Auflistung nach Schlagwort "Frau"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Balanceakt "Familien und Mobilität". Wie Kommunen und Verkehrsunternehmen Familien entlasten können.(2015)Zu den Ergebnissen eines Forschungsprojekts zur Mobilität von Familien gehörte, dass Familien häufiger unterwegs sind als Singles oder Paare im gleichen Alter. Allerdings sind die Strecken, die von Familien zurückgelegt werden, kürzer. Dennoch nutzen sie meistens das Auto, da es schnell, flexibel und kostengünstig ist. Aber auch, weil Eltern meinen, ihr Kind so sicher von A nach B bringen zu können. Negative Folgen dieser erhöhten Mobilität durch das Auto sind unter anderem motorische Defizite bei Kindern und ein erhöhtes Gefährdungspotenzial durch geringe eigene Erfahrung im Straßenverkehr. Der Ausbau von sicheren Fuß- und Radwegen, eine verbesserte Verkehrssicherheit und barrierefreie Zugänge zum ÖPNV können Elemente einer familienfreundlichen Stadtteilplanung sein. Verbesserte Rahmenbedingungen für eine "Familienmobilität" nützen allen Familienmitgliedern, besonders aber den Frauen, da sie nach wie vor einen Großteil des familiären Alltags gestalten.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Freiraum und Geschlecht. Gendersensitive Freiraumplanung.(2007)Die Folgen des Wandels der gesellschaftlichen Geschlechterverhältnisse in den vergangenen 25 Jahren für die Freiraumplanung wurden bislang nicht systematisch erforscht. Es wird anhand einer Analyse aktueller Befunde zu Kinderspiel und Sport im Freien sowie zur Nutzung öffentlicher Plätze und Grünflächen die These untersucht, dass sich im Freiraumverhalten Ähnliches zeigt wie beim Wandel der Geschlechterverhältnisse insgesamt, dass sich also Mädchen und Frauen zunehmend "männliche" Freiräume und Verhaltensformen erschlossen haben, während die Freiraumaneignung von Jungen und Männern weitgehend rollenkonform geblieben ist. Tatsächlich finden sich Hinweise für einen solchen Wandel. Auf der Basis der Analyse und von zwei ebenfalls präsentierten ausgewählten Freiraumplanungen werden einige allgemeine Bausteine einer gendersensitiven Freiraumplanung entwickelt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Gender Mainstreaming im Städtebau. Endbericht. Ein Projekt des Forschungsprogramms "Experimenteller Wohnungs- und Städtebau" (ExWoSt).(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnDas Projekt (11/2003 - 11/2005) zielte auf die Umsetzung von Gender Mainstreaming (GM) in die konkrete kommunale Planungspraxis. Kernstück des Vorhabens bildete die Erarbeitung übertragbarer Verfahrensschritte und ihre Erprobung in den ausgewählten Modellstädten Dessau und Pulheim sowie der Referenzstadt Bremen. Die Städte repräsentieren unterschiedliche stadtstrukturelle Rahmenbedingungen und Ressourcen. Es wurden unterschiedliche Planungsverfahren, z.B. Freiraumplanungen, formelle Verfahren (Bauleitplanung) und informelle Verfahren (Stadtumbaukonzept) begleitet. Darüber hinaus wurde eine Übersicht "Guter Beispiele" bereitgestellt, die Umsetzung des Querschnittszieles "Chancengleichheit" im EU-Programm URBAN II in ausgewählten Kommunen (Bremerhaven, Leipzig) untersucht sowie ein Ziel- und Indikatorenset erarbeitet. Die Auswertung dieser verschiedenen Bausteine führt zu übertragbaren Schlussfolgerungen. difuGraue Literatur/ Bericht Gender Mainstreaming in Urban Development - A New Model Project of Experimental Housing and Urban Planning (ExWoSt).(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Handlungsansätze einer quartiersbezogenen Mobilitätsgestaltung in Wien - Gender-Mainstreaming-Pilotbezirk Mariahilf.(2007)Der innenstadtnahe sechste Wiener Bezirk Mariahilf gilt nicht als benachteiligtes Stadtquartier im klassischen Sinne. Die Aufwertungsprozesse, die in den letzten Jahren stattgefunden haben, sind deutlich spürbar. Dennoch - bei näherer und zielgruppenspezifischer Betrachtung erweisen sich die Mobilitätschancen als ungleich gewichtet. Im Gender-Mainstreaming-Pilotbezirk Mariahilf wurden gezielt Maßnahmen im öffentlichen Raum gesetzt. Das Beispiel des sechsten Bezirks zeigt sehr anschaulich, dass es auch in einem hochwertigen Stadtquartier, das über gute Erschließungsqualität im öffentlichen Nahverkehr und im motorisierten Individualverkehr verfügt, in ihrer Mobilität benachteiligte Gruppen gibt, nämlich jene, die vorrangig zu Fuß unterwegs sind und deren Lebenswelten stark lokal orientiert sind. Zu ihrer Unterstützung sind ausgleichende Maßnahmen der öffentlichen Hand unverzichtbar. difuGraue Literatur/ Bericht Lokale Agenda 21 auf Erfolgskurs. Dokumentation des 4. Erfahrungsaustauschs beim Deutschen Institut für Urbanistik am 10. und 11. Juni 1999 in Berlin.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Deutsche Institut für Urbanistik hat in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag (DST) erstmalig im Jahr 1996 eine Umfrage bei den Mitgliedstädten des DST zum Stand der Entwicklung einer Lokalen Agenda 21 durchgeführt. Die Ergebnisse machten zum damaligen Zeitpunkt deutlich, dass erst die Hälfte der antwortenden Städte die Entwicklung einer Lokalen Agenda 21 als ihre Aufgabe erachtete. Die im Jahr 1999 zum dritten Mal durchgeführte Umfrage zeigt, dass sich nunmehr die Mehrzahl der DST-Mitgliedstädte der Lokalen Agenda 21 widmet und in vielen Städten bereits Erfolge durch die Lokale Agenda 21 zu verzeichnen sind. Trotz der Erfolgsmeldungen besteht weiterhin Diskussionsbedarf darüber, wie Hemmnisse zu überwinden sind und wie der Prozess der Lokalen Agenda 21 verstetigt werden kann. Vor diesem Hintergrund fand im Juni 1999 der vierte Erfahrungsaustausch zur Lokalen Agenda 21 statt. Neben den Ergebnissen der Umfrage 1999 wurden Beispiele aus verschiedenen Städten präsentiert und diskutiert, die sich vor allem auf die Themenfelder Lokale Agenda 21-Projekte mit sozialem Schwerpunkt und Einbeziehung der Privatwirtschaft in Lokale Agenda 21-Prozesse konzentrierten. Darüber hinaus spielten auch die Kommunikations- und Konsultationsprozesse eine Rolle. Die Veröffentlichung enthält die Redebeiträge des Erfahrungsaustauschs. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Soziale Schwerpunkte im Rahmen der Lokalen Agenda 21. Ausgewählte Praxisbeispiele.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinViele Städte und Gemeinden in der Bundesrepublik Deutschland befinden sich im Entwicklungsprozess einer Lokalen Agenda 21, wobei der Schwerpunkt der Aktivitäten bisher hauptsächlich auf den Bereich Umwelt gelegt wurde. Die Lokale Agenda ist jedoch mehr als ein reines Umweltprogramm. Das im Nachhaltigkeitsgedanken verankerte Vorsorgeprinzip sollte verstärkt in die Sozialpolitik integriert werden, um soziale Fehlentwicklungen bereits in ihren Anfängen zu vermeiden. Dazu ist eine Sozialpolitik wünschenswert, die sich als Initiatorin und Impulsgeberin für sich selbst tragende, selbst organisierte Projekte versteht, die Menschen dazu motiviert, sich gesellschaftlich zu engagieren, und die diesen Menschen bei der Umsetzung ihrer Ideen und beim Aufbau von Projekten unterstützend zur Seite steht. Nur durch die Mitwirkung der Bevölkerung ist die Umsetzung der Ziele der Agenda 21 möglich. Die dargestellten, systematisch aufbereiteten und thematischen Kategorien zugeordneten Beispiele sollen die Sozialpolitik und Sozialplanung in den Kommunen motivieren, den Prozess der lokalen Agenda 21 zu nutzen, um ihre eigenen Ideen im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung weiterzuentwickeln, diese öffentlich zu thematisieren und in Kooperation mit engagierten Akteuren vor Ort in die Tat umzusetzen. Die präsentierten Projektbeispiele stellen eine Auswahl dem Difu bekannter praktischer Ansätze und Maßnahmen dar, die nach qualitativen Merkmalen erfolgte. difuMonografie Städtebau für Frauen und Männer. Das Forschungsfeld "Gender Mainstreaming" im Experimentellen Wohnungs- und Städtebau.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnGender Mainstreaming will die Perspektive der Gleichstellung der Geschlechter in alle Politikbereiche und (politischen) Aktivitäten integrieren - damit müssen auch die unterschiedlichen Lebenssituationen sowie Bedürfnisse von Frauen und Männern im Städtebau berücksichtigt werden. Um diesen Weg für die kommunale Planungspraxis leichter begehbar zu machen, wurde Ende 2003 das Vorhaben des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus (ExWoSt) "Gender Mainstreaming im Städtebau" gestartet. Im Mittelpunkt des Vorhabens stand die modellhafte Umsetzung von Gender Mainstreaming in ausgewählten Städten. Die beteiligten Städte bewerteten die Umsetzung von Gender Mainstreaming als Qualitätssteigerung ihrer Planungen. Bezogen auf die Prozesse verbuchten sie den systematischen, transparenteren und damit weitgehend konsensualen Planungsprozess sowie die frühzeitige Einbindung der Planungsbetroffenen und anderer Behörden als zusätzlichen Gewinn. Bezogen auf die veränderten Planinhalte hoben sie die höhere Alltagstauglichkeit und Effektivität der Planungen hervor, die Ergebnis einer differenzierten Einbeziehung der Nutzerinteressen war. Weitere Befunde, Beschreibung der Erfolgsfaktoren, Checklisten etc. werden im Heft dargestellt. difuMonografie Verbaute Räume. Auswirkungen von Architektur und Stadtplanung auf das Leben von Frauen.(1985)Ein in der bau- und stadtplanerischen Literatur bislang wenig diskutierter Aspekt ist die Auswirkung von Architektur und Stadtplanung auf das Leben von Frauen. Es wird dargelegt, daß Architektur und Stadtplanung mittels einer scheinbaren Objektivität äußerlich nach technischen und formalen Gesichtspunkten unsere Umwelt gestalten. Unter verschiedenen Aspekten der Betroffenheit von Frauen durch die gebaute Realität wird gezeigt, daß Architektur und Stadtplanung in ihren Inhalten vor allem an der männlichen Lebenswelt ausgerichtet sind und dadurch allein schon eine Diskriminierung und praktische Benachteiligung von Frauen hervorrufen. jp/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel