Auflistung nach Schlagwort "Indikator"
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Beitrag (Sammelwerk) Das Indikatorenset "Flächenbarometer. Neue Methoden zur Beobachtung der Flächeninanspruchnahme in Deutschland".(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Verbundprojekt "Entwicklung und Evaluierung eines fernerkundungsbasierten Flächenbarometers als Grundlage für ein nachhaltiges Flächenmanagement" knüpft an vorhandene Indikatoren und Indikatorensysteme an. Im Rahmen des Projektes wurden für ein nachhaltiges Flächenmanagement geeignete Indikatoren zusammengestellt sowie hinsichtlich verschiedener Kriterien evaluiert, selektiert, visualisiert und präzisiert. Die statistikbasierten Indikatoren beziehen sich vor allem auf die Zieltypen Reduktions- und Nutzungseffizienzziele und treffen inhaltlich vornehmlich Aussagen zur Nutzungsintensität von Flächen. Aufgrund der den Indikatoren zugrunde gelegten statistischen Quellen, welche leicht und relativ kostengünstig zugänglich sind, sowie durch die getroffene Auswahl ist eine Fortführung der Ergebnisse möglich. Hinsichtlich eines langfristigen Einsatzes als Informationsinstrument eignen sich die Indikatoren für ein Monitoring zur Messung der quantitativen und qualitativen Flächeninanspruchnahme. Die Anwendbarkeitdes Flächenbarometers auf kommunaler Ebene kann durch die Generierung der Indikatoren auf der Ebene von Stadtteilen verbessert werden. Die Erweiterung von Nachhaltigkeitsindikatoren um fernerkundungsgestützte Indikatoren zeigt ihren hohen Mehrwert insbesondere darin, dass die Fernerkundungsindikatoren flächengenau, in hoher räumlicher Detailschärfe, nach objektiven Regelwerken wiederholbar berechnet werden.Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Einschätzung der Bodenqualität mit Hilfe pflanzlicher und tierischer Bioindikatoren.(2000) Umweltbundesamt, BerlinGraue Literatur/ Bericht Flächen- und Standortbewertung für ein nachhaltiges Flächenmanagement. Methoden und Konzepte.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Beiträge aus den REFINA-Vorhaben enthalten praxistaugliche Informationen zur kostengünstigen und effektiven Gewinnung von Flächeninformationen, zur Identifizierung von Standorten, die bei der Innenentwicklung vorrangig zu berücksichtigen sind, für die Bewertung von Flächenportfolios wie auch zum Monitoring der Flächennutzung und der Flächenentwicklung. Dabei sind neue Konzepte zur Beobachtung und Prognose der Flächeninanspruchnahme, neue Grundlageninformationen für die Standortbewertung, integrierende, ganzheitliche Bewertungsmethoden, die Bewertung von Nutzungsoptionen auf Einzelflächen, die städtebauliche Optimierung von Standortentwicklungskonzepten für ökologisch belastete Grundstücke, eine vergleichende Bewertung von Bauflächenpotenzialen, die Bewertung von Flächen in Gewerbeflächenpools, das Monitoring und die Prognose von Flächennutzungen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Flächenbarometer: Auf dem Weg zu einem GoogleEarth fürs Flächensparen (Themenheft).(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Projektübergreifende Begleitung REFINA, BerlinGraue Literatur/ Bericht Indikatorensysteme für eine nachhaltige Entwicklung in Kommunen. Dokumentation der Beiträge zu einem Seminar des Deutschen Instituts für Urbanistik am 8. und 9. Februar 1999 in Berlin.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Kapitel 40 der Agenda 21 wird die Entwicklung von Nachhaltigkeitsindikatoren gefordert, da die allgemein gebräuchlichen Indikatoren wie etwa das Bruttosozialprodukt, aber auch Stoffstrom- oder Sozialbilanzen, nicht die für das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung notwendige Datenbasis liefern. Insbesondere fehlt es an ausreichenden Methoden, die Wechselwirkungen zwischen ökonomischen, sozialen und ökologischen Parametern abzubilden. Diesem Defizit soll durch Bildung von Nachhaltigkeitsindikatoren begegnet werden. Die Veröffentlichung enthält die Beiträge zu einem Seminar des Deutschen Instituts für Urbanistik, das sich diesem Thema annahm. Die überwiegende Zahl der Teilnehmer vertrat hinsichtlich der Entwicklung kommunaler Indikatorensysteme einen handlungsorientierten Ansatz und plädierte für eine zügige und pragmatische Verwendung bereits vorhandener Datensammlungen. Als weitere Kriterien für die Indikatorenauswahl lassen sich die Verständlichkeit, die Vermittelbarkeit und die Relevanz für die Kommunen festhalten. Das bedeutet, Daten sollen ohne zusätzlichen Verwaltungsaufwand erhoben und fortgeschrieben werden können, das Interesse der Öffentlichkeit finden und an kommunale Handlungsfelder anknüpfen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Lebenszufriedenheit in europäischen Städten. Auswertung des Urban Audit European Perception Survey.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Rahmen des Europäischen Urban Audit wurde im November 2006 zum zweiten Mal seit 2004 der so genannte "Urban Audit Perception Survey" als Bürgerumfrage in 75 europäischen Städten durchgeführt. Ziel dieser Umfrage war es, die lokalen Wahrnehmungen der Lebensqualität anhand von subjektiven Einschätzungen der Bürger zu messen. Dazu wurden in einer Telefonumfrage je etwa 500 Personen pro Stadt befragt und 23 Fragen zur Zufriedenheit mit einzelnen Lebensbedingungen gestellt bzw. die Zustimmung zu einzelnen Aussagen abgefragt. Der Fragenkatalog umfasste die Lebensbereiche Gesundheit, ÖPNV, Umwelt, Kultur, die Zufriedenheit mit der öffentlichen Verwaltung sowie den Arbeits- und den Wohnungsmarkt der Stadt. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) nutzt diese Daten nun für eine weitere Auswertung, die die Erstellung einer europäischen Städtetypologie auf Basis von Bürgerumfragedaten zum Ziel hat. Die Typologie wird mittels einer Clusteranalyse erstellt. Dieses multivariante statistische Verfahren gruppiert ähnliche Objekte (in diesem Fall die 75 europäischen Städte) so, dass Gruppen bzw. Cluster mit möglichst ähnlichen Städten entstehen. Wegen der besonderen und vielfältigen Datenlage wurde vorab eine Faktorenanalyse durchgeführt, die die vorliegenden Variablen auf einzelne Faktoren reduziert hat. In einem zweiten Schritt wurden exemplarisch einzelne Merkmale aus dem Urban Audit-Datenkatalog mit den Angaben der Bürger verglichen. Die Faktorenanalyse ergab vier Faktoren, vier "Bündel" aus (statistisch) ähnlichen Merkmalen: Wohnungsangebot und Arbeitsmarkt, Zufriedenheit mit Verwaltung, Umgang der Stadt mit Ressourcen und Schulen, Umwelt und Sicherheit und Kultur, Segregation und Gesundheit.Graue Literatur/ Bericht Lokale Agenda 21 - Umwelt und Gesundheit. Teil 1. Expertise: Kommunale Praxis. Teil 2: Gute-Praxis-Beispiele in Kommunen - Mitmachen lohnt!(2006) Umweltbundesamt, DessauIm Rahmen des Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit (APUG) wurde im ersten Projektabschnitt durch eine Expertise untersucht, ob und inwieweit Umwelt und Gesundheit auf kommunaler Ebene bereits ausgeschöpft und welche erfolgreichen Strategien und Projekte in der kommunalen Praxis entwickelt und umgesetzt werden, aber auch in welchen Bereichen Kooperations- und Kommunikationsbarrieren oder andere Hemmnisse bestehen. Dazu wurde eine Umfrage bei allen kreisfreien Städten und Landkreisen mit Lokale-Agenda-Beschluss, eine Befragung der Länderministerien für Umwelt sowie für Gesundheit, diverse Expertengespräche sowie Fallstudien in Heidelberg, Magdeburg, München und Viernheim durchgeführt. Ein wesentliches Ergebnis derExpertise ist, dass Zusammenhänge zwischen Umwelt und Gesundheit in den Kommunen nicht immer ausdrücklich herausgestellt bzw. erkannt werden. Eine bewusste und systematische Verbindung von Umwelt und Gesundheit ist vielerorts noch nicht ausreichend gelungen. Um die Bearbeitung des Themenfeldes in den Kommunen zu befördern, scheinen daher insbesondere Informationen, Aufklärung und Bewusstseinsbildung im Hinblick auf die Zusammenhänge zwischen Umwelt und Gesundheit erforderlich. Dabei favorisieren die meisten Akteure Informationen und Arbeitshilfen in Form von praxisnahen Gute-Praxis-Beispielen gegenüber grundlagenorientierten Handbüchern. difuGraue Literatur/ Bericht Monitor Nachhaltige Kommune. Bericht 2016 - Teil 1. Ergebnisse der Befragung und der Indikatorenentwicklung.(2016)Der Monitor ist ein Hilfsmittel zur selbstständigen Gestaltung der nachhaltigen Entwicklung in den Kommunen. Er kann in das kommunale Steuerungssystem integriert werden, indem beispielsweise eine Verknüpfung zu dem bereits entwickelten Leitbild, zum städtischen Haushalt oder den Ziel- und Produktdefinitionen hergestellt wird. Zentrales Anliegen des Monitors ist es, wertungsfrei Transparenz herzustellen über den Stand der Nachhaltigkeit in Kommunen. Er hat damit eine Barometerfunktion, kann ein Instrument zur Selbstevaluation und - wenn gewollt - Werkzeug für interkommunale Vergleiche sein.Es ist zu beachten, dass der Monitor kein Ranking ist. Und der Indikatorenkatalog gibt keine Ziel- oder Richtwerte vor. Die im Bericht zur Verfügung gestellten Daten sind grundsätzlich aggregiert und nicht "kommunenscharf".Zeitschriften-/Zeitungsartikel Nachhaltigkeit im Kontext städtebaulicher Entwicklung – Kommunen auf dem Weg zu mehr Wirkungsorientierung.(2021)Das Zielbild der nachhaltigen Stadt, Gemeinde oder des Kreises wird in vielen strategischen Agenden und Konzepten wie der Agenda 2030 und der New Urban Agenda thematisiert. Mehr und mehr Kommunen machen sich auf den Weg, dieses Ziel mit Hilfe eines systematischen Nachhaltigkeitsmonitorings und -managements zu erreichen. Die Unterstützungsangebote dafür werden vielfältiger und ausgereifter. Noch besteht allerdings zwischen den Aktivitäten und Initiativen für eine nachhaltige Entwicklung und den intendierten Wirkungen eine Diskrepanz, die auf viele politische, administrative und methodische Ursachen zurückzuführen werden kann. Dennoch sind die Impulse, wie auch der Handlungsdruck, für zukunftsfähige Kommunen auf allen Ebenen wahrnehmbar. Um deren Wirkungen so zu entfalten, dass sie auch deutlich messbar werden, bedarf es mehr Bewusstsein sowie eine systematische und integrative Herangehensweise.Beitrag (Sammelwerk) Neue Beobachtungstechniken der Flächeninanspruchnahme und ihre Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZum einen als erster von drei Fachbeiträgen des Sammelbandes des Abschnitts, der sich mit weiterentwickelten Methoden des Monitorings der Entwicklung der Flächennutzungen sowie deren Prognose befasst, und zum andern als Erweiterung des Beitrages zum Flächenbarometer (im selben Sammelband) stellen die Autoren neue Möglichkeiten zur Beobachtung der Flächennutzung mit Hilfe der automatisierten Auswertung von Landsat-Fernerkundungsdaten sowie ergänzend ATKIS-Daten vor. Diese Daten liegen flächendeckend für ganz Deutschland vor und erlauben insbesondere auch die Bestimmung der tatsächlichen Grünflächenanteile sowie der Flächenversiegelung. Die multitemporale Auswertung von Luftbildern kann demgegenüber auch für die kleinräumige Beobachtung der Flächennutzungsentwicklung auf kommunaler und Stadtteilebene genutzt werden. Experimentell ist heute noch die Nutzung von Hyperspektraldaten, die eine ausgesprochen detaillierte Analyse des Zustandes und der Entwicklung der Erdoberfläche erlauben. Verschiedene Anwendungsbeispiele im Bereich der Stadt- und Regionalplanung runden den Beitrag ab.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Nutzung von Urban Audit-Daten - eine Arbeitshilfe für deutsche Städte.(2007) KOSIS-Verbund Urban Audit, NürnbergMit dem Urban Audit ist - nach einer Pilotphase 1998-2000 - im Jahre 2001- ein Instrument geschaffen worde, mit dem Ziel, eine "solide Datengrundlage zu schaffen, um über gemeinsame Fragen im Zusammenhang mit der Stadtentwicklung besser entscheiden zu können" (EU-Kommission). Im Rahmen des Urban Audit-Projektes hat man sich auf einen umfangreichen Datenkatalog demographischer, sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Indikatoren verständigt. Diese Daten werden, soweit verfügbar, von den nationalen Koordinierungsstellen aus amtlichen Statistiken sowie von den beteiligten Städten zusammengetragen und bei Eurostat in einer Datenbank abgelegt. Sie sollen es ermöglichen, europäische Städte miteinander zu vergleichen. Von den insgesamt 258 (künftig rd. 360) europäischen Urban Audit-Städten liegen 35 (künftig 40) in Deutschland. Sie wirken im KOSIS-Verbund Urban Audit zusammen, der in Abstimmung mit dem "Netzwerk Stadt- und Regionalstatistik" und im Einvernehmen mit den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder das Vorhaben inhaltlich betreut. Die Arbeitshilfe konzentriert sich auf die Städte in ihren Verwaltungsgrenzen. Ihre Anwendung auf die UA-Regionen und UA-Stadtteile bleibt den Städten überlassen. Die nun erleichterte inhaltliche und methodische Auseinandersetzung mit den Urban Audit-Daten lässt einen fruchtbaren Informations- und Erfahrungsaustausch erwarten. difuBeitrag (Sammelwerk) Perspektiven für eine nachhaltige Flächennutzung. Ansätze und (erste) Ergebnisse des regionalisierten umweltökonomischen Modells PANTA RHEI.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Fokus des Beitrags über das Projekt "Panta Rhei Regio" liegt auf der ökonomischen bzw. volkswirtschaftlichen Analyse des Prozesses der Flächeninanspruchnahme. In dem Projekt wird das vorhandene umweltökonomische Modell "Panta Rhei" weiterentwickelt. Ermöglicht werden so auf Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte eine räumlich differenzierte Analyse und Prognose der zukünftigen Flächeninanspruchnahme unter unterschiedlichen Annahmen sowie die Analyse der wesentlichen ökonomischen Rahmenbedingungen für den Prozess der Flächeninanspruchnahme.Beitrag (Sammelwerk) Regionales Portfoliomanagement: Wohlfahrtsökonomische Flächen- und Standortbewertung für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn ihrem Beitrag zeigen die Autoren auf, wie für eine große Anzahl von Wohnbauflächen in einer Region (Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler) eine an den Nachhaltigkeitsdimensionen orientierte vergleichende Bewertung mit monetarisierten Indikatoren vorgenommen werden kann. Hierfür wird ein Softwaretool angeboten, das Berechnungen mit unterschiedlichen Kostenannahmen zulässt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht SDG Indicators for Municipalities. Indicators for Mapping Sustainable Development Goals of the United Nations in German Municipalities (Summary).(2018) Bertelsmann Stiftung, Gütersloh; Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, Bonn; Deutscher Landkreistag, Berlin; Deutscher Städtetag -DST-, Berlin, Köln; Deutscher Städte- und Gemeindebund -DStGB-, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Engagement Global, BonnGraue Literatur/ Bericht SDG-Indikatoren für Kommunen. Indikatoren zur Abbildung der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen in deutschen Kommunen.(2018) Bertelsmann Stiftung, Gütersloh; Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, Bonn; Deutscher Landkreistag, Berlin; Deutscher Städtetag -DST-, Berlin, Köln; Deutscher Städte- und Gemeindebund -DStGB-, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Engagement Global, BonnIm September 2015 einigte sich die Generalversammlung der Vereinten Nationen auf die Agenda 2030 mit den Sustainable Development Goals (SDGs). Es sind 17 Ziele mit 169 Unterzielen zur nachhaltigen Entwicklung. Neben den nationalen Regierungen sind auch die Kommunen angesprochen, zur Erreichung der Ziele beizutragen. Das Projekt "Monitor Nachhaltige Kommune" des Deutschen Instituts für Urbanistik mit der Bertelsmann Stiftung und einem Konsortium von Partnern hat ein Instrument entwickelt, um die Ausgangslage in deutschen Kommunen in Hinblick auf die SDGs abzubilden. So lassen sich die Veränderungen auf dem Weg zur Zielerreichung beobachten. Das Ergebnis in Form eines Indikatorenkatalogs zur Abbildung der SDGs liegt mit dieser Veröffentlichung vor. 47 Kernindikatoren dienen der quantitativen Abbildung jener Ziele und Unterziele, die für Kommunen relevant sind. Entsprechend der Ziele gehören dazu Maßzahlen für Armut, Bildungsbeteiligung nach Geschlecht und Nationalität, Abwasserbehandlung, Artenvielfalt und kommunale Verschuldung. Die SDG-Indikatoren für Kommunen sind gemeinsam mit der Bereitstellung entsprechender Daten ein guter Startpunkt für ein kommunales Nachhaltigkeitsmonitoring. Die Indikatoren können nach einem Baukastenprinzip ausgewählt und ergänzt werden. Auf kommunaler Ebene sind oft weitere Datenbestände zugänglich, die eine gute Ergänzung für die Abbildung der Ziele sind.Monografie Städtebau für Frauen und Männer. Das Forschungsfeld "Gender Mainstreaming" im Experimentellen Wohnungs- und Städtebau.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnGender Mainstreaming will die Perspektive der Gleichstellung der Geschlechter in alle Politikbereiche und (politischen) Aktivitäten integrieren - damit müssen auch die unterschiedlichen Lebenssituationen sowie Bedürfnisse von Frauen und Männern im Städtebau berücksichtigt werden. Um diesen Weg für die kommunale Planungspraxis leichter begehbar zu machen, wurde Ende 2003 das Vorhaben des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus (ExWoSt) "Gender Mainstreaming im Städtebau" gestartet. Im Mittelpunkt des Vorhabens stand die modellhafte Umsetzung von Gender Mainstreaming in ausgewählten Städten. Die beteiligten Städte bewerteten die Umsetzung von Gender Mainstreaming als Qualitätssteigerung ihrer Planungen. Bezogen auf die Prozesse verbuchten sie den systematischen, transparenteren und damit weitgehend konsensualen Planungsprozess sowie die frühzeitige Einbindung der Planungsbetroffenen und anderer Behörden als zusätzlichen Gewinn. Bezogen auf die veränderten Planinhalte hoben sie die höhere Alltagstauglichkeit und Effektivität der Planungen hervor, die Ergebnis einer differenzierten Einbeziehung der Nutzerinteressen war. Weitere Befunde, Beschreibung der Erfolgsfaktoren, Checklisten etc. werden im Heft dargestellt. difu