Auflistung nach Schlagwort "Modellvorhaben"
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Graue Literatur/Bericht 2. Regionalkonferenz zur Sozialen Stadt: Modellvorhaben der Sozialen Stadt und Monitoring. Dokumentation und Auswertung.(2010)Thema der 2. Regionalkonferenz waren zum einen die Modellvorhaben der Sozialen Stadt, mit denen der Bund den Ländern die Möglichkeit bietet, einen Teil der Bundesmittel innerhalb des Programms Soziale Stadt auch für die Förderung von Maßnahmen und Projekten im sozial-integrativen Bereich einzusetzen. Nach einem Überblick zur Verbreitung und inhaltlichen Ausrichtung der Modellvorhaben in den Kommunen sowie der Präsentation einzelner Beispiele aus der Praxis wurden in drei Workshops Fragen der generellen Notwendigkeit, der Auslösung von Bündelungseffekten sowie dauerhafter Wirkungen von Modellvorhaben diskutiert. Zum anderen wurde in der Regionalkonferenz die Arbeitshilfe Monitoring vorgestellt, mit der die Kommunen bei diesem wichtigen Thema unterstützt werden sollen. Ergänzt wurde dieser Themenblock durch die Präsentation und Diskussion kommunaler Erfahrungen mit Monitoring.Monografie Bedarfsorientierte Beratung in der Weiterbildung. Technologische Entwicklung und Arbeitslosigkeit als Herausforderung für die Weiterbildungsberatung.(1984) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Technologische Dynamik und damit verbundene Veränderungen im Beschäftigungsbereich, aber auch vielfältige Veränderungen in der Lebensweise erfordern zunehmende Möglichkeiten zur Weiterbildung. Die Weiterbildungsangebote sind jedoch weitgehend unübersichtlich. Mit Unterstützung des Deutschen Städtetages wurden darum als Modellprojekt in sechs Kommunen Weiterbildungsberatungsstellen eingerichtet. Der abschließende Bericht erläutert das Konzept einer an die Interessenten und Anbieter gerichteteten Weiterbildungsberatung. Deutlich wird die vielseitige, vor allem lernungewohnte Bevölkerungsgruppen erreichende Beratungsleistung, die zugleich das Weiterbildungsangebot bedarfsgerecht beeinflußt. Beschrieben werden Arbeitsweise und Leistungen der Beratungsstellen für Weiterbildung in sechs Kommunen. Darüber hinaus wird auf der Basis umfangreicher Bedarfsuntersuchungen die Einrichtung kommunaler Beratungsstellen für Weiterbildung in allen großen Kommunen als wichtiges Strukturelement für den örtlichen Weiterbildungsbereich empfohlen und begründet. difuGraue Literatur/Bericht Beratungsstellen für Weiterbildung. Fallstudien über Aufgaben und Leistungen in fünf Städten.(1983) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Fallstudien über die Aufgaben und Leistungen der Beratungsstellen für Weiterbildung in Köln, Göttingen, Ludwigshafen, Kassel und Gelsenkirchen sind Teil der Forschungsberichterstattung über zwei vom Bundesminister für Bildung und Wissenschaft geförderten Modellvorhaben zur Entwicklung und Erprobung geeigneter Formen von Weiterbildungsberatung.Die Dokumentation veranschaulicht die sechsjährigen Erfahrungen beim Aufbau und der Entwicklung ihres Aufgabenprofils sowie ihre Leistungen, sie zeigt den Nutzen der Beratungsstelle für die Kommunen auf und stellt die bei ihrer Entwicklung zu beachtenden Gesichtspunkte heraus. difuGraue Literatur/Bericht Europäische Modelllösungen nutzen! Ansätze für die Kapitalisierung der Ergebnisse transnationaler Interreg-Projekte in Kommunen und Regionen. Ein MORO-Forschungsvorhaben.(2017) Bundesministerium für Verkehr und digitale InfrastrukturIn den Programmen der transnationalen Zusammenarbeit, besser bekannt unter der Abkürzung Interreg B, arbeiten viele deutsche Kommunen und Regionen mit europäischen Partnern aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft an Lösungen für die zentralen Herausforderungen der Stadt- und Regionalentwicklung. Wie alle Projekte sind auch Interreg-Kooperationen zielgerichtete, einmalige Vorhaben mit einem klar definierten Anfangs- und Endtermin. Daher stellt sich die Frage, wie es gelingen kann, die Projektergebnisse in der eigenen Kommune oder Region nach Projektende zu verstetigen. Bei europäischen Projekten kommt ein weitergehender Anspruch hinzu: Fördergelder fließen nicht zuletzt deshalb, weil von den Projektkonsortien übertragbare Lösungen mit Modellcharakter entwickelt werden sollen. Es geht also darum, wie erreicht wird, dass solche europäischen Modelllösungen von anderen Städten und Regionen aufgegriffen werden. Ein solcher Blick auf die sogenannte Kapitalisierung von Interreg-Ergebnissen fehlt bisher. Die Publikation zeigt anhand konkreter Interreg-Projekte auf, wie gute Projektergebnisse über das Projektende Bestand und ihren Weg in die Praxis gefunden haben. Sie leistet damit zweierlei: zum einen wird anhand von Beispielen anschaulich gezeigt, welchen Wert die Zusammenarbeit in den transnationalen Kooperationsräumen hat. Zum anderen gibt sie für alle, die Interreg-Projekte planen oder durchführen, Tipps und Hinweise, wie die eigenen Projetergebnisse besser verwertet werden können.Monografie Europäische Strukturpolitik für die Stadterneuerung in Ostdeutschland. Evaluierung der Gemeinschaftsinitiative URBAN.(2000) Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)Die Gemeinschaftsinitiative URBAN verfolgt das Ziel, die in zahlreichen Stadtvierteln bestehende kritische soziale und wirtschaftliche Lage zu verbessern. Oberstes Ziel ist die Verbesserung der Lebensqualität für die Bevölkerung in den betreffenden Quartieren, die kleinräumig abgegrenzt werden. Hierzu werden in acht ostdeutschen Städten Maßnahmen zur wirtschaftlichen Entwicklung und sozialen Eingliederung, zur Sanierung von Infrastrukturen und zur Verminderung der Umweltbelastungen gefördert. Die Projekte sollen Vorbildcharakter für andere Städte haben. Priorität erhalten besonders innovative Projekte, die sich in eine integrierte langfristige Strategie der städtischen Entwicklung einordnen. Die Hauptfunktion der mit der Veröffentlichung vorgelegten Zwischenevaluierung zum Stand Herbst 1998 ist es, die Fördermaßnahmen auf die möglicherweise veränderten Rahmenbedingen und Erfordernisse abzustimmen und Vorschläge zu ihrer Weiterentwicklung zu machen. Die Analyse der Wirkungen erfolgt anhand eines Bündels von Einzelindikatoren, deren Veränderung für die Zielerreichung wichtig sind. Die Untersuchung basiert auf einer Vielzahl von Dokumenten der beteiligten Städte, auf Ortsbegehungen sowie auf Interviews mit den Akteuren vor Ort in den Stadtquartieren, in den Stadtverwaltungen sowie auf Bundes- und Landesebene. difuGraue Literatur/Bericht Fläche im Kreis. Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung. Ein ExWoSt-Forschungsfeld.(2005) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)Graue Literatur/Bericht Fläche im Kreis. Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung. Ein ExWoSt-Forschungsfeld.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)Graue Literatur/Bericht Fläche im Kreis. Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung. Ein ExWoSt-Forschungsfeld.(2004) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)Graue Literatur/Bericht Fläche im Kreis. Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung. Ein ExWoSt-Forschungsfeld.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)Graue Literatur/Bericht Fläche im Kreis. Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung. Ein ExWoSt-Forschungsfeld. Auswertung der ersten Akteursbefragung in: StadtRegion Stuttgart, Region Mölln, Region Rheinhessen-Nahe, Stadt Duisburg, Planungsregion Nordthüringen(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)Graue Literatur/Bericht Fokusgebiet Sanierung und Erweiterung einer Kindertagesstätte. Arbeitshilfe für die Planung blau-grün-grau gekoppelter Infrastrukturen in der wasser-sensiblen Stadt.(2020) Forschungsverbund netWORKSDie Arbeitshilfe richtet sich an öffentliche Entscheidungsträger, Bauherren und Planer, die an Planung, Bau und den Betrieb z. B. von Kindertagesstätten beteiligt bzw. dafür zuständig sind. Ebenso sind die Nutzer und Träger sozialer Einrichtungen angesprochen, die den Betrieb und den Unterhalt der Einrichtungen wesentlich beeinflussen. Den genannten Zielgruppen möchte die Arbeitshilfe Anregungen geben, wie Gebäude und Grundstücke von Kindertagesstätten nachhaltig geplant, gebaut und betrieben werden können. Ein veränderter Umgang mit Wasser und Grün auf Basis von Maßnahmen blau-grün-grauer Infrastrukturen steht dabei im Zentrum. Die Veröffentlichung beruht auf Arbeiten des Forschungsvorhabens netWORKS 4 (resilient net-works: Beiträge von Versorgungssystemen zur Klimagerechtigkeit). Hier wurden für einen konkreten Kitastandort Vorschläge hinsichtlich der Gebäudesanierung, eines Ergänzungsneubaus zur Erweiterung der Kita sowie der Qualifizierung der vorhandenen Freiflächen entwickelt. Die Ergebnisse dieses Prozesses aus der Vorplanungsphase werden hier vorgestellt und sollen zur weiteren Auseinandersetzung mit integrierten Planungsprozessen für gekoppelte Infrastrukturen an anderen Standorten anregen.Graue Literatur/Bericht Gender Mainstreaming im Städtebau. Ein ExWoSt-Forschungsfeld.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)In dieser letzten Ausgabe der ExWoSt-Informationen zu "Gender Mainstreaming" wird eine Zusammenfassung der Ergebnisse des Modellvorhabens des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus "Gender Mainstreaming im Städtebau" veröffentlicht. Die ausführlichen Ergebnisse werden in der BBR-Reihe "Werkstatt: Praxis" veröffentlicht. difuGraue Literatur/Bericht Gender Mainstreaming im Städtebau. Ein ExWoSt-Forschungsfeld.(2005) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)Graue Literatur/Bericht Gender Mainstreaming im Städtebau. Ein ExWoSt-Forschungsfeld. Gute Beispiele.(2005) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)Zeitschriften-/Zeitungsartikel Innovative Konzepte im Bereich sozialer Infrastruktur.(2008)Die soziale Infrastruktur erfährt umfangreiche Veränderungen durch den demografischen Wandel und weitere Einflüsse. Darauf gilt es Konzepte auszurichten. Geeignete innovative Konzepte liegen für weite Bereiche vor, nicht zuletzt als Ergebnisse von Bundes- und Landesmodellvorhaben. Innovative Konzepte zeichnen sich vor allem durch hohe Flexibilität in den Kapazitäten, der Nutzungsart, durch Multifunktionalität, die Einbeziehung von neuesten Facherkenntnissen sowie durch Aufgabenwahrnehmung in interkommunaler Kooperation bei Ausrichtung auf sparsame Lösungen mit niedrigen Folgekosten aus.Graue Literatur/Bericht Kommunale Umweltinformationssysteme II. Einsatzmöglichkeiten im Rahmen der kommunalen Verkehrsplanung. Ergebnisse des 2. Difu-Erfahrungsaustauschs zum gleichnamigen Thema im Rahmen des Ökologischen Forschungsprogramms Hannover am 28. Februar und 1. März 1991 in Hannover.(1991) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Ein kommunales Umweltinformationssystem ist ein fach- und raumbezogenes Informationssystem. Es gibt Zustände und Entwicklungen der lokalen Umwelt wieder, macht die vorhandenen Daten verfügbar, liefert notwendige Grundlageninformationen für kommunale Entscheidungen, befähigt Umweltbelange in der Abwägung besser zu berücksichtigen und unterstützt den Aufgabenvollzug. Auf kommunaler Ebene gibt es zur Zeit vielfältige Ansätze und Konzeptentwicklungen für den Aufbau rechnergestützter Umweltinformationssysteme. Langfristig sollen sie in weit gefaßte kommunale Informationssysteme einfließen. Das Ökologische Forschungsprogramm Hannover ist ein umfassendes Entwicklungsprojekt (das maßgeblich mit Mitteln des Bundesministeriums für Forschung und Technologie gefördert wird), um modellhaft ein anwendungsbezogenes Umweltinformationssystem aufzubauen. Ein Ziel des Forschungsprogramms ist, die Erfahrungen und Ergebnisse bei der Einführung und Implementierung des Umweltinformationssystems an interessierte Städte weiterzugeben, um den Kommunen praxisgestützte Hinweise, Hilfestellung und Empfehlungen beim Aufbau von Umweltinformationssystemen zu bieten. In diesem Zusammenhang führte das Difu einen zweiten Erfahrungsaustausch zwischen der Stadt Hannover und anderen interessierten Großstadtverwaltungen durch, der sich insbesondere auf den Beitrag des Straßenverkehrs an der Luftverschmutzung konzentrierte. Die Veröffentlichung enthält die Ergebnisse dieses Erfahrungsaustauschs. difuGraue Literatur/Bericht Modellvorhaben Kommunale Beratungsstellen für Weiterbildung - 1977-1982. Dokumentation der Resonanz auf Fachtagungen, in Zeitschriften, Literatur und Presse. Vorgelegt zur abschließenden Arbeitstagung des Modellvorhabens in Adenau.(1982)Frühere Untersuchungen hatten einige Aufschlüsse über die Problematik der Weiterbildung von Erwerbslosen erbracht. Das hier im Hinblick auf seine Resonanz bei Fachtagungen, in Zeitschriften, in Literatur und Presse dokumentierte Modellvorhaben untersucht, inwieweit kommunale Weiterbildungseinrichtungen erfolgreiche Hilfestellung bieten können. Die hierzu vorgestellten Ergebnisse lauten u.a., daß 70 % derjenigen, die die Weiterbildungsstellen im Untersuchungszeitraum aufgesucht haben, bis dahin noch keine Weiterbildungserfahrung hatten; daß 68 % der Ratsuchenden zur Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen motiviert werden konnten; daß 92 % bereit waren, die Beratungsstelle an Freunde und Bekannte weiterzuempfehlen. difuGraue Literatur/Bericht Modellvorhaben Umweltschonender und sicherer Stadtverkehr. Entwurf. Verkehrsentwicklungsplan Stadt Lahr/Schwarzwald.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu); LahrNach Vorberatungen im Technischen Ausschuß beschloß der Gemeinderat der Stadt Lahr im Oktober 1984 die Beteiligung der Stadt Lahr an dem Modellvorhaben "Umweltschonender und sicherer Stadtverkehr" des Difu. Dabei wurden folgende Zielsetzungen hervorgehoben: einen Verkehrsentwicklungsplan zu erstellen, der sowohl gesamtstädtische Konzeptionen als auch kurz- und mittelfristige Maßnahmen umfaßt und bei dem umwelt- und energiepolitische Zielsetzungen, stadtgestalterische, sozialökologische und Gesichtspunkte der Verkehrssicherheit besondere Berücksichtigung finden. Der vorliegende erste Bericht enthält Bestandsaufnahmen und Analysen sowie den Entwurf eines Gesamtverkehrskonzeptes. Der Konzeptentwurf basiert auf den Bestandsaufnahmen und Analysen, auf intensiven Fachgesprächen mit Vertretern der verschiedenen Ämter und auch in anderen Städten gewonnenen Erfahrungen unter Berücksichtigung der oben genannten generellen Zielsetzungen. Der Bericht soll als Grundlage für die Beratung in den politischen Gremien und für die Beteiligung der Öffentlichkeit dienen. Darüber hinaus ist er so abgefaßt, daß er auch anderen mittelgroßen Städten bei gleichen oder ähnlichen Vorhaben Informationen und methodische Hilfestellung zu geben vermag. difuBeitrag (Sammelwerk) Neighbourhood management - a key instrument in integrative urban district development.(2002)Quartiermanagement ist das Schlüsselinstrument für eine integrierte Stadtteilerneuerung, wie sie mit dem 1999 begonnenen Bund-Länder-Programm angestrebt wird. Das Papier enthält Überlegungen zu Zielen, Organisation und Aufgaben des Quartiermanagements und definiert die Qualifikationsanforderungen an die Quartiermanager. Ein Abschnitt geht auf den Umsetzungsstand von Quartiermanagement in Deutschland im Rahmen der "sozialen Stadt" ein und benennt die in der Praxis aufgetretenen Fragen und Probleme. Diese liegen bereits in der Begriffsdefinition, in der Wahl des geeigneten Organisations- und Managementmodells, in der Aktivierung der Quartiersbevölkerung und in der Höhe des bereitgestellten jährlichen Verfügungsfonds. Als Fazit wird festgehalten, dass das Quartiermanagement nicht als alleinige Problemlösungsinstanz in Stadteilen mit besonderem Erneuerungsbedarf angesehen werden dürfen, integrierte Handlungskonzepte müssen langfristig angelegt sein, wesentlich für das Gelingen aber ist der Wille von Politik und Verwaltung und das persönliche Engagement der involvierten Akteuren. goj/difuGraue Literatur/Bericht Neighbourhood management - a key instrument in integrative urban district development. Paper delivered at the EURA-Conference "Area-based initiatives in contemporary urban policy - innovation in city governance", Copenhagen, 17-19 May 2001.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Quartiermanagement ist das Schlüsselinstrument für eine integrierte Stadtteilerneuerung, wie sie mit dem 1999 begonnenen Bund-Länder-Programm angestrebt wird. Das Papier enthält Überlegungen zu Zielen, Organisation und Aufgaben des Quartiermanagements und definiert die Qualifikationsanforderungen an die Quartiermanager. Ein Abschnitt geht auf den Umsetzungsstand von Quartiermanagement in Deutschland im Rahmen der "sozialen Stadt" ein und benennt die in der Praxis aufgetretenen Fragen und Probleme. Diese liegen bereits in der Begriffsdefinition, in der Wahl des geeigneten Organisations- und Managementmodells, in der Aktivierung der Quartiersbevölkerung und in der Höhe des bereitgestellten jährlichen Verfügungsfonds. Als Fazit wird festgehalten, dass das Quartiermanagement nicht als alleinige Problemlösungsinstanz in Stadteilen mit besonderem Erneuerungsbedarf angesehen werden dürfen, integrierte Handlungskonzepte müssen langfristig angelegt sein, wesentlich für das Gelingen aber ist der Wille von Politik und Verwaltung und das persönliche Engagement der involvierten Akteuren. goj/difu
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