Auflistung nach Schlagwort "Kommunale Zusammenarbeit"
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Graue Literatur/Bericht Abschlussbericht zur Difu-Umfrage: "EU-Aktivitäten von Städten, Gemeinden und Kreisen in Nordrhein-Westfalen".(2012)Um die Europafähigkeit der Kommunen in Nordrhein-Westfalen zu stärken und um ein gemeinsames Auszeichnungsverfahren für Kommunen hinsichtlich ihrer Europafähigkeit zu entwickeln, wurde im August 2011 ein Kooperationsprojekt zwischen der Bertelsmann-Stiftung und der Europaministerin des Landes NRW in's Leben gerufen. Zur wissenschaftlichen Begleitung der zu entwickelnden Auszeichnung führte das Deutsche Institut für Urbanistik im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung eine Befragung aller Städte, Gemeinden und Kreise zu deren aktuellen EU-Aktivitäten durch, deren Ergebnisse detailliert geschildert werden. Ein Gesamtfazit könnte wie folgt lauten: Die EU-Aktivitäten der Kommunen in Nordrhein-Westfalen lassen sich in mehreren Bezugssystemen verorten. Insbesondere größere Städte und Kreise fördern ihre Entwicklung über europäische Netzwerke bzw. Partnerschaften und profitieren wirksam von EU-Förderprogrammen. Viele der kleineren Städte und Gemeinden scheinen hingegen ihre EU-Projekte eher über informelle Treffen sowie durch zwischenmenschliche Kontakte und persönliche Freundschaften voranzubringen. "Europa" entwickelt sich auf kommunaler Ebene also auch außerhalb von Großveranstaltungen und Förderprogrammen.Graue Literatur/Bericht Aktionsbündnisse rund um das kommunale Energiemanagement. Dokumentation des 16. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten am 21./22. März 2011 in Goslar.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Netzwerke zur Zusammenarbeit mit anderen Städten, Gemeinden und Landkreisen sowie weiteren Akteuren nehmen vor allem angesichts der schwierigen Haushaltssituation in vielen Kommunen eine immer wichtigere Rolle ein. Dies gilt auch für den Bereich des kommunalen Energiemanagements, der in Netzwerke eingebunden und zusammen mit Kooperationspartnern - wie Nachbarstädten und -gemeinden, lokalen Energieversorgern, ortsansässigen Unternehmen und Forschungseinrichtungen sowie den Bürgerinnen und Bürgern - Projekte und Maßnahmen gemeinsam umsetzen und somit deutlich mehr erreichen kann. Im Mittelpunkt des 16. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten, der am 21. und 22. März 2011 in Goslar stattfand, stand daher das Thema "Aktionsbündnisse rund um das kommunale Energiemanagement". Weitere Schwerpunkte des Kongresses waren "Energieeffizienz", "Erneuerbare Energien", "Energie im Gebäudemanagement" und "Beratung und Öffentlichkeitsarbeit". Dazu wurden Beispiele für Bündnisse, Partnerschaften und Netzwerke aus der kommunalen Praxis vorgestellt und diskutiert. Es wurde dargestellt, wie Kommunen mithilfe strategischer Partnerschaften wirtschaftliche Aspekte sinnvoll mit energetischen Erfordernissen verbinden können. Neben der Vermittlung von praxisgerechtem Fachwissen bot die Veranstaltung in 20 verschiedenen Workshops Raum für einen intensiven Erfahrungsaustausch. Die Beiträge der Referentinnen und Referenten sowohl bei den Veranstaltungen im Plenum als auch in den Workshops sind vom Deutschen Institut für Urbanistik in der Reihe "Difu-Impulse" dokumentiert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Ansätze interkommunaler Kooperation: Frankfurt und die Rhein-Main-Region.(1997)Der Bedeutungsgewinn interkommunaler Kooperation geht auf mehrere Ursachen zurück: wachsende funktionale Verflechtung der Kernstädte mit ihrem Umland bei gleichzeitig zunehmenden Ungleichgewichten in den jeweiligen Finanzaustattungen, Verschärfung des Wettbewerbs zwischen Städten und Regionen wie auch zunehmende Regionalisierung von Fördermitteln übergeordneter Gebietskörperschaften. In der Diskussion um mögliche Formen der Kooperation spielen vor allem Ansätze eine Rolle, die mehrere Aufgaben- und Handlungsschwerpunkte umfassen: Umland- und Regionalverbände. Einer dieser Ansätze ist der Umlandverband Frankfurt, der einen Teil der Rhein-Main-Region umfaßt. Er gilt als die am weitesten entwickelte Stadt-Umland-Regelung, läßt aber auch beispielhaft die besonderen Schwierigkeiten und Probleme interkommunaler Kooperation unter den Bedingungen der gegebenen politisch-administrativen Strukturen deutlich werden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/Bericht City & region - cooperation or coordination? An international comparison. Summary of the institute´s publication: Werner Heinz (Hrsg.): Stadt und Region - Kooperation oder Koordination? Ein internationaler Vergleich, Stuttgart, Berlin and Köln 2000 (Schriften des Deutschen Instituts für Urbanistik, Bd. 93.)(2000) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Zeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Einführung: heute das Morgen gestalten – veränderte Formen der Zusammenarbeit in den Gemeinden, Städten und Regionen.(2022)Städte und Gemeinden sind die zentralen Orte und Akteure für eine erforderliche sozial-ökologische Transformation. Diese Transformation ist multidimensional: Ob demografische Veränderungen, Zuwanderung, Energie- und Mobilitätswende oder die nahezu alle Lebensbereiche verändernde Digitalisierung – Themen müssen gemeinsam bedacht und tragfähige, übergreifende Lösungen gefunden werden. Diese wachsende Komplexität trifft zugleich auf zurückgehende Ressourcen in den Kommunen. Eine wachsende Überforderung der kommunal Verantwortlichen ist vielerorts die Folge. Aus diesem Grund werden veränderte Formen der Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in den Gemeinden, Städten und Regionen immer stärker thematisiert und praktiziert. Einleitend für diesen Band werden mit dem demografischen Wandel, regionalen Disparitäten und kommunal beschränkten Handlungsspielräumen drei zentrale Herausforderungen skizziert und beispielhafte Anforderungen für eine zukunftsfähige Kommunalentwicklung illustriert. Diese bildeten zugleich den Ausgangspunkt der BMBF-Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“ im Rahmen dessen sich dieser Band mit neuen Formen der Zusammenarbeit auseinandersetzt.Graue Literatur/Bericht Elektromobilität in der kommunalen Umsetzung. Kommunale Strategien und planerische Instrumente.(2015) Bundesministerium für Verkehr und digitale InfrastrukturDie Publikation ist das Ergebnis der Begleitforschung der Modellregionen Elektromobilität 2014 in den Themenfeldern "Stadtentwicklung und Verkehrsplanung" sowie "Ordnungsrecht". Die gemeinsame Bearbeitung der "Strategien und planerischen Instrumente" in der kommunalen Umsetzung trägt der Erkenntnis Rechnung, dass viele der mit Elektromobilität verbundenen kommunalen Aufgaben nur im Rahmen und mit Hilfe der bestehenden strategischen und operativen Instrumente bearbeitet werden können, hierfür aber gleichzeitig juristische Expertise erforderlich ist. Unter der Leitung des Deutschen Instituts für Urbanistik wurden 2014 verschiedene Workshops mit Vertreterinnen und Vertretern von Kommunen, Regionen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen durchgeführt. Ziel war es, kommunale Erfahrungen bei der Einführung der Elektromobilität zu erfassen und auszuwerten. Dabei standen neben den spezifischen "kommunalen Strategien" die angewendeten Instrumente und Konzepte zur Planung und Umsetzung der Elektromobilität im Mittelpunkt. In insgesamt vier Workshops wurden die Strategien, Instrumente und Konzepte - vor dem Hintergrund der spezifischen Erfahrungen vor Ort - diskutiert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Das elektronische Rathaus.(2002)Es führt kein Weg daran vorbei, sich mit dem elektronischen Rathaus als Zukunftsperspektive auseinander zu setzen. Der Grund hierfür ist die erreichte Bandbreite der maßgeblichen informationstechnischen Entwicklungen. Ihr Hauptmerkmal ist die jederzeitige und mühelose Erreichbarkeit von Personen, Daten und Verfahren in den Kommunalverwaltungen und darüber hinaus. Damit eröffnen sich Spielräume für neue Modelle des Verwaltungshandelns, die einem Teil der Herausforderungen entgegenkommen, denen öffentliches Handeln gegenwärtig ausgesetzt ist. Solche Modelle werden zum einen in einer systematisierten und rationalisierten Verwaltung gesehen, zum anderen in neuen Governance-Formen im Dreieck Bürger/Politik, Politik/Verwaltung und Verwaltung/Bürger. difuGraue Literatur/Bericht Endbericht. Vorhabensbezeichnung: Projektübergreifende Begleitung REFINA. FKZ: 0330795. Laufzeit des Vorhabens: 1. Dezember 2006 bis 31. März 2012.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die projektübergreifende Begleitung war Ende 2006 mit einem komplexen Konzept zur Begleitforschung angetreten, um die unterschiedlichen Ziele erreichen zu können. In den knapp 5 1/2 Jahren Forschungsbegleitung konzentrierten sich ihre Aktivitäten auf die verbundinterne Integration und Bündelung der bearbeiteten Fragestellungen und Themen, auf den Transfer der Forschungsergebnisse in die (kommunale) Öffentlichkeit sowie übergreifend auf die Konstruktion des Gesamtförderschwerpunktes REFINA nach innen und nach außen. Die geförderten Forschungsprojekte sollten sich als Bestandteile eines Gesamtprojekts begreifen und ihre einzelnen Erfahrungen und Ergebnisse waren in den Gesamtzusammenhang REFINA zu stellen. Gleichzeitig wurden übergreifende Fragestellungen zur Kooperation von Wissenschaft und kommunaler Praxis sowie zu Aspekten des urbanen Landmanagements wissenschaftlich vertieft.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Ein erweitertes Europa braucht starke Städte.(2005)Wir erleben heute ein neues Zeitalter der Städte. Dieses Phänomen macht sich in besonderem Maße in Europa bemerkbar: In seinen Städten konzentrieren sich nicht nur die zentralen Probleme der nationalen Gesellschaften, in ihnen findet sich auch das größte Spektrum an ökonomischen und sozialen Potenzialen. Es versteht sich daher von selbst, dass die Städte beim künftigen Aufbau Europas eine größere Rolle spielen müssen. Dafür ist allerdings Zweierlei notwendig: zum Ersten ist es erforderlich, stadtregionale Gebietskörperschaften durch den Zusammenschluss von Kernstädten und ihrem Umland einzurichten. Zum Zweiten muss gewährleistet sein, dass die großen Städte sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene angemessen berücksichtigt werden - in politischer wie institutioneller Hinsicht. Für die Realisierung dieser Ziele sind Städtenetzwerke, vor allem EUROCITIES, und deren Potenziale ein wichtiger Erfolgsfaktor. Um den europäischen Herausforderungen zu begegnen - und im Sinne einer Umsetzung der Strategien von Lissabon und Göteborg - müssen Städte und Stadtregionen, dies ist der Kern des Beitrags, eine zentrale Rolle erhalten. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Europa funktioniert nur mit den Gemeinden.(2005)Der Autor, Bürgermeister der Stadt Wien und Präsident des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE), votiert für eine stärkere Rolle der Städte in der Europapolitik. Bisher wird die Gestaltung Europas zu sehr von marktliberalen Vorstellungen der Europäischen Kommission und des Europäischen Rates dominiert, das europäische Sozialmodell droht ins Hintertreffen zu geraten. Am Beispiel der von Brüssel beabsichtigten fortschreitenden Liberalisierung und Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen zeigt sich eine deutliche Diskrepanz zwischen der Politik der Europäischen Kommission und den Belangen der Städte und Gemeinden und ihrer Bürgerschaft. Eine Verbesserung der Lebensverhältnisse ist aus einer Liberalisierungspolitik nach rein betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht zu erwarten. Im Gegenteil: Am Beispiel der Stadt Wien lässt sich zeigen, dass ein umfassendes Angebot an öffentlichen Dienstleistungen auch ein hohes Maß an Lebensqualität garantiert. Um Einfluss auf die Politik der Europäischen Union zu nehmen, muss auch "Außenpolitik" zu einer kommunalen Sache werden. Ansätze hierfür gibt es bereits, und es gilt, sie auszubauen: vom Lobbying in Brüssel über die verstärkte Kooperation mit EU-Parlamentariern bis zu Bündnissen mit unterschiedlichen nationalen und ausländischen Gebietskörperschaften. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Europa ist kein Luxusthema: If you are not at the table, you are on the menu.(2022)Die Autorin beschreibt, wie Kommunen von einer Vernetzung in Europa profitieren können. Nur wenn Kommunen sich auf dieser Ebene engagieren, ist es ihnen möglich, Gesetze, Fördermöglichkeiten und Regularien auf europäischer Ebene mitzugestalten. Das Deutsche Institut für Urbanistik unterstützt Kommunen bei der europäischen Vernetzung beispielsweise im Rahmen des neuen vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) geförderten Projekts „Smart Cities befähigen“.Graue Literatur/Bericht Europäische Städtenetzwerke. Ausgewählte Beispiele.(1995) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Internationale Netzwerke von Städten und Regionen haben auf europäischer Ebene seit Mitte der 80er Jahre verstärkt an Bedeutung gewonnen. Viele Kommunen sehen hierin eine Möglichkeit, Lösungsansätze für lokale Problemfelder zu erhalten, für andere eröffnen sich verbesserte Chancen zum Aufbau grenzüberschreitender wirtschaftlicher Beziehungen. Ziel der Veröffentlichung ist es, anhand einiger ausgewählter Beispielfälle den organisatorischen Aufbau, die Arbeitweise und die Arbeitsfelder solcher Städtekooperationen aufzuzeigen. Die Darstellung orientiert sich an einem für alle Netzwerke gleichermaßen geltenden Raster. In einem Einführungskapitel werden zunächst einige grundlegende Aspekte der europäischen Strukturpolitik mit Schwerpunkt auf kommunalpolitischen Tätigkeitsfeldern dargestellt. In einem abschließenden Kapitel wird anhand einer Tabelle aufgezeigt, welche Städte mit welcher Häufigkeit in welchen Netzwerken organisiert sind. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Flächenkreislaufwirtschaft - Neue Impulse für die Innenentwicklung.(2009)Die Flächenkreislaufwirtschaft ist ein zentraler Strategieansatz zur Umsetzung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie und damit geeignet, die flächenpolitischen Nachhaltigkeitsziele des Bundes mit einer Doppelstrategie aus Qualitätssteuerung - Schonung des Außenbereichs durch Innenentwicklung sowie Aufwertung von Siedlungsflächen - und Mengensteuerung - Begrenzung der Neuinanspruchnahme von Flächen - zu erreichen. Der Beitrag fasst die Ergebnisse des Forschungsvorhabens "Fläche im Kreis" sowie relevanter REFINA-Vorhaben zusammen und skizziert Schritte zur Umsetzung einer Flächenkreislaufwirtschaft.Graue Literatur/Bericht Fokus interkommunale Vorhaben im Klimaschutz. Tipps für erfolgreiche Förderanträge.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler KlimaschutzZusammen kann man mehr erreichen - das gilt auch für den kommunalen Klimaschutz. Indem Kommunen kooperieren, können sie nicht nur Fördervoraussetzungen wie Mindestsummen leichter erfüllen, sie profitieren auch von der Erfahrung ihrer Nachbarkommunen und stärken in ihrer Region gleichzeitig Bewusstsein und Akzeptanz für den Klimaschutz. Welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit gibt es? Was ist bei der Umsetzung zu beachten? Im Zentrum der Publikation, die die erste Veröffentlichung der neuen "Fokus"-Reihe darstellt, stehen Klimaschutzvorhaben, für die sich mehrere Kommunen zusammenschließen. Im Rahmen der Kommunalrichtlinie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) werden solche interkommunalen Kooperationen explizit unterstützt. In der Publikation werden häufig gestellte Fragen zu interkommunalen Vorhaben aufgegriffen und beantwortet, beispielsweise "Wie funktioniert die gemeinsame Antragstellung?" oder "Welche Punkte sollte eine Kooperationsvereinbarung beinhalten?" Bewusst werden auch jene Herausforderungen thematisiert, vor denen vor allem kleinere Städte und Gemeinden stehen. So gibt es unter anderem konkrete Tipps dazu, wie im Rahmen der Kommunalrichtlinie der Antrag zur Förderung einer gemeinsamen Personalstelle gelingt.