainZiel des KfW-Kommunalpanels, das zunächst auf drei Jahre angelegt ist und auf die KfW-Kommunalbefragung 2009 aufsetzt, ist es, ein klares Bild zur Selbsteinschätzung der finanziellen Situation und der Finanzierungsbedarfe der Kommunen bzw. der Städte und Gemeinden zu erhalten, um unter anderem die Anpassung und Weiterentwicklung der kommunalen Finanzierungsprodukte der KfW im Interesse der Kommunen vorantreiben zu können. Insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Finanzkrise mit möglicherweise "engeren" Geld- und Kreditmärkten stellt es für die Kommunen eine besondere Herausforderung dar, auch zukünftig ihren Kreditbedarf zu vertretbaren Konditionen zu decken, ohne dass besondere Risiken eingegangen werden. Sachthemen der Befragungen sind u.a. Aktuelle Rahmenbedingungen und Auswirkungen auf die Finanzsituation der Kommunen, Investitionsbedarf und Investitionen, Aktueller und erwarteter zukünftiger Finanzbedarf und -struktur, Anwendung alternativer Finanzierungsmodelle.Graue Literatur/ Bericht KfW Kommunalpanel 2012. [Kurzfassung.](2013) KfW Bankengruppe, Frankfurt/MainZiel des KfW-Kommunalpanels, das zunächst auf drei Jahre angelegt ist und auf die KfW-Kommunalbefragung 2009 aufsetzt, ist es, ein klares Bild zur Selbsteinschätzung der finanziellen Situation und der Finanzierungsbedarfe der Kommunen bzw. der Städte und Gemeinden zu erhalten, um unter anderem die Anpassung und Weiterentwicklung der kommunalen Finanzierungsprodukte der KfW im Interesse der Kommunen vorantreiben zu können. Dies ist die Kurzfassung des Panels.Graue Literatur/ Bericht KfW-Kommunalpanel 2018.(2018) KfW Bankengruppe, Frankfurt/Main; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDeutschlands Bevölkerung wächst. Durch Zuwanderung und steigende Geburtenraten lebten 2017 rund zwei Millionen Menschen mehr in Deutschland als noch vor fünf Jahren, darunter viele Kinder und Jugendliche. Damit wächst der Druck auf die Kommunen, zusätzliche Infrastrukturen wie Schulen, Kitas und Wohnraum bereitzustellen. Gleichzeitig müssen schrumpfende Städte, Gemeinden und Landkreise die Folgen des demografischen Wandels meistern. Eine große Herausforderung für die Kommunen. Das zeigt sich auch in den Ergebnissen des KfW-Kommunalpanels 2018, einer repräsentativen Befragung der Kommunen in Deutschland, die jährlich vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) im Auftrag der KfW Bankengruppe durchgeführt wird. Kernpunkte der Befragung sind die kommunale Finanzlage, die Investitionstätigkeit und deren Finanzierung. Die Verfasser schlagen einen Maßnahmenmix vor, der u.a. Folgendes vorsieht: gezielter Personalaufbau und eine attraktivere Ausgestaltung der öffentlichen Gehalts- und Tarifstrukturen, um personelle Planungskapazitäten zu schaffen; eine (Teil-)Entschuldung der finanzschwächeren Kommunen um wieder Investitionsspielräume zu eröffnen sowie eine Verbesserung der investitionspolitischen Planungsinstrumente, um die Effizienz der Verfahren und Abläufe zu erhöhen.Graue Literatur/ Bericht Mobilitätskonzepte in neuen Wohnquartieren. Mobilität sichern, Flächen und Emissionen sparen, Wohnqualität schaffen. Broschüre.(2022) Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, MünchenGraue Literatur/ Bericht Mobilitätskonzepte in neuen Wohnquartieren. Mobilität sichern, Flächen und Emissionen sparen, Wohnqualität schaffen. Endbericht.(2022) Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, MünchenDurch den Bevölkerungszuwachs in vielen bayerischen Städten steigt die Nachfrage nach Wohnraum, so dass vermehrt neue Wohnungen als Nachverdichtung oder als größere Stadterweiterungen geplant und gebaut werden. Mehr Einwohner*innen bedeuten aber auch mehr Verkehr. Mit einer insgesamt weiterwachsenden Motorisierung und zunehmenden Lieferverkehren kommen die städtischen Verkehrssysteme vielerorts an ihre Belastungsgrenzen. Staus, Luftschadstoff- und Lärmbelastungen sowie erhebliche Flächenkonkurrenzen im Straßenraum sind nur einige Symptome dieser Entwicklung. In diesem Kontext ist der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ein wichtiges Rückgrat zur Bewältigung städtischer Verkehre.Graue Literatur/ Bericht Perspektiven großer Wohnsiedlungen.(2015) Kompetenzzentrum Großsiedlungen, BerlinAn Großwohnsiedlungen scheiden sich die Geister: Für die einen sind sie ein Teil der europäischen Stadt und bauliche Zeugnisse anderer Epochen. Für die anderen sind sie Zeichen eines architektonischen Irrtums. Der Vielfalt von Meinungen und Einzelbeispielen zu den großen Wohnsiedlungen stehen nur wenige gesicherte systematische Wissensbestände gegenüber. Diese anzureichern, war Ziel der Studie des Difu in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Großwohnsiedlungen. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen Fragen nach der Rolle der Siedlungen in den jeweiligen städtischen Wohnungsmärkten, nach der Höhe notwendiger Bestandsinvestitionen, nach den Abhängigkeiten der Investitionsentscheidungen der Eigentümer sowie den Potenzialen von ergänzendem Wohnungsneubau.Graue Literatur/ Bericht Städte auf Kurs Nachhaltigkeit. Wie wir Wohnen, Mobilität und kommunale Finanzen zukunftsfähig gestalten.(2015) Rat für Nachhaltige Entwicklung, BerlinNachhaltige Stadtentwicklung betrifft alle kommunalen Handlungsfelder. Die am Dialog "Nachhaltige Stadt" Beteiligten haben entschieden, besonders drängende Themen nachhaltiger Stadtentwicklung im Rahmen einer Studie vertiefend zu betrachten. Stadtverträgliche, sozial- und umweltgerechte Mobilität soll die Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen ermöglichen, Schadstoffemissionen und Ressourcenverbrauch niedrig halten und zugleich die Attraktivität der Stadt als Lebens- und Wirtschaftsstandort erhöhen. Die Frage einer nachhaltigen Entwicklung in Städten und Gemeinden betrifft die kommunalen Finanzen gleich doppelt: Kommunen brauchen finanzielle Spielräume, um nachhaltige Politik umzusetzen, zugleich sind die Haushaltsmittel einer Kommune selbst eine Ressource, die es möglichst nachhaltig zu bewirtschaften gilt.Graue Literatur/ Bericht Städtebauförderung und Doppik.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Umstellungsprozess auf die Doppik dauert in vielen Kommunen noch an und es müssen erst noch Erfahrungen gesammelt werden. Die Akzeptanz in Politik und Verwaltung muss erst noch durch praktische Anschauung wachsen. Durch eine geeignete Ausgestaltung der Förderrichtlinien könnten die Potenziale des Rechnungswesens für einen optimierten Einsatz der Fördermittel genutzt werden. Die Instrumente und Methoden, die sich in diesem Bereich bewähren, könnten darüber hinaus auch einen Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung der kommunalen Steuerung insgesamt bilden. Die bessere Verzahnung der Doppik als Datengrundlage und der Städtebauförderung als Instrument einer nachhaltigen Stadtentwicklung ist eine Aufgabe, der sich Bund, Länder und Kommunen gemeinsam stellen müssen.Graue Literatur/ Bericht Stadtentwicklungskonzept Gewerbe für die Landeshauptstadt Potsdam. Endfassung.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Stadtentwicklungskonzepte für Gewerbeflächen. Das Beispiel der Landeshauptstadt Potsdam - Ein Werkstattbericht.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinStadtentwicklungskonzepte, die den Bestand, den Bedarf und Maßnahmen für die Entwicklung von Gewerbeflächen auf gesamtstädtischer Ebene darstellen, können einen Beitrag zum erfolgreichen Umgang mit Gewerbeflächen leisten. Für Politik und Verwaltung schaffen sie die strategische Grundlage für ein umfassendes Gewerbeflächenmanagement; gegenüber Flächeneigentümern und Immobilienwirtschaft sind sie ein wichtiges Kommunikationsinstrument. Die Publikation schlägt Bausteine für die Erarbeitung gewerbeflächenbezogener Stadtentwicklungskonzepte vor und illustriert diese anhand des Beispiels der Landeshauptstadt Potsdam. Dazu gehören beispielsweise die Typisierung unterschiedlicher Flächenbedarfe und Standortqualitäten bei der Bedarfsprognose und Bestandserhebung. Neue methodische Ansätze zur Prognose des Gewerbeflächenbedarfs und für die Betrachtung der fiskalischen Folgen unterschiedlicher Strategien der Gewerbeflächenentwicklung werden vertieft dargestellt.Graue Literatur/ Bericht Studie zur Städtebauförderung: Erfolgsfaktoren und Hemmnisse der Fördermittelbeantragung, -bewilligung und -abrechnung. Projekt-Abschlussbericht.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie finanzielle Situation der Kommunen in NRW hat in den vergangenen Jahren nach und nach zu einem Aufbau von Ausgaberesten in der Städtebauförderung geführt. Damit wurde die ziel-, zeit- und zweckgerichtete Durchführung städtebaulicher Maßnahmen erschwert. Deshalb hat das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW das Difu mit der Erstellung einer empirischen Studie über die Erfolgsfaktoren und Hemmnisse der Beantragung, Bewilligung sowie Abrechnung von Städtebaufördermitteln beauftragt. Studienzeitraum war 2015 bis 2017. Die Städtebauförderung ist ein zentrales Instrument einer nachhaltigen Stadtentwicklung in Deutschland. Trotz der im Allgemeinen positiven Einschätzung weist die Städtebauförderung in ihrer Umsetzung vor Ort zum Teil verschiedene Probleme auf. Aus den Problemlagen ergibt sich eine Reihe von Untersuchungsfragen, die im Rahmen der Studie beantwortet werden: Hatte der Übergang zur Doppik in NRW Auswirkungen auf die Beantragung und Umsetzung von Städtebauförderungsmittel in den Kommunen? Welche besonderen Problemschwerpunkte sind in der praktischen Umsetzung der Stadtentwicklung insbesondere mit Hilfe der Städtebauförderung zu identifizieren? Welche Erfolgsfaktoren oder Hemmnisse bestehen bei Verfahren, Finanzausstattung, rechtlichen und tatsächlichen (mit Schwerpunkt haushälterischen) Rahmenbedingungen bei Beantragung, Bewilligung, Durchführung und Abrechnung von Städtebaufördermaßnahmen? Wie spielen die Abläufe der doppischen Haushaltsführung von Haushaltsaufstellung, -verabschiedung, -bewirtschaftung und -abschluss mit der Beantragung, Bewilligung und Abrechnung von Städtebaufördermitteln zusammen? Wie können Effizienz und Effektivität des Mitteleinsatzes gesteigert werden? Aus den Untersuchungsbefunden werden praxisbezogene Handlungsvorschläge abgeleitet. Dabei werden insbesondere Aussagen zur Personal- und Sachausstattung der Bau- und Finanzressorts aller beteiligten Ebenen (Bund, Land, Kommune) in qualitativer und quantitativer Hinsicht getroffen. Darüber hinaus ist es Ziel dieser Studie, Vorschläge zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Städtebauförderung auf der Ebene von Bund, Land und Kommunen herauszuarbeiten. Der Abschlussbericht enthält den kompletten Fragebogen zur Studie.Graue Literatur/ Bericht Verkehrs- und Kostenfolgen der Siedlungsplanung. Nutzerhandbuch für den Verkehrsfolgekostenschätzer Version 1.0.(2011) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, BerlinWachsende Siedlungs- und Verkehrsflächen gehen mit steigenden Kosten für Unterhalt und Betrieb technischer und sozialer Infrastruktur einher. Dies stellt viele Kommunen angesichts angespannter Haushaltslagen vor immer größere Herausforderungen. Kenntnisse über Kosten und Nutzen einer Siedlungsmaßnahme sind wichtige Voraussetzungen für fundierte Planungsentscheidungen. Um diese abzuschätzen steht nun ein Werkzeug - der Verkehrsfolgekostenschätzer zur Verfügung. Mit diesem Berechnungsinstrument können die wesentlichen Verkehrsmengen und die daraus resultierenden infrastrukturellen und ÖPNV-betriebsbezogenen Kosten einer neuen Baufläche geschätzt werden. Des Weiteren steht ein Vergleichsinstrument zur Nutzung bereit. Mit ihm können die Ergebnisse verschiedener Varianten gegenüber gestellt werden. Die Publikation erläutert die Nutzung beider Werkzeuge.