Auflistung nach Schlagwort "Reallabor"
Gerade angezeigt 1 - 8 von 8
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Graue Literatur/ Bericht Beteiligungsverfahren Rathausforum Berlin. Schlussfolgerungen, übertragbare Ansätze und Fallstricke. Ein Kommentar.(2016) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Herzen Berlins, zu Füßen des Fernsehturms, liegt ein großer Freiraum, über dessen zukünftige Gestaltung und Nutzung noch keine politische Entscheidung getroffen wurde. Das bedeutet allerdings nicht, dass das "Rathausforum" ein unbeschriebenes Blatt ist. Vielmehr gibt es seit der Wiedervereinigung immer wieder heftige Auseinandersetzungen um die Zukunft der prominenten Flächen. Im Jahr 2014 beauftragte das Abgeordnetenhaus von Berlin die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, einen konzeptionellen Rahmen für die Gestaltung der Berliner Mitte zu entwickeln. Dies sollte in einem kooperativen und beteiligungsorientierten Diskussions- und Planungsprozess unter Einbeziehung der breiten Stadtgesellschaft erfolgen. Diesem Anspruch folgend wurde im Jahr 2015 der Dialogprozesses Berliner Mitte "Alte Mitte - neue Liebe" mit innovativen Formaten und unter intensiver Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern und Fachleuten durchgeführt. Das Beteiligungsverfahren zum Rathausforum Berlin ist mit Blick auf die Besonderheit der Fläche und Konfliktlage, aber auch hinsichtlich der zugrunde gelegten Prinzipien, Strukturen und Formate ein interessantes "Reallabor". Ziel des, vom Deutschen Institut für Urbanistik begleiteten, Dialogprozesses war es, Erkenntnisse und Denkanstöße für andere Verfahren zu gewinnen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Dem Klimawandel ko-kreativ begegnen!(2022)Climate change particularly affects inner-city neighborhoods. In order to be able to deal with its consequences, both resilience and capacity for change of spaces and actors are highly needed. Therefore, the research project iResilience experiments with collaborative planning formats. The aim is to initiate new co-operations between local actors and to face climate change locally and collectively. The main format in the project is that of local action groups (LAG). The LAGs Kasemattenstraße für Morgen and Wasser-Tanke present the range of the format and the differences in the work processes. Subsequently, the article reflects on the extent to which the LAG concept is applicable in (project) practice. The focus is on the relevance of the local climate affectedness, the importance of an implementation perspective and the existence of a mediating body within the LAG process.Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Produktion in der Zukunftsstadt. Impulse für eine nachhaltige und resiliente städtische Ökonomie.(2020) Synthese- und Vernetzungsprojekt Zukunftsstadt -SynVer*Z-Aktuelle Trends der urbanen Produktion werden im Rahmen der Fördermaßnahme Nachhaltige Transformation urbaner Räume des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) untersucht. Forschungs- und Praxispartner widmen sich verschiedenen Fragen, u.a.: Wie lassen sich Standortpräferenzen von Industrie und Gewerbe künftig realisieren? Wie kann die zunehmende Konkurrenz um Flächen für Wohnen, Gewerbe und Dienstleistungen gelöst werden? Vor welchen Anforderungen stehen Kommunen oder Wirtschaftsförderer? Die Fördermaßnahme wird vom Synthese- und Vernetzungsprojekt SynVer*Z wissenschaftlich begleitet. In der Veröffentlichung werden die Verbundprojekte ProUrban und Bottrop 2018plus vorgestellt, die in Reallaboren zur urbanen Produktion und Ökonomie forschen.Graue Literatur/ Bericht Reallabore für eine klimaresiliente Quartiersentwicklung - ein Drehbuch. Erfahrungen aus dem Forschungsprojekt iResilience.(2022) iResilience für gutes Klima, DortmundDie Publikation berichtet aus dem, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Leitinitiative Zukunftsstadt von 2018-2022 geförderten Projekt iResilience. Es werden Erfahrungen aus der kollaborativen Zusammenarbeit in drei Reallaboren in Köln und Dortmund dargestellt. Ziel ist es, die Erfahrungen aus 2,5 Jahren Quartiersarbeit im Projekt iResilience mit anderen Städten zu teilen. Das Drehbuch richtet sich an kommunale Akteur*innen und schildert praxisnah, wie ein Reallabor-Konzept entwickelt und umgesetzt werden kann. Fortlaufende Lern- und Reflexionsprozesse der Arbeit der Reallabor-Durchführenden in den Experimentierräumen vor Ort sowie der eigenen transdisziplinären Zusammenarbeit ermöglichen einen Orientierungsrahmen im Sinne des "Voneinander-Lernens" für die Städte Köln und Dortmund sowie für andere Städte. Das Drehbuch soll einen Beitrag zur Antwort auf die Frage: "Ist ein Reallabor auch etwas für meine Kommune?" leisten.Graue Literatur/ Bericht Reallabore für urbane Transformation. Methoden, Akteure und Orte experimenteller und ko-produktiver Stadtentwicklung am Beispiel der BMBF-Zukunftsstadtforschung.(2022) Synthese- und Vernetzungsprojekt Zukunftsstadt - SynVerZ -Im Rahmen des 2. Vernetzungstreffens zu „Experimente in urbanen Reallaboren“ wird aus dem Kreis der teilnehmenden Zukunftsstadt-Projekte angeregt, Erfahrungsberichte aus der Reallaborforschung mit Blick auf die Praxis zusammen zu tragen. Der Schwerpunkt liegt auf einer Reflexion des Designs der Projekte, der angewandten Methoden in der Zusammenarbeit mit einzelnen Akteursgruppen und in Akteurskonstellationen, der Erfahrungen im Umgang mit der Covid19- Pandemie sowie der Schlussfolgerungen in Bezug auf Verstetigung und Transfer. Die Autorinnen und Autoren geben mit ihren aus der unmittelbaren Praxiserfahrung entwickelten Beiträgen Hinweise für die Durchführung von Reallaboren.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Straßen im Wandel: Klimafitte Quartiere gemeinsam entwickeln. Erfahrungsbericht zu neuen Kooperationsformaten im Rahmen des BMBF-Forschungsprojektes „iResilience“.(2021)Die Folgen des Klimawandels treffen urbane Straßenräume besonders stark. Gleichzeitig konkurrieren Nutzungs- und Raumansprüche. Transformationsprozesse, in denen Straßenräume zu grauen, blauen und grünen „Multitalenten" werden, sind notwendig. Zentral ist, dass kein Akteur diese Prozesse alleine bewältigen kann. Hier setzt „iResilience" mit neuen Kooperationsformaten an. Anhand des Ko-Planungsprozesses einer „Lokalen Aktionsgruppe"für einen klimaangepassten Straßenraum in Köln werden Zielsetzung, Ablauf Akteure und die aus dem Prozess resultierenden Erkenntnisse vorgestellt.Graue Literatur/ Bericht Urbane Reallabore und Stadtentwicklung. Erfahrungen und Perspektiven für Forschung und Praxis urbaner Transformation.(2021) Synthese- und Vernetzungsprojekt Zukunftsstadt -SynVer*Z-Real-world laboratories in sustainability research are considered as important approaches to initiate transformation processes and at the same time capture their effects in practice. Also in the field of urban research this research format has become important, whereat the approaches are partial very different. Based on the accompanying research of the flagship initiative City of the Future of the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF) this article highlights, how real-world laboratories in current transdisciplinary research are conceptualized, where are the challenges of the research approach and where there is an additional value. It becomes clear that real-world laboratories are suitable for urban research as well as for municipal practice to enable a different access to their issues. At the same time it is a mode of research full of prerequisites, where can built on experiences from transdisciplinary research. But it also becomes clear that with regard to intended effects of real-world laboratories there are further research needs.