Auflistung nach Schlagwort "Kostenschätzung"
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Graue Literatur/Bericht Abschätzung und Bewertung der Verkehrs- und Kostenfolgen von Bebauungs- und Flächennutzungsplänen insbesondere für die kommunale Siedlungsplanung unter besonderer Berücksichtigung des ÖPNV.(2011) Bundesministerium für Verkehr, Bau und StadtentwicklungIn vielen Kommunen haben die Kosten von Infrastrukturmaßnahmen schon immer einen wesentlichen Einfluss auf Planungsentscheidungen gehabt. Häufig ist jedoch nicht die Höhe der Herstellungskosten entscheidend, sondern die Kostenträgerschaft sowie die langfristig wirkenden Folgekosten einer Siedlungsmaßnahme. Verkehrsauswirkungen sowie Folgenkosten der Verkehrsinfrastruktur werden jedoch nur selten bei der Siedlungsentwicklung integriert. Dies gilt insbesondere für den ÖPNV. Infrastrukturkosten werden zwar von den Kommunen bei Standortentscheidungen zunehmend mitbedacht, aber selten systematisch erhoben und ausgewertet. Sie haben zudem oft einzelfallbezogene Bedeutung. Es besteht in den Kommunen aber ein großes Interesse an einfach anzuwendenden Kalkulationswerkzeugen für die Folgekosten von Siedlungsentwicklungen. Der hier beschriebene Ansatz ermöglicht nun die Abschätzung von Folgekosten. Berücksichtigt sind in diesem Instrument nur die in den öffentlichen Haushalten tatsächlich anfallenden Kosten. Im Sinne einer stärkeren Kostentransparenz werden Kommunen so in die Lage versetzt, zu ermitteln welche direkten, verkehrsbezogenen Kosten mit ihrer Entscheidung für eine bestimmte Siedlungsweise verbunden sind. Diese Kostenschätzungen können die Entscheidungsgrundlage von Planungen ergänzen.Monografie Bundesgesetze und Gemeinden. Die Inanspruchnahme der Kommunen durch die Ausführung von Bundesgesetzen.(1981) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Arbeit ist sowohl dem Fragenkreis der finanziellen Belastung als auch dem Problem der Handlungsbindung der Kommunen durch den Bundesgesetzgeber gewidmet. Der finanziellen Belastung wird insbesondere anhand einer empirischen Untersuchung zur Entwicklung der Stellenpläne ausgewählter Gemeinden seit 1970 nachgegangen. Die empirische Untersuchung führt zur Benennung von 68 Bundesgesetzen, die im Zeitraum von 1970-1977 auf die Stellenpläne der Untersuchungsgemeinden eingewirkt haben. Anhand dieser Gesetze wird auch das Problem der Handlungsbindung erörtert. Hauptthema ist hier die Beschränkung der Ermessensfreiheit und der Satzungsautonomie der Kommunen durch Gesetzgeber und Rechtsprechung. Die Arbeit endet mit diesbezüglichen Reformvorschlägen, die in eine gemeinsame Verwaltungsprozeßordnung Eingang finden könnten. difuGraue Literatur/Bericht Folgekosten der Flächeninanspruchnahme in Deutschland.(2015) Sachsen, Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG)Ausgehend von einer Darstellung der Folgekostenproblematik und der Kostenstrukturen im Rahmen der Siedlungsentwicklung wurden bestehende Tools zur Betrachtung von Folgekosten analysiert und bewertet. Auf Basis der Rahmenbedingungen der Siedlungsentwicklung sowie der Grundsätze und Ziele der Landesentwicklung wurden Anforderungen und Empfehlungen für ein sachsenweites Tool zur Folgekostenschätzung abgeleitet. Im Ergebnis des Projektes wurde ein Folgekosten-Schätzer aus den Eingangsdaten sächsischer Gemeinden erstellt. Eine Eingabe individueller Kostenkennwerte ist möglich. Es werden Um- und Rückbaustrategien, Freimachungskosten auf Brachflächen sowie die Folgekosten bei Um- und Rückbau explizit berücksichtigt. Der Folgekosten-Schätzer soll vorrangig in sächsischen Gemeinden als Entscheidungshilfe dienen. In Anbetracht der sächsischen Gemeindestruktur können auch die Träger der Regionalplanung mit dem Tool arbeiten.Graue Literatur/Bericht Leistungsfähige Infrastruktur generationengerecht finanziert. Das Beispiel der Stadt Köln.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Eine nachhaltige kommunale Finanz- und Infrastrukturpolitik erfordert den ganzheitlichen Blick auf die Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben durch die Kernverwaltung und ihre Beteiligungsunternehmen. Weil die ökonomischen, fiskalischen, sozialen und ökologischen Wirkungen von Investitionsentscheidungen in der Regel erst langfristig eintreten, ist ein entsprechend langer Betrachtungszeitraum notwendig. Von Bedeutung sind dabei die zu erwartenden Infrastruktur- und Investitionsbedarfe einerseits und die davon beeinflusste Entwicklung der städtischen Haushaltssituation andererseits. Ein generationengerechter Ansatz bei der Finanzierung öffentlicher Aufgabenwahrnehmung und Infrastruktur soll sicherstellen, dass die heutigen Bedarfe erfüllt werden, ohne zukünftige Generationen in ihren eigenen Möglichkeiten einzuschränken. Die gemeinsam mit der Stadt Köln entwickelten und in diesem Band vorgestellten Instrumente erlauben die Projektion wesentlicher Kennzahlen für verschiedene Szenarien und unterstützen damit den kommunalen strategischen Diskurs. Bei der Entwicklung der methodischen Grundlagen wurde darüber hinaus insbesondere Wert auf die Übertragbarkeit des Instrumentariums auf andere Kommunen gelegt. Wichtige Voraussetzung für die Schätzung der Infrastruktur- und Investitionsbedarfe und für die Analyse der Tragfähigkeit des kommunalen Haushalts im Konzern Stadt ist die Verfügbarkeit von Informationen zum Anlagevermögen und zu den Erträgen und Aufwendungen im Zeitverlauf. Die Ausgangsbasis bilden deshalb die im Rahmen des Neuen Kommunalen Finanzmanagements (NKF) erfassten Daten, ergänzt um weitere Faktoren. Insofern ist das entwickelte Instrumentarium auch ein Beispiel dafür, wie die mit dem NKF verbundenen politischen und fiskalischen Steuerungspotenziale gehoben werden können.Graue Literatur/Bericht Leistungsfähige Infrastruktur generationengerecht finanziert. Das Beispiel der Stadt Köln. Realisierungsschritt 1: Datengrundlagen, Bedarfsermittlung, Tragfähigkeit.(2018)Die Stadt Köln hat sich das Ziel einer nachhaltigen kommunalen Finanz- und Infrastrukturplanung gesetzt. Im Auftrag der Rheinmetropole hat das Finanzwissenschaftliche Forschungsinstitut gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) neue Ansätze entwickelt, die den Umgang mit dem steigenden Investitionsbedarf unter strengen Haushaltsrestriktionen unterstützen sollen. Ziel ist es, materielle Nachhaltigkeit herzustellen, indem finanzielle Handlungsfähigkeit und notwendige Investitionen in die Infrastruktur mit einer nachhaltigen Stadtentwicklung in Zeiten von Reurbanisierung und demografischem Wandel in Einklang gebracht werden. Diese Publikation stellt die Ergebnisse dar, die einen Ausgangspunkt für weitere Umsetzungen und potenzielle Vertiefungen in Köln bilden. Bei der Entwicklung der methodischen Grundlagen wurde insbesondere Wert auf die Übertragbarkeit des Instrumentariums auf andere Kommunen gelegt.Graue Literatur/Bericht Ressourcenleichte Infrastrukturen in Stadt und Region. Handlungsfelder für eine zukunftsfähige Infrastrukturgestaltung.(2017) Umweltbundesamt (UBA)Die technischen Infrastruktursysteme der Energie- und Trinkwasserversorgung, der Abwasserentsorgung, zur Gewährleistung von Mobilität sowie von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sind sehr ressourcenintensiv. Übergeordnetes Ziel des Vorhabens "Ressourcenleichte zukunftsfähige Infrastrukturen - umweltschonend, robust, demografiefest" war es, Handlungsempfehlungen für eine ressourcenleichte und zukunftsfähige Gestaltung von Infrastrukturen zu erarbeiten. Dabei wurden wesentliche Veränderungsprozesse und Zukunftstrends wie beispielsweise der demografische Wandel und der Klimawandel berücksichtigt. Mittels Szenarien und einer orientierenden Stoffstromanalyse wurde die Ressourceninanspruchnahme durch Infrastruktursysteme in Form von Material, Energie und Fläche sowie das Treibhausgaspotenzial abgeschätzt. Alternative, ressourcenleichte Gestaltungen der Infrastrukturen wurden in Form von Fallstudien entwickelt. In der Broschüre können die zentralen Ergebnisse und Handlungsfelder für eine ressourcenleichte, zukunftsfähige Infrastrukturgestaltung in gekürzter Form eingesehen werden.Graue Literatur/Bericht Ressourcenleichte zukunftsfähige Infrastrukturen. Umweltschonend, robust, demografiefest. Abschlussbericht.(2017) Umweltbundesamt (UBA)Technische Infrastruktursysteme sind ressourcenintensiv. Errichtung, Instandhaltung, Betrieb, Rückbau und Entsorgung sind mit dem Verbrauch von Ressourcen wie Energie, Material und Fläche verbunden. Bei der Suche nach Möglichkeiten zur Verringerung des Ressourcenverbrauchs stellen sie daher einen Ansatzpunkt dar. Das übergeordnete Ziel des in dieser Publikation vorgestellten Vorhabens ist es, Handlungsempfehlungen für eine ressourcenleichte und zukunftsfähige Gestaltung von Infrastrukturen unter Berücksichtigung wesentlicher Veränderungsprozesse wie etwa demografischer Wandel, Klimawandel, technologischer Wandel oder gesellschaftlicher Wandel zu erarbeiten. Zu diesem Zweck wurden im Rahmen des Vorhabens zuerst der Bestand an technischen Infrastrukturen ermittelt sowie eine Stärken- und Schwächenanalyse der Infrastruktursysteme vorgenommen. Darauf aufbauend wurden Fallstudien ressourcenleichter Infrastrukturen entwickelt, die unterschiedliche Konstellationen von Infrastrukturen abbilden. Diese wurden einem Referenzszenario gegenübergestellt und mithilfe von Ergebnissen einer orientierenden Stoffstromanalyse und Kostenschätzungen sowie qualitativen Analysen ausgewertet. In der Gesamtschau der Ergebnisse werden Empfehlungen zur Gestaltung ressourcenleichter Infrastrukturen entwickelt, die mit Maßnahmen und Instrumenten hinterlegt sind.Graue Literatur/Bericht Verkehrs- und Kostenfolgen der Siedlungsplanung. Nutzerhandbuch für den Verkehrsfolgekostenschätzer Version 1.0.(2011) Bundesministerium für Verkehr, Bau und StadtentwicklungWachsende Siedlungs- und Verkehrsflächen gehen mit steigenden Kosten für Unterhalt und Betrieb technischer und sozialer Infrastruktur einher. Dies stellt viele Kommunen angesichts angespannter Haushaltslagen vor immer größere Herausforderungen. Kenntnisse über Kosten und Nutzen einer Siedlungsmaßnahme sind wichtige Voraussetzungen für fundierte Planungsentscheidungen. Um diese abzuschätzen steht nun ein Werkzeug - der Verkehrsfolgekostenschätzer zur Verfügung. Mit diesem Berechnungsinstrument können die wesentlichen Verkehrsmengen und die daraus resultierenden infrastrukturellen und ÖPNV-betriebsbezogenen Kosten einer neuen Baufläche geschätzt werden. Des Weiteren steht ein Vergleichsinstrument zur Nutzung bereit. Mit ihm können die Ergebnisse verschiedener Varianten gegenüber gestellt werden. Die Publikation erläutert die Nutzung beider Werkzeuge.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Verkehrsfolgen der Siedlungsstrukturentwicklung.(2013)Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) und die Planersocietät haben ein Schätzverfahren entwickelt, das es erlaubt, auf Basis der in kleineren Städten und Gemeinden üblicherweise vorliegenden Daten zu einem Neubaugebiet Folgekosten von Siedlungsprojekten rasch abschätzen zu können. Besonderer Wert wurde bei der Entwicklung auf die Praxistauglichkeit gelegt, was durch die Diskussionen mit einem Expertenbeirat sowie die enge Einbindung von Praxispartnern aus drei unterschiedlichen Regionen gewährleistet wurde, die die Testläufe ausprobiert und kontinuierlich reflektiert haben.