Auflistung nach Schlagwort "Umweltökonomie"
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Beitrag (Sammelwerk) Bilanzierung und Bewertung bestehender und neuartiger Wasserinfrastrukturen.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu); Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE), Frankfurt/Main; Forschungsverbund netWORKS im Projekt "Transformationsmanagement für eine nachhaltige Wasserwirtschaft"Graue Literatur/Bericht Handelbare Wasserentnahmerechte als Ergänzung der ordnungsrechtlichen Vergabepolitik? Mit einem juristischen Gutachten von Eckard Rehbinder.(2005) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Veröffentlichung beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern die bestehende ordnungsrechtliche Vergabe durch ein regional begrenztes System der handelbaren Rechte unterstützt werden kann. Zu denken ist hier beispielsweise an administrativ nur schwer auszugleichende Nutzungskonflikte. Ausgehend davon hatten Simone Malz und Ulrich Scheele im Rahmen des Forschungsverbundes netWORKS (Bd. 16) analysiert, welche internationalen Erfahrungen mit dem Instrument der handelbaren Wasserrechte vorliegen und welche Relevanz diese für die deutsche Ausgangssituation haben. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden für die Entwicklung von möglichen Modellvorschlägen für die deutsche Gewässerbewirtschaftung herangezogen. Es wird überprüft, welche Chancen die Handelbarkeit von Wasserentnahmerechten als unterstützende Ergänzung zum bestehenden administrativen Vergabesystem bietet. Die juristische Prüfung der Machbarkeit aus dem im Anhang dokumentierten Gutachten von Prof. Dr. Eckard Rehbinder wird dabei integriert. difuGraue Literatur/Bericht Klimaschutz und Dienstreisekosten - Wege zur Umweltentlastung und Kostenersparnis.(2003) Umweltbundesamt (UBA)Das Bundesreisekostengesetz (BRKG) soll geändert werden, um eine sparsame, ressourcen- und emissionsschonende Verkehrsmittelwahl und die Einsparung von Dienstreiseverkehr zu erreichen. Bislang berücksichtigt das Reisekostenrecht die konkreten, mit dieser Fahrt verbundenen Ausgaben der Dienststelle. Umweltentlastung, Zeitaufwand und Einsparmöglichkeiten bei Verknüpfung von privater und dienstlicher Mobilität werden nicht berücksichtigt. Ein aufwändiges Genehmigungs- und Abrechnungsverfahren bindet erhebliche Zeit- und Personalkapazitäten. Da ein privates Kfz mittlerweile zur Grundausstattung von Haushalten gehört und die variablen Kosten eines Pkw nur 12 Cent/km betragen, werden Kosten der allgemeinen Lebenshaltung über die Wegstreckenentschädigung für Kfz mitfinanziert. Das bisherige Verfahren ist also weder sparsam noch umweltfreundlich. Für die Novelle wurden zwei Szenarien näher untersucht. Das Szenario, Wegstreckenentschädigung nur noch zu gewähren, wenn das aus dienstlichen Gründen, umweltpolitisch undvolkswirtschaftlich gewünschte Verkehrsmittel genutzt wird, erscheint zwar rechtlich machbar, politisch aber kaum umsetzbar. Empfohlen wird stattdessen eine verkehrsmittelunabhängige Wegstreckenpauschale. Höhere Beträge (z.B. für Taxi und Flugzeug) werden nur noch bei triftigem Grund erstattet. Es sollen auch die im Einkommensteuergesetz geregelten Pauschalsätze für Dienstreisekosten als Werbungskosten abgesenkt werden. Erwartet werden Verwaltungsvereinfachung und Subventionsabbau (geringere Reisekosten) sowie positive Auswirkungen auf die Umwelt, weil Kfz oft auch von Mitfahrern sowie Bahn und Fahrrad häufiger anstatt des eigenen Kfz genutzt werden. difuMonografie Öffentliche Umweltschutzausgaben als Teil der Maßnahmen im Umweltschutz.(1994) Statistisches Bundesamt, WiesbadenDie Veröffentlichung stellt die Ergebnisse des Forschungsprojektes "Öffentliche Umweltschutzausgaben als Teil der Maßnahmen im Umweltschutz" vor. Das Projekt wurde im Rahmen der umweltökonomischen Gesamtrechnungen (UGR) vom Deutschen Institut für Urbanistik (difu), Michael Reidenbach, bearbeitet. Im Zentrum steht die Erfassung der öffentlichen Umweltschutzausgaben der verschiedenen föderalen Ebenen der Bundesrepublik Deutschland. Um eine umfassende Information im Sinne der UGR zu ermöglichen, war es notwendig, ein gegenüber vorhandenen Methoden erweitertes und modifiziertes Konzept der Datensammlung zu entwickeln und empirisch anzuwenden. Es zeigt sich, daß neben den Daten der Finanzstatistik noch weitere Quellen auszuwerten sind, um eine vollständige Analyse der öffentlichen Umweltschutzausgaben zu ermöglichen, mithin das Konzept des DIFU für die nähere Zukunft richtungsweisend ist. difuGraue Literatur/Bericht Perspektive Flächenkreislaufwirtschaft. Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung - Fläche im Kreis. Ein ExWoSt-Forschungsfeld. Band 1. Theoretische Grundlagen und Planspielkonzeption.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)Das Forschungsfeld "Fläche im Kreis - Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung" wurde Ende 2003 initiiert. Zwischen den Jahren 2004 und 2006 wurden im Forschungsfeld systematisch Lösungsansätze zur Umsetzung der flächenpolitischen Ziele der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie in Form einer städtischen bzw. stadtregionalen Flächenkreislaufwirtschaft untersucht. Zentraler Ansatz waren dabei Planspiele in fünf Regionen Deutschlands mit höchst unterschiedlichen Problemlagen zur Flächeninanspruchnahme, Gesucht wurde ein geeigneter Policy-Mix. Nach drei Jahren Forschung liegen nun die Ergebnisse vor. Band 1 widmet sich vertieft den theoretischen Grundlagen der Flächenkreislaufwirtschaft, den Besonderheiten dieses neuen Politik- und Strategieansatzes, der Ausgestaltung der Planspiele und den beteiligten Planspielregionen. Im einzelnen werden vorgestellt: der Forschungsansatz (Kap. 2), die Erfordernisse für eine Flächenkreislaufwirtschaft (Kap. 3), der theoretische Modellansatz (Kap. 4), Handlungsfelder, Instrumente und Akteure hierzu (Kap. 5), die Konzeption der Planspiele (Kap. 6), die Planspielregionen (Kap. 7) sowie eine Synthese (Kap. 8). difuGraue Literatur/Bericht Perspektive Flächenkreislaufwirtschaft. Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung - Fläche im Kreis. Ein ExWoSt-Forschungsfeld. Band 2. Was leisten bestehende Instrumente?(2007) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)Das Forschungsfeld "Fläche im Kreis - Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung" wurde Ende 2003 initiiert. Zwischen den Jahren 2004 und 2006 wurden im Forschungsfeld systematisch Lösungsansätze zur Umsetzung der flächenpolitischen Ziele der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie in Form einer städtischen bzw. stadtregionalen Flächenkreislaufwirtschaft untersucht. Zentraler Ansatz waren dabei Planspiele in fünf Regionen Deutschlands mit höchst unterschiedlichen Problemlagen zur Flächeninanspruchnahme, Gesucht wurde ein geeigneter Policy-Mix. In diesem zweiten Band mit dem Titel "Was leisten bestehende Instrumente?" werden die Status-quo-Planspiele (Planspielstufe I) zur Kreislaufwirtschaft und ihre Ergebnisse vorgestellt. Hier wird untersucht, inwieweit die qualitativen und quantitativen Ziele der Flächenkreislaufwirtschaft mit den derzeit vorhandenen rechtlichen, den planerischen und informatorischen Instrumenten sowie Kooperations- und Vermarktungsansätzen erreicht werden können. Dazu werden in einer Einführung die Rahmenbedingungen und der Gegenstand der Planspiele noch einmal präzisiert sowie die regionalisierten Arbeitsprogramme für die Planspiele dargestellt. Das in diesem Zusammenhang relevante kommunalpolitische Handeln wurde in sieben Handlungsbereiche gegliedert. In einem separaten Kapitel werden integrierte Handlungskonzepte dargestellt, die der Operationalisierung einer stadtregionalen Fiächenkreislaufwirtschaft dienen. difuGraue Literatur/Bericht Perspektive Flächenkreislaufwirtschaft. Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung - Fläche im Kreis. Ein ExWoSt-Forschungsfeld. Band 3. Neue Instrumente für neue Ziele.(2007) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)Im dritten Band der Reihe "Perspektive Flächenkreislaufwirtschaft" stehen die Ergebnisse der Planspiele "Neue Instrumente" (Planspielphase II) in den fünf Planspielregionen im Mittelpunkt. Dieser Teil der Planspiele ist den Instrumenten und Ansätzen vorbehalten, die derzeit diskutiert werden, denn kommunalen Akteuren aber (noch) nicht als Handlungsoption zur Verfügung stehen. Der Schwerpunkt liegt bei den ökonomischen Ansätzen. Der Band erläutert, warum das bestehende Instrumentarium für die Erreichung der qualitativen und quantitativen Ziele der Flächenkreislaufwirtschaft nicht ausreicht und in welche Richtung die notwendigen Innovationen gehen sollen. Es werden die ökonomischen Rahmenbedingungen der Planspielregionen kurz dargestellt. Schwerpunkt dieses Bandes sind die Ergebnisse der Planspielworkshops. Es werden die regionalen Ergebnisse dokumentiert und in den Kontext der fachöffentlichen Diskussion gestellt. difuBeitrag (Sammelwerk) Perspektiven für eine nachhaltige Flächennutzung. Ansätze und (erste) Ergebnisse des regionalisierten umweltökonomischen Modells PANTA RHEI.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Der Fokus des Beitrags über das Projekt "Panta Rhei Regio" liegt auf der ökonomischen bzw. volkswirtschaftlichen Analyse des Prozesses der Flächeninanspruchnahme. In dem Projekt wird das vorhandene umweltökonomische Modell "Panta Rhei" weiterentwickelt. Ermöglicht werden so auf Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte eine räumlich differenzierte Analyse und Prognose der zukünftigen Flächeninanspruchnahme unter unterschiedlichen Annahmen sowie die Analyse der wesentlichen ökonomischen Rahmenbedingungen für den Prozess der Flächeninanspruchnahme.Monografie Stadt am Atom-Strom? Möglichkeiten und Grenzen des Ausstiegs Hamburgs aus der Atomwirtschaft. Ergebnisbericht des Projekts "Sozialökonomische und rechtliche Regulierungsprobleme der Energiewirtschaft untersucht und dargestellt am Beispiel der leitungsgebundenen Energieversorgung in Hamburg".(1993) Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP), HamburgDie Studie versteht sich als praktische Kritik an dem vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung Berlin 1988 vorgelegten Gutachten zum Thema "Möglichkeiten und Auswirkungen eines Verzichts auf den Einsatz von Kernenergie in der Stromerzeugung für Hamburg". Untersucht werden zunächst die umweltökonomischen Grundlagen der Stromproduktion und der potentielle Beitrag regenerativer Energieformen für die Stromversorgung Hamburgs. Erörtert werden außerdem Fragen der Regulierung der Elektrizitätswirtschaft sowie alternative Konzepte hierzu. Abschließend werden die sozialökonomischen und politischen Rahmenbedingungen eines Kernenergieausstiegs sowie die daraus resultierenden Restriktionen und Chancen alternativer Energiekonzepte in Hamburg analysiert. wi/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Städtebaulicher Bericht der BfLR "Nachhaltige Stadtentwicklung". Erste Anmerkungen aus kommunalwissenschaftlicher Sicht.(1996)Der Beitrag begrüßt den städtebaulichen Bericht der BfLR "Nachhaltige Stadtentwicklung" als hervorragenden Anstoß für eine umsetzungsorientierte Diskussion, weil er einerseits viele nachahmenswerte Beispiele kommunaler Aktivitäten zusammengetragen hat und weil er andererseits die Komplexität der mit nachhaltiger Stadtentwicklung umschriebenen Aufgabe sehr gut deutlich macht, wenn dies mehr sein soll als eine neue Überschrift für ohnehin laufende herkömmliche und durchaus auch ökologisch ansetzende Stadtentwicklungspolitik. Zugleich weist der Beitrag auf Schwächen, da der Bericht die Gleichgewichtigkeit von ökologischen, ökonomischen und sozialen Anforderungen zwar abstrakt postuliert, aber in seinen Analysen und Verhaltensforderungen zuwenig ernstnimmt. So entsteht der Eindruck ökologischer Dominanz bei ökonomischer und sozialer Blindheit. Auch in seinem Verständnis von Stadt kommt eine Idealisierung ökologischer Sichtweisen zum Ausdruck, die der Wirklichkeit modernen Lebens und dem Austauschverhältnis von Stadt und Umland nicht mehr gerecht wird. Zudem werden Bürger und Kommunen mit erheblichen normativen Anforderungen konfrontiert, während der Bund als staatliche Ebene für wichtige Rahmenbedingungen weitgehend ausgeblendet bleibt. - (n.Verf.)Graue Literatur/Bericht Umweltcontrolling im Bereich der öffentlichen Hand. (Vorstudie).(1999) Umweltbundesamt (UBA)Zu den Stichworten Umweltaudit und Umweltcontrolling sind in jüngerer Zeit bei der öffentlichen Hand Aktivitäten zu verzeichnen, deren Ziel es ist, die in der Privatwirtschaft bewährten Verfahren des betrieblichen Umweltmanagements auf Bereiche der Verwaltung oder ihrer Dienstleistungsbetriebe zu übertragen. Darüber hinaus bestehen eine Vielzahl von Ansätzen zu Einzelfragen des Umweltmanagements wie umweltfreundliche Beschaffung, Energie- und Wassereinsparung in Gebäuden oder Abfallvermeidung. Mit diesen Instrumenten können nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Vorteile erschlossen werden. Eine umfassende Einführung von Umweltmanagement-/Umweltcontrolling-Systemen ist jedoch bei der öffentlichen Hand noch nicht zu verzeichnen. Mit der Vorstudie soll geklärt werden, ob und wie die Einführung eines Umweltcontrolling-Systems bei Bundes-, Landes- und Kommununalbehörden zur Erschließung von ökologischen Einsparpotentialen beitragen kann. Es soll aufgezeigt werden, in welchen Bereichen Nutzen-/Minderungspotentiale bestehen, welche Größenordnungen diese haben und mit welchen Instrumenten sie erschlossen werden können. Aus den Ergebnissen der Vorstudie soll ferner abzuleiten sein, ob die Erarbeitung einer Handlungsanleitung "Handbuch Umweltcontrolling im Bereich der öffentlichen Hand" (Arbeitstitel) im Rahmen einer Hauptstudie zu empfehlen ist und wie diese strukturiert werden sollte. In das Vorhaben waren von Anfang an Experten aus Verwaltung und Wissenschaft über einen Fachbegleitkreis einbezogen. difu