Auflistung nach Schlagwort "Sozialplanung"
Gerade angezeigt 1 - 20 von 20
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Entwicklung und Stand der Jugendhilfeplanung. 1. Jahrestreffen der süddeutschen Jugendhilfeplaner am 4.5.1987 in Stuttgart.(1988) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn Kooperation mit dem Jugendamt Stuttgart hat das Difu ein erstes Jahrestreffen süddeutscher Jugendhilfeplaner in Form eines Erfahrungsaustausches durchgeführt. Themen waren: Die Situation der Jugendhilfeplanung in den 70er Jahren und heute; das gegenwärtige und zukünftige Aufgabenspektrum der Jugendhilfeplanung; das Selbstverständnis und die organisatorische Einbindung von Jugendhilfe- und Sozialplanern in die Sozialadministration. Als Ergebnis lassen sich festhalten: Die Vielfalt der Organisationsformen spiegelt das unterschiedliche Gewicht wider, das der Jugendhilfe von den Städten beigemessen wird; die Bedeutung von Infrastrukturplanung hat sich verändert; durch den Bevölkerungsrückgang kommt es zwar teilweise zu schrumpfenden Bedarfen, es entstehen aber auch qualitativ neuartige Bedarsformen; auffällig ist die durchweg stärkere Stadtteilorientierung der Jugendhilfeplanung; es zeigt sich eine deutliche Tendenz des Übergangs von der Jugendhilfeplanung zur Sozialplanung und damit zu größeren Planungsinstanzen; eine Standardisierung von Planungsverfahren ist nicht erkennbar; trotz der inzwischen erreichten Planungssicherheit in der Jugendhilfe bleibt die Jugendhilfeplanung selbst von finanziellen Restriktionen (im Personalbereich) nicht verschont; als Zukunftsthema bleibt daher die Frage, wie die Jugendhilfe ihre Methoden und Instrumente verbessern kann, z. B. durch EDV-Einsatz. difuMonografie Infrastrukturinvestitionen in Großstädten. Probleme und Möglichkeiten der Optimierung von konsumtiven Infrastrukturinvestitionen.(1975)In dem Maße, wie die Daseinsvorsorge als integraler Bestandteil des Aufgabenbereichs der Kommunen anerkannt wird, wird die Planung der konsumtiven Infrastruktur zu einer kommunalen Daueraufgabe. Mangels geeigneter Planungsziele wird der Ausbau der Sozialinfrastruktur heute aber in der Regel an ad-hoc-Zielen oder an pragmatischen Richtwerten orientiert. Die Untersuchung geht von der Analyse dieses Zustandes aus und versucht, die verschiedenen praktischen und theoretischen Probleme und Ursachen dieser mangelhaften Planung zu klären. Darauf aufbauend wird ein Lösungsvorschlag für eine an den Bedürfnissen der Stadtbewohner orientierte Planung der Sozialinfrastruktur entwickelt. Das vorgeschlagene Verfahren der wissenschaftlich-partizipatorischen Zielplanung, bei dem die Aktivitäten von Bürgern, Wissenschaftlern und Politikern sinnvoll integriert werden, ist jedoch personal- und verfahrensmäßig so aufwendig, daß es nicht in Städten jeder Größenklasse durchgeführt werden kann. Die entwickelten Planungsziele stellen vielmehr eine in allen Großstädten anzustrebende Grundversorgung mit Einrichtungen der Sozialinfrastruktur dar und entsprechen damit der Forderung nach einheitlichen Lebensverhältnissen.Graue Literatur/ Bericht KINDERarmut - KinderARMUT. Lebenssituationen + Zukunftsperspektiven von Kindern und Familien in Deutschland - Konsequenzen für die Jugendhilfe. Dokumentation des 11. Berliner Diskurses zur Jugendhilfe am 23. und 24. Oktober 2008.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinKINDERarmut: Was bedeutet Armut, soziale Ungleichheit und Ausgrenzung im Kindesalter in der Kommune? Welche Auswirkungen hat Kinderarmut auf Bildungschancen, Gesundheitsverhalten, Familienstrukturen und damit auf die Zukunftsperspektiven dieser Kinder? KinderARMUT: Welche demographische Prognose gibt es für die Zukunft? Was verändert sich bundesweit an der Armutsstruktur durch den demographischen Wandel? Welche Folgen hat das für die Zukunft, wie beeinflusst das die Stadtentwicklung? Welche Lebensorte werden präferiert? Welche Interventionsstrategien gibt es gegen "leerer werdende Räume"? Folgende Fragen standen im Mittelpunkt der Diskussion: Welche praktischen Antworten hat die Kinder- und Jugendhilfe? Was ist von Jugendhilfe diesbezüglich zukünftig zu erwarten? Welche "Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstrategien" gibt es in der Jugendhilfe? Auf welche Wahrnehmung von Milieus und Lebenssituationen von Kindern und Familien reagiert Jugendhilfe? Gehen die Interventionen (teilweise) an den Vorstellungen der "Betroffenen" vorbei? Wie sieht es mit der Verwirklichung von Kinderrechten in der Praxis aus? Wie kann es eine Kommune, ein Landkreis schaffen, vorhandene Ressourcen in den verschiedenen Bereichen (präventiv) zur Vermeidung von KINDERARMUT zu nutzen? Die Dokumentation enthält neben Grundsatzreferaten praktische Beispiele aus verschiedenen Städten und Landkreisen, die sich auf kommunaler Ebene in verschiedenster Weise mit diesen Fragen auseinandergesetzt und interessante Lösungs- und Handlungsansätze entwickelt haben.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Mehrkosten für die Kommunen durch Bürgerbeteiligung und Sozialplanung nach der Novellierung des Bundesbaugesetzes?(1976)Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse eines Kurzgutachtens des Deutschen Instituts für Urbanistik. Fragestellung Treten durch die Einführung der §§ 2 a (Bürgerbeteiligung) und 13 a (Sozialplanung) im BBauG erhöhte finanzielle Belastungen für die Gemeinden auf Basis der Ergebnisse ist die Analyse der Bebauungspläne von Wuppertal, Viersen, Ingelheim a. Rhein. Ergebnis: Die entstehenden Mehrausgaben sind - verglichen mit dem Volumen der gesamten Personalausgaben - nicht übermäßig hoch. Aufgrund mangelnder Erfahrungen kann über die Kostenwirksamkeit des § 13 a in den genannten Städten noch keine Aussage gemacht werden.Monografie Planung der Jugendhilfe. In zwei Teilen, Loseblatt-Ausgabe mit Ordner und 12 Heften im Schuber.(1978) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit diesem Handbuch werden methodische Anleitungen für die Aufstellung kommunaler Jugendhilfepläne bzw. -teilpläne angeboten.Es enthält Aussagen für den gesamten Bereich der Jugendhilfeplanung in Form von Einschätzungen, Problematisierungen, Beschreibungen, Zusammenstellungen und Empfehlungen.Dargestellt werden die Bereiche der kommunalen Jugendhilfeplanung, der Beteiligung freier Träger, der Organisation des Jugendamtes und der Empfehlungen zur Organisation des Jugendamtes.Weiter werden Planungselemente beschrieben, aufgegliedert in Ablauf und Organisation der Jugendhilfeplanung, Zielentwicklung, Bedarfsermittlung, Maßnahmenplanung, Investitions- und Finanzplanung.Es werden in jeweils abgeschlossenen Einheiten die Planung von Fachaufgaben und die Planung der allgemeinen Aufgaben dargestellt.Der Anhang enthält u. a. eine Grobauswertung der meisten bisher vorhandenen Jugendhilfepläne.Graue Literatur/ Bericht Programmbegleitung vor Ort im Modellgebiet Bremen-Gröpelingen. Endbericht.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas aus den drei Ortsteilen Lindenhof, Ohlenhof und Gröpelingen bestehende 354,3 ha umfassende Modellgebiet Gröpelingen liegt zentrumsnah im Westen der Hansestadt und erstreckt sich entlang der Weser. Das siedlungsstrukturell sehr heterogene Gebiet wird im Süden durch altindustrielle Werftanlagen, Hafengebiete und die Weser, im Norden von einer Autobahn, einer Bahntrasse sowie Landwirtschafts- und Kleingartenflächen begrenzt. Insgesamt führten der industrielle Niedergang sowie der Städtebau der Nachkriegszeit zu teilweise erheblichen Problemen in Gröpelingen, wovon sich der "Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf" bis heute nur in Teilen erholt hat: soziale, wirtschaftliche, ökologische und städtebauliche Probleme konzentrieren sich auf einige "Probleminseln", während andere Bereiche Gröpelingens - nicht zuletzt aufgrund umfangreicher Sanierungsmaßnahmen sowie der Umsetzung der EU-Gemeinschaftsinitiative URBAN - vergleichsweise intakt sind. Der Anteil von Haushalten mit Migrationshintergrund liegt hier bei 22,6 %, wobei der größte Teil türkischer Herkunft ist. Gröpelingen ist geprägt von überdurchschnittlicher Arbeitslosigkeit und der höchsten Sozialhilfedichte Bremens. Über die beiden Programme «Wohnen in Nachbarschaften (WiN)» und «Soziale Stadt» wurden in den drei genannten Ortsteilen 50 Projekte (Gesamtkosten rund 1.9 Mio. ) bis Mitte 2002 mit rund 0,7 Mio. gefördert. Die vom Difu in Bremen durchgeführte "Programmbegleitung vor Ort" (PvO) unterstützte insbesondere die Verwaltung, die Bremische Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH, das neu eingerichtete "lokale Management" sowie viele andere beteiligte Akteure bei der Programmumsetzung "Soziale Stadt". Die Programmumsetzung wurde durch die PvO ausführlich dokumentiert, ein Teilergebnis dieser Arbeit ist der mit der Stadt Bremen rückgekoppelte Endbericht. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Programmbegleitung vor Ort im Modellgebiet Leipziger Osten. Endbericht.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie bis zum Frühjahr 2002 erfolgte Programmumsetzung "Soziale Stadt" im Leipziger Osten wird durch die PvO in dem Bericht dokumentiert. Das etwa 340 Hektar große Modellgebiet Leipziger Osten liegt östlich des Leipziger Stadtkerns und umfasst die Ortsteile Neustadt-Neuschönefeld und Volkmarsdorf sowie Teile von Reudnitz und Anger-Crottendorf. Es ist Bestandteil eines Vorstadtgürtels, der das historische Stadtzentrum ringförmig umschließt. In diesem hoch verdichteten Arbeiterwohnquartier mit ehemals kleinteiliger Nutzungsmischung leben etwa 27 000 Einwohner. Es ist durch dichte gründerzeitliche Blockstrukturen und einen großen Anteil innerstädtischer Plattenbauten geprägt. Die Bausubstanz ist oftmals von geringer bautechnischer Qualität; die meisten Wohnungen sind vergleichsweise klein und einfach ausgestattet. Seit Ende der 90er Jahre nimmt die Dynamik der Stadterneuerung aufgrund sich verschlechternder (steuerlicher) Rahmenbedingungen und zurückgehender Nachfrage nach saniertem Wohnraum deutlich ab. Dies ließ den ohnehin strukturell schwachen Leipziger Osten in Konkurrenz zu attraktiveren Stadtteilen zu einem Gebiet mit erhöhtem Handlungsbedarf werden, in dem sich soziale, wirtschaftliche, ökologische und städtebauliche Probleme in einigen Ortsteilen konzentrieren. Gleichzeitig sind im Leipziger Osten entwicklungsfähige soziale, räumliche und organisatorische Potenziale vorhanden, an die bei der Initiierung einer sich selbst tragenden Entwicklung angeknüpft werden kann. Im Rahmen der Programmumsetzung "Soziale Stadt" wurde innerhalb kurzer Zeit eine vielfältige Projektlandschaft für das Modellgebiet entwickelt, die alle wesentlichen Handlungsfelder einer integrierten Stadtteilentwicklung abdeckt. Die weitere Projektentwicklung sollte aus Sicht der PvO in stärkerem Maße die Verknüpfung städtebaulicher mit sozialen und beschäftigungswirksamen Maßnahmen berücksichtigen. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Programmbegleitung vor Ort im Modellgebiet Schwerin-Neu Zippendorf. Endbericht.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGemeinsam mit der Stadt wurde von der PvO im Mai 2000 die Starterkonferenz zum Programm "Soziale Stadt" in Neu Zippendorf durchgeführt. Mit ihr wurden Ziele und Umfang des Förderprogramms und die Organisation der Programmbegleitung vor Ort öffentlich bekannt gemacht, diskutiert und den Gebietsbewohnern und den in Neu Zippendorf vorhandenen freien Trägern und Institutionen bis hin zu Gewerbetreibenden die Möglichkeit gegeben, sich frühzeitig mit eigenen Vorschlägen in Planung und Umsetzung des Förderprogramms einzubringen. Das Modellgebiet Neu Zippendorf ist etwa 70 ha groß und Teil eines der drei großen Wohngebiete in Plattenbauweise im Südosten der Stadt. Mit dem Bau von Neu Zippendorf, wurde Anfang 1976 begonnen, die letzten Wohngebäude wurden 1980 in Neu Zippendorf gebaut. Zwischen 1993 und 1999 hat der Stadtteil mehr als ein Drittel der Einwohner verloren, was zu erheblichen Leerständen führte. Das Konzept umfasst neben der Sanierung/Rückbau auch Verbesserungen des Wohnumfeldes wie soziale Aktivitäten, Beteiligung und Zusammenleben sowie soziale Infrastruktur. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Soziale Stadt Leinefelde-Südstadt. Programmbegleitung vor Ort. Endbericht.(2002) Weeber+Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung, BerlinIm Sinne des Programms Soziale Stadt gehört zur Programmbegleitung vor Ort ein Rollenverständnis, das lokale Kompetenz stärkt und zu Aktivitäten und Selbstorganisation ermutigt. Aus diesem Selbstverständnis heraus sollen stabile und selbsttragende Strukturen entwickelt werden, die auch nach Abschluss der Programmbegleitung vor Ort eine kontinuierliche Fortsetzung der Arbeit ermöglichen. Die Südstadt ist ein typisches Plattenbauquartier aber kein homogener Stadtteil. Es gibt ein Ungleichgewicht zwischen Altstadt und der neu gebauten Südstadt. Insbesondere die zuletzt gebauten Bereiche der Südstadt hatten eine höhere bauliche Dichte, schlechtere Standards und ein nur wenig attraktives Wohnumfeld. Diese strukturellen Mängel und die Monofunktionaliät prägten bis in die neunziger Jahre das Image der Südstadt als "Schlafstadt". Im Kontext der sozialen, baulichen und städtebaulichen Aufwertung der Südstadt haben sich sehr vielfältige und vor allem tragfähige Strukturen entwickelt. Diese gilt es weiterhin zu festigen und auszubauen. Ein besonderes Gewicht kommt dabei der noch intensiveren Einbeziehung der Schulen in die Stadtteilentwicklung zu. Das trifft auch auf die Sportvereine vor Ort zu, die eine wichtige Arbeit vor allem mit den Kindern und Jugendlichen im Stadtteil leisten. Erste positive Ansätze gibt es bereits, diese sollten unbedingt ausgebaut werden. Zum strategischen Ansatz gehörte es von Beginn an, die Südstadt deutlich aufzuwerten und eng mit der Entwicklung der Altstadt und der übrigen Bereiche zu verbinden, um so gesamtstädtische Synergien zu erzeugen. Mit nur wenigen Ausnahmen wurden die Einrichtungen der sozialen und kulturellen Infrastruktur von Leinefelde dort konzentriert. Die bisher erreichten Veränderungen verdeutlichen aber auch die großen Herausforderungen, die es im Prozess des sozialen, baulichen und wirtschaftlichen Strukturwandels noch zu bewältigen gibt. difuGraue Literatur/ Bericht Die Sozialplanung als Steuerungshilfe für den Einsatz der verschiedenen rechtlichen, sozialen und wohnungspolitischen Instrumente kommunaler Wohnungspolitik. Ausarbeitung für Seminar "Kommunale Wohnungspolitik - Sozialplanung für besondere Bedarfsgruppen". Deutsches Institut für Urbanistik Berlin, 23.-27.2.1987.(1987) Gesamtverband Gemeinnütziger Wohnungsunternehmen -GGW-, KölnIn dieser Untersuchung wird der Versuch unternommen, Arbeitsfelder und Organisationsansätze einer Sozialplanung auf örtlicher Ebene darzustellen, die in ein langfristiges Konzept der kommunalen Entwicklungsplanung integriert ist und die Grundlage einer kommunalen Wohnungspolitik bilden kann, die sich vor allem, aber keineswegs nur darauf beschränkt, sich der wohnlichen Versorgung der besonderen Bedarfsgruppen anzunehmen. Trotz der zunehmenden Versorgung der besonderen Bedarfsgruppen anzunehmen. Trotz der zunehmenden Knappheit öffentlicher Mittel haben die Gemeinden vielfältige Möglichkeiten und Ressourcen zum koordinierten, sozialplanerischen Handeln. Sollen in dieser finanziellen Situation die berechtigten Ansprüche gerade von Randgruppen nicht verloren gehen, muß systematische - wie hier aufgezeigt, durchaus realitätsnahe - Planung die unverzichtbare Grundlage bilden. geh/difuGraue Literatur/ Bericht Sozialplanung in Sanierungsgebieten. Aufsätze, Materialien, Planspielunterlagen.(1975) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Erfahrungen aus drei Planspiel-Seminaren zum Thema ,,Sanierung und Sozialplanung'' sind in diesem Band zusammengefaßt. Er enthält sowohl die Planspielunterlagen als auch Ausführungen zu verschiedenen Ansätzen der Sozialplanung, die als Arbeitshilfe zur Spieleinführung und als Material zur Interpretation der Spielergebnisse gedacht sind. In Einzelbeiträgen werden folgende Problembereiche behandelt Anwendung von Methoden und Techniken der empirischen Sozialforschung im Rahmen der Sozialplanung; Inhalte und Organisation von Sozialplanung bei Sanierungsverfahren; Auswertung von Fragebögen mit Hilfe des Analyseprogramms SPSS; Materialien zur Konkretisierung eines Grundsatzes für den Sozialplan.Graue Literatur/ Bericht Zeitschriften-/Zeitungsartikel Städtebauwettbewerbe am Wendepunkt? Verfahrensmodell und erste Ergebnisse der "Strategien für Kreuzberg".(1981)Für Berlin-Kreuzberg wurde aufgrund der hier anstehenden sozialen und städtebaulichen Probleme ein vom Städtebauförderungsgesetz abweichender Weg der Sanierung angestrebt. Eine Kommission aus Vertretern von Aktivgruppen, Bürgern, und Verwaltung organisierte einen auch für Laien offenen Wettbewerb. Es ging dabei weniger um die Lösung städtebaulich-gestalterischer Aufgaben sondern um die Entwicklung gesellschaftspolitischer Strategien. Zentrales Problem war die Bürgerbeteiligung von der Aktivierung der Betroffenen bis zur Durchsetzung. In der angelaufenen 2. Wettbewerbsphase werden die ausgewählten Beiträge konkretisiert. csMonografie Stadtperspektiven. Difu-Symposium 1993.(1994) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin"Stadtperspektiven" lautete das Thema eines Symposiums, zu dem das Deutsche Institut für Urbanistik Repräsentanten aus Politik und Wissenschaft anläßlich seines 20jährigen Bestehens einlud. Im Zentrum des inhaltlichen Interesses standen jene Bereiche, bei denen die Städte derzeit besonders drängende Probleme sehen und für die sie ebenso wissenschaftlich fundierte Analysen wie praxistaugliche Lösungen suchen. Die Veröffentlichung dokumentiert die Festvorträge, Referate und den Austausch von ausgewiesenen Experten aus Praxis und Wissenschaft zu den Themenbereichen "Stadt und Region", "Soziale Konflikte in der Stadt", "Ökonomie und Ökologie" sowie "Kommunale Infrastruktur in der Finanzkrise". difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt" - Modellgebiet Kottbusser Tor, Berlin-Kreuzberg. Endbericht im Rahmen der Projektbegleitung vor Ort (PvO).(2002)Im Mittelpunkt des Berichts steht die Umsetzung des Bund-Länder-Programms "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt" im Modellgebiet Kottbusser Tor im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin. Seit 1 1/2 Jahren wurde der Prozess - der in Berlin und im Gebiet bereits seit etwa 3 Jahren stattfindet - in der Absicht begleitet, Land und Bezirk, Quartiermanagement sowie andere relevante Akteure im Modellgebiet konstruktiv zu unterstützen und Grundlagen für die künftige Programmumsetzung zu erarbeiten. Der Endbericht will einen konstruktiven Beitrag für weitere Diskussionen und Überlegungen leisten - für den Vergleich der Modellgebiete, aber auch für die weitere Programmumsetzung der "Sozialen Stadt" am Kottbusser Tor. Als Fazit wird festgehalten: "Das für das Modellgebiet formulierte oberste Ziel der 'sozialen und ethnischen Integration und mehr Gleichheit in den Lebensbedingungen' bedarf eines breiten Dialogs und einer auf das Gebiet und den Bezirk zugeschnittenen und langfristig angelegten Strategie. Aus den jeweiligen Sichtweisen folgen unterschiedliche praktische Konsequenzen für die Entwicklung von Projekten, Bewohnerbeteiligung und die Vernetzung mit ethnischen Organisationen vor Ort. Die Fortschreibung des Integrierten Handlungskonzepts bietet eine Chance, dass Politik und Verwaltung, Träger und Verbände gemeinsam darüber nachdenken und neue Formen der städtischen Integration erproben. Diese Chancen sollten und könnten genutzt werden." difuGraue Literatur/ Bericht Verwaltungsreform - Auswirkungen im Jugendhilfe- und Sozialbereich. Tagungsdokumentation des 9. Jahrestreffens der Jugendhilfeplaner am 9. Mai 1995 in Mainz.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Deutsche Institut für Urbanistik veranstaltet einmal im Jahr einen Erfahrungsaustausch von Jugendhilfeplanern. Im Jahr 1995 hatte das Treffen die Auswirkungen der Verwaltungsreform und der Budgetierung im Rahmen der laufenden Haushaltskonsolidierungsprogramme zum Thema. Behandelt wurden vier thematische Felder: Soziale Fachplanung und Controlling; Budgetierung und Jugendhilfeplanung; Produktbeschreibung für die Jugendhilfe; Verwaltungsreform und Organisationsentwicklung. Tenor der Diskussion war, daß Verbesserungen in der Effizienz kaum zu erwarten seien, wenn die Verwaltungsreform neben erheblichen Organisationsveränderungen nicht auch Leistungsbündelungen nach sich ziehen würde. Besonderes Augenmerk wurde daher auf gründliche Umstrukturierungsprozesse gerichtet. Die Veröffentlichung dokumentiert die Vorträge sowie die Diskussionsbeiträge der Tagung. difuGraue Literatur/ Bericht Warten auf die Große Lösung. Hilfen und Unterstützung aus einer Hand - Anforderungen aus der Praxis an die Umsetzung. Dokumentation der Fachtagung am 18. und 19. September 2014 in Berlin.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinInhalt: Reinhard Wiesner, Kerstin Landua: Wenn nicht jetzt, wann dann? (S. 5 ff.); Harald Diehl: Abschlussbericht der interkonferenziellen Arbeitsgruppe "Inklusion von jungen Menschen mit Behinderung" und deren Empfehlungen an die Politik zur Umsetzung in der Praxis ( S. 9 ff.); Positionierung des Deutschen Städtetages und eines überörtlichen Trägers der Sozialhilfe am Beispiel des Landschaftsverbandes Rheinland (S. 18 ff.). Fachvorträge: Jörg M. Fegert: Der Traum von der großen Lösung oder Voraussetzungen, wie sie gelingen kann (S. 39 ff.); Gila Schindler: "Dann klagen Sie doch!" Oder: Auf dem Boden der Realität. Erfahrungen aus Betroffenensicht anhand anonymisierter Einzelfälle (S. 63 ff.); Michael Winkler: Noch einen Schritt weiter gedacht - Inklusion: Nachdenkliches zum Verhältnis pädagogischer Professionalität und politischer Utopie (S. 75 ff.); sowie "Hilfen und Unterstützung aus einer Hand: Praktische Beispiele" aus Kommunen und von Freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe.