Auflistung nach Schlagwort "Urbane Produktion"
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Graue Literatur/ Bericht Produktion in der Zukunftsstadt. Impulse für eine nachhaltige und resiliente städtische Ökonomie.(2020) Synthese- und Vernetzungsprojekt Zukunftsstadt -SynVer*Z-Aktuelle Trends der urbanen Produktion werden im Rahmen der Fördermaßnahme Nachhaltige Transformation urbaner Räume des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) untersucht. Forschungs- und Praxispartner widmen sich verschiedenen Fragen, u.a.: Wie lassen sich Standortpräferenzen von Industrie und Gewerbe künftig realisieren? Wie kann die zunehmende Konkurrenz um Flächen für Wohnen, Gewerbe und Dienstleistungen gelöst werden? Vor welchen Anforderungen stehen Kommunen oder Wirtschaftsförderer? Die Fördermaßnahme wird vom Synthese- und Vernetzungsprojekt SynVer*Z wissenschaftlich begleitet. In der Veröffentlichung werden die Verbundprojekte ProUrban und Bottrop 2018plus vorgestellt, die in Reallaboren zur urbanen Produktion und Ökonomie forschen.Graue Literatur/ Bericht Urbane Produktion in der Zukunftsstadt. Perspektiven für Forschung und Praxis.(2019) Synthese- und Vernetzungsprojekt Zukunftsstadt -SynVer*Z-Das Thema „Urbane Produktion“ besitzt im Kontext nachhaltiger Lösungen für die Zukunftsstadt große Bedeutung. Dies zeigt sich auch anhand der BMBF-Förderinitiative „Nachhaltige Transformation urbaner Räume“ und darüber im Kontext der „Leitinitiative Zukunftsstadt“. Das Thema wird von verschiedenen Projekten mit unterschiedlichem Zugang aufgegriffen und durch das Vernetzungs- und Syntheseprojekt Zukunftsstadt (SynVer*Z) als sogenanntes Fokusthema identifiziert. Grundlage dafür waren die Ergebnisse der Vernetzungskonferenz Zukunftsstadt im Dezember 2017 sowie eines im Rahmen des 14. Forums für Nachhaltigkeit (FONA) durchgeführten Workshops einerseits und der Befragung der Forschungsverbünde andererseits. Verschiedene Projekte hatten ihr Interesse am Austausch signalisiert und sich mit eigenen Anregungen zu den möglichen Inhalten der Vernetzung eingebracht. Vier Schwerpunkte der Bearbeitung kristallisierten sich heraus: 1. Urbane Produktion – Standortentwicklung und Produktionsmischung 2. Urbane Produktion und Logistik 3. Urbane Produktion – Regionale Wirtschaftskreisläufe und Suffizienzstrategien 4. Urbane Produktion – Innovationen in Standortentwicklung und Wirtschaftsförderung. SynVer*Z führte daraufhin zwei Vernetzungstreffen durch. Das erste Treffen griff die Schwerpunkte 1 und 2 auf, was zunächst der Bestandaufnahme der räumlichen Entwicklungen diente. Im Anschluss vermittelte SynVer*Z ein Expertengespräch zwischen den BMBF-Projekten und kommunalen Wirtschaftsförderern, um die stadtwirtschaftlichen Wirkungen und die Potenziale für die Wirtschaftsförderung entsprechend der Schwerpunkte 3 und 4 zu erörtern. Auf diesen Vernetzungstreffen sowie den Veröffentlichungen aus den BMBF-Forschungsprojekten zum Thema beruhen die Bestandsaufnahme des Papiers sowie die daraus resultierenden Schlussfolgerungen bzw. Botschaften.Beitrag (Sammelwerk) Wirtschaftsflächenkonzepte.(2020)Die Sicherung und Entwicklung von Industrie- und Gewerbeflächen ist ein Schlüsselfaktor für die erfolgreiche Arbeit der kommunalen Wirtschaftsförderung. Vor dem Hintergrund der sich wandelnden Wirtschaft und der wachsenden Attraktivität städtischer Agglomerationsräume gewinnen jedoch zunehmend urbane Standortqualitäten und die Gestaltung neuer Nutzungsmischungen aus Wohnen und Arbeiten für die Gewerbeflächenentwicklung an Bedeutung. Die hier unter dem Begriff Wirtschaftsflächenkonzepte benannten kommunalen Fachkonzepte für Industrie und Gewerbe müssen deshalb neue konzeptionelle und strategische Lösungen für die räumlichen Auswirkungen aktueller Trends und sich ändernde Standortanforderungen finden.Beitrag (Sammelwerk) Die Zukunftsstadt ist stets auch Ort Urbaner Produktion. Perspektiven für Forschung und Praxis.(2021)Die (globale) Urbanisierung mit ihren volatilen Märkten, die Transformation des produzierenden Sektors in Verbindung mit der immer stärkeren Digitalisierung von Produktion hin zur Industrie 4.0, die zunehmende Aufhebung der klassischen Trennung von Produktion und Dienstleistung sowie der weiter steigende Fachkräftebedarf lassen Städte wieder stärker als Produktionsstandort interessant werden. Das Konzept der stadtaffinen Branchen macht darauf aufmerksam, dass die materielle innerstädtische Produktion auch in Zukunft eine Bedeutung hat. Neue, digitalisierte Produktionsformen sind heute weit mehr mit ihrem Umfeld kompatibel, als dies bei Altindustrien der Fall war. Eine Stärkung Urbaner Produktion, die auf lokalen Ressourcen aufbaut und deren Wertschöpfung ortsbezogen ist, leistet zugleich einen Beitrag für eine nachhaltige und resiliente städtische Ökonomie. Daher gilt, dass jedes Nachdenken über die Stadt der Zukunft stets auch die Möglichkeiten und Potenziale von Produktion in der Stadt einschließen sollte. Es erscheint daher dringend notwendig, dass stadt- und regionalökonomische Fragen im Kontext nachhaltiger urbaner Zukunft wieder mehr Aufmerksamkeit erfahren.