Auflistung nach Schlagwort "Mecklenburg-Vorpommern"
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Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Benchmarkstudie Förderprogrammlandschaften/ -strategien im Ländervergleich. Im Auftrag der Kommission zur Konsolidierung von Förderprogrammen und Weiterentwicklung der sächsischen Förderstrategie beim Sächsischen Staatsministerium der Finanzen.(2022) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Anzahl der Förderprogramme, die über die Haushalte der Bundesländer abgewickelt werden, ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen, auch im Hinblick auf Fördervolumina. Diese Vielfalt und Komplexität stellt für die Länder jedoch zunehmend eine Herausforderung dar. Und auch für Fördermittelempfänger können unübersichtliche Förderstrukturen die Gefahr einer Überforderung bedeuten. Aus diesem Grund praktiziert das Bundesland Sachsen seit vielen Jahren Maßnahmen zur Fördermittelvereinfachung. Zuletzt hat sich die „Kommission zur Konsolidierung von Förderprogrammen und zur Weiterentwicklung der sächsischen Förderstrategie“ am Sächsischen Staatsministerium der Finanzen mit dem Thema beschäftigt. In diesem Zusammenhang wurde das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) beauftragt, die „Benchmarkstudie Förderprogrammlandschaften/-strategien im Ländervergleich“ zu erarbeiten. Darin werden die Förderprogrammlandschaften der vier Bundesländer Sachsen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg sowohl empirisch als auch qualitativ verglichen. Erstmals werden darin Förderprogrammlandschaften im Ländervergleich analysiert. Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass im Bundesländervergleich kein einheitliches Verständnis zu der Frage existiert, was genau unter den Begriff „Förderprogramm“ zu fassen ist. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass in allen Bundesländern eine relativ kleinteilige Förderstruktur mit geringen Fördersummen existiert – dies vor allem bei landeseigenen Programmen. Aktuell gibt es in den Vergleichsländern ambitionierte Projekte, den Überblick und Zugriff durch weitreichende Digitalisierungsvorhaben zu verbessern und damit in Zukunft die Nutzung von Fördermittelprogrammen zu vereinfachen. Die Studie bietet vertiefte Einblicke in Aufbau und Struktur der Förderpolitiken der vier Vergleichsländer und kann als Anlass dazu dienen, die oft überfällige Diskussion über Vereinfachung, Standardisierung und Digitalisierung zu starten.Graue Literatur/ Bericht Elektromobilität in der Stadt- und Verkehrsplanung. Praxiserfahrungen aus den Modellregionen und weitere Wissensbedarfe.(2014) Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, BerlinDie Broschüre ist ein Baustein der Begleitforschung zum Themenfeld "Stadtentwicklung und Verkehrsplanung". Sie bietet einen systematischen Rückblick über bisherige Ansätze und beleuchtet die Handlungsfelder, die wesentlich für die Verankerung der Elektromobilität auf kommunaler Ebene sind. Hierzu gehören neben den konkreten Einsatzfeldern elektrischer Fahrzeuge (E-Wirtschaftsverkehr, kommunale Nutzfahrzeuge, Fahrzeuge des ÖPNV, Carsharing, Bikesharing) auch die Einbindung dieser neuen Antriebstechnologie in kommunale Mobilitätsstrategien sowie in die Stadtentwicklung und Stadtplanung. Der Fokus der Untersuchung lag explizit auf stadtplanerisch und kommunal relevanten Gesichtspunkten der betrachteten Projekte, auch wenn diese oft andere oder weiter gefasste Untersuchungsschwerpunkte verfolgten.Monografie Gesetz über die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR -Kommunalverfassung-.Kommentar.(1990)Die kommunale Selbstverwaltung ist ein bedeutender Schritt zur Dezentralisation der Macht und stellt damit zu Recht den Kern der in der DDR in Gang gekommenen Verwaltungsreform dar. Diesem Grundzug folgend ließen sich Regierung und Parlament der DDR davon leiten, mit der Kommunalverfassung solche Regelungen in Kraft zu setzen, die dem Gemeinwohl der Bürger verpflichtet sind, eine breite Beteiligung der Bürger an den öffentlichen Angelegenheiten ermöglichen und die Effizienz der örtlichen Verwaltungen durch Sach- und Ortsgebundenheit sowie Bürgernäher erhöhen. Gleichermaßen galt es, auch mit der Kommunalverfassung die Herstellung der deutschen Einheit zu befördern und unter Beachtung und Wahrung eigener Erfahrungen und Erkenntnisse in den Gemeinden und Kreisen eine weitgehende Rechtsangleichung auf dem Gebiet der Kommunalgesetzgebung einschließlich kompatibler Strukturen auf kommunaler Ebene anzustreben. Auf zwei Aspekte des Gesetzes wird gesondert verwiesen, weil sie unter den gegenwärtigen Bedingungen des praktischen Übergangs zur kommunalen Selbstverwaltung besondere Bedeutung besitzen. Eindeutig wird die Gemeindevertretung als das oberste Willens- und Beschlußorgan der Gemeinde gekennzeichnet. Das bedeutet auch, daß niemand das Recht besitzt, die Tätigkeit dieser demokratisch legitimierten Volksvertretung, ihre im Gesetzesrahmen grundsätzliche Zuständigkeit für alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft einzuschränken oder an ihre Stelle zu treten. Wesentlich ist auch die Rolle und Stellung, die die Kommunalverfassung den Landkreisen zuweist. Unter Berücksichtigung des Bestehens von vielen kleinen Gemeinden in der DDR sind diese Landkreise gerade beim Übergang zur kommunalen Selbstverwaltung auf lange Sicht unentbehrlich. Als Körperschaften des öffentlichen Rechts obliegt es ihnen, die öffentlichen Angelegenheiten in ihren Gebieten nach den Grundsätzen der kommunalen Selbstverwaltung zu regeln und zu verwalten, die übergemeindlichen Selbstverwaltungsaufgaben wahrzunehmen sowie die übertragenen P1991-01-28Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kreisreform und Landschaftsverbände in Mecklenburg-Vorpommern.(1993)Wie in den anderen östlichen Bundesländern soll auch in Mecklenburg-Vorpommern die Zahl der Landkreise und kreisfreien Städte stark vermindert werden. Die heutige Struktur genügt modernen Verwaltungsanforderungen nicht. Die Landesregierung hat am 6.1.93 ein Neuordnungsgesetz vorgelegt. Es orientiert sich an den westdeutschen Gebietsreformen und ihren Mindesteinwohnerzahlen vor zwanzig Jahren; es wiederholt damit damalige Fehler. Das gilt vor allem für die politisch gefährliche Ausdünnung örtlicher demokratischer Mitbestimmung in übergroßen Landkreisen, zumal es viele der örtlichen Aufgaben im Westen nicht gibt. Die künftigen Aufgabenveränderungen werden wiederum nicht berücksichtigt. Das betrifft vor allem die umfangreiche Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen. Alternative Gliederungsformen werden nicht erwogen. Die vorgesehene Kreisgebietsreform widerspricht nach Ansicht des Verfassers den verfassungsrechtlichen Anforderungen an die Sach- und Systemgerechtigkeit. difuGraue Literatur/ Bericht Mobilität im Alter in Mecklenburg-Vorpommern. Grundlagenexpertise. Abschlussbericht.(2015) Mecklenburg-Vorpommern, Landtag, Enquete-Kommission "Älter werden in Mecklenburg-Vorpommern", SchwerinVor dem Hintergrund der zu erwartenden demografischen Veränderungen und der Entwicklungen der Rahmenbedingungen ist das Ziel der Studie zu untersuchen, wie die Mobilität im Alter in den unterschiedlichen Regionen Mecklenburgs-Vorpommerns gesichert werden kann, welche relevanten Planungs- und Analysebestände sowie Grundlagenerkenntnisse zu berücksichtigen sind und welche Förder- und Finanzierungsinstrumente für künftige Handlungsanforderungen geeignet erscheinen. Im Rahmen des Projekts werden Handlungsmöglichkeiten entwickelt und deren Problemlösungspotenzial und Realisierbarkeit ausgelotet. Im Fokus stehen solche Handlungsoptionen, die den Anforderungen und Kompetenzen der gegenwärtigen Generation älterer Menschen Rechnung tragen. In den kommenden Jahren mit Perspektive 2030 können sich Änderungen ergeben, die neue Handlungsansätze ermöglichen. So gilt es bei der Entwicklung von Handlungsansätzen beispielsweise zu berücksichtigen, dass in der gegenwärtigen Generation älterer Menschen die Nutzung neuer Kommunikationsmittel noch relativ niedrig ist. In einer längerfristigen Perspektive auf das Jahr 2030 ändert sich dies sehr wahrscheinlich, so dass Handlungsoptionen dann auch den Einsatz neuer Kommunikationsmittel einschließen können.Graue Literatur/ Bericht Regional Management of the Energy Transition in Northeast Germany. Innovations in the Planning System?(2021) ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft, HannoverNordostdeutschland ist einer der räumlichen "Hotspots" der deutschen Energiewende für die Windkraft an Land wie auch für andere Anlagen erneuerbarer Stromproduktion. In Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern wurden dazu in den letzten Jahren vielfältige Erfahrungen gesammelt und Herausforderungen seitens der Regionalplanung gemeistert. Der Forschungsbericht analysiert dieses dynamische Themenfeld aus der Perspektive der Innovationsforschung. Ansätze der Innovationsforschung werden vorgestellt und auf ihre Relevanz für die Analyse des Planungssystems diskutiert, Rahmenbedingungen der regionalen Steuerung der Energiewende in Bund und Ländern werden beschrieben. Diskussionen mit Fokusgruppen untermauern die Betrachtungen empirisch. Der Forschungsbericht macht sichtbar, welche Beiträge die Regionalplanung zu den Erfolgen insbesondere im Windkraftausbau der letzten Jahre geleistet hat. Wenngleich Akteure der Regionalplanung sich in ihrer traditionellen Selbstbeschreibung nicht unbedingt als innovativ verstehen, sind sie sich aber bewusst, dass sie an tiefgreifenden Veränderungen mitwirken. Die mit dem Titel dieses Forschungsberichtes aufgeworfene Frage nach der Innovationskraft der Regionalplanung kann grundsätzlich positiv beantwortet werden. Denn Innovationsfreude findet sich bei der überörtlichen Raumplanung in der informellen Moderation gesellschaftlicher Aushandlungsprozesse, in der Entwicklung von Zielen und Leitbildern, aber auch in Bezug auf als notwendig erkannte Veränderungen der formellen Regionalplanung. Diese wurden nicht nur von oben nach unten durchgesetzt, sondern auf allen Ebenen des Planungssystems aktiv vorangetrieben. Der herausfordernde Transformationsprozess der Energiewende war nicht nur ein Konflikttreiber, sondern auch ein "Innovationstreiber". Dadurch entstand im Handlungsfeld der Regionalplanung ein Innovationsklima.