Auflistung nach Schlagwort "Ausländer"
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Graue Literatur/ Bericht 4. Fachpolitischer Dialog zur Sozialen Stadt: Integration von Zuwanderern vor Ort. Auswertungsbericht.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Bundestransferstelle Soziale Stadt, BerlinIm Mittelpunkt des 4. Fachdialogs am 25. Oktober 2007 stand die Frage, wie die Integration von Zuwanderern im sozialräumlichen Kontext des Quartiers gefördert werden kann. Der Einladung zum 4. Fachpolitischen Dialog folgten etwa 95 Akteure der Sozialen Stadt, aus Politik, Verwaltungen etc. und diskutierten über folgende Fragestellungen: Welche Möglichkeiten der Förderung von Integration vor Ort bestehen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene? Welche Erkenntnisse und Empfehlungen seitens der Wissenschaft liegen zur sozialräumlichen Integration von Zuwanderern vor? Welche thematischen Handlungsfelder spielen bei der Querschnittsaufgabe Integration eine besondere Rolle? Welche Anforderungen an die Kooperation von verantwortlichen Akteuren auf Bundes-, Landes-, kommunaler sowie Projektebene müssen erfüllt werden, um dieser zentralen gesellschaftspolitischen Herausforderung besser begegnen zu können? Beim Thema Integration vor Ort ist im Nationalen Integrationsplan der Bundesregierung insbesondere auch das Programm Soziale Stadt angesprochen. Vor diesem Hintergrund - so der Staatssekretär Achim Großmann - solle der Fachdialog dazu dienen, Folgerungen für die Weiterentwicklung des Programms zu ziehen. difuGraue Literatur/ Bericht Angekommen in Deutschland. Und nun? Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Kinder- und Jugendhilfe. Dokumentation der Fachtagung in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag am 23. und 24. April 2015 in Berlin.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinIm April und Juni 2015 fand jeweils eine Fachtagung zum Thema: Angekommen in Deutschland. Und nun? Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Kinder- und Jugendhilfe in Berlin statt. Beide Tagungen wurden von der Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe im Deutschen Institut für Urbanistik in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag veranstaltet. Über 400 Fachkräfte aus allen Bundesländern waren nach Berlin gekommen und diskutierten über eine Vielzahl fachpolitischer Fragen. Insbesondere die geplante Gesetzesänderung im Hinblick auf eine bundesweite Umverteilung der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge in andere Bundesländer und Kommunen wurde intensiv und teilweise auch kontrovers diskutiert. Es fand eine Verständigung darüber statt, welche unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge in den Versorgungsbereich der Kinder- und Jugendhilfe fallen, welche Einzelaspekte zu klären und zu bewältigen sind und mit welchen Hilfeformen sie unterstützt werden können, die aktuelle Situation zu meistern und Perspektiven für ihre Zukunft zu entwickeln. Im Verlauf der Tagung wurden Praxisbeispiele vorgestellt, Ideen zur Entwicklung kommunaler Strategien zur Integration junger Einwanderer gesammelt und ein bundesweiter Erfahrungstransfer initiiert, der im nächsten Jahr fortgesetzt werden soll. Die vorliegende Dokumentation bündelt bisher vorliegende Erfahrungen bei der Integration dieser Jugendlichen und beschreibt zukünftige Herausforderungen und Chancen.Graue Literatur/ Bericht Ausländer und Verwaltung. Ausländische Arbeitnehmer und ihre Familien. T. 3.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Rahmen des Förderungsschwerpunktes "Zusammenleben von Deutschen und Ausländern in der Bundesrepublik" finanzierte die Bosch-Stiftung eine Difu-Untersuchung der Frage, wie das Verhältnis zwischen Ausländern und Verwaltung durch gezielte Fortbildung der Verwaltungsmitarbeiter verbessert werden kann. Hierzu wurden empirische Arbeiten in vier Städten (Esslingen, Hamburg, Ingolstadt, Wuppertal) durchgeführt (Expertengespräche, Mitarbeiterinterviews, Ausländerbefragung, teilnehmende Beobachtung, Aktenanalyse, Begehung der Ämter). Arbeitssituation und Fortbildungsbedarf der einzelnen Ämter wurden jeweils aus der Sicht der Behördenmitarbeiter, der Vorgesetzten und Experten sowie aus der Sicht der Ausländer selbst beschrieben. Die Verbesserungs- und Ausbildungsvorschläge zielen zwar auf die Besonderheiten in den untersuchten Städten, sind darüber hinaus aber von allgemeinem kommunalen Interesse. bre/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Ausländerfamilien brauchen Wohnungen - aber wo? Zur Rolle der Stadtentwicklung und kommunalen Wohnungspolitik.(1981)Städtebauliche Problemgebiete mit schlechter Bausubstanz, Überbelegung von Wohnungen und hohen Umweltbelastungen werden zum großen Teil von Ausländern bewohnt. Aufgabe der Wohnungspolitik muß es sein, Ausländern billigen Wohnraum zu beschaffen etwa ältere Sozialwohnungen, die jedoch noch von Haushalten belegt sind, die sich teurere Sozialwohnungen leisten könnten. Der Stadtentwicklungspolitik kommt die Aufgabe zu, Ausländerwohnungen in die Geamtstadt zu integrieren und Ausländerkonzentration in bestimmten Stadtgebieten zu vermeiden. Neben den Thesen macht der Arbeitskreis III Ausführungen zu der Problematik von Ausländern und Sanierung, disparitärer Wohnraumversorgung und räumlicher Ballung von ausländischen Familien, die sich auf Berlin (West) beziehen. sch/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Ausländerintegration - nur ein Großstadtproblem?(1985)Es wird ein Einblick gegeben, daß die Eingliederung ausländischer Arbeitnehmer und ihrer Familien nicht nur ein Problem der Großstädte ist, auch wenn hier natürlich durch die große Zahl der Ausländer die Probleme offenkundiger sind. Auch in kleineren Gemeinden und sogar im ländlichen Raum verläuft die Eingliederung, mitbedingt durch die geringere Infrastruktur und die geringeren finanziellen Mittel, nicht ohne Schwierigkeiten und Benachteiligungen der ausländischen Bevölkerungsgruppen. Da zu diesem Themenkomplex bisher kaum Arbeiten vorliegen, basieren die Aussagen des Artikels nicht auf genau festlegbaren Ortsgrößenklassen und jeweils zuordnungsbaren Daten. Dargestellt werden vielmehr die Unterschiede in den Lebensbedingungen der ausländischen Bevölkerungsgruppen in Klein-, Mittel- und Großstädten. - (Verf.)Graue Literatur/ Bericht Ausländische Arbeitnehmer und ihre Familien. T. 5. Ethnische Vereine.(1989) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Vereinswesen gilt als einer der Grundpfeiler des kulturellen, sozialen und politischen Lebens einer Gemeinde. Ob dies ebenfalls auf ethnische Vereine bzw. Ausländervereine zutrifft und diese die den Vereinen allgemein zugeschriebenen Funktionen erfüllen, ist die Fragestellung des Berichtes. Es wird deshalb in der Studie untersucht, welche Bedeutung Ausländervereine für ihre Mitglieder besitzen, ob sie sich positiv auf die Entwicklung der Integration auswirken und an welche Grenzen die Vereinsarbeit stößt. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die nach außen gerichteten Aktivitäten der Vereine, das heißt ihre Beteiligung am kommunalen Geschehen und die Vertretung der Belange ihrer Landsleute gegenüber der kommunalen Verwaltung und der deutschen Öffentlichkeit. Den Schwerpunkt der Studie bilden Fallstudien in fünf ausgewählten Städten (Duisburg, Fürth, Hamburg-Harburg, Kassel und Ludwigsburg), in denen diese Aktivitäten der ausgewählten Vereine detailliert untersucht wurden. Dazu wurden die jeweiligen Rahmenbedingungen erfaßt und die Ausländervereinslandschaften in den einzelnen Städten beschrieben. Durch Auswertung von schriftlichem Material und von Interviews mit Verwaltungsmitarbeitern, Ausländerexperten, Ratsmitgliedern und Vereinsvorständen erhielt die Analyse der Vereinsarbeit hier zum ersten Mal eine breitere empirische Basis. difuGraue Literatur/ Bericht Bausteine einer kommunalen Entwicklungsplanung zur Integration ausländischer Arbeiter und ihrer Familien. Pilotstudie.(1974) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZiel der Pilotstudie ist es, Beiträge zur Entwicklung einer kommunalen Planungsstrategie zur Integration ausländischer Arbeiter und ihrer Familien zu liefern.Die Studie konzentriert sich auf eine begründete Auswahl zentraler Planungselemente im Rahmen städtischer Administration und Politik und auf die Vorstrukturierung der daraus erwachsenden Forschungsaufgaben.Vorschläge zum Praxistransfer bei der Erhebung und Organisation von Daten und Konzepten werden zusätzlich erarbeitet.Graue Literatur/ Bericht Beiträge zur Ausländerpolitik. Seminarberichte.(1980) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Materialsammlung enthält Referate und Diskussionsergebnisse aus zwei Gemeinden zur Ausländerpolitik, die im Dez. 1981 und März 1982 durchgeführt worden sind. Im ersten Seminar ging es schwerpunktmäßig um kommunale Ausländerpolitik in ihren Rahmenbedingungen und Zielsetzungen, das zweite Seminar hatte die Weiterentwicklung der Ausländerpolitik von Bund und Ländern einschließlich der Asylpolitik zum Gegenstand. In den Referaten wurden u.a. die folgenden Themen behandelt: Politische Mitbestimmung, kommunale Ausländerpolitik und Forderungen des Deutschen Städtetags, Integrationspolitik aus der Sicht von Ausländern und Deutschen, berufliche Bildung und Arbeitsmarktsituation ausländischer Jugendlicher, Kriminalitätsbelastung und Strafvollzug. Zusätzlich wurden Überblicksreferate über die Situation in einzelnen Bundesländern sowie im Ausland (Schweiz, Niederlande) gehalten. bre/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Die Stadt und ihre Gesellschaft im Wandel? Über das Miteinander von Kommune und Zivilgesellschaft im Rahmen der Flüchtlingszuwanderung 2015/2016.(2018)Über die Erfolge und Misserfolge eines konstruktiven Miteinanders der "Stadt" (Verwaltung und Politik) und "ihrer Gesellschaft" (Zivilgesellschaft) gibt es des Öfteren unterschiedliche Auffassungen. Offensichtlich ist jedoch, dass die Bewältigung der Herausforderungen, ausgelöst durch die hohe Zahl Geflüchteter, die ab 2015 nach Deutschland kamen, ohne die Zivilgesellschaft anders ausgesehen hätte. Mehr noch: Die Verwaltungen und die Politik hätten die Herausforderungen alleine kaum meistern können. Diese Beobachtung war Anlass und Gegenstand eines interdisziplinären Forschungsprojekts, das im ersten Quartal 2016 durch das Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Urbanistik durchgeführt wurde. Dazu wurden in der akuten Phase der Ersthilfe für die Geflüchteten leitfadengestützte Interviews zum Miteinander zwischen der Stadt und der Zivilgesellschaft geführt. Der Beitrag fasst die Ergebnisse zusammen.Beitrag (Sammelwerk) Diversitätsorientierte Sicherheitsstrategien.(2018)Nach dem Auftakt mit einigen Fakten zum Thema "Zuwanderung und Sicherheit" - Entwicklung der Allgemeinkriminalität, Entwicklung in unterschiedlichen Deliktsbereichen, Anteil und Struktur tatverdächtiger Zuwanderer; Kriminalität unter Zuwanderern, Registrierte Straftaten gegen Sammelunterkünfte; Übertragung von Konflikten aus Herkunftsländern, Terrorrisiko, Strukturen der organisierten Kriminalität, Überlastung von Sicherheitsbehörden und Freiwilligenorganisationen -, nimmt der Teil "Diversität und Sicherheit" die Nutzungsansprüche und Nutzungskonflikte im Stadtteil ins Visier. Seine Stichworte sind Segregation und Integration, Gefühlte und tatsächliche Bedrohungen; Städtebauliche Kriminalprävention; Soziale Stadt. Am Ende des Beitrags wird festgehalten: Es muss neben der präventiven Reduzierung von Tatgelegenheiten und Bemühungen um die Deradikalisierung potenzieller terroristischer Gewalttäter in erster Linie darum gehen, den Weg aus sozialen Lagen und Lebenssituationen, die Kriminalität begünstigen, zu erleichtern.Graue Literatur/ Bericht Endbericht der "Programmbegleitung vor Ort" des Modellgebiets Hamburg-Altona-Lurup im Rahmen des Bund-Länder-Programms Soziale Stadt.(2002) TU Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich1-06, Stadt- und RegionalsoziologieSoziale Stadtentwicklung, so hat die Arbeit vor Ort und die Begleitung der Umsetzung innerhalb der Verwaltungsorganisation gezeigt, hängt in ihrem Erfolg entscheidend von der politischen und administrativen Unterstützung auf den verschiedensten Ebenen ab. Vor allem die Stadt als Ganze, in ihrer räumlichen, wirtschaftlichen, sozialen Struktur und mit den in ihr verfolgten wirtschaftlichen, politischen und zivilgesellschaftlichen Strategien nimmt direkten Einfluss auf die Geschehnisse im Quartier. Soziale Stadtentwicklung befasst sich mit Entwicklungen des städtischen Arbeitsmarkts (Beschäftigung von gering und nicht für das vorherrschende Arbeitsangebot qualifizierten Menschen), bezieht soziale Leistungen des Staates und der Zivilgesellschaft mit ein und muss an eine bestimmte städtebauliche Struktur, die einmal "funktional" über die Gesamtstadt geplant wurde (hier die Orte des Wohnens, dort die Orte des Arbeitens) anknüpfen. Die hiermit angesprochene breite und mit Durchsetzungsmacht verbundene politische und administrative Unterstützung ist - bei allem nicht zu unterschätzenden, vorhandenen Engagement - nicht in ausreichendem Maße vor Ort spürbar gewesen. Sie wäre jedoch vor allem in einer umfassenden Bündelung von Ressourcen notwendig gewesen. Ohne eine weitere, z.T. intensivere Unterstützung von verschiedenen Seiten besteht die Gefahr, dass das bisher in Lurup Erreichte sich wieder verflüchtigt. Gesellschaft und Politik müssen neue Prioritäten setzen, sollen so anspruchsvolle Programme wie das der Sozialen Stadtentwicklung bleibenden Erfolg erzielen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Erhebungsunterlagen zum Projekt "Sanierungsfolgen".(1981) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Band enthält eine Sammlung von Unterlagen, die die empirischen Erhebungsarbeiten am Forschungsprojekt "Wirkungsanalysen von Sanierungsmaßnahmen: Gebietsstruktur und soziale Lage" bestimmen. Insbesondere werden methodische Aspekte von drei für das Projekt durchgeführten Befragungen dargelegt (Befragung deutscher Haushalte, Befragung türkischer Bewohner, Befragung von Gewerbetreibenden). bre/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Ethnische Ökonomie. Integrationsfaktor und Integrationsmaßstab.(2005) Schader-Stiftung, Darmstadt; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinVor dem Hintergrund der wachsenden Zahl ausländischer Selbständiger untersucht die Studie das integrative Potenzial und die Funktion ethnischer Ökonomien für die schon lange hier lebenden sowie die neu hinzukommenden Zuwanderer. Integration kann sich auf zwei Ebenen beziehen, einerseits auf Individuen oder Gruppen, und ist dann gegeben, wenn diese Menschen über gleichberechtigte Teilhabe an gesellschaftlichen Strukturen verfügen. Andererseits bezieht sich Integration auch auf gesellschaftliche Systeme und liegt dann vor, wenn sich die Teilsysteme in einem hinreichend stabilen Zustand befinden. Die Studie stellt Abgrenzung, Entstehungsbedingungen und Strukturen der ethnischen Ökonomien (Selbständige und abhängig Beschäftigte mit Migrationshintergrund) dar und untersucht am Beispiel der türkischen, italienischen und russischen Ökonomie die spezifischen Bedingungen. Anschließend werden Potenziale und Integrationsfunktion sowie die Bedeutung für den Stadtteil erläutert. Bestehende Strukturen zur Förderung ethnischer Selbstständigkeit und Hemmnisse für Migrantenunternehmer werden gezeigt und am Beispiel der Städte Berlin, Hamburg, Hannover, Essen, Mannheim und Nürnberg lokal spezifiziert und durch leitfadengestützte Interviews qualitativ ergänzt. Handlungsempfehlungen schließen den Band ab. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Evaluierung der Partizipation im Rahmen der Berliner Quartiersverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Aktivierung von Berlinerinnen und Berlinern mit migrantischer Herkunft. Abschlussbericht.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Bericht befasst sich mit den Strategien, Prozessen und Ansätzen der Aktivierung und Beteiligung in zwölf Berliner Quartiermanagement-Gebieten in vier Bezirken. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Beteiligung und Aktivierung von Quartierbewohnern mit Migrationshintergrund. Zielstellung ist es, Verfahren und Strukturen der Aktivierung und Beteiligung von Migrantinnen und Migranten zu diskutieren sowie Anforderungen zu formulieren, unter welchen Bedingungen die Beteiligung und Aktivierung besonders gut gelingen kann. Die vergleichende Untersuchung der Beteiligungsansätze setzt verschiedene Schwerpunkte, die im Zusammenhang mit der Aktivierung und Beteiligung von Migranten von besonderer Bedeutung sind: Personelle Strukturen des Vor-Ort-Büros, Ziel- und Leitbildentwicklung im Quartiermanagement, Verfasste und offene Beteiligungsstrukturen, Öffentlichkeitsarbeit und Integrationsfördernde Kooperationsbeziehungen und Aktivierungsstrukturen. Ausgehend von den Ergebnissen der Interviews in den 12 Quartieren und auf der Grundlage von Dokumentenanalysen erfolgt eine thematische Querauswertung zwischen den 12 Quartieren aus der Perspektive der Vorort-Akteure. Hierbei werden Ansätze, Erfahrungen, Schwierigkeiten und Potenziale der untersuchten Gebiete einander gegenüber gestellt. Zusätzlich werden anhand von Fallbeispielen besonders relevante Aspekte und Erkenntnisse exemplarisch dargestellt. Am Ende eines jeden Kapitels werden Sichtweisen und Positionen der Vorort-Akteure zusammengeführt und aus der Perspektive des Difu/der Auftragnehmer zusammenfassend bewertet. difuGraue Literatur/ Bericht Flüchtlinge und Asylsuchende in Kommunen.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Unterbringung und Integration von Flüchtlingen und Asylsuchenden stellt die Kommunen vor große Herausforderungen. Die zu bewältigenden Aufgaben betreffen nahezu alle kommunalen Fachbereiche, u.a. Unterbringung, Kinderbetreuung, Jugendhilfe, Bildung, Arbeitsmarkt, Gesundheit, Mobilität, Sicherheit, Umwelt oder Finanzen. Neben dem Druck, bereits heute kurzfristige Lösungen anbieten zu müssen, sind die Kommunen gefordert, die mittel- und langfristige Tragfähigkeit verschiedener Maßnahmen zu berücksichtigen.