Auflistung nach Schlagwort "Szenario"
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Graue Literatur/ Bericht Einführung in die Methodik neuerer Wohnungsmarkt- und Wohnungsbedarfsuntersuchungen. Unter besonderer Berücksichtigung des Leverkusener Informationsbedarfs.(1986) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie methodische Diskussion um Wohnungsmarkt-(Wohnungsbedarfs-)analysen und Prognosen hat seit geraumer Zeit erhebliches Interesse auf sich gezogen, insbesondere seit der vom BMBAU geförderten Studien und Querschnittsanalysen der Jahre 1976 und folgender. Einige Essenzen dieser Diskussion, die darauf aufbauende aktuelle Methodenpraxis und der Datenbedarf entsprechender Studien werden hier erläutert, unter besonderer Berücksichtigung der Leverkusener Verhältnisse des Wohnungsmarktes und der Verfügbarkeit von Informationen und Daten. difuGraue Literatur/ Bericht Informationstechnologie und Stadtentwicklung. Vorstudie.(1981) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Vorstudie behandelt den Zusammenhang zwischen Informationstechnologie und ihren möglichen Folgen auf die Stadtstruktur und Stadtentwicklung. Hierbei stehen insbesondere die Wirtschaftsbereiche im Vordergrund, von welchen die Innenstädte geprägt sind (Büro- und Verwaltungsgebäude vornehmlich für Versicherungen und Banken). Von der "dritten industriellen Revolution gehen unter diesem Aspekt möglicherweise Effekte der Dezentralisierung aus, die eine Umbewertung der Nutzungsstruktur in den Citybereichen auslösen. Hierzu werden in schematischer Form 12 mögliche räumliche Wirkungszusammenhänge entwickelt, aus denen eine Auswahl von vier bis sechs Szenarien abgeleitet wird. bre/difuMonografie Investitionsrückstand und Investitionsbedarf der Kommunen. Ausmaß, Ursachen, Folgen, Strategien.(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Studie zum kommunalen Investitionsbedarf 2006 bis 2020 schließt an frühere Schätzungen des Difu an, die bisher etwa im Zehn-Jahres-Abstand vorgelegt wurden (zuletzt Reidenbach u.a. 2002). Entsprechende Schätzungen des Investitionsbedarfs sind von hoher politischer und praktischer Relevanz, da der Zustand der kommunalen Infrastruktur - Straßen, Ver- und Entsorgungseinrichtungen, Verwaltungsgebäude, Krankenhäuser, Schulen u.a.m. - maßgeblich die Lebensqualität der Bürger, wirtschaftliches Wachstum und politische Stabilität bestimmt. Die zum Erhalt, zur Erneuerung und zum Ausbau der Infrastruktur getätigten Investitionen gehen seit Jahren kontinuierlich zurück. In verschiedenen Bereichen ist ein Investitionsrückstand entstanden - mit negativen Folgen unterschiedlichster Art. Wie hoch er ist und welche Investitionsausgaben künftig notwendig sind, wurde in dieser Studie untersucht. Dabei wurde der kommunale Investitionsbedarf für 2006 bis 2020 insgesamt und für zehn kommunale Infrastrukturbereiche einzeln geschätzt, jeweils auch separat für die neuen und alten Bundesländer. Abschließend wird ein Szenario vorgestellt, wie sich nicht nur der zukünftig zu erwartende Ersatz- und Erweiterungsbedarf decken ließe, sondern auch wie der bestehende Investitionsrückstand bis 2020 abgetragen werden könnte. Die durch strategisches Investitionsmanagement, den Einsatz intelligenter Finanzierungsinstrumente und PPP-Projekte erreichbaren positiven Effekte hätten nachhaltige Wirkung bis weit über das Jahr 2020 hinaus. Die dargestellten strategischen Ansätze sollen Impulse zur Unterstützung der Strategiediskussion geben. difuGraue Literatur/ Bericht Klimaschutz und Dienstreisekosten - Wege zur Umweltentlastung und Kostenersparnis.(2003) Umweltbundesamt, BerlinDas Bundesreisekostengesetz (BRKG) soll geändert werden, um eine sparsame, ressourcen- und emissionsschonende Verkehrsmittelwahl und die Einsparung von Dienstreiseverkehr zu erreichen. Bislang berücksichtigt das Reisekostenrecht die konkreten, mit dieser Fahrt verbundenen Ausgaben der Dienststelle. Umweltentlastung, Zeitaufwand und Einsparmöglichkeiten bei Verknüpfung von privater und dienstlicher Mobilität werden nicht berücksichtigt. Ein aufwändiges Genehmigungs- und Abrechnungsverfahren bindet erhebliche Zeit- und Personalkapazitäten. Da ein privates Kfz mittlerweile zur Grundausstattung von Haushalten gehört und die variablen Kosten eines Pkw nur 12 Cent/km betragen, werden Kosten der allgemeinen Lebenshaltung über die Wegstreckenentschädigung für Kfz mitfinanziert. Das bisherige Verfahren ist also weder sparsam noch umweltfreundlich. Für die Novelle wurden zwei Szenarien näher untersucht. Das Szenario, Wegstreckenentschädigung nur noch zu gewähren, wenn das aus dienstlichen Gründen, umweltpolitisch undvolkswirtschaftlich gewünschte Verkehrsmittel genutzt wird, erscheint zwar rechtlich machbar, politisch aber kaum umsetzbar. Empfohlen wird stattdessen eine verkehrsmittelunabhängige Wegstreckenpauschale. Höhere Beträge (z.B. für Taxi und Flugzeug) werden nur noch bei triftigem Grund erstattet. Es sollen auch die im Einkommensteuergesetz geregelten Pauschalsätze für Dienstreisekosten als Werbungskosten abgesenkt werden. Erwartet werden Verwaltungsvereinfachung und Subventionsabbau (geringere Reisekosten) sowie positive Auswirkungen auf die Umwelt, weil Kfz oft auch von Mitfahrern sowie Bahn und Fahrrad häufiger anstatt des eigenen Kfz genutzt werden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Koproduktion mit Bürgern in der Mitmach-Stadt.(2016)Wenn es in Deutschland um die Rolle des Bürgers in der öffentlichen Verwaltung geht, wird sofort nach den Kosten von Bürgerbeteiligung gefragt, sehr selten aber, was dabei an Ergebnissen herauskommt, seien es Wirkungsverbesserungen für die Verwaltungsadressaten oder Sparbeiträge für den Haushalt. In dem Beitrag richtet sich der Blick auf die Rolle von Bürgern als Koproduzenten öffentlicher Leistungen und Wirkungen. Es geht nicht nur um Mitsprache, sondern um Mitmachen. Der Beitrag zeigt neue Strategien zur Haushaltssicherung durch eine ressourcenorientierte Perspektive von Koproduktion auf. Insbesondere werden anhand von Szenarien substitutiver und additiver Koproduktion mit illustrativen Beispielen die Auswirkungen von Koproduktion auf Einsparungen bei der kommunalen Leistungserbringung. Dabei wird deutlich, dass effektive Koproduktion nicht heißt, Bürger als Lückenbüßer für eingesparte öffentliche Leistungen zu missbrauchen. Anschließend illustriert eine Fallstudie aus der niederländischen Gemeinde Zeist, wie in einem innovativen Ansatz des Spardialogs mit Bürgerinnen und Bürgern, deren Expertise und Kreativität, eine Haushaltslücke von sechs Mio. Euro mit konstruktiven Sparvorschlägen geschlossen werden konnte.Monografie Mobilität 2050. Szenarien der Mobilitätsentwicklung unter Berücksichtigung von Siedlungsstrukturen bis 2050.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Bevölkerung wird im Durchschnitt immer älter und ihre Zahl geht langfristig vermutlich zurück. Neue Energieträger und die globalen Umweltbelastungen werden zu steigenden Verkehrskosten führen. Wie wird sich dies bis zum Jahr 2050 auf Siedlungsstrukturen und Verkehr auswirken? Wie viele der älteren Menschen werden auf dem Land leben und viel Auto fahren und wie viele verkehrseffizient in der Stadt? Der Band nimmt - aufbauend auf den beiden Szenarien "Gleitender Übergang" und "Dynamische Anpassung" - fundierte und differenzierte Schätzungen der Motorisierung, der Verkehrsleistung und des Modal Split in wachsenden, mittleren und schrumpfenden Regionen vor. Darüber hinaus gibt er Antworten auf die Frage, von welchen Faktoren Verkehrsleistung im Personenverkehr, Verkehrsverflechtung und Verkehrsmittelwahl zukünftig in besonderem Maße abhängen werden. difuGraue Literatur/ Bericht Nachhaltiges Flächenmanagement - in der Praxis erfolgreich kommunizieren. Ansätze und Beispiele aus dem Förderschwerpunkt REFINA.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Rahmen von REFINA wird die Möglichkeit genutzt, experimentell oder analytisch neue Wege der Kommunikation und der Zielgruppenansprache zu erproben. Um eine breite Öffentlichkeit zu erreichen, werden in den Projekten neue Formen der Kommunikation des nachhaltigen Umgangs mit Fläche gesucht. In dem Band der Reihe REFINA wird das Thema Kommunikation nachhaltiger Flächennutzung aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Vorgestellt werden nach einführenden Beiträgen, die sich mit der Kommunikation nachhaltiger Flächennutzung im Allgemeinen befassen, unterschiedliche Kommunikationsansätze, ihre jeweiligen Zielsetzungen, Zielgruppen und die Erfahrungen mit der Umsetzung sowie Ansätze zu Wissenstransfer und Weiterbildung.Graue Literatur/ Bericht Nahversorgung in Großstädten.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinVom Strukturwandel im Handel ist auch der Lebensmitteleinzelhandel, als Kernbereich der Nahversorgung, betroffen. Seit Jahren breiten sich großflächige Märkte, vor allem Discounter, aus; gleichzeitig findet ein Rückzug kleinerer Geschäfte statt, oft kleine Supermärkte. Dieser Trend hat auch in den deutschen Großstädten zu einem neuen, weitmaschigen Netz von Lebensmittelgeschäften an dezentralen Standorten ("Ortsschildlagen") geführt. Alte zentrale Versorgungsstandorte verlieren dagegen ständig an Bedeutung. Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungsprozesse nun auf die Versorgung der Stadtbevölkerung in Wohnungsnähe? Wer sind warum die Gewinner und Verlierer in städtischen Teilräumen? Welche Möglichkeiten haben die zuständigen Akteure in den Rathäusern, die Nahversorgung zu sichern? Diesen und weiteren Fragen geht der Band nach. Bei der Suche nach Antworten waren den Autoren dieses Bandes Fachleute aus zehn Großstädten behilflich - allesamt Kommunen mit umfangreichen Erfahrungen im Aufgabenfeld Nahversorgung. difuGraue Literatur/ Bericht ÖPNV im Wettbewerb. Management-Planspiel in der Region Berlin.(2004) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAttraktive öffentliche Verkehrsmittel sind ein wichtiger Bestandteil lebenswerter Städte - aus Gründen der Nachhaltigkeit, zur Daseinsvorsorge und als Teil der kommunalen Identität. Die Bedingungen ihres Betriebes sind aber derzeit einem erheblichen Wandel unterworfen. Es ist eine Entwicklung zum "kontrollierten Wettbewerb" zu erwarten, verbunden mit einer Liberalisierung und Privatisierung des ÖPNV-Marktes. Am Beispiel des ÖPNV in der Region Berlin wird gezeigt, wie die in dieser Situation leicht entstehende gegenseitige Blockade der Akteure überwunden werden kann. Zu diesem Zweck führte das Deutsche Institut für Urbanistik ein Planspiel durch, dessen Schwerpunktthemen "Nahverkehrsplan", "Organisation des ÖPNV unter Wettbewerbsbedingungen", "Ausschreibung und Vertrag" sowie "Qualitätsmanagement und Controlling" für die Gestaltung eines zukunftsfähigen ÖPNV von zentraler Bedeutung sind. Ausgangsbedingungen, Verlauf und Ergebnisse des Planspiels sowie sich daraus ableitende Zukunftsszenarien sind ausführlich dargestellt. Darüber hinaus bietet das im Anhang dokumentierte Planspielinstrumentarium die Möglichkeit, sich mithilfe dieser Methode auch andernorts auf die grundlegenden Änderungen des ÖPNV-Marktes vorzubereiten. difuMonografie Planspiel Interkommunale Verkehrsentwicklungsplanung in der Region München. Dokumentation.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn dicht besiedelten Stadtregionen, in denen sich die Verkehrsbewegungen stark auf ein oder mehrere Zentren konzentrieren, sind die Verkehrsverflechtungen besonders intensiv und gleichzeitig in besonderem Maße mit unerwünschten Nebenwirkungen verbunden. Die Verkehrsentwicklungsplanung ist ein geeignetes Mittel, diesen Herausforderungen konzeptionell zu begegnen. Allerdings erfordert dies eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten, die aufgrund der intensiven und komplexen Prozessgestaltung auf interkommunaler Ebene eher selten ist. Um sich dieser neuen Aufgabenstellung in einem ersten Schritt anzunähern, haben sich München und benachbarte Gemeinden darauf geeinigt, einen kooperativen Planungsprozess im Rahmen eines unverbindlichen Planspiels zu erproben. Ziel war es, Planungs- und Abstimmungsprozesse im Rahmen einer interkommunalen Verkehrsentwicklungsplanung im Zusammenwirken mit einem neu entwickelten regionalen Verkehrssimulationsmodell zu testen. Im Ergebnis konnte gezeigt werden, dass eine gemeinsame Erarbeitung von Zielen, Maßnahmen und Szenarien der Verkehrsentwicklungsplanung durch Kernstadt und Umlandgemeinden möglich ist. Es kam zu weniger Konflikten als erwartet, die erst im Detail auftraten und kaum grundsätzlicher Natur waren. Als förderlich für das Funktionieren der Kooperation hat sich die Gleichberechtigung im Planspiel unter den beteiligten Gemeinden erwiesen. Die Dokumentation basiert auf den Ausarbeitungen der Planspieler und den Diskussionen in den Planspiel-Workshops. Diese wurden zusammengefasst und analysiert, um Erkenntnisse über den Planungsprozess zu gewinnen und Schlüsse für die reale Planungspraxis ziehen zu können.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Planspiel Nahverkehr in Berlin. "Spielerische" Entwicklung von Szenarien zur Zukunft des ÖPNV.(2005)Mit der Veränderung des Rechtsrahmens in Richtung kontrollierter Wettbewerb stehen Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen vor neuen Aufgaben. In einem Planspiel von öffentlichen und privaten Akteuren des ÖPNV wurden am Beispiel Berlins diskutiert, was sich ändern kann, wo die jeweiligen Chancen und Konfliktfelder liegen und welche politischen und organisatorischen Entscheidungen erforderlich sind, um einen attraktiven, kundenorientierten und effizienten ÖPNV zu sichern. difuGraue Literatur/ Bericht Planspiel zur Städtebaurechtsnovelle 2016/2017. Endbericht.(2017) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Publikation dokumentiert die Ergebnisse eines Planspiels zur Gesetzesfolgenabschätzung. Gegenstand des Planspiels war der Entwurf des Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie 2014/52/EU im Städtebaurecht und zur Stärkung des neuen Zusammenlebens in der Stadt vom 30. November 2016. Anlass für die Novellierung des Städtebaurechts gab insbesondere die Umsetzung der Richtlinie 2014/52/EU des Europäischen Parlaments und des Rats zur Änderung der Richtlinie 2011/92/EU über die Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten (UVP-Richtlinie) bis zum 16. Mai 2017. Das Planspiel erfolgte durch ausgewählte künftige Normanwender (Kommunalverwaltungen aus sechs Bundesländern). Beteiligt waren die Städte Bamberg, Köln, Leipzig und Tübingen sowie die Gemeinden Sylt und Zingst. Ziel war es, den Gesetzentwurf dahingehend zu überprüfen, ob und inwieweit die vorgesehenen Änderungen und Neuregelungen praktikabel, problemadäquat und wirksam sind und gegebenenfalls Hinweise für eine Verbesserung in das Gesetzgebungsverfahren einzubringen. Die beteiligten Städte und Gemeinden sichteten Bauleitplanverfahren und sonstige für das Planspiel relevante Vorgänge und Sachverhalte aus der bisherigen Verwaltungspraxis. Anhand dieser Beispiele wurde die Anwendung der neuen gesetzlichen Regelungen erprobt.Graue Literatur/ Bericht Scenarios and potential for settlement development with economy of space and preservation of the countryside.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Beitrag gibt eine Zusammenfassung der Ergebnisse einer im Auftrag des Umweltbundesamtes durchgeführten Untersuchung der Potenziale einer nachhaltig flächensparenden und landschaftsschonenden Siedlungsentwicklung. Die Untersuchung identifiziert den Flächenverbrauch (Siedlungs- und Verkehrsfläche pro Einwohner) als den entscheidenden Schlüsselindikator und plädiert für ein städtebauliches Leitbild, das wesentliche Elmente der "kompakten Stadt", wie Dichte, Nutzungsvielfalt, Konzentration, stadtverträglichen Verkehr übernimmt und um einige Elemente der "Netz-Stadt" wie Dezentralisierung und Netzstruktur ergänzt. Fallstudien am Beispiel der Städte Hannover und Cottbus mit Hilfe eines "Effizienz"- und "Struktur- und Bewusstseinswandel-Szenarios" zeigen umfangreiche Potenziale für bauliche Nutzungen im Bestand auf. Strategisch kommt es nicht nur darauf an, Potenziale für die bauliche Nutzung zu erschließen, sondern jeweils auch mit städtebaulichen Verbesserungen zu verbinden (etwa durch Ergänzungen um andere Nutzungen in monofunktionalen Gebieten). Die These, dass die Grenze einer verträglichen baulichen Dichte bei einer GFZ von 0,8 bis 1,0 liegt, wird wiederlegt, die Untersuchung zeigt, dass bis zu einer GFZ von 2,0 auch noch hinreichende wohnungsbezogene Freiflächen realisiert werden können, wenn der Pkw-Bestand unterdurchschnittlich niedrig ist. Da der motorisierte Individualverkehr einen im Mittel zehnfach höheren Flächenbedarf erzeugt als der öffentliche und nichtmotorisierte Personenverkehr liegt hier einer der wesentlichen Faktoren, deren Beeinflussung neben der Weiterentwicklung von Steuerungs- und Lenkungsinstrumenten (Flächennutzungsplan, im Boden-, Wohnungs- und Steuerrecht, in der Wohnungspolitik, Städtebau- und Stadterneuungsförderung) zu einer Trendwende hin zu einer ressourcenschonenden Siedlungsentwicklung führen können. goj/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Stadtpolitik der Zukunft - Szenarien als Orientierungshilfen.(1986)Frage ist, wie sich die Städte in ihrer Planung auf veränderte Rahmenbedingungen einstellen können und welche Rolle die Szenariomethode in der kommunalen Willensbildung übernehmen kann. Auf abstrakter Ebene besteht weitgehende Übereinstimmung über die sich wandelnden Rahmenbedinungen der Kommunen wie rückläufige Bevölkerungszahlen und der Erwerbsarbeit, mittelfristig zunehmende Haushaltszahlen, Zersiedlung und Versiegelung städtischer Bereiche und steigende Belastung und Beinträchtigung lebenswichtiger Ressourcen. Die sich ändernden Bedinungen erzeugen für die Städte und Gemeinden Handlungsbedarfe, auf die sie ohne eine Veränderung ihrer gegenwärtigen Handlungsansätze kaum adäquat reagieren können. Mit Hilfe der Szenario-Methode sollte ein Reagieren auf veränderte Rahmenbedingungen eher einsichtig sein. Die Methode wird anskizziert und mit Beispielen belegt. Es wird ein Ausblick auf die Stadtpolitik der Zukunft gegeben. (hg)Beitrag (Sammelwerk) "Stadtverkehr 2030 plus" - Auf dem Weg zu Innovationen?(2013)Innovative Verkehrs- und Transportlösungen setzen Aufmerksamkeit und Offenheit für ldeen, produkt- oder prozessbezogene lnnovationen wie auch für testweise - allerdings kontrollierte und evaluierte - Umsetzungen voraus. Wesentliche Erfolgsbedingungen sind der öffentliche Diskurs über die Handlungserfordernisse, die aus Energiewende, Klimaschutz und Klimaanpassung sowie aus dem Eintritt in ein postfossiles Zeitalter resultieren, aber auch über neue und/oder alternative Handlungsmöglichkeiten, etwa über den Einsatz regenerativer Energieträger, Entwicklung und Stärkung dezentraler Verantwortlichkeiten, Entwicklung vernetzter dezentraler Systeme, informations- und kommunikationsgestützte Zuständigkeiten sowie Prozesse und Abläufe ("smart cities", "smart mobility"). Der öffentliche Diskurs hilft Einstellungen und subjektive Überzeugungen, Handlungsbereitschaft und verändertes Verhalten bei den Verkehrsteilnehmern zu fördern - und bei erfolgreichem Handeln zu stabilisieren und zu verstärken.Graue Literatur/ Bericht Stadtverträglicher Verkehr Hannover 2000. Gutachten über die "Entwicklung alternativer Verkehrsszenarien Hannover 2000".(1990) HannoverAus der bundesrepublikanischen Verkehrsentwicklung wird eine Trendprognose für Hannover entwickelt. Aufgrund der gesellschaftlichen und technischen Wandlungen sowie städtebaulichen und ökologischen Belastungsgrenzen ergeben sich neue Anforderungen an das künftige Verkehrssystem einer Stadt. Zunächst werden generelle Möglichkeiten zur Lösung der Verkehrsprobleme diskutiert. Die zunehmend ins Bewußtsein getretenen Umweltprobleme gaben Anlaß zu einer Verlagerung der verkehrspolitischen Akzente. Es wird der Versuch unternommen, die Potentiale und Möglichkeiten der Umverteilung im Stadtverkehr abzuschätzen und die realistischen Möglichkeiten zur Veränderung der Verkehrsstruktur in mittel- bis langfristiger Sicht auszuloten. Für die zu erwartenden Veränderungen gemäß der Trendprojektionen und Alternativszenarios werden deren verkehrliche, ökologische und siedlungsstrukturelle Auswirkungen verglichen. Hinweise zu weiterführenden Untersuchungen für ein stadtverträgliches Verkehrskonzept runden die Arbeit ab. gb/difuGraue Literatur/ Bericht Szenarien für eine integrierte Nachhaltigkeitspolitik - am Beispiel: Die nachhaltige Stadt 2030. Band 1: Überlick und Fazit.(2012) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauDas Projekt sollte die weitere Ausdifferenzierung einer integrierten Nachhaltigkeitspolitik im deutschen Umweltressort unterstützen. Als inhaltlicher Fokus war die Gestaltung nachhaltiger urbaner Lebenswelten gewählt worden, da sich in der lebensweltlichen Perspektive der Bürger, Konsumenten, Arbeitnehmer, Verkehrsteilnehmer etc. die integrierte Nachhaltigkeitspolitik konsistent abbilden muss. Zur Stärkung einer effektiven integrierten Nachhaltigkeitspolitik wurden einschlägige Themenfelder und ihre Akteure innerhalb der deutschen Umweltpolitik auf Bundes-, Länder- und Kommunenebene im Hinblick auf (weitere) Vernetzungs- und Synergie-Potentiale untersucht. Hierzu, sowie zur Erkennung und Auflösung möglicher Zielkonflikte, wurden wissenschaftliche Studien sowie ein partizipativer und systematischer Szenario-Prozess durchgeführt. In einer vorgeschalteten Empirie- und Planungsphase wurden zunächst die Grundlagen erarbeitet: Eine Literaturstudie sowie Akteursgespräche und Workshops dienten dazu, die einschlägigen Themen- und Strategiefelder zu identifizieren und auf Zielkonflikte und Kooperationspotentiale zu untersuchen. Akteure, Interessenlagen und zugrundeliegende Zukunftserwartungen wurden für die Projektaufgabe erschlossen. In der Projekthauptphase wurde auf dieser Basis ein systematischer, partizipativer Szenario-Prozess nacheinander in zwei einander ergänzenden, gemeinsam mit BMU und UBA ausgewählten Themensträngen entfaltet ("Kreislaufstadt" und "Nachhaltige Wirtschaft in der Stadt"). Normative Szenarios für die nachhaltige Stadt 2030 wurden erarbeitet, Handlungsoptionen, Strategieelemente und konkrete Vernetzungsansätze für die integrierte Nachhaltigkeitspolitik wurden abgeleitet und in Richtung operativer Umsetzung und praktischer Kooperation im Umweltressort konkretisiert.Monografie Szenarien und Potentiale einer nachhaltig flächensparenden und landschaftsschonenden Siedlungsentwicklung.(2000) Umweltbundesamt, BerlinIm Teil 1 werden zunächst Indikatoren einer nachhaltig flächensparenden und landschaftsschonenden Siedlungsentwicklung identifiziert und die divergierenden Stadtmodelle "Kompakte Stadt" und "Netz-Stadt" diskutiert. Anhand von zwei Fallstudien werden dann Szenarien und Potenziale der Siedlungsentwicklung aufgezeigt. Sodann werden die wichtigsten Strategien einer flächensparenden Siedlungsentwicklung herausgefiltert und Vorschläge zur Weiterentwicklung von Steuerungs- und Lenkungsinstrumenten bzw. von Rahmenbedingungen dargestellt. Im Teil 2 sind die neben zwei Fallstudien in verschiedenen Staaten untersuchten Ansätze zu einer flächensparenden und landschaftsschonenden Siedlungsentwicklung dokumentiert und ausgewertet. difu