Auflistung nach Schlagwort "Emissionsminderung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel 270 000 für kommunalen Klimaschutz. Neun Projekte für ihre CO2-Einsparungen prämiert.(2015)Der Wettbewerb "Kommunaler Klimaschutz" wird vom Bundesumweltministerium gemeinsam mit dem beim Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) angesiedelten Service- und Kompetenzzentrum ausgelobt. Die Kommunalen Spitzenverbände sind Kooperationspartner. Auch 2014 waren hierzu Ideenreichtum, Engagement und Originaliät gefragt. Die 117 Bewerbungen belegen, wie aktiv Klimaschutz vor Ort gelebt wird. In dem Beitrag werden die Preisträger vorgestellt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Auf zum großen Ziel! Treibhausgasneutrale Kommune.(2022)Die Spannbreite im kommunalen Klimaschutz erstreckt sich von Städten und Gemeinden mit sehr ehrgeizigen Treibhausgasneutralitäts-Zielen bis zu solchen, die bisher kaum Wege gefunden haben, Klimaschutz zusätzlich zu ihren bestehenden Aufgaben zu berücksichtigen. Der Artikel schildert den Instrumentenkasten, der Kommunen zur Verfügung steht, um ihren Beitrag zur Netto-Null bis 2045 zu leisten. Zur umfassenden, schnellen Umsetzung braucht es aber nach Ansicht der Autorinnen qualitätsgesicherte Planung, wie man Treibhausgasneutralität erreichen kann. Außerdem mehr Ressourcen in den Verwaltungen sowie passende Weichenstellungen durch Bund und Länder.Graue Literatur/ Bericht Climate protection through cycling.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Dicke Luft in der Stadt. Schadstoffbekämpfung. Luftreinhaltung.(2015)Die Kommunen können wirksame Maßnahmen zur Senkung der Luftschadstoffemissionen vor allem im Verkehrsbereich ergreifen. Dazu müssen sie allerdings ihren Handlungsspielraum konsequent nutzen. Vor allem ist eine Ämterabstimmung durch eine integrierte Planung nötig.Graue Literatur/ Bericht Energie-Tisch Berlin-Tiergarten. Abschlußbericht.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Institut für Organisationskommunikation -IFOK-, BensheimDie Broschüre dokumentiert wichtige inhaltliche und prozessuale Ergebnisse des Energie-Tisches, den Berlin-Tiergarten im Dezember 1997 als Modellkommune der "Bundesweiten Kampagne zur CO2- Minderung bei Kommunen und Verbrauchern" startete. Energie-Tische von Bürgern und Experten, an denen Projekte für eigenverantwortliches Handeln von Verbrauchern, Verwaltung und Unternehmen entwickelt werden, bilden den Kern dieser Kampagne. Als Projekte entwickelte der Energie-Tisch in Tiergarten das Car-Sharing und Fahrradstationen, umweltgerechte Belieferung und Gestaltung des öffentlichen Raumes, die Ausrichtung eines Kongresses für attraktiven ÖPNV und Maßnahmen für höhere Sicherheit an den Kreuzungen. Obwohl sich Minderungen des CO2- Ausstoßes als schwer quantifizierbar erwiesen, war die Öffentlichkeitsarbeit, wie auch in zwei anderen Modellkommunen, ein wesentliches Ziel des Prozesses in Tiergarten. Der Energie-Tisch in Tiergarten zeichnete sich auch durch eine vergleichsweise hohe Fachkompetenz auf der Seite der beteiligten Bürger aus. eh/difuGraue Literatur/ Bericht Energie-Tische zum Klimaschutz. Erfolg durch Zusammenarbeit.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie "Bundesweite Kampagne zur freiwilligen CO2-Vermeidung bei Kommunen und Verbrauchern" hatte zum Ziel, konkrete Energiesparprojekte mit lokalem Bezug zu entwickeln und damit einen Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten. Den Kern der Kampagne bildeten sogenannte Energie-Tische, die in Kommunen arbeiten und als Kommunikationsforen für die Projektentwicklung dienen. Die Energie-Tische haben die Aufgabe, die von der Kommune bereits begonne Arbeit zum Klimaschutz sinnvoll zu ergänzen. Deshalb werden die Themen für die Energie-Tische von der jeweiligen Kommune selbst ausgewählt. Um ein effizientes Arbeiten zu ermöglichen, wird das Gesamtsprektrum an Themen zum Klimaschutz möglichst auf einen Bereich mit hohem CO2-Minderungspotential eingeengt. Folgende Themenfelder stehen zur Auswahl: Sanieren im Gebäudebestand; Energiesparen in Haushalten; Energiesparen in Industrie und Gewerbe; Energiesparen in öffentlichen Gebäuden; CO2-Minderung im Bereich Verkehr. In der Veröffentlichung werden Planung, Organisation und Durchführung von Energie-Tischen beschrieben, zu den einzelnen Themenfeldern Beispielprojekte aufgeführt sowie schlußfolgernd aus der Auswertung der Pilot- und Modellphase Erfolgsfaktoren benannt. difuGraue Literatur/ Bericht Erfolgsbedingungen für kommunale Energie- und Klimaschutzkonzepte.(1995) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDen Kommunen kommt eine zentrale Rolle bei der effektiven CO2-Minderung zu. Insbesondere über die kommunale Energiepolitik kann durch die unmittelbare Nähe zu den örtlichen Akteuren auf den Energieverbrauch der verschiedenen Verbrauchergruppen Haushalte, Handel, Dienstleistungs- und produzierendes Gewerbe Einfluß genommen werden. Immer mehr Kommunen nehmen beispielsweise durch die umweltfreundliche Gestaltung der lokalen Energieversorgungssysteme und den Energieverbrauch steuernde Instrumente diese Verantwortung wahr. Das zunehmende Interesse der Kommunen an der Erarbeitung und Umsetzung von Energie- und Klimaschutzkonzepten war Anlaß des Seminars, dessen Beiträge in der Veröffentlichung dokumentiert sind. Als Einstieg in die Thematik wurden von Vertretern aus Kommunen unterschiedlicher Größenordnung die organisatorischen Bedingungen für ein erfolgreiches Engagement im Klimaschutz geschildert. In einem zweiten Themenblock wurden die fachlich-inhaltlichen Anforderungen an die Erstellung von kommunalen Energie- und Klimaschutzkonzepten zur Diskussion gestellt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Klimaschutz "auf dem Land" - vielfältige Chancen und Potenziale.(2018)Kommunen sind zentrale Akteure, wenn es um das Erreichen der nationalen Klimaschutzziele geht. Die Möglichkeiten und Handlungsfelder, aktiv Klimaschutz zu betreiben, sind dabei in ländlichen Gebieten ebenso vielfältig wie in urbanen Gebieten. In dem Beitrag werden einige Beispiele vorgestellt.Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz im Gebäudesektor – Neue Wege für die Wohnungswirtschaft. Impuls für das Strategieforum „Wohnungswirtschaft“ des Grünen Wirtschaftsdialogs.(2021) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Strategieforum „Wohnungswirtschaft“ des Grünen Wirtschaftsdialogs haben die führenden Unternehmen der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft seit Sommer 2020 in einem gemeinsamen Diskussionsprozess Handlungsfelder identifiziert, in denen der Beitrag von Wohnungsunternehmen zur CO2-Einsparung insbesondere im Gebäudebestand deutliche Potenziale bietet. Gleichzeitig sehen sich die Unternehmen aber auch vor großen Herausforderungen, sowohl ihren Beitrag zu leisten, die Bestände wirtschaftlich zu betreiben als auch das übergeordnete Ziel der Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum zu verfolgen. Bei der Ausgestaltung zukünftiger regulatorischer Rahmensetzungen und Förderangebote soll die Frage handlungsleitend werden, wie eine solche Balance zwischen politischen Forderungen, Investitionen, Finanzierbarkeit und Berücksichtigung von Mieter*inneninteressen mit Blick auf das gemeinsame Ziel einer Umsetzung der Pariser Klimaziele erreicht werden kann. Diese Veröffentlichung soll als Grundlage für eine gemeinsame Diskussion von Politik und Wohnungsunternehmen dienen und die relevanten Themen- und Handlungsfelder aufmachen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Klimaschutz in Kommunen. Die erweiterte Kommunalrichtlinie eröffnet neue Fördermöglichkeiten.(2016)Um die anspruchsvollen Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen, hat das Bundesumweltministerium die erfolgreiche Förderung des Klimaschutzes weiter ausgebaut. Durch die Förderung sollen Kommunen und lokalen Akteuren stärkere Anreize geboten werden, sich im Klimaschutz zu engagieren. Das Programm bezuschusst erstmalig Klimaschutzmaßnahmen in Rechenzentren und den Austausch von Elektrogeräten in Schul- und Lehrküchen sowie Kitas. Ebenfalls neu: Gemeinnützige Sportvereine können sich durch Energiesparmaßnahmen, wie die Sanierung der Hallen- und Außenbeleuchtung, fördern lassen und mehrheitlich kommunale Unternehmen sind für einen Großteil der Fördermöglichkeiten - dazu zählen auch investive Maßnahmen - antragsberechtigt. Gleichzeitig bleiben bewährte Förderschwerpunkte - von der Einstiegsberatung über die Erstellung von Klimaschutzkonzepten bis hin zu modellhaften Klimaschutzmaßnahmen - weiterhin bestehen. Für die Förderschwerpunkte Klimaschutzmanagement und Energiesparmodelle in Schulen und Kitas können ganzjährig Anträge eingereicht werden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz und Dienstreisekosten - Wege zur Umweltentlastung und Kostenersparnis.(2003) Umweltbundesamt, BerlinDas Bundesreisekostengesetz (BRKG) soll geändert werden, um eine sparsame, ressourcen- und emissionsschonende Verkehrsmittelwahl und die Einsparung von Dienstreiseverkehr zu erreichen. Bislang berücksichtigt das Reisekostenrecht die konkreten, mit dieser Fahrt verbundenen Ausgaben der Dienststelle. Umweltentlastung, Zeitaufwand und Einsparmöglichkeiten bei Verknüpfung von privater und dienstlicher Mobilität werden nicht berücksichtigt. Ein aufwändiges Genehmigungs- und Abrechnungsverfahren bindet erhebliche Zeit- und Personalkapazitäten. Da ein privates Kfz mittlerweile zur Grundausstattung von Haushalten gehört und die variablen Kosten eines Pkw nur 12 Cent/km betragen, werden Kosten der allgemeinen Lebenshaltung über die Wegstreckenentschädigung für Kfz mitfinanziert. Das bisherige Verfahren ist also weder sparsam noch umweltfreundlich. Für die Novelle wurden zwei Szenarien näher untersucht. Das Szenario, Wegstreckenentschädigung nur noch zu gewähren, wenn das aus dienstlichen Gründen, umweltpolitisch undvolkswirtschaftlich gewünschte Verkehrsmittel genutzt wird, erscheint zwar rechtlich machbar, politisch aber kaum umsetzbar. Empfohlen wird stattdessen eine verkehrsmittelunabhängige Wegstreckenpauschale. Höhere Beträge (z.B. für Taxi und Flugzeug) werden nur noch bei triftigem Grund erstattet. Es sollen auch die im Einkommensteuergesetz geregelten Pauschalsätze für Dienstreisekosten als Werbungskosten abgesenkt werden. Erwartet werden Verwaltungsvereinfachung und Subventionsabbau (geringere Reisekosten) sowie positive Auswirkungen auf die Umwelt, weil Kfz oft auch von Mitfahrern sowie Bahn und Fahrrad häufiger anstatt des eigenen Kfz genutzt werden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Local climate protection and its contribution to clean air policy in Germany.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Local climate protection policy in the Federal Republic of Germany.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Broschüre enthält zwei Papiere von Mitarbeitern des Difu, die auf internationalen Seminaren vorgelegt wurden. H. Mäding zeigt in seinem Beitrag zur lokalen Klimaschutzpolitik in Deutschland anhand von sechs Thesen und deren Ausführung Möglichkeiten einer Effektivierung des Klimaschutzes auf kommunaler Ebene auf. Er plädiert für eine Ausweitung der lokalen Klimapolitik über die traditionellen Felder der Energieerzeugung und des Energieverbrauchs hinaus, für eine Vertiefung der Informationspolitik, für eine Überzeugungsarbeit bei den am Ort angesiedelten Unternehmen und für die Aufstellung und Durchsetzung eines einheitlichen Klimaschutzprogramms der Gemeinden mit realistischen Zielvorgaben. Der Beitrag von C. Kallen konzentriert sich auf die konzeptuelle am weitesten fortgeschrittenen lokalen Klimaschutzstrategien deutscher Städte, vor allem im Bereich der CO2-Minderung. Er präsentiert, ergänzt um graphische Darstellungen, aktuelle Emissionsdaten und Reduktionsszenarien verschiedener Gemeinden. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Machbarkeitsstudie: Regionale Luftreinhalteplanung.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, KölnDie gesundheitsbezogenen Anforderungen an die Luftqualität erfordern von den Verantwortlichen auf allen Verwaltungsebenen Maßnahmen zur Verringerung der Schadstoffemissionen. Sie dienen nicht nur dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung, sondern leisten vor allem in den Städten auch einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität. Gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr und Kommunen des Ruhrgebiets, den betroffenen Landesministerien und Behörden sowie dem Städtetag Nordrhein-Westfalen hat das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) Möglichkeiten und Chancen einer regionalen Luftreinhalteplanung für das Ruhrgebiet geprüft. Da die bisherigen Erfahrungen mit Luftreinhalte- und Aktionsplänen dokumentieren, dass lokale Maßnahmen alleine nicht ausreichen, um die Luftbelastung nachhaltig zu reduzieren, sollen durch ein regionales Vorgehen die Reduktionspotenziale der verkehrsbedingten urbanen und regionalen Hintergrundbelastung zusätzlich genutzt werden. Denn Wirksamkeit und Effektivität können durch gemeinsame, regional abgestimmte Maßnahmen erheblich gesteigert werden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die neue Kommunalrichtlinie. Mehr Förderung für den Klimaschutz vor Ort.(2015)Das Bundesumweltministerium erweitert die erfolgreiche Förderung des Klimaschutzes in Kommunen. Ab dem 1. Oktober 2015 bis zum 31. März 2016 ist das Antragsfenster geöffnet. Im investiven Bereich bietet das Programm neue Förderangebote. Jugendfreizeiteinrichtungen, Sportstätten und Schwimmhallen bilden einen besonderen Schwerpunkt und erhalten erhöhte Förderquoten. Neu ist zudem, dass finanzschwache Kommunen in diesem Jahr auch für die investiven Fördermaßnahmen eine erhöhte Förderquote beantragen können.