Auflistung nach Schlagwort "Raumentwicklung"
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Monografie Arbeitszeit, Betriebszeit, Freizeit - Auswirkungen auf die Raumentwicklung. Grundlagen und Tendenzen.(1988) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn der Bundesrepublik Deutschland geht die Arbeitszeit seit langem kontinuierlich zurück. Gleichzeitig gibt es Bestrebungen bei zunehmender Intensivierung der Produktion die Betriebszeiten weiter auszudehnen. Dies geht mit einer Entkoppelung von Betriebs- und Arbeitszeit und mit einer Umverteilung von freien Zeiten der Beschäftigten im Tages- und Wochenablauf einher. Infolge des technisch-ökonomischen und sozialen Wandels verändern sich also die gewohnten Zeitstrukturen in vielen Bereichen. Dies äußert sich unter anderem in neuen Arbeitszeitformen, neuem Freizeitverhalten, in einer veränderten Inanspruchnahme von infrastrukturellen Einrichtungen und Leistungen und in einer Veränderung der Standortbedingungen für Unternehmen. Durch den Wandel der Zeitstrukturen ergeben sich somit auch für die Stadt- und Raumentwicklung weitreichende Konsequenzen. Auf diese Entwicklung kann sich eine zukunftsorientierte kommunale Planung nur dann einstellen, wenn sie sich der Bedeutung von "Zeit" als Planungsfaktor bewußt ist. Dazu will dieser Reader einen Beitrag leisten. Er enthält grundlegende, eigens für diesen Band verfaßte Beiträge zur Bedeutung der Zeit in unserer Gesellschaft, zur Entwicklung von Arbeits- und Freizeit, zu Tendenzen der Betriebs- und Arbeitszeit, zur Zeitarbeit und zur Zeit als Planungsfaktor. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Beiträge transnationaler Projekte zur europäischen Verkehrs- und Raumentwicklung.(2012) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, BonnIm Rahmen der Programme zur transnationalen Zusammenarbeit (INTERREG B) arbeiten Städte, Regionen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Verbände in staatenübergreifenden Kooperationsräumen zusammen. Innerhalb des übergreifenden Programmziels der integrierten Raumentwicklung werden in der aktuellen Förderperiode (2007-2013) auch Projekte zur Entwicklung transnationaler Verkehrskorridore, aber auch zum nachhaltigen Stadt- und Regionalverkehr sowie zur Erprobung neuer Verkehrstechnologien durchgeführt. Der Beitrag befasst sich mit der Frage, wie die Projekte die Realisierung verkehrs- und raumentwicklungspolitischer Ziele der EU unterstützen. Es wird deutlich, dass transnationale Projekte in vielfacher Weise zu einer Weiterentwicklung europäischer Verkehrskorridore beitragen, indem sie den Ausbau von Verkehrsinfrastrukturen vorbereiten, neue, multimodale Verkehrsangebote initiieren und die Korridorentwicklung um die Berücksichtigung ökologischer Belange und ökonomischer Potenziale erweitern. Bei der Weiterentwicklung des Transeuropäischen Verkehrsnetzes sollten diese Beiträge aus der transnationalen Kooperation aktiv aufgegriffen werden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Ein erweitertes Europa braucht starke Städte.(2005)Wir erleben heute ein neues Zeitalter der Städte. Dieses Phänomen macht sich in besonderem Maße in Europa bemerkbar: In seinen Städten konzentrieren sich nicht nur die zentralen Probleme der nationalen Gesellschaften, in ihnen findet sich auch das größte Spektrum an ökonomischen und sozialen Potenzialen. Es versteht sich daher von selbst, dass die Städte beim künftigen Aufbau Europas eine größere Rolle spielen müssen. Dafür ist allerdings Zweierlei notwendig: zum Ersten ist es erforderlich, stadtregionale Gebietskörperschaften durch den Zusammenschluss von Kernstädten und ihrem Umland einzurichten. Zum Zweiten muss gewährleistet sein, dass die großen Städte sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene angemessen berücksichtigt werden - in politischer wie institutioneller Hinsicht. Für die Realisierung dieser Ziele sind Städtenetzwerke, vor allem EUROCITIES, und deren Potenziale ein wichtiger Erfolgsfaktor. Um den europäischen Herausforderungen zu begegnen - und im Sinne einer Umsetzung der Strategien von Lissabon und Göteborg - müssen Städte und Stadtregionen, dies ist der Kern des Beitrags, eine zentrale Rolle erhalten. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Europäische Lösungen für eine bessere Daseinsvorsorge vor Ort: soziale Innovationen umsetzen durch Interreg.(2016)Der demographische Wandel und seine Folgen, Fragen der Daseinsvorsorge vor Ort bei einer weniger und älter werdenden Bevölkerung, der Umgang mit Zuwanderung und Integration gewinnen seit Jahren an Bedeutung. Auch die europäischen Institutionen befassen sich verstärkt mit diesen Fragestellungen und möglichen Lösungen. "Soziale Innovation" ist dabei ein wichtiges Stichwort. Wie das konkret aussehen kann, wird in dem Beitrag ausgeführt. Hintergrund ist ein Projekt, in dem Forscher des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu), des Münchener Büro blue! sowie der Universtät Sankt Gallen im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sowie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) untersucht, was erfolgreiche "Europäische Territoriale Zusammenarbeit (Interreg)", einem Teil der Struktur- und Investitionspolitik der Europäischen Union (EU), ausmacht und wie die Ergebnisse aus transnationalen Interreg-Projekten besser genutzt und stärker verbreitet werden können. Im Zeitraum 2014 bis 2020 stehen für Projekte in den sechs Programmräumen mit deutscher Beteiligung insgesamt etwa 1,4 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) bereit.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz & Biodiversität. Praxisbeispiele für Kommunen zum Schutz von Klima und Biodiversität.(2013) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz, KölnDas beim Deutschen Institut für Urbanistik angesiedelte und vom Bundesumweltministerium (BMU) geförderte Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK) hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, themenspezifische Publikationen herauszugeben, die Kommunen bei der Initiierung und Durchführung ihrer Klimaschutzprojekte unterstützen sollen. Mit diesen Themenheften werden verschiedene Schwerpunkte und Handlungsfelder des kommunalen Klimaschutzes aufgegriffen und konkrete Erfahrungen aus der Praxis unterschiedlicher Kommunen dargestellt. Dieses Themenheft des SK:KK ist dem Thema "Klimaschutz & Biodiversität" gewidmet und damit zwei Belangen, die nicht selten in Konkurrenz zueinander stehen. Häufig sind Flächennutzungskonflikte der Grund dafür. Doch es gibt auch Maßnahmen, die dem Klimaschutz dienen und zugleich einen Beitrag zum Schutz der Biodiversität leisten - und umgekehrt. Möglichkeiten für ein positives Zusammenwirken existieren in vielen Bereichen: Wälder oder Moore beispielsweise als intakte und vernetzte Ökosysteme bieten Lebensräume für Tiere und Pflanzen und erfüllen ebenso die Funktion von CO2-Senken. Vor dem Hintergrund des fortschreitenden Klimawandels sind weitere Synergieeffekte zu erkennen, denn je höher die Biodiversität, desto dynamischer und flexibler können sich Ökosysteme an veränderte Klimabedingungen anpassen. Anhand von sechs Beispielen werden Handlungsmöglichkeiten an der Schnittstelle der beiden Themenfelder aufgezeigt. Mit den Beiträgen soll einer möglichst großen inhaltlichen Bandbreite Rechnung getragen werden. Die Autoren beschreiben, welche Chancen etwa Dachbegrünung und Ingenieurbiologie bieten, welche Synergieeffekte sich durch Urbane Wälder und Moorrenaturierung erzielen lassen und welche Möglichkeiten es gibt, kooperative und ganzheitliche Konzeptionen in Hinblick auf Klima- und Biodiversitätsbelange umzusetzen. So soll das Themenheft mit seinen Beispielen aus der Praxis Denkanstöße bieten und Möglichkeiten aufzeigen, wie diesen aktuellen Themen begegnet werden kann.Graue Literatur/ Bericht Kommunale Wirtschaftspolitik in der Region Stuttgart. Instrumenten- und Entscheidungsprozeßanalyse. Forschungsschwerpunkt Struktur und Entwicklung ausgewählter Untersuchungsquartiere (Raumbeobachtung).(1981) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Kommunale Wirtschaftspolitik in der Region Stuttgart. Instrumenten- und Entscheidungsprozeßanalyse. Projektpräsentation am 2. 6. 1980. Forschungsschwerpunkt Raumbeobachtung.(1980) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Teilprojekt des Stadtforschungsprogramms der Robert-Bosch-Stiftung "Kommunale Wirtschaftspolitik in der Region Stuttgart" konzentriert sich auf die vier Forschungsschwerpunkte: Analyse des Akteursystems; Instrumentenanalyse; Fallstudien (Entscheidungsprozesse/Instrumenteneinsatz); Raumbeobachtung. Aufgabe der Raumbeobachtung ist es, die während des Beobachtungszeitraumes ablaufenden Entwicklungsprozesse im gewerblichen Bereich zu dokumentieren. Neben einer Auswahl der thematischen Karten enthält der Bericht eine kurze Beschreibung (Lage, planungsrechtliche Situation, Nutzung, Stand der öffentlichen Planung) der 10 für die Raumbeobachtung ausgewählten Gebiete. difuGraue Literatur/ Bericht Mit vereinten Kräften! Ergebnisse und Perspektiven von INTERREG B. Ein Beitrag der Deutschen Regionen im Nordseeprogramm.(2011) Nationale Kontaktstelle des INTERREG IV B Nordseeprogramms, HamburgDie Publikation gibt einen Einblick in die ertragreichen und vielfältigen Ergebnisse der transnationalen INTERREG Projekte im Nordseeraum. Die Rolle dieses INTERREG IV B Programms für Norddeutschland soll beleuchtet werden. Zugleich soll der Blick auf die kommende Programmperiode der Europäischen Union gelenkt und Denkanstöße für ein neues Nordseeprogramm ab 2014 geliefert werden.Graue Literatur/ Bericht Nationalbericht der Bundesrepublik Deutschland für die UN-Konferenz "Menschliche Siedlungen" , Vancouver 1976, HABITAT.(1976) Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau, BonnDer Bericht (deutsche Fassung Signatur 77/1221; englischsprachige Fassung 77/1220) enthält in Teil A Aussagen zu den Rahmenbedingungen für die Raum- und Siedlungsentwicklung in der Bundesrepublik (Landesentwicklungsplanung am Beispiel Hessen, Raum- und Siedlungsentwicklung auf örtlicher Ebene, Städtebaurecht, Wohnungspolitik), in Teil B Angaben zu Stadterhaltung und erneuerung (Stadterweiterung, soziale Infrastruktur, Wirtschaftsförderung, Industrie- und Gewerbeansiedlung, Verkehrssysteme, Umweltschutz) sowie in Teil C Ansätze zur Beratung und Information zur Raum- und Siedlungsentwicklung auf den verschiedenen Planungsebenen.Graue Literatur/ Bericht Online-Handel. Mögliche räumliche Auswirkungen auf Innenstädte, Stadtteil- und Ortszentren.(2017) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, BonnDer Online-Handel verstärkt den Strukturwandel im Handel. Seine weiter steigenden Umsätze, auch in zentrenrelevanten Sortimenten, können bereits ohnehin geschwächte Zentren weiter schwächen. Für die unterschiedlichen Stadt- und Zentrentypen ist nach den Ergebnissen dieser Studie damit zu rechnen, dass die Innenstädte der Großstädte und starker Mittelstädte weiter stabile und attraktive Handelsstandorte bleiben. In den Innenstädten der großen Großstädte sei mit weiter steigenden Mieten und Verdrängung verbliebener inhabergeführter Geschäfte zu rechnen. Dagegen würden die Stadtteilzentren der Großstädte und die Zentren kleinerer Städte von der starken Konkurrenz unter Druck gesetzt. Ihre Betroffenheit hänge von vielen Faktoren, wie dem regionalen Wettbewerb, der touristischen und städtebaulichen Attraktivität oder dem regionalen Wohlstand ab. Welche Wirkungen kann dies auf Zentren großer und kleiner Städte haben? Wie werden sich Stadtteil- und Ortszentren entwickeln? Und vor allem: Wer kann was tun, um diese Zentren zu stärken? Diese Grundlagenstudie gibt erste Antworten auf diese Fragen.Monografie Produktionstechnologien und Raumentwicklung.(1986) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Einsatz neuer Techniken in der Produktion (flexible Fertigung, Roboter, Computer-Aided Design/Computer-Aided Manufacturing u.a.) ist Ausdruck und Auslöser von Entwicklungen, die auch in der Stadt- und Raumentwicklung ihren Niederschlag finden werden. Auswirkungen dieser neuen Technologien wurden in fünf Städten (Hamburg, Köln, Frankfurt, Stuttgart, München) vor allem auf der Basis umfangreicher Expertengespräche ermittelt. Im Mittelpunkt des Interesses standen dabei Beschäftigungswirkungen, Entwicklungen des Flächenverbrauchs und im Industriebau sowie neue Kriterien der Standortwahl. Zusammenfassend werden die räumlichen Veränderungstendenzen für die einzelnen Untersuchungsregionen, ihr Verhältnis untereinander und ihr Verhältnis zu den ländlichen Räumen dargestellt. Dabei läßt sich feststellen, daß die Verdichtungsräume sich weiter ausdehnen, sich die Dynamik der Entwicklung zwischen ihnen neu verteilt und daß die ländlichen Räume wenig neue Entwicklungsimpulse erhalten. difuGraue Literatur/ Bericht Räumliche Verteilung und Entwicklungstendenzen bei Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnik.(1989) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie räumliche Verteilung von Unternehmen, die sich mit der Entwicklung und Herstellung von Schlüsseltechnologien befassen, gibt Anhaltspunkte für die zukünftige Entwicklung von Regionen, für die mögliche Verstärkung und Abschwächung regionaler Disparitäten. In den Beitrag wird die räumliche Verteilung von Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnik im Vergleich der Jahre 1986 und 1988 untersucht. Neben der reinen Standortbeschreibung der Unternehmen werden vier zusätzliche Aspekte beleuchtet: In welchen Regionen werden besonders innovative oder neue Techniken entwickelt und hergestellt? Daran zeigt sich das innovative Potential in bestimmten Räumen. Sind die Standorte der Hersteller bestimmter Substitutionstechniken identisch mit den Standorten der Produktion der dadurch abgelösten Techniken? Pausen sich die alten Standortmuster durch, oder entwickeln sich neue Techniken auch an ganz neuen Standorten? Welche Entwicklungstendenzen gibt es bei den Beschäftigten in den Bereichen EDV sowie Forschung und Entwicklung? Der Umfang dieser Tätigkeitsgruppen hängt eng mit der wirtschaftlichen Entwicklung in den Regionen zusammen. Spiegelt sich die räumliche Verteilung der Technologiehersteller auch in der Nachfrage nach EDV-Fortbildung - beschrieben durch die räumliche Verteilung der IuK-Techniken breiter gestreut als die Herstellung? difuMonografie Raumzeitpolitik.(2002)Der Arbeitskreis der Akademie für Raumforschung und Landesplanung hatte den Auftrag, die Beeinflussung der Raumstrukturen durch sich verändernde Zeitstrukturen sowie die Beeinflussung der Zeitstrukturen durch sich wandelnde Raumstrukturen zu bearbeiten. Tradierte wissenschaftliche und politische Diskurse sind durch eine jeweils spezifische Konzentration auf Raum oder Zeit unter Vernachlässigung ihrer jeweiligen Wechselbeziehung gekennzeichnet. Daraus entstand zunächst der Ansatz, Zeit nicht ohne Raum und Raum nicht ohne die Zeit zu betrachten. Der Band umfasst 14 Beiträge, die ein weites Spektrum unterschiedlicher raumzeitlicher Betrachtungen und methodischer Zugänge umfassen. Die Beiträge sind - um einige Beispiele zu nennen - künstlerisch-ästhetisch, lebensweltlich oder systemisch-theoretisch angelegt, fordern das Recht auf Subjektivität ein, sind szenarisch oder kommunalpolitisch-praktisch orientiert. Die dabei sichtbar und wirksam werdenden Widersprüche bilden den "Stoff" für politische Handlungsperspektiven und neue wissenschaftliche Fragestellungen, die im gemeinsamen Schlussbeitrag formuliert werden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Stadt.Land.Umland. Neukonfiguration einer konfliktreichen Beziehung.(2016)Der Artikel setzt sich mit der Beziehung von Stadt, Land und Umland im Bereich der Wohnbauentwicklung auseinander ("Suburbanisierung war gestern") und plädiert für eine verstärkte regionale Zusammenarbeit statt Konkurrenz.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Städtenetze - ein neuer Ansatz interkommunaler Kooperation.(1997)Städtenetze sind ein aktuelles Diskussionsthema: weniger als Beschreibung siedlungsstruktureller Zusammenhänge denn als Handlungsansatz und Politikkonzept interkommunaler Kooperation. Demnach sollen vernetzte Städte Qualitäten erzeugen, die sie einzeln nicht erreichen können. Insbesondere im Rahmen von Raumentwicklung und Regionalpolitik werden von "kooperativen Standorten" Synergieeffekte zur Stabilisierung von Regionen erhofft. In dem Beitrag werden auf der Basis einer Plausibilitätsstudie die Umsetzungsbedingungen derartiger Städtevernetzung behandelt. Im Ergebnis wird deutlich, daß Städtevernetzung ganz konkreter Leistungserwartungen und entsprechender Thesen und Projekte bedarf. Für die Raumentwicklung, insbesondere für die Regionalplanung, scheinen zudem Ausgleichsbemühungen angezeigt, da die Städtevernetzung zwar offene Strukturen fordert, ihr aber auch selektive Momente anhaften können. difuGraue Literatur/ Bericht Transnationale Perspektiven für den Mittelstand. Wie Interreg B kleine und mittlere Unternehmen unterstützt.(2015) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, BonnKleine und mittlere Unternehmen (KMU) bilden das Rückgrat der europäischen Wirtschaft: Über 98 Prozent aller Unternehmen gehören dieser Kategorie an. Auf sie entfallen zwei Drittel aller Arbeitsplätze in der Privatwirtschaft. Wenn wir unsere Wettbewerbsfähigkeit erhalten und ein intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum im Sinne der EU-Strategie "Europa 2020" fördern wollen, ist es daher besonders wichtig, KMU zu unterstützen. Die transnationale Zusammenarbeit (besser bekannt unter der Bezeichnung Interreg B) kann hierbei eine wichtige Rolle spielen. Die vorgestellten Beispiele zeigen, wie mit Interreg B eine große Bandbreite von Maßnahmen, die der KMU-Förderung und Unterstützung dienen, erfolgreich umgesetzt werden kann. Bislang sind KMU weniger formal als Projektpartner in die transnationale Zusammenarbeit eingebunden, sondern waren vor allem Zielgruppe und Adressat von Projektaktivitäten und -ergebnissen. Mit der neuen Programmperiode 2014-2020 und ihrer Ausrichtung auf die Strategie Europa 2020 rücken KMU noch stärker in den Fokus. Mit der Broschüre, die vom Deutsches Institut für Urbanistik im Auftrag des BBSR erstellt wurde, soll daher Projektakteuren wie Städten und Regionen, aber auch KMU selbst gezeigt werden, welchen Mehrwert die transnationale Zusammenarbeit für den Mittelstand bringen kann sowie Tipps und Hinweise für all diejenigen bieten, die eigene Projektaktivitäten planen.