Auflistung nach Schlagwort "Regionalwirtschaft"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Addressing Goal Conflicts: New Policy Mixes for Commercial Land Use Management.(2022)Commercial land use management that focuses on a future-oriented urban and regional development must address multiple goals. Effective policy mixes need to simultaneously (1) improve city-regional and inter-municipal cooperation, (2) reduce land take, and (3) assure the long-term economic development of a region. Using the Northern Black Forest in Germany as a case study, we brought together planning and land use research with public policy analysis. We applied crossimpact balances (CIB) to build and analyze a participatory policy-interaction model. Together with a group of 12 experts, we selected effective individual measures to reach each of the three goals and analyzed their interactions. We then assessed the current policy mix and designed alternative policy mixes. The results demonstrate that current approaches to commercial land use management present internal contradictions and generate only little synergies. Implementing innovative measures on a stand-alone basis runs the risk of not being sufficiently effective. In particular, the current practice of competing for municipal marketing and planning of commercial sites has inhibiting effects. We identified alternative policy mixes that achieve all three goals, avoid trade-offs, and generate significant synergy effects. Our results point towards a more coherent and sustainable city-regional (commercial) land-use governance.Graue Literatur/ Bericht Cluster competence for higher resilience. A neoinstitutional perspective on how firms from the Lusatian Energy Cluster cope with an external shock.(2020) Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, IMB Institute of Management BerlinIn former studies cluster firms have hardly proven to be more resilient to shocks than non-cluster firms. Yet, there is a lack of research on how cluster firms can achieve resilience. Based on a qualitative study of firms in the Eastern German Lusatian energy cluster the authors found that after a shock - a sudden decision on energy policy changes of the German federal government - cluster firms have replaced pre- by postshock institutional logics. Studied firms put more emphasis on further utilising core competences and demonstrate more openness to communicate inside and outside of the cluster. In essence, cluster firms change institutional logics for strengthened T-shaped cluster competences, which subsequently lead to higher resilience of cluster firms and clusters. By linking institutional logics to cluster resilience via cluster competences the authors provide a new perspective on how cluster firms can be resilient in the face of a shock.Beitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Klimaschutz trotz Klemme. Energiewirtschaft.(2010)Die Nutzung erneuerbarer Energien ist neben dem effizienten Einsatz von Energien die wichtigste Strategie zur Verminderung klimarelevanter Treibhausgase. Städte und Gemeinden können einerseits in ihren Liegenschaften selbst aktiv werden und andererseits haben sie die Möglichkeit, über Öffentlichkeitsarbeit und Beratung ihrer Bürgerinnen und Bürger den Einsatz klimaschonender Energien zu forcieren. Kurz- bis mittelfristig wird damit gerechnet, dass die Ausgaben für Strom und Wärme aus herkömmlichen Energieträgern die Kosten für den Einsatz von erneuerbaren Energien übersteigen werden, so dass der Ausbau der dezentralen Energieerzeugung neben den Umwelteffekten auch positive Effekte für die regionale Wertschöpfung hat. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) hat in einem vom Umweltbundesamt (UBA) geförderten Projekt untersucht, welche Möglichkeiten sich den Kommunen bieten, die erneuerbaren Energien zu nutzen. In dem Beitrag werden die Ergebnisse der Untersuchung "Nutzung erneuerbarer Energien durch die Kommunen" zusammengefasst dargestellt. Im Vordergrund standen konkrete Fragen der Realisierung. Analysiert und dokumentiert wurden Praxisbeispiele, die andere Kommunen zur Nachahmung anregen können. Ebenso wurde untersucht, welche Hemmnisse den kommunalen Handlungsspielraum einschränken. Ein wichtiger Hinderungsgrund ist die defizitäre Haushaltslage vieler Kommunen, die Investitionen in Projekte zur Nutzung erneuerbarer Energien nicht möglich machen. Durch unterschiedliche Kooperations- und Finanzierungsformen wie beispielsweise im Rahmen von Bürgeranlagen oder Bürgerkraftwerken, Contracting oder Public-Private-Partnership (PPP) ist es möglich, trotz Finanzklemme Erneuerbare-Energien-Projekte zu realisieren. Eine wichtige Rolle spielen zudem Fördermittel von Bund und Ländern im Rahmen der Klimaschutzinitiative der Bundesregierung sowie die Einspeisevergütung über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).Zeitschriften-/Zeitungsartikel Polarisierung der wirtschaftlichen Potenziale - Folgen von Tertiärisierung und Europäisierung für die Städte.(2005)Überregionale Dienstleistungen lösen in vielen europäischen Städten immer mehr die Industrie als ökonomisches Rückgrat ab. Es ist allerdings auch nicht zu übersehen, dass die dienstleistungsorientierten Wachstumsimpulse an so manchen vor allem kleineren Städten vorbeiziehen. Gleichzeitig drohen im Prozess der Tertiärisierung und Europäisierung die Einkommensunterschiede in den Städten immer größer zu werden. Auf diese Herausforderungen müssen die Städte reagieren. Für sie kann es nun nicht darum gehen, die europäische Integration zu bremsen oder den Sozialstaat zu ersetzen. Wohl aber kommt es darauf an, die Städte im europäischen Standortwettbewerb richtig zu positionieren und wo immer möglich die soziale Kohäsion in den Städten zu fördern. Ohne eine angemessene Finanzausstattung werden jedoch weder die Strategien zur Stärkung der Wettbewerbsposition der Städte noch die Anstrengungen zur Integration Benachteiligter in die Stadtgesellschaft erfolgreich sein. difuGraue Literatur/ Bericht Privatisierung und Kommerzialisierung als Herausforderung regionaler Infrastrukturpolitik. Eine Untersuchung der Berliner Strom-, Gas- und Wasserversorgung sowie Abwasserentsorgung.(2005) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAusgangspunkt war die Frage, inwieweit und mit welchen Mitteln die regionalpolitischen Infrastrukturaufgaben wie Energieversorgung, die Wasserver- und Abwasserentsorgung unter den veränderten Bedingungen noch wahrgenommen werden können. Wie wirkt sich dieser Transformationsprozess regional aus? Wie verändert sich das Verhältnis zwischen regionaler Politik und der regionalen Ver- und Entsorgungswirtschaft? Inwieweit können die Länder und Kommunen öffentliche Belange gegenüber den (teil-)privatisierten Versorgungsunternehmen durchsetzen? Inwieweit können öffentliche Infrastrukturinteressen durch die Einbindung von überregionalen Ver- und Entsorgern, privaten Dienstleistungs- und Technologieunternehmen, F&E-Akteuren sowie von Akteuren der Umweltwirtschaft vorangebracht werden? Diesen Fragen wird mit der raumwissenschaftliche Fallstudie nachgegangen. difuMonografie Raumordnung und Sozialpolitik.(1988)Die Beiträge zeigen den derzeitigen Stand der sozialpolitischen und sozialökonomischen Diskussion zum Verhältnis von Raumordnung und Sozialsicherung (z.B. Wechselwirkungen, Nutzenwirkungen der Sozialaufwendungen für die Regionalwirtschaft). Es handelt sich dabei um überarbeitete Vorträge einer Tagung der Evangelischen Akademie Arnoldshain, die diese im Mai 1987 durchgeführt hat. Sie hat sich mit der Rolle der Sozialversicherung für die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in der Bundesrepublik befaßt. Themen sind u.a. Regionalunterschiede und Risikoentwicklung in der sozialen Krankenversicherung, unterschiedliche Berentungsintensitäten in den Regionen sowie Regionalunterschiede in den Sozialhilfeaufwendungen. vka/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Regionale Kassenstrukturplanung. Ein Konzept für die Regionalisierung der Krankenversicherung in der Bundesrepublik Deutschland.(1990)Aufgabe einer regionalen Kassenstrukturplanung ist es, durch eine bestmögliche Anteilsmischung der verschiedenen Kassenarten in den Raumordnungsregionen die Wirkungen der Krankenkassen für die Regionalentwicklung zu optimieren. Voraussetzung hierfür ist zunächst eine Bestandsaufnahme darüber, welche Anteile die einzelnen Krankenkassen in den jeweiligen Regionen an den wichtigsten Funktionsbereichen der Krankenversicherung haben. Voraussetzung für eine regionale Kassenstrukturplanung sind demnach Erhebungen über die Anteile der verschiedenen Kassenarten an den Mitgliedergruppen und deren Gesundheitsbedarf in einer Region, an den Leistungsausgaben, Beitragseinnahmen und Finanzierungsgrundlagen der Krankenversicherung in einer Region, aber auch an den Kapitalanlagen, Investitionsfunktionen und Finanzierungssalden der Krankenversicherung in einer Region. Zur Festlegung zukünftiger bestgeeignetster Anteile der Krankenkassen in einer Region, zur Entwicklung optimaler Kassenmixes für die jeweiligen Regionstypen ist es außerdem erforderlich, die spezifischen Regionaleffekte der einzelnen Krankenkassen herauszuarbeiten. So können Betriebskrankenkassen stärker als andere Kassenarten die Lohnkosten einzelner Unternehmen, Produktionen und Branchen in einer Region und damit auch von Regionen insgesamt vergünstigen. - (n.Verf.)Graue Literatur/ Bericht Regionalwirtschaftliche Auswirkungen der Energiewende. Potenziale, Verteilung und Ausgleichsbedarfe am Beispiel des Landkreises Ahrweiler.(2019) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz hat sich zum Ziel gesetzt, seine Energieversorgung bis zum Jahr 2030 zu 100 % aus erneuerbarer Energie zu gewährleisten. Doch trotz des politischen Willens zur Umsetzung der Energiewende kommt der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien nicht mehr wesentlich voran. Die Autoren der Publikation suchen nach den Ursachen für den stagnierenden Prozess. Im Fokus der Untersuchung stehen insbesondere folgende Fragen: Welche spezifischen Rahmenbedingungen und Schwierigkeiten bestehen im Landkreis Ahrweiler? Welche Vorteile bringt die Energiewende für die Region und welche Nachteile befürchten verschiedene Akteure? Was sind geeignete Mechanismen für den Umgang mit den sich daraus ergebenden Konflikten? Am Beispiel von Immobilien und der Tourismuswirtschaft entwickelt der Band drei Szenarien für das Zusammenspiel der Vor- und Nachteile der Energiewende. Das Ergebnis: Im Landkreis Ahrweiler könnte die Energiewende nicht nur zum Klimaschutz beitragen, sondern darüber hinaus die lokale Wirtschaft fördern. Der Landkreis steht damit stellvertretend für viele Regionen in Deutschland.Graue Literatur/ Bericht Stadtentwicklungskonzept Gewerbe für die Landeshauptstadt Potsdam. Endfassung.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Stadtentwicklungskonzepte für Gewerbeflächen. Das Beispiel der Landeshauptstadt Potsdam - Ein Werkstattbericht.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinStadtentwicklungskonzepte, die den Bestand, den Bedarf und Maßnahmen für die Entwicklung von Gewerbeflächen auf gesamtstädtischer Ebene darstellen, können einen Beitrag zum erfolgreichen Umgang mit Gewerbeflächen leisten. Für Politik und Verwaltung schaffen sie die strategische Grundlage für ein umfassendes Gewerbeflächenmanagement; gegenüber Flächeneigentümern und Immobilienwirtschaft sind sie ein wichtiges Kommunikationsinstrument. Die Publikation schlägt Bausteine für die Erarbeitung gewerbeflächenbezogener Stadtentwicklungskonzepte vor und illustriert diese anhand des Beispiels der Landeshauptstadt Potsdam. Dazu gehören beispielsweise die Typisierung unterschiedlicher Flächenbedarfe und Standortqualitäten bei der Bedarfsprognose und Bestandserhebung. Neue methodische Ansätze zur Prognose des Gewerbeflächenbedarfs und für die Betrachtung der fiskalischen Folgen unterschiedlicher Strategien der Gewerbeflächenentwicklung werden vertieft dargestellt.Graue Literatur/ Bericht Standortfaktoren im Wandel? Erkenntnisse aus der Forschung zu Standortfaktoren und Standortwahl von Unternehmen.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Autorin hat eine Vielzahl von Standortfaktoren-Studien gesichtet und soweit möglich auch vergleichend bewertet. Damit gelingt es, das Spektrum von Standortfaktoren aufzuzeigen und Möglichkeiten zu ihrer Typisierung zu ermitteln. Aktuelle Fragen, die sich den Akteuren vor Ort in ähnlicher Art und Weise stellen, werden aufgegriffen, etwa die Bedeutung von Arbeitsmärkten für Hochqualifizierte im Zuge wachsenden Fachkräftemangels, der (mögliche) Bedeutungsgewinn innerstädtischer bzw. urbaner Räume als Standorte für die Kreativwirtschaft oder die Spezialisierung von Standorten als Anker für Cluster und Kompetenzbündelungen. Ein Verdienst der Arbeit ist es auch, dass nicht immer einfache Antworten gegeben werden, wie dies leider allzu häufig durch rekursive Selbstbestätigung der Fachöffentlichkeit geschieht; wo notwendig, werden auch Zweifel am empirischen Beleg vielfach kolportierter Sachverhalte geäußert.Graue Literatur/ Bericht Stoffkreisläufe und Stoffströme auf der regionalen und lokalen Ebene optimieren. Handlungsfelder, Fallbeispiele und Empfehlungen für die lokale Wirtschaft und Zivilgesellschaft.(2018) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauDie Broschüre ist ein Ergebnis des Projekts "Hemmnisse und Potenziale zur Ressourceneffizienzsteigerung durch Optimierung regionaler und lokaler Stoffkreisläufe und Stoffströme" ("RegioRess") und soll den kommunalen Akteuren Hinweise zur Optimierung von Stoffkreisläufen und Stoffströmen geben. Es wird einerseits auf die vielfältigen kommunalen Handlungsfelder hingewiesen und es werden andererseits konkrete Beispiele zur Optimierung von Stoffströmen und Stoffkreisläufen aus der Praxis anhand von fünf Fallbeispielen beschrieben. Hierbei wurden verschiedene Handlungsfelder untersucht, zudem über den Tellerrand hinausgeschaut und auch Beispiele aus der Schweiz und Schweden aufgenommen. Des Weiteren wurden Erfolgsfaktoren und Hemmnisse identifiziert sowie Lösungsansätze und Handlungsoptionen für kommunale Akteure abgeleitet. Die vorliegende Broschüre richtet sich an Entscheidungsträgerinnen und -träger, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unternehmen und an Akteure der Zivilgesellschaft und soll eine Hilfestellung bei der Optimierung von Stoffkreisläufen und Stoffströmen geben.Beitrag (Sammelwerk) Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Wertschöpfungskompetenz der Region Ingolstadt.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; TU München, Lehrstuhl für Raumentwicklung; Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Zentrum für Entrepeneurship; Nord/LB, Regionalwirtschaft; Ernst Basler + PartnerDer Bericht stellt die zentralen, branchenübergreifenden Wertschöpfungsfelder und die wesentlichen Wissensträger in einzelnen Wertschöpfungsfeldern sowie die räumliche Dimension der Wissensvernetzung und deren Verankerung in der Region Ingolstadt dar. Er erläutert wie diese Unternehmen und Forschungseinrichtungen in der Region und innerhalb des Wertschöpfungsprozesses miteinander verflochten sind sowie welche Lücken das regionale Wertschöpfungssystem aufweist und welcher Raum dadurch für neue Geschäftsfelder besteht. Der Bericht benennt und erläutert strategische Handlungsfelder und Projektideen zur langfristigen Stärkung der Wertschöpfungskompetenz und damit der Wettbewerbsfähigkeit der Region Ingolstadt.Beitrag (Sammelwerk) Die Zukunftsstadt ist stets auch Ort Urbaner Produktion. Perspektiven für Forschung und Praxis.(2021)Die (globale) Urbanisierung mit ihren volatilen Märkten, die Transformation des produzierenden Sektors in Verbindung mit der immer stärkeren Digitalisierung von Produktion hin zur Industrie 4.0, die zunehmende Aufhebung der klassischen Trennung von Produktion und Dienstleistung sowie der weiter steigende Fachkräftebedarf lassen Städte wieder stärker als Produktionsstandort interessant werden. Das Konzept der stadtaffinen Branchen macht darauf aufmerksam, dass die materielle innerstädtische Produktion auch in Zukunft eine Bedeutung hat. Neue, digitalisierte Produktionsformen sind heute weit mehr mit ihrem Umfeld kompatibel, als dies bei Altindustrien der Fall war. Eine Stärkung Urbaner Produktion, die auf lokalen Ressourcen aufbaut und deren Wertschöpfung ortsbezogen ist, leistet zugleich einen Beitrag für eine nachhaltige und resiliente städtische Ökonomie. Daher gilt, dass jedes Nachdenken über die Stadt der Zukunft stets auch die Möglichkeiten und Potenziale von Produktion in der Stadt einschließen sollte. Es erscheint daher dringend notwendig, dass stadt- und regionalökonomische Fragen im Kontext nachhaltiger urbaner Zukunft wieder mehr Aufmerksamkeit erfahren.