Auflistung nach Schlagwort "Reallabor"
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Graue Literatur/Bericht Beteiligungsverfahren Rathausforum Berlin. Schlussfolgerungen, übertragbare Ansätze und Fallstricke. Ein Kommentar.(2016) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Im Herzen Berlins, zu Füßen des Fernsehturms, liegt ein großer Freiraum, über dessen zukünftige Gestaltung und Nutzung noch keine politische Entscheidung getroffen wurde. Das bedeutet allerdings nicht, dass das "Rathausforum" ein unbeschriebenes Blatt ist. Vielmehr gibt es seit der Wiedervereinigung immer wieder heftige Auseinandersetzungen um die Zukunft der prominenten Flächen. Im Jahr 2014 beauftragte das Abgeordnetenhaus von Berlin die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, einen konzeptionellen Rahmen für die Gestaltung der Berliner Mitte zu entwickeln. Dies sollte in einem kooperativen und beteiligungsorientierten Diskussions- und Planungsprozess unter Einbeziehung der breiten Stadtgesellschaft erfolgen. Diesem Anspruch folgend wurde im Jahr 2015 der Dialogprozesses Berliner Mitte "Alte Mitte - neue Liebe" mit innovativen Formaten und unter intensiver Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern und Fachleuten durchgeführt. Das Beteiligungsverfahren zum Rathausforum Berlin ist mit Blick auf die Besonderheit der Fläche und Konfliktlage, aber auch hinsichtlich der zugrunde gelegten Prinzipien, Strukturen und Formate ein interessantes "Reallabor". Ziel des, vom Deutschen Institut für Urbanistik begleiteten, Dialogprozesses war es, Erkenntnisse und Denkanstöße für andere Verfahren zu gewinnen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Dem Klimawandel ko-kreativ begegnen!(2022)Der Klimawandel betrifft innerstädtische Quartiere besonders. Um souverän mit dessen Folgen umgehen zu können, braucht es sowohl die Widerstands- als auch die Veränderungsfähigkeit der Räume und Akteur:innen. Deshalb erprobte das Forschungsprojekt iResilience kollaborative Planungsformate. Durch sie sollen neue Kooperationen zwischen lokalen Akteur:innen angestoßen und dem Klimawandel vor Ort begegnet werden. Zentrales Format im Projekt sind die lokalen Aktionsgruppen (LAG). Mit den LAGs Kasemattenstraße für Morgen und der Wasser-Tanke werden die Bandbreite des Formates und die Unterschiede in den Arbeitsprozessen dargestellt. Anschließend wird reflektiert, inwiefern das Konzept der LAG in der (Projekt-)Praxis anwendbar ist. Im Fokus steht dabei die Relevanz der (Klima-)Betroffenheit vor Ort, die Bedeutung einer Umsetzungsperspektive sowie das Vorhandensein einer vermittelnden Instanz innerhalb des LAG-Prozesses.Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/Bericht Produktion in der Zukunftsstadt. Impulse für eine nachhaltige und resiliente städtische Ökonomie.(2020) Synthese- und Vernetzungsprojekt Zukunftsstadt (SynVer*Z)Aktuelle Trends der urbanen Produktion werden im Rahmen der Fördermaßnahme Nachhaltige Transformation urbaner Räume des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) untersucht. Forschungs- und Praxispartner widmen sich verschiedenen Fragen, u.a.: Wie lassen sich Standortpräferenzen von Industrie und Gewerbe künftig realisieren? Wie kann die zunehmende Konkurrenz um Flächen für Wohnen, Gewerbe und Dienstleistungen gelöst werden? Vor welchen Anforderungen stehen Kommunen oder Wirtschaftsförderer? Die Fördermaßnahme wird vom Synthese- und Vernetzungsprojekt SynVer*Z wissenschaftlich begleitet. In der Veröffentlichung werden die Verbundprojekte ProUrban und Bottrop 2018plus vorgestellt, die in Reallaboren zur urbanen Produktion und Ökonomie forschen.Graue Literatur/Bericht Reallabore für eine klimaresiliente Quartiersentwicklung - ein Drehbuch. Erfahrungen aus dem Forschungsprojekt iResilience.(2022) iResilience für gutes KlimaDie Publikation berichtet aus dem, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Leitinitiative Zukunftsstadt von 2018-2022 geförderten Projekt iResilience. Es werden Erfahrungen aus der kollaborativen Zusammenarbeit in drei Reallaboren in Köln und Dortmund dargestellt. Ziel ist es, die Erfahrungen aus 2,5 Jahren Quartiersarbeit im Projekt iResilience mit anderen Städten zu teilen. Das Drehbuch richtet sich an kommunale Akteur*innen und schildert praxisnah, wie ein Reallabor-Konzept entwickelt und umgesetzt werden kann. Fortlaufende Lern- und Reflexionsprozesse der Arbeit der Reallabor-Durchführenden in den Experimentierräumen vor Ort sowie der eigenen transdisziplinären Zusammenarbeit ermöglichen einen Orientierungsrahmen im Sinne des "Voneinander-Lernens" für die Städte Köln und Dortmund sowie für andere Städte. Das Drehbuch soll einen Beitrag zur Antwort auf die Frage: "Ist ein Reallabor auch etwas für meine Kommune?" leisten.Graue Literatur/Bericht Reallabore für urbane Transformation. Methoden, Akteure und Orte experimenteller und ko-produktiver Stadtentwicklung am Beispiel der BMBF-Zukunftsstadtforschung.(2022) Synthese- und Vernetzungsprojekt Zukunftsstadt (SynVer*Z)Im Rahmen des 2. Vernetzungstreffens zu „Experimente in urbanen Reallaboren“ wird aus dem Kreis der teilnehmenden Zukunftsstadt-Projekte angeregt, Erfahrungsberichte aus der Reallaborforschung mit Blick auf die Praxis zusammen zu tragen. Der Schwerpunkt liegt auf einer Reflexion des Designs der Projekte, der angewandten Methoden in der Zusammenarbeit mit einzelnen Akteursgruppen und in Akteurskonstellationen, der Erfahrungen im Umgang mit der Covid19- Pandemie sowie der Schlussfolgerungen in Bezug auf Verstetigung und Transfer. Die Autorinnen und Autoren geben mit ihren aus der unmittelbaren Praxiserfahrung entwickelten Beiträgen Hinweise für die Durchführung von Reallaboren.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Straßen im Wandel: Klimafitte Quartiere gemeinsam entwickeln. Erfahrungsbericht zu neuen Kooperationsformaten im Rahmen des BMBF-Forschungsprojektes „iResilience“.(2021)Die Folgen des Klimawandels treffen urbane Straßenräume besonders stark. Gleichzeitig konkurrieren Nutzungs- und Raumansprüche. Transformationsprozesse, in denen Straßenräume zu grauen, blauen und grünen „Multitalenten" werden, sind notwendig. Zentral ist, dass kein Akteur diese Prozesse alleine bewältigen kann. Hier setzt „iResilience" mit neuen Kooperationsformaten an. Anhand des Ko-Planungsprozesses einer „Lokalen Aktionsgruppe"für einen klimaangepassten Straßenraum in Köln werden Zielsetzung, Ablauf Akteure und die aus dem Prozess resultierenden Erkenntnisse vorgestellt.Graue Literatur/Bericht Urbane Reallabore und Stadtentwicklung. Erfahrungen und Perspektiven für Forschung und Praxis urbaner Transformation.(2021) Synthese- und Vernetzungsprojekt Zukunftsstadt (SynVer*Z)Reallabore gelten in der Nachhaltigkeitsforschung als wichtige Ansätze, um Transformationsprozesse anzustoßen und zugleich im Hinblick auf ihre Wirkungen in der Praxis zu erfassen. Auch im Bereich der Stadtforschung hat dieses Forschungsformat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, wobei die Zugänge teilweise sehr unterschiedlich sind. Basierend auf der wissenschaftlichen Begleitung der Umsetzung der „Leitinitiative Zukunftsstadt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wird aufgezeigt, wie urbane Reallabore in der aktuellen transdisziplinären Forschungspraxis konzipiert werden, wo Herausforderungen des Forschungsansatzes liegen und wo ein besonderer Mehrwert besteht. Deutlich wird, dass Reallabore geeignet sind, der Stadtforschung wie der kommunalen Praxis einen anderen Zugang zu ihren Themen zu ermöglichen. Zugleich handelt es sich um einen voraussetzungsvollen Forschungsmodus, bei dem auf vorliegende Erfahrungen aus der transdisziplinären Forschung aufgebaut werden kann. Deutlich wird aber auch, dass in Hinblick auf die mit der Reallaborforschung angestrebten Wirkungen noch weiterer Forschungsbedarf besteht.