Auflistung nach Schlagwort "Mittelverwendung"
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Graue Literatur/ Bericht Städtebauförderung in NRW. Erfolgsfaktoren und Hemmnisse der Beantragung, Bewilligung und Abrechnung von Fördermitteln.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Städtebauförderung ist das Förderinstrument des Bundes und der Länder zur Unterstützung einer nachhaltigen Stadtentwicklung in Deutschland. Im Land Nordrhein-Westfalen stehen den Städten und Gemeinden in der fünfjährigen Förderperiode von 2017 bis 2021 einschließlich Sonderprogrammen insgesamt 524 Mio. Euro zur Verfügung. Diese Mittel sind ein wichtiger Beitrag zur Lösung städtebaulicher Probleme und zur Erhaltung der Zukunftsfähigkeit von Kommunen. Die Umsetzung städtebaulicher Maßnahmen und die Inanspruchnahme von Fördermitteln stellen die beteiligten Akteure aber auch vor besondere Herausforderungen. Dies wird an der Höhe der Ausgabereste erkennbar, deren Volumen in den letzten zehn Jahren stark angestiegen ist. Das Deutsche Institut für Urbanistik hat deshalb untersucht, weshalb die verfügbaren Fördermittel nicht immer in der vorgesehenen Weise abgerufen werden konnten, welche Hemmnisse sich aus dem Förderprozess selbst ergeben und welche Faktoren ganz allgemein den Erfolg der Städtebauförderung bestimmen. Auf der Grundlage einer breiten Befragung der kommunalen Akteure in NRW, ergänzt um die Perspektive von Fachexperten der Bezirks- und Landesebene, bietet die Studie nicht nur Antworten auf diese und weitere Fragen. Sie liefert darüber hinaus Handlungsempfehlungen für eine zukünftige Weiterentwicklung des Förderinstrumentariums sowie der damit verbundenen Strukturen und Abläufe. Sie richtet sich damit insbesondere an politische Entscheidungsträger und involvierte Verwaltungsakteure auf Bundes- und Landesebene, aber auch an die für die Umsetzung von städtebaulichen Vorhaben Verantwortlichen in den Städten und Gemeinden - nicht nur in Nordrhein-Westfalen.Graue Literatur/ Bericht Studie zur Städtebauförderung: Erfolgsfaktoren und Hemmnisse der Fördermittelbeantragung, -bewilligung und -abrechnung. Projekt-Abschlussbericht.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie finanzielle Situation der Kommunen in NRW hat in den vergangenen Jahren nach und nach zu einem Aufbau von Ausgaberesten in der Städtebauförderung geführt. Damit wurde die ziel-, zeit- und zweckgerichtete Durchführung städtebaulicher Maßnahmen erschwert. Deshalb hat das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW das Difu mit der Erstellung einer empirischen Studie über die Erfolgsfaktoren und Hemmnisse der Beantragung, Bewilligung sowie Abrechnung von Städtebaufördermitteln beauftragt. Studienzeitraum war 2015 bis 2017. Die Städtebauförderung ist ein zentrales Instrument einer nachhaltigen Stadtentwicklung in Deutschland. Trotz der im Allgemeinen positiven Einschätzung weist die Städtebauförderung in ihrer Umsetzung vor Ort zum Teil verschiedene Probleme auf. Aus den Problemlagen ergibt sich eine Reihe von Untersuchungsfragen, die im Rahmen der Studie beantwortet werden: Hatte der Übergang zur Doppik in NRW Auswirkungen auf die Beantragung und Umsetzung von Städtebauförderungsmittel in den Kommunen? Welche besonderen Problemschwerpunkte sind in der praktischen Umsetzung der Stadtentwicklung insbesondere mit Hilfe der Städtebauförderung zu identifizieren? Welche Erfolgsfaktoren oder Hemmnisse bestehen bei Verfahren, Finanzausstattung, rechtlichen und tatsächlichen (mit Schwerpunkt haushälterischen) Rahmenbedingungen bei Beantragung, Bewilligung, Durchführung und Abrechnung von Städtebaufördermaßnahmen? Wie spielen die Abläufe der doppischen Haushaltsführung von Haushaltsaufstellung, -verabschiedung, -bewirtschaftung und -abschluss mit der Beantragung, Bewilligung und Abrechnung von Städtebaufördermitteln zusammen? Wie können Effizienz und Effektivität des Mitteleinsatzes gesteigert werden? Aus den Untersuchungsbefunden werden praxisbezogene Handlungsvorschläge abgeleitet. Dabei werden insbesondere Aussagen zur Personal- und Sachausstattung der Bau- und Finanzressorts aller beteiligten Ebenen (Bund, Land, Kommune) in qualitativer und quantitativer Hinsicht getroffen. Darüber hinaus ist es Ziel dieser Studie, Vorschläge zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Städtebauförderung auf der Ebene von Bund, Land und Kommunen herauszuarbeiten. Der Abschlussbericht enthält den kompletten Fragebogen zur Studie.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Wirtschaftsförderung in den deutschen Städten vor dem Hintergrund einer veränderten EU-Regionalpolitik nach 2006.(2005)In Anbetracht der Rolle der europäischen Städte als Motoren regionaler Entwicklung, aber auch ihrer besonderen sozialen, ökonomischen und ökologischen Problemlagen hat die Europäische Union der Förderung der Stadtentwicklung seit Ende der 1980er-Jahre wachsende Aufmerksamkeit geschenkt. Das wichtigste europäische Förderinstrument, die Strukturpolitik, soll in der nächsten Förderperiode nach 2006 mit der Lissabon-Strategie verknüpft werden, wonach Europa zum stärksten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt werden soll. Damit wächst die Bedeutung der Städte als Zentren regionalen Wirtschaftswachstums im Rahmen der Strukturpolitik. Infolge der neuen Ausrichtung der Strukturpolitik, die Wachstums- und Ausgleichsziel nebeneinander stellt, werden neben die Förderung benachteiligter städtischer Gebiete zukünftig verstärkt Maßnahmen einer innovationsorientierten Wirtschaftsförderung treten. Zur Vorbereitung auf die neue Förderperiode sollten sich die deutschen Städte auf die hohen Anforderungen europäischer Förderpolitik einstellen und rechtzeitig geeignete Entwicklungskonzepte erarbeiten. difu