Auflistung nach Schlagwort "Siedlungsfläche"
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Beitrag (Sammelwerk) Automatische Analyse von Fernerkundungsdaten zur Generierung von Flächeninformationen in urbanen Räumen.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinUm den Flächenverbrauch zu reduzieren und die Innenentwicklung voranzutreiben, benötigen die Kommunen zahlreiche Informationen für ihre Planungs- und Entscheidungsprozesse. Diese notwendigen statistischen, ökonomischen und ökologischen Daten können in vielen Fällen aus Geodaten, also Daten mit räumlichem Bezug, generiert werden. Für die Erstellung bzw. Fortführung dieser Geodaten werden im verstärkten Maße die Methoden der Fernerkundung eingesetzt. Der erreichte technische Stand der multitemporalen Auswertung von Fernerkundungsdaten zur Gewinnung von Flächeninformationen bietet mittlerweile die Möglichkeit, Luftbilder und andere hochauflösende Fernerkundungsprodukte weitgehend automatisiert und kostengünstig auszuwerten. Dabei lassen sich unterschiedliche Objekte wie Gebäude, Vegetation, Straßen, unbefestigte Flächen etc. sehr sicher erkennen.Graue Literatur/ Bericht Brache und Regionalstruktur. Gewerbebrache - Wiedernutzung - Umnutzung. Eine Bestandsaufnahme.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAnhand einer Befragung aller Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern sollte die Frage nach dem Unfang gewerblicher Brachflächen in der Bundesrepublik beantwortet werden. Außerdem sollte erkundet werden, welche Bedeutung die Strategien der Wieder- bzw. Umnutzung in diesem Zusammenhang haben. Aus den Antworten wird mithilfe einer Hochrechnung eine Fläche von rund 10.000 ha ermittelt, die auf Gewerbebrachen entfallen. Dabei dominieren die altindustrialisierten und nochverdichteten Regionen. Auch am Merkmal der Gewerbebrache wird ein Süd-Nord-Gefälle für die Bundesrepublik diagnostiziert. bre/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Brachflächenrecycling in Deutschland - Routine oder Herausforderung?(2021)Brachflächenrecycling ist ein wichtiger Baustein zur Innenentwicklung und somit ein zentrales Handlungsfeld der Stadtentwicklung und des Stadtumbaus. Der im Auftrag des Umweltbundesamtes erstellte Beitrag fasst die Ergebnisse einer Studie zum Status-Quo des Brachflächenrecyclings in Deutschland zusammen und entwickelt Handlungsempfehlungen.Beitrag (Sammelwerk) Das Indikatorenset "Flächenbarometer. Neue Methoden zur Beobachtung der Flächeninanspruchnahme in Deutschland".(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Verbundprojekt "Entwicklung und Evaluierung eines fernerkundungsbasierten Flächenbarometers als Grundlage für ein nachhaltiges Flächenmanagement" knüpft an vorhandene Indikatoren und Indikatorensysteme an. Im Rahmen des Projektes wurden für ein nachhaltiges Flächenmanagement geeignete Indikatoren zusammengestellt sowie hinsichtlich verschiedener Kriterien evaluiert, selektiert, visualisiert und präzisiert. Die statistikbasierten Indikatoren beziehen sich vor allem auf die Zieltypen Reduktions- und Nutzungseffizienzziele und treffen inhaltlich vornehmlich Aussagen zur Nutzungsintensität von Flächen. Aufgrund der den Indikatoren zugrunde gelegten statistischen Quellen, welche leicht und relativ kostengünstig zugänglich sind, sowie durch die getroffene Auswahl ist eine Fortführung der Ergebnisse möglich. Hinsichtlich eines langfristigen Einsatzes als Informationsinstrument eignen sich die Indikatoren für ein Monitoring zur Messung der quantitativen und qualitativen Flächeninanspruchnahme. Die Anwendbarkeitdes Flächenbarometers auf kommunaler Ebene kann durch die Generierung der Indikatoren auf der Ebene von Stadtteilen verbessert werden. Die Erweiterung von Nachhaltigkeitsindikatoren um fernerkundungsgestützte Indikatoren zeigt ihren hohen Mehrwert insbesondere darin, dass die Fernerkundungsindikatoren flächengenau, in hoher räumlicher Detailschärfe, nach objektiven Regelwerken wiederholbar berechnet werden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Flächen sparen, Verkehr reduzieren. Möglichkeiten zur Steuerung der Siedlungs- und Verkehrsentwicklung.(1995) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie anhaltende Zunahme des Flächenverbrauchs und des Verkehrs erfordert wesentliche steuernde Eingriffe, wenn die Erfordernisse einer nachhaltigen Entwicklung erfüllt werden sollen. In einem interdisziplinär ausgerichteten Diskussionsprozeß zwischen Wissenschaft und Praxis nahm daher eine Projektgruppe des Deutschen Instituts für Urbanistik eine Bewertung des vorhandenen Steuerungsinstrumentariums und der aktuell diskutierten Veränderungen oder Erweiterungen dieser Instrumente vor. Daraus wurden Schlußfolgerungen gezogen, die es erlauben, in Teilen weitreichende Reformvorschläge für einzelne Rahmenbedingungen und Steuerungsinstrumente zu formulieren. Durch die Bündelung derartiger Reformen könnte - wie die Veröffentlichung zeigt - ein wesentlicher Beitrag zu den Zielen "Flächen sparen" und "Verkehr reduzieren" erbracht werden. difuGraue Literatur/ Bericht Flächen- und Standortbewertung für ein nachhaltiges Flächenmanagement. Methoden und Konzepte.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Beiträge aus den REFINA-Vorhaben enthalten praxistaugliche Informationen zur kostengünstigen und effektiven Gewinnung von Flächeninformationen, zur Identifizierung von Standorten, die bei der Innenentwicklung vorrangig zu berücksichtigen sind, für die Bewertung von Flächenportfolios wie auch zum Monitoring der Flächennutzung und der Flächenentwicklung. Dabei sind neue Konzepte zur Beobachtung und Prognose der Flächeninanspruchnahme, neue Grundlageninformationen für die Standortbewertung, integrierende, ganzheitliche Bewertungsmethoden, die Bewertung von Nutzungsoptionen auf Einzelflächen, die städtebauliche Optimierung von Standortentwicklungskonzepten für ökologisch belastete Grundstücke, eine vergleichende Bewertung von Bauflächenpotenzialen, die Bewertung von Flächen in Gewerbeflächenpools, das Monitoring und die Prognose von Flächennutzungen.Beitrag (Sammelwerk) Flächenkonstanz Saar. Ein innovativer Ansatz zur Reduktion der Flächeninanspruchnahme im Saarland auf Null Hektar pro Tag bis zum Jahr 2020.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Beitrag über die Bewertungsmethodik im Projekt "Flächenkonstanz Saar" schließt den Themenbereich der vergleichenden Bewertung von Bauflächenpotenzialen ab. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Konzepts zur Neuflächeninanspruchnahme von "null" für das Saarland bis zum Jahr 2020. Hierzu wird ein Konzept entwickelt, das fondsgestützt städtebauliche Innenentwicklungsmaßnahmen sowie Renaturierungen im erweiterten Siedlungsbereich durch Vorfinanzierung der kommunalen Eigenanteile unterstützt, wenn die Kommunen im Gegenzug Flächen aus der Bebaubarkeit und/oder Beplanbarkeit zurückgeben.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Flächenkreislaufwirtschaft - Neue Impulse für die Innenentwicklung.(2009)Die Flächenkreislaufwirtschaft ist ein zentraler Strategieansatz zur Umsetzung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie und damit geeignet, die flächenpolitischen Nachhaltigkeitsziele des Bundes mit einer Doppelstrategie aus Qualitätssteuerung - Schonung des Außenbereichs durch Innenentwicklung sowie Aufwertung von Siedlungsflächen - und Mengensteuerung - Begrenzung der Neuinanspruchnahme von Flächen - zu erreichen. Der Beitrag fasst die Ergebnisse des Forschungsvorhabens "Fläche im Kreis" sowie relevanter REFINA-Vorhaben zusammen und skizziert Schritte zur Umsetzung einer Flächenkreislaufwirtschaft.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Flächenrecycling - neue Ergebnisse aus der REFINA-Forschung.(2010)Im Förderschwerpunkt REFINA des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sind bundesweit über 100 Vorhaben in 45 Forschungsverbünden und Einzelprojekten beteiligt. Hintergrund von REFINA ist das Nachhaltigkeitsziel der Bundesregierung zur Reduzierung der täglichen Flächeninanspruchnahme von derzeit ca. 115 ha auf 30 ha pro Tag im Jahr 2020. Der Beitrag gibt eingangs eine kurze Einführung in die Thematik des Flächenrecyclings und der Forschung zu diesem Themenfeld. Nach einem Überblick über das Forschungsprogramm REFINA werden ausgewählte REFINA-Projekte kurz vorgestellt. Einschätzungen von Vertretern von Bund, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden zur Zukunft eines nachhaltigen Flächenmanagements anlässlich des abschließenden REFINA-Statusseminars im Frühjahr 2009 schließen den Beitrag ab.Graue Literatur/ Bericht Folgekosten der Siedlungsentwicklung. Bewertungsansätze, Modelle und Werkzeuge der Kosten-Nutzen-Betrachtung.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas BMBF-Förderprogramm "Forschung für die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und ein nachhaltiges Flächenmanagement" (REFINA) greift in seinen Vorhaben auch die Nationale Nachhaltigkeitsstrategie auf. Auf dem Weg zu einer Flächenkreislaufwirtschaft und einem nachhaltigen Flächenmanagement sind die finanziellen Aspekte der Siedlungsentwicklung ein zentrales Problemfeld. Verschiedene REFINA-Forschungsverbünde analysieren Kostenstrukturen und entwickeln Lösungsansätze für die Finanzierung des Flächenrecyclings oder für die Herstellung von Kostentransparenz bei der Siedlungsflächenentwicklung. Es werden auch Werkzeuge zur Schaffung von mehr Transparenz über die Folgekosten der Siedlungsentwicklung auf kommunaler und regionaler Ebene entwickelt. Dabei erwies es sich als vorteilhaft, dass in die REFINA-Vorhaben zahlreiche Kommunen bzw. regionale Akteure eng eingebunden sind. Dieser Band stellt in Fachaufsätzen die in den REFINA-Vorhaben erreichten Ergebnisse vor. Die Beiträge fokussieren auf Methoden, Merkmale und Einsatzmöglichkeiten von Werkzeugen zur Folgekostenbetrachtung. Abgerundet wird die Veröffentlichung durch Beiträge externer Experten mit profunden Erfahrungen in diesem aktuellen Themenfeld.Beitrag (Sammelwerk) Innenentwicklungspotenziale auf kommunaler und regionaler Ebene - Ermittlung des realisierbaren Potenzials.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinInnerhalb des Themenbereichs einer vergleichenden Bewertung von Bauflächenpotenzialen verfolgt das Projekt "komreg - Kommunales Flächenmanagement in der Region" einen eigenständigen Ansatz. Die Autorinnen stellen am Beispiel der Region Freiburg eine Methodik vor, mit der das kleinteilige Flächenpotenzial für Innenentwicklungsmaßnahmen erfasst und kategorisiert werden kann. Das Projekt zeigt, dass gerade in kleineren Kommunen oftmals eine große Anzahl von Flächen für eine bauliche Entwicklung vorhanden ist oder durch die demografische Entwicklung in absehbarer Zukunft vorhanden sein wird, die für ein Flächenmanagement lohnend sind. Gleichzeitig wird untersucht, welcher Anteil dieses Flächenpotenzials überhaupt aktivierbar ist.Graue Literatur/ Bericht Kommunales Flächenmanagement - Flächen sparen und intelligent nutzen. Themen und Projekte des Förderschwerpunkts REFINA.(2008) Deutscher Städte- und Gemeindebund -DStGB-, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Projektträger Jülich -PtJ-Ungefähr in der Mitte der Laufzeit des Förderschwerpunkts REFINA möchte diese DStGB-Dokumentation einen Überblick über dessen Aktivitäten vermitteln und ausgewählte Projektbeispiele darstellen.Graue Literatur/ Bericht Kreislaufwirtschaft in der städtischen/ stadtregionalen Flächennutzung. Das ExWoSt-Forschungsfeld "Fläche im Kreis".(2007) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin; Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnObwohl die Bevölkerung stagniert, wächst die Siedlungsinfrastruktur weiter: Sie dehnt sich im Umland der Städte aus, während Brachflächen und Leerstand in zentralen Lagen zunehmen. Nicht zuletzt Klimawandel, steigende Mobilitätskosten und der demografische Wandel verstärken die Forderungen nach Innenentwicklung sowie kompakten und gleichzeitig besseren Siedlungsstrukturen. Flächenkreislaufwirtschaft ist eine langfristige Strategie nachhaltiger Flächenhaushaltspolitik durch vorrangige und systematische Ausschöpfung aller Flächenpotenziale im Bestand nach der Nutzungsphilosophie "Vermeiden - Verwerten - Ausgleichen". Wie das "Ziel 30-ha" zu erreichen ist, wurde im Rahmen des Forschungsprogramms ExWoSt im Zeitraum 2003 bis 2007 mit dem Forschungsfeld "Fläche im Kreis - Kreislaufwirtschaft in der städtischen/ stadtregionalen Flächennutzung" erprobt. Erstmals wurden die vielen Instrumentenvorschläge auf ihreUmsetzbarkeit durch die relevanten Akteure in Region und Kommune untersucht und ein realisierbares Instrumentenbündel für eine Flächenkreislaufwirtschaft (policy-mix) geschnürt. Methodisch standen Planspiele im Mittelpunkt des ExWoSt-Forschungsfelds: In fünf Planspielregionen prüften verschiedene Akteure aus dem öffentlichen und privaten Sektor gemeinsam bestehende sowie neue Instrumente zur Erreichung einer Flächenkreislaufwirtschaft. Der Band stellt Grundlagen und Ziele der Flächenkreislaufwirtschaft vor. Schwerpunkt ist die Beschreibung der Planspiele sowie der getesteten bestehenden und neuen Instrumente. Welche Schlussfolgerungen sich aus dem Forschungsfeld besonders für die Bundesebene ableiten lassen, stellt die Veröffentlichung ebenfalls dar. ber/difuGraue Literatur/ Bericht Möglichkeiten zur Steuerung des Flächenverbrauchs und der Verkehrsentwicklung. Zwischenbericht.(1995) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Auftrag des Ministeriums für Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen wird seit Anfang 1993 im Difu ein interdisziplinär angelegtes Projekt zur Reduzierung des Siedlungsflächenverbrauchs und zur Steuerung der Verkehrsentwicklung durchgeführt. Dabei wünschte der Auftraggeber eine Betrachtung längerfristiger Steuerungsmöglichkeiten, die nicht von vornherein durch kurzfristige Machbarkeitserwägungen beschränkt werden sollten. In dem Bericht werden die Ergebnisse der ersten drei Teilbereiche vorgestellt: Grundlagen des Siedlungsflächenverbrauchs und der Verkehrsentwicklung; planungs- und ordnungsrechtliche Instrumente; fiskalische Belastungsinstrumente. Schon aus dieser eingeschränkten Perspektive lassen sich wichtige Schlußfolgerungen für eine effektivere Steuerung der Flächeninanspruchnahme und des Verkehrs ableiten. difuBeitrag (Sammelwerk) Nachhaltige Wohnbaulandentwicklung - Ein Bewertungsrahmen für die Flächennutzungsplanung.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinFür das Projekt "Flächen intelligent nutzen - FIN.30" stellen die Verfasser einen an den drei Nachhaltigkeitsdimensionen orientierten Ansatz der Bewertung von Wohnbauflächen auf der Ebene des Flächennutzungsplans vor. Mit der Bewertung sollen Entscheidungen über die Umsetzung von Wohnbauflächen verbessert werden. Dadurch soll die Flächenentwicklung auf die unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten geeignetsten Flächen ausgerichtet werden. Bewertet wird mit Hilfe eines Softwaretools, das dem Anwender individuelle Möglichkeiten der Zuordnung von Gewichtungen erlaubt.Graue Literatur/ Bericht Nachhaltiges Flächenmanagement - in der Praxis erfolgreich kommunizieren. Ansätze und Beispiele aus dem Förderschwerpunkt REFINA.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Rahmen von REFINA wird die Möglichkeit genutzt, experimentell oder analytisch neue Wege der Kommunikation und der Zielgruppenansprache zu erproben. Um eine breite Öffentlichkeit zu erreichen, werden in den Projekten neue Formen der Kommunikation des nachhaltigen Umgangs mit Fläche gesucht. In dem Band der Reihe REFINA wird das Thema Kommunikation nachhaltiger Flächennutzung aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Vorgestellt werden nach einführenden Beiträgen, die sich mit der Kommunikation nachhaltiger Flächennutzung im Allgemeinen befassen, unterschiedliche Kommunikationsansätze, ihre jeweiligen Zielsetzungen, Zielgruppen und die Erfahrungen mit der Umsetzung sowie Ansätze zu Wissenstransfer und Weiterbildung.Beitrag (Sammelwerk) Neue Beobachtungstechniken der Flächeninanspruchnahme und ihre Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZum einen als erster von drei Fachbeiträgen des Sammelbandes des Abschnitts, der sich mit weiterentwickelten Methoden des Monitorings der Entwicklung der Flächennutzungen sowie deren Prognose befasst, und zum andern als Erweiterung des Beitrages zum Flächenbarometer (im selben Sammelband) stellen die Autoren neue Möglichkeiten zur Beobachtung der Flächennutzung mit Hilfe der automatisierten Auswertung von Landsat-Fernerkundungsdaten sowie ergänzend ATKIS-Daten vor. Diese Daten liegen flächendeckend für ganz Deutschland vor und erlauben insbesondere auch die Bestimmung der tatsächlichen Grünflächenanteile sowie der Flächenversiegelung. Die multitemporale Auswertung von Luftbildern kann demgegenüber auch für die kleinräumige Beobachtung der Flächennutzungsentwicklung auf kommunaler und Stadtteilebene genutzt werden. Experimentell ist heute noch die Nutzung von Hyperspektraldaten, die eine ausgesprochen detaillierte Analyse des Zustandes und der Entwicklung der Erdoberfläche erlauben. Verschiedene Anwendungsbeispiele im Bereich der Stadt- und Regionalplanung runden den Beitrag ab.