Auflistung nach Schlagwort "Finanzierungsmodell"
Gerade angezeigt 1 - 8 von 8
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Graue Literatur/ Bericht Entlastung des Kommunalhaushalts durch Energiesparen. Dokumentation des 2. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten in Potsdam am 7./8. Oktober 1996.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAuf dem zweiten Fachkongreß der kommunalen Energiebeauftragten trafen sich mehr als 200 Experten aus Städten, Gemeinden und Landkreisen. Kristallisationspunkt der jährlichen Treffen ist das "Kommunale Energiemamagement", das für Kommunen eine Chance darstellt, gleichzeitig Energie effizient einzusetzen und den kommunalen Haushalt zu entlasten. Ziel der Veranstaltungen ist es, Praktikern den Erfahrungsaustausch über erfolgreich durchgeführte Maßnahmen zu ermöglichen und damit zugleich das Interesse weiterer Kommunen für die Nutzung der umweltschonenden Sparmaßnahmen zu wecken. In der Veröffentlichung werden Beispiele für Maßnahmen und Projekte aufgezeigt, die kommunale Energiebeauftragte geplant, in die Wege geleitet und erfolgreich durchgeführt haben. Die Beiträge sind unter den Stichworten: Energiemanagement, Finanzierungsmodelle, Technische Möglichkeiten, Managementinstrumente, Social-Marketing-Methoden, Nutzung regenerativer Energiequellen zusammengefaßt. difuGraue Literatur/ Bericht Finanzierung neu denken. Kommunale Daseinsvorsorge unter dem Einfluss von Haushaltsengpässen und demografischem Wandel. Das Beispiel der neuen Bundesländer.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie demografischen Veränderungen betreffen insbesondere den Bereich der technischen und sozialen Infrastruktur, ihre Bereitstellung und Finanzierung. Im Infrastrukturbereich bedeuten zurückgehende Nutzerzahlen einen geringeren Bedarf. Damit verbunden sind höhere Kosten für die verbleibenden Nutzer (Kostenremanenz). Städte und Gemeinden stehen somit vor dem Problem, ihre Leistungsangebote trotz rückläufiger oder bestenfalls stagnierender Einnahmen aufrecht zu erhalten und die Nutzer nicht mit zu hohen Kosten zu belasten. In der Studie werden im Hinblick auf die Anpassung und den Umbau der Infrastruktur drei Handlungsschwerpunkte betrachtet: der Einsatz alternativer Finanzierungsinstrumente, die Anwendung fortschrittlicher Steuerungsinstrumente sowie veränderte Formen der Organisation der Leistungserbringung. Die vorgeschlagenen Lösungsoptionen sind nicht grundsätzlich neu. Aber erst durch das konsequente Ausschöpfen der noch vorhandenen Potenziale können die Kommunen zeigen, dass sie bereit und in der Lage sind, ihren Beitrag zur Konsolidierung ihrer Haushalte und zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Daseinsvorsorge zu leisten. Der Band liefert einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Instrumente. Er gibt Hinweise auf mögliche Einsatzfelder, enthält Anregungen für die konkrete Ausgestaltung und soll die weitere Diskussion um die kommunale Finanzierung mit wichtigen Argumenten bereichern.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Jammern hilft nicht. Für den Erhalt der kommunalen Infrastruktur müssen Städte alle Potzenziale nutzen.(2012)Nach der Schätzung des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) aus dem Jahr 2008 beträgt der kommunale Investitionsbedarf für den Zeitraum 2006 bis 2020 rund 704 Milliarden Euro. Der Nachholbedarf infolge unterlassener baulicher oder betrieblicher Unterhaltung, unzureichender Instandsetzung und Erneuerung, notwendigem Um- und Ausbau sowie Neubau zirka 70 Milliarden Euro. Die größten Bedarfsfelder sind kommunale Straßen, Schulen, Anlagen der Kinderbetreuung und der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV). Bestätigt werden diese Zahlen durch nachfolgende Untersuchungen aus den Jahren 2009, 2010 und 2011 zur Finanzlage, zum Investitionsbedarf und zur Investitionstätigkeit der Städte und Gemeinden. Angesichts veränderter demographischer und wirtschaftsstruktureller Gegebenheiten sowie der Anforderungen aus Klimaschutz, Klimafolgenbewältigung und Energiewende ist die Finanzausstattung auch in Zukunft dramatisch unzureichend. Vor diesem Hintergrund werden in dem Beitrag kommunale Handlungsmöglichkeiten zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten aufgezeigt. Eine Möglichkeit ist die Nutzung intelligenter Ansätze der Infrastrukturbewirtschaftung und -finanzierung. Es sind dies zum einen eine konsequente Anwendung des Lebenszyklusansatzes und zum anderen die Umsetzung einer die Kosten minimierenden Unterhaltungs- und Erneuerungsstrategie durch die Wahl der günstigsten Zeitpunkte. Empfohlen wird außerdem, die Möglichkeiten einer stärkeren Nutzerfinanzierung mit sozialer Flankierung zu prüfen. Dies bedeutet einen schrittweisen oder partiellen Übergang von der Objektfinanzierung zur Subjektfinanzierung. Das erscheint insbesondere dort überprüfenswert, wo Leistungen durch Private erbracht werden. Darüber hinaus wird die Implementierung eines Strategischen Infrastrukturmanagements empfohlen und es werden die notwendigen Schritte hierzu beschrieben.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Klimaschutz trotz Klemme. Energiewirtschaft.(2010)Die Nutzung erneuerbarer Energien ist neben dem effizienten Einsatz von Energien die wichtigste Strategie zur Verminderung klimarelevanter Treibhausgase. Städte und Gemeinden können einerseits in ihren Liegenschaften selbst aktiv werden und andererseits haben sie die Möglichkeit, über Öffentlichkeitsarbeit und Beratung ihrer Bürgerinnen und Bürger den Einsatz klimaschonender Energien zu forcieren. Kurz- bis mittelfristig wird damit gerechnet, dass die Ausgaben für Strom und Wärme aus herkömmlichen Energieträgern die Kosten für den Einsatz von erneuerbaren Energien übersteigen werden, so dass der Ausbau der dezentralen Energieerzeugung neben den Umwelteffekten auch positive Effekte für die regionale Wertschöpfung hat. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) hat in einem vom Umweltbundesamt (UBA) geförderten Projekt untersucht, welche Möglichkeiten sich den Kommunen bieten, die erneuerbaren Energien zu nutzen. In dem Beitrag werden die Ergebnisse der Untersuchung "Nutzung erneuerbarer Energien durch die Kommunen" zusammengefasst dargestellt. Im Vordergrund standen konkrete Fragen der Realisierung. Analysiert und dokumentiert wurden Praxisbeispiele, die andere Kommunen zur Nachahmung anregen können. Ebenso wurde untersucht, welche Hemmnisse den kommunalen Handlungsspielraum einschränken. Ein wichtiger Hinderungsgrund ist die defizitäre Haushaltslage vieler Kommunen, die Investitionen in Projekte zur Nutzung erneuerbarer Energien nicht möglich machen. Durch unterschiedliche Kooperations- und Finanzierungsformen wie beispielsweise im Rahmen von Bürgeranlagen oder Bürgerkraftwerken, Contracting oder Public-Private-Partnership (PPP) ist es möglich, trotz Finanzklemme Erneuerbare-Energien-Projekte zu realisieren. Eine wichtige Rolle spielen zudem Fördermittel von Bund und Ländern im Rahmen der Klimaschutzinitiative der Bundesregierung sowie die Einspeisevergütung über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).Zeitschriften-/Zeitungsartikel Neue Wege in der Innenentwicklung. Praxis und Wissenschaft entwickeln Ansätze für lebenswerte Ortskerne.(2019)Der Beitrag skizziert die derzeitigen Rahmenbedingungen für die Innenentwicklung. Die Autorinnen zeigen auf, welche thematischen Schwerpunkte einige Forschungsvorhaben aus der BMBF-Fördermaßnahme "Kommunen innovativ" seit 2016 entwickeln und erproben.Graue Literatur/ Bericht ÖPNV-Infrastruktur: Modell der Nutznießerfinanzierung.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Finanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) steht vor großen Herausforderungen. Der Klimawandel erfordert eine drastische Ausweitung des Angebots, die bisherigen Finanzierungsquellen (neben dem allgemeinen Steueraufkommen die Einnahmen aus den Fahrgeldern der Fahrgäste, d.h. der Nutzer des ÖPNV) sind jedoch endlich. Dies gilt vor allem für die schienengebundene ÖPNV-Infrastruktur in Städten (Straßenbahnen, U-/Stadtbahnen) aufgrund der hohen Fixkosten. Von einer guten Nahverkehrsinfrastruktur profitieren aber nicht nur die Allgemeinheit sowie die Fahrgäste, sondern insbesondere die Anlieger: Kurze Entfernungen zur nächsten Haltestelle, ein dichter Takt und ein weiträumiges Bedienungsgebiet tragen entscheidend zum Wert von Immobilien bei. Daher ist es gerechtfertigt, dass Kommunen die Nutznießer einer guten städtischen ÖPNV-Infrastruktur an den Kosten für deren Neu- und Ausbau beteiligen. In diesem Difu-Paper werden die rechtlichen Grundlagen für einen ÖPNV-Infrastrukturbeitrag eruiert und verkehrliche Erreichbarkeits- sowie Erschließungsparameter entwickelt, die eine rechtssichere Ausgestaltung bzw. Anwendung der Nutznießerfinanzierung möglich machen. Anhand eines Fallbeispiels werden die praktischen Auswirkungen des vorgeschlagenen Finanzierungsmodells verdeutlicht.