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Graue Literatur/ Bericht Bundeswettbewerb "Kinder- und familienfreundliche Gemeinde". Dokumentation.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Agrarsoziale Gesellschaft e.V. -ASG-, GöttingenDas Bundesministerium hat in Zusammenarbeit mit den kommunalen Spitzenverbänden 1996/97 erstmals den Bundeswettbewerb ausgeschrieben. Ziel war es, besonders kinder- und familienfreundliche Maßnahmen und Vorgehensweisen kommunaler Politik auszuzeichnen und zur Weiterentwicklung einer familien- und kindergerechten Gestaltung des lokalen Lebensumfeldes anzuregen. Der entscheidende Aspekt lag nicht in der Auszeichnung der "familienfreundlichsten" gegenüber anderen Gemeinden, sondern in dem Bestreben, Familien mit Kindern eine breitere Aufmerksamkeit und auch der Politik für Familien und Kindern ein öffentliches Forum zu verschaffen, um so die Realisierung familienfreundlicher Ziele auf kommunaler Ebene zu fördern. Alle Felder kommunaler Politik werden bei der Familienpolitik berührt und bieten einen weiten Rahmen für die Bewerbung. 364 Städte und Gemeinden reichten Beiträge ein, die in vollem Umfang den formalen Bedingungen und weitgehend auch den inhaltlichen Vorgaben entsprachen. Entsprechend reichhaltig, umfangreich und vielfältig ist das Material, das aus dem Wettbewerb entstanden und in dieser Veröffentlichung - neben der Vorstellung der prämierten Städte und Gemeinden - zusammengetragen wurde. difuMonografie Entwicklungschancen deutscher Städte - Die Folgen der Vereinigung.(1993) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Bewältigung der deutschen Vereinigung stellt Probleme und Aufgaben, die weit über das erwartete Maß hinausgehen. Davon bleiben die deutschen Städte nicht unberührt. Die westdeutschen Städte werden die Folgen der Vereinigung auf mittlere Sicht stärker spüren, als die Wirkungen des neugeschaffenen Binnenmarktes. Durch die Vereinigung gewinnen sie, vor allem indirekt, durch die Stärkung der westdeutschen Unternehmen, die ihre Märkte ausweiten. Lagegünstige Standorte können mit zusätzlichen Impulsen rechnen. Gleichzeitig verstärken sich aber auch Finanz- und Migrationsprobleme, und manche bislang florierende Standorte werden durch veränderte Lagebedindungen und neue Konkurrenzen in Frage gestellt. Die ostdeutschen Städte werden dagegen in vielen Bereichen kurz- und mittelfristig überproportional hohe Wachstumsraten und Funktionsgewinne verzeichnen. Langfristig gute Aussichten haben dagegen wenige Städte, die an charakteristische Funktionen der Vergangenheit anknüpfen können. Die Studie gibt zu den Entwicklungschancen deutscher Städte vor diesem Hintergrund Auskunft, wobei zwölf Großstädte mit ihren wichtigsten Funktionsbereichen untersucht werden. difuMonografie Europäische Strukturpolitik für die Stadterneuerung in Ostdeutschland. Evaluierung der Gemeinschaftsinitiative URBAN.(2000) Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung -DIW-, BerlinDie Gemeinschaftsinitiative URBAN verfolgt das Ziel, die in zahlreichen Stadtvierteln bestehende kritische soziale und wirtschaftliche Lage zu verbessern. Oberstes Ziel ist die Verbesserung der Lebensqualität für die Bevölkerung in den betreffenden Quartieren, die kleinräumig abgegrenzt werden. Hierzu werden in acht ostdeutschen Städten Maßnahmen zur wirtschaftlichen Entwicklung und sozialen Eingliederung, zur Sanierung von Infrastrukturen und zur Verminderung der Umweltbelastungen gefördert. Die Projekte sollen Vorbildcharakter für andere Städte haben. Priorität erhalten besonders innovative Projekte, die sich in eine integrierte langfristige Strategie der städtischen Entwicklung einordnen. Die Hauptfunktion der mit der Veröffentlichung vorgelegten Zwischenevaluierung zum Stand Herbst 1998 ist es, die Fördermaßnahmen auf die möglicherweise veränderten Rahmenbedingen und Erfordernisse abzustimmen und Vorschläge zu ihrer Weiterentwicklung zu machen. Die Analyse der Wirkungen erfolgt anhand eines Bündels von Einzelindikatoren, deren Veränderung für die Zielerreichung wichtig sind. Die Untersuchung basiert auf einer Vielzahl von Dokumenten der beteiligten Städte, auf Ortsbegehungen sowie auf Interviews mit den Akteuren vor Ort in den Stadtquartieren, in den Stadtverwaltungen sowie auf Bundes- und Landesebene. difuGraue Literatur/ Bericht KINDERarmut - KinderARMUT. Lebenssituationen + Zukunftsperspektiven von Kindern und Familien in Deutschland - Konsequenzen für die Jugendhilfe. Dokumentation des 11. Berliner Diskurses zur Jugendhilfe am 23. und 24. Oktober 2008.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinKINDERarmut: Was bedeutet Armut, soziale Ungleichheit und Ausgrenzung im Kindesalter in der Kommune? Welche Auswirkungen hat Kinderarmut auf Bildungschancen, Gesundheitsverhalten, Familienstrukturen und damit auf die Zukunftsperspektiven dieser Kinder? KinderARMUT: Welche demographische Prognose gibt es für die Zukunft? Was verändert sich bundesweit an der Armutsstruktur durch den demographischen Wandel? Welche Folgen hat das für die Zukunft, wie beeinflusst das die Stadtentwicklung? Welche Lebensorte werden präferiert? Welche Interventionsstrategien gibt es gegen "leerer werdende Räume"? Folgende Fragen standen im Mittelpunkt der Diskussion: Welche praktischen Antworten hat die Kinder- und Jugendhilfe? Was ist von Jugendhilfe diesbezüglich zukünftig zu erwarten? Welche "Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstrategien" gibt es in der Jugendhilfe? Auf welche Wahrnehmung von Milieus und Lebenssituationen von Kindern und Familien reagiert Jugendhilfe? Gehen die Interventionen (teilweise) an den Vorstellungen der "Betroffenen" vorbei? Wie sieht es mit der Verwirklichung von Kinderrechten in der Praxis aus? Wie kann es eine Kommune, ein Landkreis schaffen, vorhandene Ressourcen in den verschiedenen Bereichen (präventiv) zur Vermeidung von KINDERARMUT zu nutzen? Die Dokumentation enthält neben Grundsatzreferaten praktische Beispiele aus verschiedenen Städten und Landkreisen, die sich auf kommunaler Ebene in verschiedenster Weise mit diesen Fragen auseinandergesetzt und interessante Lösungs- und Handlungsansätze entwickelt haben.Graue Literatur/ Bericht Klimaanpassung in der Zukunftsstadt. Wie sich Städte auf extreme Wetterereignisse vorbereiten.(2020) Synthese- und Vernetzungsprojekt Zukunftsstadt -SynVer*Z-Anhaltende Hitzewellen und Starkregenereignisse haben in den vergangenen Jahren vielen Kommunen und Regionen in Deutschland zugesetzt. Besonders Städte sind davon betroffen. Zentrumslagen und dicht bebaute Quartiere werden zu Hitzeinseln mit deutlich höheren Temperaturen als im Umland - mit negativen Folgen für die Gesundheit. So starben durch die Hitzewelle des Jahres 2003 in Europa rund 70.000 Menschen. Starkregenereignisse können - gerade in Städten - zu massiven wirtschaftlichen Schäden führen. In dieser Ausgabe wird aus Dresden-Gorbitz berichtet, wo SeniorInnen Tipps zur Hitzeanpassung erhalten (Projekt HeatResilientCity) und erzählen, wie das Projekt BREsilient versucht, Bremen auf die Folgen des Klimawandels vorzubereiten.Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz & Luftreinhaltung. Strategien und Maßnahmen für saubere Luft in Kommunen.(2019) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Klimaschutz und in der Luftreinhaltung verbergen sich viele Synergieeffekte, die es in den Kommunen zu identifizieren und zu nutzen gilt. Sei es in der Verkehrssteuerung, im eigenen Fuhrpark, in der Stadtentwicklung oder in der Grün- und Freiraumplanung, beim Ausbau von Fuß- und Radwegen sowie in der Förderung des ÖPNV: Viele Maßnahmen in der Luftreinhaltung dienen auch dem Klimaschutz und umgekehrt. Hier lohnt es sich, genauer hinzuschauen und den Doppelnutzen für Umwelt und Gesundheit auszuschöpfen. Die Publikation zeigt in fünf Beiträgen und vier Exkursen Beispiele unterschiedlicher Strategien und Maßnahmen für saubere Luft in Kommunen auf und gibt Impulse, wie die beiden Themenfelder miteinander verknüpft werden können.Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz & Soziales. Kommunale Ansätze für einen sozialverträglichen Klimaschutz.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz, KölnEin Thema, das in den letzten Jahren auf kommunaler Ebene immer mehr an Bedeutung gewonnen hat und vielfach zu einer Verknüpfung von Klimaschutz- und sozialpolitischen Handlungszielen führt, ist die Förderung der Energieeffizienz in einkommensschwachen Haushalten. Hieraus ergeben sich auf kommunaler Ebene ökonomische, ökologische und soziale Herausforderungen, die es gemeinsam mit verschiedenen Akteuren zu meistern gilt. So kann neben Kooperationen mit Energieversorgern in Form von Energieberatungen beispielsweise auch die Zusammenarbeit mit Wohnungsbaugesellschaften ein wichtiger Erfolgsfaktor sein. Sozial ausgerichtete Energiesparprogramme und die energieeffiziente Sanierung von Sozialwohnungen, gekoppelt mit der Sensibilisierung und Motivation unterschiedlicher Zielgruppen für einen effizienten Umgang mit Energie, stellen für einen sozialverträglichen Klimaschutz auf kommunaler Ebene wichtige Maßnahmen dar. Mit Blick auf einen sozialverträglichen Klimaschutz werden Ansätze, Erkenntnisse und Erfahrungen aus der kommunalen Praxis vorgestellt. Die sechs Beiträge aus den Städten Nürnberg, Wuppertal, Bielefeld, dem Bezirk Hamburg-Altona, dem Rhein-Lahn-Kreis und der Landeshauptstadt Erfurt zeigen, wie verschiedene Zielgruppen angesprochen und unterschiedliche Akteure im Sinne eines sozialverträglichen Klimaschutzes eingebunden werden können.Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz & Unternehmen. Praktische Ansätze der Kommunen zur Förderung nachhaltigen Wirtschaftens.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Servicestelle Kommunaler Klimaschutz, KölnIn der gesellschaftlichen Diskussion über die zukünftige Deckung unseres Energiebedarfs, die Sicherung der benötigten Rohstoffe und damit den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit in einer globalisierten Wirtschaft kommt einer nachhaltigen Wirtschaftsweise zunehmende Bedeutung zu. Vor allem größere und energieintensive Unternehmen optimieren bereits ihren Einsatz von Ressourcen und sparen damit Geld. Auch in kleinen und mittleren Unternehmen bestehen große Potenziale, den Energie- und Rohstoffeinsatz zu optimieren und so Kosten zu sparen. Zum Teil verfügen diese Unternehmen aber nicht über die Kenntnisse und finanziellen Kapazitäten zur Umsetzung entsprechender Maßnahmen. Ein weiterer positiver Effekt solcher Maßnahmen liegt in der Minderung der Treibhausgasemissionen. Viele Kommunen richten ihre Klimaschutzanstrengungen auf kommunaleigene Unternehmen, aber auch andere ansässige Unternehmen stellen eine wichtige Zielgruppe dar. Welche Möglichkeiten Kommunen zur Verfügung stehen und welche Ansätze bereits erfolgreich durchgeführt werden, um ansässige Unternehmen zum nachhaltigen Wirtschaften zu animieren, sie zu unterstützen und so den kommunalen Klimaschutz weiter voranzubringen, ist Gegenstand dieses Themenheftes. Autoren aus Heidelberg, Bottrop, München, der Region Hannover, Erfurt und Eschwege beschreiben, welche Ansätze von verschiedenen städtischen Akteuren verfolgt werden.Graue Literatur/ Bericht KommAKlima. Kommunale Strukturen, Prozesse und Instrumente zur Anpassung an den Klimawandel in den Bereichen Planen, Umwelt und Gesundheit. Hinweise für Kommunen. [Band 3:] Betroffen durch den Klimawandel. Ein Einstieg für Kommunen.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Bereich Umwelt, KölnKommunen sind in besonderem Maße vom Klimawandel betroffen. Vor allem die Folgen von in den letzten Jahren immer häufiger auftretenden Extremwetterereignissen, wie beispielsweise Gebäudeschäden infolge von urbanen Sturzfluten oder die Belastung der Bevölkerung aufgrund lang anhaltender Hitzeperioden, stellen sie zunehmend vor die Herausforderung, sich umfassend und strategisch, gleichzeitig aber auch unmittelbar und akut mit Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel sowie Schadensvorsorge und -behebung auseinanderzusetzen. Es gilt, bereits heute Konzepte zu entwickeln, die einen Umgang mit den vielfach unsicheren, prognostizierten Extremszenarien wie Hitzewellen, Starkniederschlägen etc. zukünftig ermöglichen. In der Publikation werden Hinweise und Beispiele zur Aneignung und zum Transfer von Klimawissen in den Kommunen gegeben. Es werden zum einem Hintergründe und Tipps zur Identifikation von Betroffenheit sowie zur Sammlung und Aufbereitung von klimarelevanten Daten vorgestellt, unterschieden nach bereits eingetretenem und zukünftigem Klimawandel und anhand von Praxisbeispielen aus den (Modell-)Kommunen. Zum anderen werden die Unsicherheiten, die mit dem prognostizierten Klimawandel einhergehen, skizziert und Anregungen zum Umgang damit gegeben; die neun Modellkommunen mit ihren jeweiligen klimatischen Rahmenbedingungen und Anpassungserfordernissen werden in Form einseitiger Steckbriefe vorgestellt.Graue Literatur/ Bericht KommAKlima. Kommunale Strukturen, Prozesse und Instrumente zur Anpassung an den Klimawandel in den Bereichen Planen, Umwelt und Gesundheit. Hinweise für Kommunen. [Band 4:] Klimaanpassung in der Kommune organisieren und strukturieren - Ergebnisse einer Werkstattreihe in den Themenschwerpunkten Planen und Bauen sowie Umwelt und Natur.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Bereich Umwelt, KölnIn der Publikation werden die Ergebnisse der in den neun Modellkommunen durchgeführten Werkstätten aufbereitet und analysiert und verwaltungsinterne Organisationstrukturen der Klimaanpassung dargestellt. Dabei werden insbesondere vorhandene und bewährte Strukturen in den KommAKlima-Modellkommunen und ihre Eignung im Hinblick auf die Klimaanpassung in den Blick genommen. Es werden die potenziellen Unterstützer und/oder Kooperationspartner der Kommunen bei Aktivitäten zur Klimaanpassung, ausgehend von den vorgefundenen diversen Kooperationsbeziehungen in den KommAKlima-Modellkommunen, vorgestellt, finanzielle Unterstützungsstrukturen für die Klimaanpassung in Kommunen aufgezeigt, unterschiedliche Prozessabläufe und Möglichkeiten eines Auftakts für Aktivitäten zur Klimaanpassung in den Modellkommunen beleuchtet und analysiert und formelle und informelle Instrumente, die auch der kommunalen Klimaanpassung dienen, genannt.Graue Literatur/ Bericht KommAKlima. Kommunale Strukturen, Prozesse und Instrumente zur Anpassung an den Klimawandel in den Bereichen Planen, Umwelt und Gesundheit. Hinweise für Kommunen. [Band 7:] Handlungsempfehlungen für Kommunen zur Klimaanpassung in den Themenschwerpunkten Planen und Bauen sowie Umwelt und Natur(2015) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Bereich Umwelt, KölnMit der vom Deutschen Institut für Urbanistik erstellten Veröffentlichung "Hinweise für Kommunen: Handlungsempfehlungen für Kommunen zur Klimaanpassung in den Themenschwerpunkten Planen und Bauen sowie Umwelt und Natur" liegt nun die siebte Online-Publikation des Projekts vor. Darin werden Handlungsempfehlungen für Kommunen formuliert, die auf Ergebnissen, Analysen wie auch Erfahrungen bei Recherchen, Interviews und Werkstätten über die und mit den neun Modellkommunen des Projekts basieren. Auch zentrale Ergebnisse, die in den bereits erschienenen Hinweisen vorgestellt wurden, werden in dieser Publikation nochmal auf den Punkt gebracht und in "Grundregeln" zur Klimaanpassung im kommunalen Alltag zusammengefasst. Dabei stehen Strukturen und Prozesse zur Anpassung von Städten, Gemeinden und Landkreisen an den Klimawandel im Vordergrund. Mit diesen kompakt gebündelten Handlungsempfehlungen werden Hinweise gegeben, wie Kommunen verwaltungsinterne Prozesse zur Klimaanpassung anstoßen, welche verwaltungsinterne Organisationsstrukturen (formell und informell) genutzt bzw. aufgebaut werden können und welche Unterstützungsangebote (finanzielle Förderung und personelle Kapazitäten) zur Verfügung stehen.Graue Literatur/ Bericht Kosten sparen durch Energiemanagement. Dokumentation des 4. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten in Stuttgart am 27./28. Oktober 1998.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAuf dem vierten Fachkongreß der kommunalen Energiebeauftragten in Stuttgart trafen sich etwa dreihundert Expertinnen und Experten aus Städten, Gemeinden und Landkreisen. Hauptthema des jährlichen Treffens kommunaler Energiebeauftragter ist das "Kommunale Energiemanagement", das für Kommunen eine große Chance darstellt, gleichzeitig Energie zu sparen und den kommunalen Haushalt zu entlasten. Auf dem Kongreß, dessen Beiträge in der Veröffentlichung dokumentiert sind, wurden insbesondere die Themengruppen Energiemanagement, Stromsparen, Heizenergiesparen, Wassersparen und Finanzierung diskutiert. Dazu wurden Modelle der Organisation, Kommunikation und Motivation behandelt, angefangen bei der Finanzierung von Investitionen und Personalstellen, beispielsweise über haushaltstechnische Budgetierung oder Contracting, bis hin zur Schulung von Hausmeistern öffentlicher Gebäude oder einer offensiven Energieberatung und Öffentlichkeitsarbeit zum Energiesparen. Dabei wurden auch Ansätze für kleinere Kommunen vorgestellt. In den Diskussionen wurde deutlich, daß der Bereich der Stromeinsparung immer wichtiger wird, da die Stromkosten in vielen Kommunen mehr als die Hälfte der gesamten Energiekosten ausmachen. difuGraue Literatur/ Bericht "Nur wer sich ändert, bleibt sich treu." Qualitätsentwicklung als Daueraufgabe in der Kinder- und Jugendhilfe. Dokumentation der Fachtagung am 15. und 16. Mai 2014 in Berlin.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinDie Kinder- und Jugendhilfe unterliegt einem ständigen Veränderungsprozess. Anliegen dieser Tagung war es deshalb, die (auch gesetzlich festgeschriebene) Qualitätsdebatte aufzunehmen und zu diskutieren, wie das Jugendamt als strategischer Ort der Gestaltung des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen aufgestellt sein sollte, um aktuellen und künftigen Anforderungen gerecht zu werden. Im Mittelpunkt der Tagung stand ein Erfahrungsaustausch über Qualitätsentwicklung und -sicherung in der Kinder- und Jugendhilfe zwischen Fachkräften der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe. Folgende Fragen wurden diskutiert: Welche rechtlichen und fachlichen Veränderungen hat es in den letzten beiden Jahrzehnten gegeben? Wo hat sich der Leistungsbereich der Kinder- und Jugendhilfe ausgeweitet (z.B. Frühe Hilfen, Kindertagesbetreuung, Willkommensbesuche)? Welche neuen Konzepte hat die Jugendhilfe entwickelt (z.B. Sozialraumbudgets, Casemanagement, Clearingstellen im ASD)? Was davon hat sich in der Praxis bewährt oder als schwierig erwiesen? Wo wird aktueller Veränderungsbedarf gesehen? Was brauchen Kinder und Jugendliche und ihre Familien heute? Welche Zukunftsfragen stehen im Raum? Welche Anforderungen an eine zukunftsfähige Kinder- und Jugendhilfe definiert der 14. Kinder- und Jugendbericht? Welche Fragen und wichtigen Themenfelder sollten im Mittelpunkt der fachlichen Diskussion stehen?Graue Literatur/ Bericht Private Wohnungsmodernisierung in Stadterneuerungsgebieten ostdeutscher Städte.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinPrivate Wohnungsmodernisierung in Stadterneuerungsgebieten Ostdeutschlands steht noch auf absehbare Zeit vor erheblichen Schwierigkeiten. Die problematische wirtschaftliche Entwicklung, die Unsicherheit über zukünftige Transferleistungen und Fördermittel des Bundes und der Länder und schließlich der gesättigte Wohnungsmarkt wirken als Hemmnisse einer notwendigen Revitalisierung der Innenstädte. Die Untersuchung enthält eine Darstellung der modernisierungsrelevanten Rahmenbedingungen in den ostdeutschen Städten sowie der Leitlinien, Konditionen und Perspektiven der Förderpraxis. Außerdem werden die Erfahrungen der wichtigsten Zielgruppe privater Wohnungsmodernisierung - der privaten Hauseigentümer - dargestellt und entsprechende praktische Verbesserungsvorschläge für den Modernisierungsprozeß entwickelt. Die Untersuchung stützt sich auf folgende Arbeitsschritte: Expertenbefragungen auf örtlicher und überörtlicher Ebene, Gruppendiskussionen mit Hauseigentümern, eine ergänzende schriftliche Präsenzbefragung der Teilnehmer an den Gruppendiskussionen sowie eine Kurzbefragung zur Bedeutung der privaten Hauseigentümer in Sanierungsgebieten ostdeutscher Städte. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Suburbanisierung von Handel und Dienstleistungen in Ostdeutschland - Auswirkungen auf die Innenstädte und Maßnahmen der Gegensteuerung.(1997)Seit einigen Jahren zeichnet sich mit der zunehmenden Suburbanisierung von Handel und Dienstleistungen in der Entwicklung der Städte ein Trend ab, den Stadt- und Raumplaner zunehmend mit Sorge betrachten. In Ostdeutschland weist der umfassende wirtschaftliche Strukturwandel ebenfalls eine ausgeprägte regionale Dimension auf: insbesondere der Handel, aber auch andere Dienstleistungen haben sich verstärkt auf der "Grünen Wiese" angesiedelt, was zu einem zentralörtlichen Funktionsverlust der Innenstädte geführt hat. Diese Entwicklung wird am Beispiel der Städte Leipzig, Halle, Rostock und Erfurt aufgezeigt. Sollen die Innenstädte aufgrund eines gewünschten Leitbildes der "lebendigen Innenstadt" für den Einzelhandel und andere Dienstleistungen attraktiv gemacht werden, ist aufgrund der stadtspezifischen Besonderheiten primär kommunales Handeln erforderlich. difu