Auflistung nach Schlagwort "ÖPNV"
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Graue Literatur/Bericht Abschätzung und Bewertung der Verkehrs- und Kostenfolgen von Bebauungs- und Flächennutzungsplänen insbesondere für die kommunale Siedlungsplanung unter besonderer Berücksichtigung des ÖPNV.(2011) Bundesministerium für Verkehr, Bau und StadtentwicklungIn vielen Kommunen haben die Kosten von Infrastrukturmaßnahmen schon immer einen wesentlichen Einfluss auf Planungsentscheidungen gehabt. Häufig ist jedoch nicht die Höhe der Herstellungskosten entscheidend, sondern die Kostenträgerschaft sowie die langfristig wirkenden Folgekosten einer Siedlungsmaßnahme. Verkehrsauswirkungen sowie Folgenkosten der Verkehrsinfrastruktur werden jedoch nur selten bei der Siedlungsentwicklung integriert. Dies gilt insbesondere für den ÖPNV. Infrastrukturkosten werden zwar von den Kommunen bei Standortentscheidungen zunehmend mitbedacht, aber selten systematisch erhoben und ausgewertet. Sie haben zudem oft einzelfallbezogene Bedeutung. Es besteht in den Kommunen aber ein großes Interesse an einfach anzuwendenden Kalkulationswerkzeugen für die Folgekosten von Siedlungsentwicklungen. Der hier beschriebene Ansatz ermöglicht nun die Abschätzung von Folgekosten. Berücksichtigt sind in diesem Instrument nur die in den öffentlichen Haushalten tatsächlich anfallenden Kosten. Im Sinne einer stärkeren Kostentransparenz werden Kommunen so in die Lage versetzt, zu ermitteln welche direkten, verkehrsbezogenen Kosten mit ihrer Entscheidung für eine bestimmte Siedlungsweise verbunden sind. Diese Kostenschätzungen können die Entscheidungsgrundlage von Planungen ergänzen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Balanceakt "Familien und Mobilität". Wie Kommunen und Verkehrsunternehmen Familien entlasten können.(2015)Zu den Ergebnissen eines Forschungsprojekts zur Mobilität von Familien gehörte, dass Familien häufiger unterwegs sind als Singles oder Paare im gleichen Alter. Allerdings sind die Strecken, die von Familien zurückgelegt werden, kürzer. Dennoch nutzen sie meistens das Auto, da es schnell, flexibel und kostengünstig ist. Aber auch, weil Eltern meinen, ihr Kind so sicher von A nach B bringen zu können. Negative Folgen dieser erhöhten Mobilität durch das Auto sind unter anderem motorische Defizite bei Kindern und ein erhöhtes Gefährdungspotenzial durch geringe eigene Erfahrung im Straßenverkehr. Der Ausbau von sicheren Fuß- und Radwegen, eine verbesserte Verkehrssicherheit und barrierefreie Zugänge zum ÖPNV können Elemente einer familienfreundlichen Stadtteilplanung sein. Verbesserte Rahmenbedingungen für eine "Familienmobilität" nützen allen Familienmitgliedern, besonders aber den Frauen, da sie nach wie vor einen Großteil des familiären Alltags gestalten.Beitrag (Sammelwerk) Bürgerbeteiligung am Beispiel „Stadt.Bahn.Plus" in Braunschweig,(2020)Welche verschiedenen Formate von Bürgerbeteiligung in unterschiedlichen Planungsphasen eines neuen Stadtbahnkonzepts passend sind und was dabei zu beachten ist, zeigt der Beitrag am Beispiel des Konzepts „Stadt.Bahn.Plus" in Braunschweig auf.Beitrag (Sammelwerk) Bürgerinnen und Bürger produktiv beteiligen - Erfahrungen aus großen ÖPNV-Projekten.(2020)Tramprojekte als Straßenbahn oder Stadtbahn sind Großprojekte; sie verändern den Straßenraum und greifen direkt und/oder indirekt in Interessen der Anlieger ein. Planungsrecht erlangen sie in der Regel über Planfeststellungsverfahren mit den dort festgelegten Mindestanforderungen an Bürgerbeteiligung. Diese reichen allerdings in vielen Fällen nicht aus, um selbst für fachlich - städtebaulich wie verkehrlich - überzeugende Projekte Akzeptanz zu erreichen. Frühzeitige aktive Bürgerbeteiligung dagegen kann zu ganz neuen produktiven Erkenntnissen führen. Dieser Beitrag befasst sich mit der Bürgerbeteiligung bei Stadtbahnprojekten in Mainz und Augsburg.Beitrag (Sammelwerk) Das Busbeschleunigungsprogramm der Freien und Hansestadt Hamburg.(2020)Das Busbeschleunigungsprogramms der Freien und Hansestadt Hamburg zielt darauf ab. die Attraktivität der stark frequentierten Metro-Bus-Linien zu verbessern. Der Beitrag erklärt zunächst in Grundzügen das Programm und die Maßnahmen der Busbeschleunigung. Anschließend werden in einer kurzen Zwischenbilanz bisher Erreichtes dargestellt und abschließend typische, bisher erlebte und festgestellte Herausforderungen und förderliche Faktoren des Programms erörtert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Chancen und Risiken. ÖPNV und Digitalisierung.(2019)Eine Reihe von digitalen Entwicklungen sind aus dem Bereich des öffentlichen Personnahverkehrs (ÖPNV) kaum mehr wegzudenken. Das Deutsche Institut für Urbanistik gGmbH (Difu) hat Anfang 2019 zu einem Seminar und Erfahrungsaustausch eingeladen. Diskutiert wurden folgende Fragen: Welchen Nutzen kann die ÖPNV-Branche aus Digitalisierung und Vernetzung ziehen? Mit welcher Konkurrenz bekommen es die kommunalen Verkehrsunternehmen zu tun? Es wurde deutlich, dass auf den Prozessen der Digitalisierung hohe Erwartungen ruhen. Die verschiedenen Stränge der Digitalisierung können zu einem attraktiveren und kundenorientierteren ÖPNV beitragen. Wichtig bleiben verkehrspolitische Rahmensetzungen, nicht zuletzt auch im Hinblick auf eine Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG).Graue Literatur/Bericht The cycling mode share in cities.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)The cycle mode share is an important indicator for the relevance of cycling in a city/town or municipality. It is influenced by a variety of factors; their impacts are hard to differentiate and quantify. There is clear evidence, however, that policy-makers can bring about significant positive changes through systematic and consistent cycling promotion. In order to underpin and evaluate such political measures, sound methods are needed to assess and explain bicycle use. (Difu)Graue Literatur/Bericht Elektromobilität in der Stadt- und Verkehrsplanung. Praxiserfahrungen aus den Modellregionen und weitere Wissensbedarfe.(2014) Bundesministerium für Verkehr und digitale InfrastrukturDie Broschüre ist ein Baustein der Begleitforschung zum Themenfeld "Stadtentwicklung und Verkehrsplanung". Sie bietet einen systematischen Rückblick über bisherige Ansätze und beleuchtet die Handlungsfelder, die wesentlich für die Verankerung der Elektromobilität auf kommunaler Ebene sind. Hierzu gehören neben den konkreten Einsatzfeldern elektrischer Fahrzeuge (E-Wirtschaftsverkehr, kommunale Nutzfahrzeuge, Fahrzeuge des ÖPNV, Carsharing, Bikesharing) auch die Einbindung dieser neuen Antriebstechnologie in kommunale Mobilitätsstrategien sowie in die Stadtentwicklung und Stadtplanung. Der Fokus der Untersuchung lag explizit auf stadtplanerisch und kommunal relevanten Gesichtspunkten der betrachteten Projekte, auch wenn diese oft andere oder weiter gefasste Untersuchungsschwerpunkte verfolgten.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Elektroverkehr in Städten: Wie man es richtig machen sollte.(2011)Das Maximum der weltweiten Erdölförderung ist überschritten. Gleichzeitig muss auch der Verkehrsbereich mehr zum Klimaschutz beitragen. Daher sollten alle Verkehre und Verkehrsträger - auch in den Städten und Gemeinden - alternative Antriebsformen einsetzen. Eine weitgehende Unabhängigkeit des Verkehrs von fossilen Energieträgern ist das Ziel. Mit dem nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität will die Bundesregierung die (individuelle) Elektromobilität fördern. Der Elektroverkehr ist keine neue Antriebsform. Im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wird derzeit bis zu 25 Prozent des städtischen Personenverkehrs und damit die Hälfte des ÖPNV in elektrisch angetriebenen Fahrzeugen realisiert: Mit Straßen-, Stadt-, U- und S-Bahnen sowie mit O-Bussen. Der Anteil im Personenfernverkehr beträgt 20 Prozent (Regionalbahnen, ICE, IC). Die Neuheit für den Personenverkehr liegt darin, dass der Energiespeicher im Fahrzeug mitfährt. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag zunächst auf die deutsche Kraftfahrzeugindustrie eingegangen, die bisher keine marktfähigen Produkte zu bieten hat. Doch nun soll Deutschland Leitanbieter wie auch Leitmarkt der postfossilen (Auto-)Mobilität werden. Dafür werden seitens der Bundesregierung erhebliche Anstrengungen unternommen. Seit Mai 2010 gibt es die "Nationale Plattform Elektromobilität". Hier arbeiten die einschlägigen Ministerien mit der Automobilindustrie, großen Stromversorgern und auch Vertretern der Städte und Gemeinden, der öffentlichen Verkehrsunternehmen und der Wissenschaft zusammen. Es wird die Meinung vertreten, dass hier mehr Kommunen mitarbeiten sollten, um frühzeitig ihre Rahmenbedingungen und Handlungsmöglichkeiten einzubeziehen. Denn der verstärkte Einsatz von Elektroantrieben unterstützt die Städte bei ihrem engagierten Einsatz für den kommunalen Klimaschutz. Gleichzeitig kommt eine entsprechende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen den Produktionsstandorten und entsprechenden Dienstleistern zugute. Außerdem liegen die Chancen der Städte, Regionen und Ballungsräume vor allem darin, dass sie ihre städtischen und regionalen Verkehrssysteme grundlegend und zukunftsfähig weiterentwickeln müssen, was eine bedeutende Wirkung auf Standortqualitäten sowie Stadt- und Regionalentwicklung mit sich bringen wird. Daher muss der Elektroverkehr in ein nachhaltiges Gesamtverkehrssystem für Städte, Gemeinden, Ballungsräume und Regionen eingebettet sein. Weitere Kapitel beschäftigen sich mit der Einrichtung von Ladestationen sowie mit kommunalen verkehrsplanerischen Maßnahmen, die eine neue Mobilitätskultur unterstützen.Graue Literatur/Bericht Finanzierung des ÖPNV durch Beiträge. Ist das Beitragsmodell eine Handlungsoption zur Finanzierung eines attraktiven ÖPNV-Betriebs?(2014) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Im In- und Ausland existieren verschiedene Beispiele für eine Finanzierung des ÖPNV unter Einbeziehung von potenziellen Nutzern und Nutznießern. Mit ihrem Semesterticket finanzieren Studenten in Deutschland - unabhängig davon, ob sie den ÖPNV selbst auch nutzen wollen - vielerorts bereits mit den Pflichtbeiträgen den ÖPNV mit. Frankreich hat eine Nahverkehrsabgabe als Steuer für die Arbeitgeber, die neben der Infrastrukturinvestitionsfinanzierung eine wesentliche Stütze des ÖPNV-Angebots ist. Vor dem Hintergrund, dass in Deutschland zusätzliche Belastungen der Arbeitgeber kaum umsetzbar sind, wurden Möglichkeiten für die Einführung eines ÖPNV-Beitrages geprüft. Als Beitragspflichtige kommen unterschiedliche Gruppen in Frage, denen öffentliche Einrichtungen einen besonderen Vorteil gewähren. Denkbar wäre, die Einwohner einer Stadt als beitragspflichtigen Personenkreis für einen ÖPNV-Beitrag festzulegen. Nach deutschem Recht lässt sich ein Nahverkehrsbeitrag als regelmäßiger Pflichtbeitrag festsetzen, wenn Beitragszahler dafür eine adäquate Gegenleistung bekommen. Die kostenlose oder ermäßigte ÖPNV-Nutzung wäre so eine adäquate Gegenleistung. Da der ÖPNV bei niedrigeren Tarifen bzw. kostenloser Nutzung auch stärker genutzt werden dürfte, gilt es hier auch, die Kosten der benötigten zusätzlichen Kapazitäten mit zu kalkulieren.Graue Literatur/Bericht Freizeitmobilität - Entwicklungen und Handlungsmöglichkeiten. Dokumentation eines Seminars des Deutschen Instituts für Urbanistik am 8. und 9. Oktober 1997 in Berlin.(1998) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Sowohl bei der Forschung als auch bei den Zuständigen in den Kommunen wird dem Freizeitverkehr bislang nicht die ihm gebührende Beachtung geschenkt, obwohl er in den zurückliegenden Jahren erheblich zugenommen hat. Dafür sorgen die Rahmenbedingungen wie die Ausweitung des Zeitbudgets der Bevölkerung und die Sogwirkung sich vermehrender Freizeiteinrichtungen im Umland der Städte. In der Freizeit mobil zu sein, bedeutet bislang hauptsächlich im Automobil unterwegs zu sein. Die dadurch entstehenden Verkehrsmengen signalisieren deutlich Handlungsbedarf. Vor diesem Hintergrund veranstaltete das Deutsche Institut für Urbanistik ein Seminar zum Thema Freizeitmobilität. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Vorträge suchten Antworten auf zwei zentrale Fragen: Welche Entwicklungen im Freizeitverkehr haben stattgefunden oder sind künftig zu erwarten, und welche Ursachen sind dafür maßgeblich? Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es, um zumindst eine "relative Bändigung" der Freizeitgestaltung mit dem Auto zu erreichen? Die Veröffentlichung enthält die schriftlichen Fassungen der Vorträge. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Eine fristgerechte Umsetzung der Barrierefreiheit wird nicht möglich sein.(2021)Nach der Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) haben Nahverkehrspläne die Belange der in ihrer Mobilität eingeschränkten Menschen zu berücksichtigen. Bis zum 1. Januar 2022 soll demnach für die Nutzung des ÖPNV eine vollständige Barrierefreiheit erreicht sein. Dr. Jürgen Gies, Deutsches Institut für Urbanistik, Forschungsbereich Mobilität, erläutert den Umsetzungsstand.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die funktionale Leistungsbeschreibung als Instrument zur Steuerung des kommunalen ÖPNV.(2006)Funktionale Leistungsbeschreibungen und Ausschreibungen sind für die Aufgabenträger mit hohen Anforderungen verbunden - umfangreiches Wissen über Verkehr, Strukturen ist erforderlich. Geeignet sind funktionale Ausschreibungen besonders für geschlossene Verkehrsräume. Die hohen Integrationsanforderungen komplexer und vernetzter ÖPNV-Systeme in Großstadträumen sind mit konstruktiven Ausschreibungen eher zu erfüllen. Wenn es gelingt, entscheidende Integrationsprobleme funktionaler Leistungsbeschreibungen, wie z. B. konkurrierende Parallelverkehre oder Anschlusssicherheit bei Umsteigepunkten, zu lösen, ist aber auch eine weitergehende Entwicklungsperspektive von funktionalen Ausschreibungsverfahren denkbar. Funktionale Leistungsbeschreibungen können auch als Bestandteil von Betrauungsakten dienen. Hierbei kann wegen fehlender Restriktionen des Vergabeverfahrens von größeren Freiheitsspielräumen ausgegangen werden. Die besonderen Integrationsanforderungen von ÖPNV-Systemen in Großstädten können mit der Betrauungeines einzigen Verkehrsunternehmens umgangen werden. difuBeitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/Bericht Gender Mainstreaming im Städtebau. Ein ExWoSt-Forschungsfeld. Gute Beispiele.(2005) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)Zeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Handlungsansätze in den Kommunen zur Sicherung der Mobilität älterer Menschen.(2015)Der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung nimmt zu. Auch für sie ist Mobilität von großer Bedeutung, und der Verlust selbstbestimmter Mobilität stellt einen tiefgreifenden Einschnitt dar. Mobilität ist einerseits wichtig, um notwendige Ziele wie das Lebensmittelgeschäft, die Apotheke oder den Arzt zu erreichen, andererseits auch um Lebensqualität zu erhalten. Im Beitrag werden Handlungsansätze vorgestellt, mit denen die Mobilität älterer Menschen erhalten werden kann. Im Fokus stehen Handlungsfelder der kommunalen Verkehrsplanung: Das sind die Mobilität zu Fuß sowie mit dem Fahrrad oder Pedelec, der motorisierte Individualverkehr (MIV) und der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV).Beitrag (Sammelwerk) Handlungsoptionen zum Ausbau des ÖPNV - etablierte und neuartige Konzepte.(2020)Der Beitrag gibt einen Überblick über aktuelle Entwicklungen bei verschiedenen ÖPNV-Angeboten. Differenziert wird zwischen schienen- bzw. spurgebundenen Systemen sowie Systemen auf der Straße. Bei der Darstellung von Entwicklungen schienen- bzw. spurgebundener Systeme stehen Straßenbahnen, Stadtbahnen und Regionalstadtbahnen, aber auch urbane Seilbahnen und Peoplemover im Fokus. Aufgrund der aktuell hohen Dynamik wird ein besonderes Augenmerk bei straßengebundenen Systemen auf alternative Antriebstechnologien im Bereich Bus, auf Bus Rapid Transit (BRT), auf neue Sammelfahrdienste sowie auf die Automatisierung gerichtet.Beitrag (Sammelwerk) Handlungsrahmen für die Umsetzung größerer ÖPNV-Projekte.(2020)Der Beitrag beleuchtet drei wesentliche Gesichtspunkte des Handlungsrahmens für die Umsetzung größerer ÖPNV-Projekte: Vor der planerischen Konkretisierung eines Projektes steht die Auseinandersetzung und Bewertung der Rahmenbedingungen für die Stadt- und Verkehrsentwicklung, die sich aus den demografischen und wirtschaftlichen Entwicklungen herleiten, aber auch aus der Zielsetzung, die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten. Der zweite thematische Schwerpunkt dieses Beitrags wird auf die planerische Umsetzung gelegt. Der Bogen spannt sich von der Vorplanung im Verkehrsentwicklungsplan bis zur konkreten Umsetzungsplanung im Planfeststellungsverfahren. Den dritten Aspekt in den folgenden Ausführungen nimmt das „politische Klima" ein. Hier wird der Frage nachgegangen, wann die Zeit für die Projektumsetzung reif ist. Am Beispiel der Regionalstadtbahn Heilbronn wird der Planungsprozess verdeutlicht.