Auflistung nach Schlagwort "Kulturpolitik"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Die befragte Reform. Neue Kulturpolitik in Ost und West.(1995) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSeit den 70er Jahren ist in allen deutschen Mittel- und Großstädten eine Fülle neuer Kultureinrichtungen entstanden: soziokulturelle Zentren, freie Theater, Frauenkulturhäuser, Stadtteilkulturläden, Geschichtswerkstätten, freie Kunstschulen, unterschiedlichste Musikeinrichtungen, kommunale Kinos und andere. In diesen neuen Kultureinrichtungen hat sich ein äußerst vielfältiges kulturelles Leben entfaltet. Die Besucherzahlen entsprechen denen in sogenannten traditionellen Einrichtungen oder übertreffen sie sogar. Wer aber die Besucher sind, welchen Schichten, Lebensstilen und Milieus sie angehören, welche Motive sie bewegen und in welchen Stadtteilen sie leben, war bisher weitgehend unbekannt. Durch Besucherbefragungen in vier Städten (Bremen, Cottbus, Dortmund, Leipzig) werden diese Fragen für die genannten Einrichtungen der "Neuen Kulturpolitik" untersucht. Daraus lassen sich klare Folgerungen für lokale Kulturpolitik und Kulturverwaltung ableiten, die in einen grundsätzlichen Anspruch auf Autonomie der neuen Einrichtungen münden. difuMonografie Die Europäische Stadt - Auslaufmodell oder Kulturgut und Kernelement der Europäischen Union? Dokumentation des Symposiums des Deutschen Städtetages am 7. Mai 2007 in Köln.(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAus Anlass des 60. Geburtstags von Folkert Kiepe, Beigeordneter des Deutschen Städtetages und Leiter des Dezernats Stadtentwicklung, Bauen, Wohnen und Verkehr, fand im Mai 2007 das Symposium "Die Europäische Stadt - Auslaufmodell oder Kulturgut und Kernelement der Europäischen Union?" statt. Über welche baulichen und kulturellen Qualitäten, welche sozialen Integrationskräfte und ökonomischen Entwicklungschancen verfügt das europäische Stadtmodell? Welche Schwächen zeigt es gegenwärtig und was sind die zukünftigen zentralen Herausforderungen? Der Band dokumentiert die Beiträge der Teilnehmer aus Wissenschaft und Politik, die aus Sicht der Architektur, des Städtebaus, der Stadtentwicklung, der Wohnungspolitik, der Verkehrsplanung, der Raumordnung und Regionalplanung, der Kulturpolitik sowie des Staats- und Verwaltungsrechts Position beziehen. Dabei wird - trotz der unterschiedlichen Blickwinkel und Ansätze - die gemeinsame Überzeugung deutlich: Zahlreiche elementare Aufgaben des staatlichen Gemeinwesens können von den Städten nicht nur gut, sondern sogar am besten wahrgenommen werden. difuBeitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Kommunale Kulturpolitik - neues Leitbild? Zum Difu-Seminar: "Kommunale Kulturpolitik - auf dem Weg zu einem neuen Leitbild" Berlin, 19. bis 21, April 2004. Literaturrecherche (Zeitraum: ab 1.1.2000).(2004) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMonografie Kommunale Kulturpolitik in Dokumenten. Berichte, Projekte, Konzepte.(1991) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie wachsende Bedeutung der Kulturpolitik im kommunalen Bereich hat ein Interesse an den Zielsetzungen und deren Entwicklungen in den letzten Jahren und Jahrzehnten entstehen lassen. Es sollen anhand sonst schwerzugänglicher Veröffentlichungen der Gemeinden die entscheidenden Linien und Tendenzen kulturpolitischer Programmatik dargestellt werden. Die Untersuchung erschließt damit Quellen, in denen der Wandel des Kulturverständnisses in der Bundesrepublik Deutschland und die Auswirkungen dieses Wandels auf kommunalpolitische Zielformulierungen erkennbar werden. Die ausgewerteten Dokumente umfassen den Zeitraum von 1945 bis 1990. Diese 45 Jahre werden in Anlehnung an die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Phasen oder Zeitabschnitte unterteilt, die sich jeweils durch einen Komplex ökonomischer und sozialer Faktoren unterscheiden: Die Nachkriegszeit von 1945 bis 1949; Die Zeit des Wiederaufbaus von 1950 bis zur Mitte der 60er Jahre; Die Reformphase vom Ende der 60er Jahre bis zum Ende der 70er Jahre; Die 80er Jahre. difuMonografie Kultur in der Stadt. Stadtsoziologische Analysen zur Kultur.(1998)Nach den 80er Jahren, die durch ökonomische Instrumentalisierungen von Kultur geprägt waren, zeichnet sich eine neue Diskussion ab, die verstärkt soziale und kulturelle Differenzierungen und deren Identitätsbildungen im Raum thematisierten. Der Band entfaltet den Stand der Forschung an theoretischen und empirischen Beiträgen aus den USA, Frankreich und Deutschland. Einen besonderen Schwerpunkt bilden Untersuchungen aus der nordamerikanischen urban political economy-Forschung, die mit Beiträgen zur Symbol- und Identitätsbildung sowie zur kommunalen Kulturpolitik konfrontiert werden. difuMonografie Kultur in der Stadt. Stadtsoziologische Analysen zur Kultur.(1998)In den siebziger Jahren standen die Themen Stadt und Kultur programmatisch für soziale Integrationskraft ("Kultur für alle"), die achtziger Jahre verbanden sie mit der Hoffnung auf nützliche wirtschaftliche Impulse ("Kultur als Wirtschaftsfaktor) und auf bessere Identifizierbarkeit im größer werdenden Wirtschaftsraum ("Kultur als "Standortfaktor"). Stadt und Kultur wurden gleichgesetzt mit Universalität - sie sollte für alle und überall gelten- , mit Einschluß, Einbezug des Anderen. Die meisten Beiträge dieses Bandes entstammen einer Diskussion zwischen Soziologen in der Sektion Stadt- und Regionalsoziologie, die durch Beiträge aus Amerika und Frankreich angereichert werden. Sie liefern für die neunziger Jahre eine andere, skeptische, zuweilen pessimistische Diagnose: statt Universalität die Vielzahl und Partikularität der Kulturen in den Städten; statt der Integration die Ausschließlichkeit vieler ihrer Orte; statt ihrer demokratischen Gestaltbarkeit die "Zurichtung" auf exklusive Teilräume des Luxuskonsums und der Freizeit hin. Das Städtische wird immer weniger Markt der Möglichkeiten, verliert die typische Mischung von Einkommen und Kulturen - und wird stattdessen immer gezielter auf zahlungskräftige Gruppen hin stilisiert und inszeniert, während andere Gruppen davon ausgeschlossen werden. Beispiele aus Berlin, New York, Paris, Köln, Los Angeles und Weimar illustrieren diese Tendenzen. - Wal.Graue Literatur/ Bericht Kultur und Städtebau. Dokumentation der Fachtagung vom 27.-28.4.1988 in Göttingen.(1988) Deutscher Städtetag -DST-, KölnDer Band dokumentiert die Ergebnisse einer Tagung, veranstaltet 1987 vom Deutschen Städtetag dem Deutschen Institut für Urbanistik und der Stadt Göttingen, mit Teilnehmern aus Kultur- und Bauämtern sowie freie Architekten und Organisationen teilnahmen. Neben den Referaten "Stadtgesellschaft der Zukunft: Neue Lebensstile, neue Ansprüche an die Stadtkultur" (W. Siebel), "Was soll die Kulturpolitik für die Entwicklung der Stadt leisten?" (H. Adrian) und "Stadtkultur der Zukunft - Neue Voraussetzungen für den Städtebau" (H. Glaser) enthält er Beiträge, Materialien und Berichte aus den Arbeitskreisen "Kulturelle Selbstdarstellung durch Städtebau", "Denkmalschutz und historische Spurensicherung" und "Zentrum und Stadtteil in der kommunalen Kulturarbeit". cp/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Kultur und Urbanität. Aspekte zur Zukunft der Stadt.(1986)In der wissenschaftlichen und politischen Diskussion um die Zukunft der Städte spielt der Begriff "Urbanität" immer wieder eine Rolle. Zu fragen ist, ob es in den Städten noch das gibt, was man unter Urbanität versteht und wie sich die hiermit verbundenen Werte und Qualitäten unter den heutigen Bedingungen bewahren und verwirklichen lassen. Die Bedeutung und Wandlung des Begriffs wird untersucht und die Gültigkeit des mit Urbanität verbundenen Anspruchs für die Existenz der Stadt bejaht. Der Verknüpfung von Urbanität und Kultur kommt dabei besondere Bedeutung zu. Dies hat sich vor allem in der Kritik gegenüber der vorwiegend ökonomisch orientierten Stadt, die Ende der 60er Jahre einsetzte und Anfang der 70er Jahre zur Forderung nach der menschlichen Stadt führte, erwiesen. Zugleich führte die Erweiterung des Kulturbegriffs konzeptionell zu einer engeren Verzahnung von Kulturpolitik und Stadtentwicklung. Die Bedeutung der Kulturarbeit in den Städten für die Entfaltung von Urbanität ist gewachsen. Zugleich steht der Kulturbereich selbst angesichts des gesellschaftlichen und technologischen Wandels und des Antagonismus zwischen 'utraditioneller" und "alternativer" Kultur vor neuen Herausforderungen. Auch für die räumliche Entwicklung der Städte, für das Verhältnis von Stadt und Umland und für die Bedeutung der City zeichnen sich Veränderungen ab. In dieser Situation ist eine eindeutige Entscheidung für die Stadt dringend geboten. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Kulturpolitik in der aktiven Bürgergesellschaft. Eine neue Wende in der Kulturpolitik?(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBeitrag (Sammelwerk) Kulturpolitik und Stadtgeschichtsschreibung. Thesen(1981) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Kunst im öffentlichen Raum. Zum Legitimationsproblem von Kulturpolitik.(1994)In Programmen zur "Kunst im öffentlichen Raum", die Anfang der 70er Jahre die "Kunst am Bau"-Regelungen ablösten, wurden durch die Übernahme sozialpolitischer Konzepte beispielhafte Legitimationen für die öffentliche Förderung zeitgenössischer Kunst versucht, die auf eine Demokratisierung der Gesellschaft zielen. Vier Modelle der "Politikbegründung" sind unterscheidbar, die in ganz ähnlichen Formen auch in anderen Sektoren der Kulturpolitik auftauchen: Kunst im öffentlichen Raum 1. als Galerie in der Stadt, 2. als soziale Infrastruktur, 3. als engagierte Aufklärung, 3. als Suche nach dem demokratischen Denkmal. Trotz beeindruckender Objekte, die im Rahmen der einzelnen Konzepte entstanden sind, haben sich die jeweiligen Begründungen nicht als dauerhaft und überzeugend erwiesen. Gegenwärtig dominiert eine "Kunst im öffentlichen Raum", die Raum als künstlerisches Material und nicht als politisches Medium begreift. Damit ist das Legitimationsproblem, das über die Einbindung von Kunst in den öffentlichen Raum gelöst werden sollte, wieder offen. Von der Begründungsunsicherheit ist gegenwärtig die gesamte Kulturpolitik geprägt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Landschaftliche Kulturpolitik in Westfalen zwischen Globalisierung und Regionalisierung.(2000)In dem Beitrag wird nach den Ursachen für die andauernde, bis in die Gegenwart reichende Kontinuität des Konzepts der "Landschaftlichen Kulturpolitik" in Westfalen gefragt. Der von Vertretern des Provinzialverbandes Westfalen in den Anfängen des Kaiserreichs entwickelte Entwurf wurde Vorbild für die preußischen Provinzialverbände. Der Autor stellt den Wandel der Programmatik dar und verfolgt den Aufbau der entsprechenden Institutionen und Organisationen bis zur Gegenwart. Dabei orientierte sich die Programmatik teils an den jeweiligen kulturellen Paradigmen in den wechselnden politischen Systemen, teils an einem konstanten, in der Bundesrepublik jedoch verblassenden organischen Verständnis westfälischer Kultur. Über das gesamte 20. Jahrhundert hinweg erfolgte der Aufbau eines intern und extern miteinander verzahnten kulturellen Institutionen- und Organisationssystems, das der Erhaltung, Erforschung und Darstellung der westfälischen Kultur dienen sollte. Dieses bildet bis heute die Grundlage für die Landschaftliche Kulturpolitik in Westfalen. difuMonografie Literatur-Hauptstadt. Schriftsteller in Berlin heute. Verfasser Diss. Wittmann, Reinhard G., Teil 1 - Die Schriftsteller und das literarische Kräftefeld.(1983) FU BerlinMit einem umfangreichen, im Anhang abgedruckten Fragebogen wurden 237 West-Berliner freie Schriftsteller interviewt, und zwar - in Abgrenzung zum "Autorenreport" von Fohrbeck/Wiesand (1972) - nur Verfasser fiktionaler Literatur. Im ersten, als Dissertation angenommenen Teil geht es vor dem Hintergrund literatursoziologischer Theorienansätze um die Arbeitssituation der Befragten in Berlin, von denen nur 25 % als hauptberufliche Schriftsteller eingestuft werden. Ein wichtiges Ergebnis ist die - überwiegend negative - Bewertung der offiziellen Literaturpolitik durch die Betroffenen, die vor allem die Defizite der individuellen Autorenförderung beklagen. Dagegen ignorieren oder kritisieren die Schriftsteller z.B. die höchstsubventionierte Literaturinstitution, das Literarische Colloquium Berlin (LCB); weiterer Kritikpunkt ist der bürokratische "Filz" der Kulturverwaltung. Der zweite Teil problematisiert die "kulturelle Attraktivität" Berlins und stellt dar, wie die Schriftsteller "ihre" Stadt erleben und beschreiben. kmr/difu