Auflistung nach Schlagwort "Verkehrsbelastung"
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Graue Literatur/ Bericht Bericht zum Difu-Seminar "Suburbanisierung tertiärer Großeinrichtungen" vom 25.-28. September 1995 in Berlin.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSuburbanisierungsprozesse in Verdichtungsräumen haben eine weit zurückreichende Tradition. Die Stadtrand- und Umlandwanderung von Einzelhandelsbetrieben, verbunden mit der Herausbildung großflächiger Handelseinrichtungen, ist seit Beginn der 70er Jahre zu beobachten. Seit einigen Jahren machen nun neue Trends in anderen Bereichen des weitgefächerten Dienstleistungssektors auf sich aufmerksam: Neben neuen Einzelhandelskomplexen, deren Umfang früher entstandene Einrichtungen weit übertrifft, entstehen weitere neuartige großdimensionierte Anlagen - von Freizeitparks über Multiplex-Kinos und Musical-Häuser bis hin zu riesigen Discotheken. Mit diesen Entwicklungen gehen eine Reihe von Problemen und Gefahren einher. Die steuernde Einflußnahme der zuständigen kommunalen Handlungsträger gestaltet sich schwierig. Die in der Veröffentlichung dokumentierte Veranstaltung verfolgte deshalb nicht nur das Ziel, bislang stattgefundene Entwicklungen und denkbare künftige Trends aufzuzeigen, sondern auch Antworten darauf zu suchen, welche Strategien, Konzepte und Maßnahmen geeignet sind, mit den Entwicklungsprozessen aus Sicht der Städte richtig umzugehen. difuGraue Literatur/ Bericht Klimaschutz & Luftreinhaltung. Strategien und Maßnahmen für saubere Luft in Kommunen.(2019) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Klimaschutz und in der Luftreinhaltung verbergen sich viele Synergieeffekte, die es in den Kommunen zu identifizieren und zu nutzen gilt. Sei es in der Verkehrssteuerung, im eigenen Fuhrpark, in der Stadtentwicklung oder in der Grün- und Freiraumplanung, beim Ausbau von Fuß- und Radwegen sowie in der Förderung des ÖPNV: Viele Maßnahmen in der Luftreinhaltung dienen auch dem Klimaschutz und umgekehrt. Hier lohnt es sich, genauer hinzuschauen und den Doppelnutzen für Umwelt und Gesundheit auszuschöpfen. Die Publikation zeigt in fünf Beiträgen und vier Exkursen Beispiele unterschiedlicher Strategien und Maßnahmen für saubere Luft in Kommunen auf und gibt Impulse, wie die beiden Themenfelder miteinander verknüpft werden können.Graue Literatur/ Bericht Lokale Agenda 21 - Umwelt und Gesundheit. Tl.2. Gute-Praxis-Beispiele in Kommunen - Mitmachen lohnt!(2005)Luftverschmutzung, Strahlenschutz, Lärmbekämpfung, Bodenschutz, umweltschonende und gesundheitsfördernde Mobilität sind Themen, die auch auf lokaler Ebene immer stärker in den Vordergrund rücken. Die Sammlung von Gute-Praxis-Beispielen zeigt anhand konkreter Beispiele Handlungsmöglichkeiten und kommunale Strategien zur Verbindung von Umwelt und Gesundheit auf. Im Mittelpunkt stehen gemeinsame Handlungsfelder - unter anderem Öffentlichkeitsarbeit, Lärmminderung, Mobilität, Wohnumfeldverbesserung - und Kooperationsmöglichkeiten zwischen Umwelt- und Gesundheitsakteuren vor Ort. Die Beispiele illustrieren bewährte Lösungsansätze nachvollziehbar und sollen sowohl zum "Nachmachen" als auch Anregungen für bedarfsgerechte sowie personal- und finanzwirtschaftlich tragfähige Aktivitäten in der eigenen Kommune geben. difuGraue Literatur/ Bericht Machbarkeitsstudie: Regionale Luftreinhalteplanung.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, KölnDie gesundheitsbezogenen Anforderungen an die Luftqualität erfordern von den Verantwortlichen auf allen Verwaltungsebenen Maßnahmen zur Verringerung der Schadstoffemissionen. Sie dienen nicht nur dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung, sondern leisten vor allem in den Städten auch einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität. Gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr und Kommunen des Ruhrgebiets, den betroffenen Landesministerien und Behörden sowie dem Städtetag Nordrhein-Westfalen hat das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) Möglichkeiten und Chancen einer regionalen Luftreinhalteplanung für das Ruhrgebiet geprüft. Da die bisherigen Erfahrungen mit Luftreinhalte- und Aktionsplänen dokumentieren, dass lokale Maßnahmen alleine nicht ausreichen, um die Luftbelastung nachhaltig zu reduzieren, sollen durch ein regionales Vorgehen die Reduktionspotenziale der verkehrsbedingten urbanen und regionalen Hintergrundbelastung zusätzlich genutzt werden. Denn Wirksamkeit und Effektivität können durch gemeinsame, regional abgestimmte Maßnahmen erheblich gesteigert werden. difuMonografie Mobilität, Gesundheit, Umweltschutz: Kommunaler Verkehr unter Handlungsdruck. Dokumentation der Fachtagung "Stadt der Zukunft: kommunal mobil" am 9./10.10.2006 in Dessau.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinStickoxid, Feinstäube und Lärm verursachen ebenso wie Verkehrsunfälle erhebliche Gesundheitsrisiken, der wachsende Flächenverbrauch für Verkehrswege beeinträchtigt Städte und Natur. In den Kommunen besteht akuter Handlungsdruck, Mobilität zu sichern und gleichzeitig die Auswirkungen des motorisierten Straßenverkehrs auf die Gesundheit der Bevölkerung und die natürlichen Lebensgrundlagen durch technische Innovationen, neue Konzepte und neue Instrumente in der Verkehrswegeplanung und in der kommunalen Verkehrspolitik zu reduzieren. Die dokumentierte Fachtagung "Stadt der Zukunft: kommunal mobil. Handlungsspielräume für Mobilität, Gesundheit, Umweltschutz" vom Herbst 2006 in Dessau bot den Kommunen ein Forum, ihre stadt- und verkehrsplanerischen Lösungen vorzustellen, zu diskutieren und Anregungen mitzunehmen. In 13 Fachbeiträgen präsentieren ausgewiesene Experten den Stand von Wissenschaft und Best Practice in Deutschland. Beispiele aus Bocholt, München, Bremen, Leipzig, Berlin und Kiel belegen: Trotz knapperKassen, der demografischen Entwicklung und veränderter Rechtsvorschriften gibt es Handlungsspielräume und Erfolgsfaktoren für Mobilität - Gesundheit - Umweltschutz. difuGraue Literatur/ Bericht Nachhaltiger Stadtverkehr und benachteiligte Stadtquartiere. Gute Praxisbeispiele in Europa.(2007) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Beitrag kommunaler Verkehrsplanung zur Verbesserung der Lage benachteiligter Stadtgebiete wird allgemein unterschätzt. Es werden daher in diesem Papier Konzepte vorgestellt, wie sich mit einem integrierten Planungsansatz die Mobilität in den Stadtquartieren verbessern lässt, ohne dabei eine nachhaltige Entwicklung des Verkehrs in der gesamten Stadt und Region zu beeinträchtigen. Dazu waren die sozialen, ökonomischen und ökologischen Dimensionen nachhaltiger Verkehrsentwicklung zu berücksichtigen. Die Auswahl der Good Practices ist begrenzt auf Projekte zum Stadtverkehr. difuMonografie Planspiel Interkommunale Verkehrsentwicklungsplanung in der Region München. Dokumentation.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn dicht besiedelten Stadtregionen, in denen sich die Verkehrsbewegungen stark auf ein oder mehrere Zentren konzentrieren, sind die Verkehrsverflechtungen besonders intensiv und gleichzeitig in besonderem Maße mit unerwünschten Nebenwirkungen verbunden. Die Verkehrsentwicklungsplanung ist ein geeignetes Mittel, diesen Herausforderungen konzeptionell zu begegnen. Allerdings erfordert dies eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten, die aufgrund der intensiven und komplexen Prozessgestaltung auf interkommunaler Ebene eher selten ist. Um sich dieser neuen Aufgabenstellung in einem ersten Schritt anzunähern, haben sich München und benachbarte Gemeinden darauf geeinigt, einen kooperativen Planungsprozess im Rahmen eines unverbindlichen Planspiels zu erproben. Ziel war es, Planungs- und Abstimmungsprozesse im Rahmen einer interkommunalen Verkehrsentwicklungsplanung im Zusammenwirken mit einem neu entwickelten regionalen Verkehrssimulationsmodell zu testen. Im Ergebnis konnte gezeigt werden, dass eine gemeinsame Erarbeitung von Zielen, Maßnahmen und Szenarien der Verkehrsentwicklungsplanung durch Kernstadt und Umlandgemeinden möglich ist. Es kam zu weniger Konflikten als erwartet, die erst im Detail auftraten und kaum grundsätzlicher Natur waren. Als förderlich für das Funktionieren der Kooperation hat sich die Gleichberechtigung im Planspiel unter den beteiligten Gemeinden erwiesen. Die Dokumentation basiert auf den Ausarbeitungen der Planspieler und den Diskussionen in den Planspiel-Workshops. Diese wurden zusammengefasst und analysiert, um Erkenntnisse über den Planungsprozess zu gewinnen und Schlüsse für die reale Planungspraxis ziehen zu können.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Sozial-selektive Belastung von Quartieren durch Verkehr.(2007)Von Hauptverkehrswegen gehen vielfältige Belastungen für die Quartiere im Umfeld aus. Neben Luftschadstoffen, Unfallrisiken, Trennwirkungen, Gestaltungs-, Funktions-, Flächen- und Erschließungsmängeln gilt vor allem die Lärmbelastung als Leitindikator für die Beeinträchtigung des Wohnens. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über diese Belastungen nach raumbezogenen Risiko- und Qualitätsgesichtspunkten. Anhand vorliegender Daten und Untersuchungen zur Sozialstruktur, zur Bodenpreisentwicklung und zu Leerständen wird dann - im Wesentlichen anhand des Lärms - der Versuch einer Klassifizierung der Zusammenhänge zwischen verkehrsbedingter Umweltbelastung und sozialen Problemlagen in Quartieren unternommen. Dabei stellt sich im Forschungszusammenhang die Frage, ob die bisher sehr lückenhaften Erkenntnisse dazu geeignet sind, solche Zusammenhänge räumlich zu belegen und ihre Signifikanz einzuschätzen. Abschließend wird die Frage nach möglichen raumbezogenen Minderungsstrategien thematisiert. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Stadtstraßen als öffentlicher Raum. Grenzen stadtverträglicher Belastbarkeit mit Kfz-Verkehr.(1995)Wenn auch der städtische öffentliche Raum Kommunikationsfunktionen im Zuge der technischen und gesellschaftlichen Entwicklung eingebüßt hat, so bleiben den Stadtstraßen insbesondere in den älteren Quartieren doch wichtige soziale und kulturelle Aufgaben erhalten. Für das Aufwachsen von Kindern und für die Sicherheit in der Stadt sind Stadtstraßen, die wenigstens ein bescheidenes Niveau öffentlichen Lebens im alltäglichen Ablauf hervorbringen, weiterhin unersetzliche Orte. Es werden die dazu erforderlichen städtebaulichen und verkehrsbezogenen Bedingungen untersucht. Stadtverträglicher Verkehr in diesem Sinne heißt: erheblich reduzierter Kraftfahrzeugverkehr nach Menge, Geschwindigkeit, Fahrbahn- und Parkflächen sowie Entwicklungsmöglichkeiten für Geh- und Radverkehr, öffentliche Verkehrsmittel und Aufenthaltsfunktionen. difuMonografie Steuerung des städtischen Kfz-Verkehrs. Parkraummanagement, City-Maut und Umweltzonen.(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinFür die Kommunen gibt es mittlerweile ein breites Instrumentarium der Verkehrsplanung - im Interesse von Klimaschutz und Kosteneffizienz und um die vom motorisierten Individualverkehr ausgehenden städtebaulichen Belastungen und die vielerorts weit über den Grenzwerten liegenden Umweltbelastungen zu reduzieren. Das Deutsche Institut für Urbanistik griff in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag die Debatten um die Einführung von Umweltzonen und die Weiterentwicklung der Parkraumbewirtschaftung auf und vertiefte sie in Arbeitskreisen und Fachveranstaltungen. Anhand der nationalen und internationalen Erfahrungen mit Umweltzonen, Parkraumbewirtschaftung und der Einführung einer City-Maut fasst dieser Band zusammen, welchen Beitrag Parkraumbewirtschaftung, Umweltzonen und städtische Straßengebühren im Rahmen einer integrierten Umwelt- und Verkehrsstrategie leisten können.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Suburbane Räume - Problemquartiere der Zukunft?(2007)Der Beitrag behandelt die Rolle suburbaner Räume als mögliche künftige Problemquartiere. Dabei wird ein Perspektivenwechsel von den typischerweise als problematisch wahrgenommenen Innenstadtquartieren hin zum Umland der Städte vorgenommen. Ausgehend von demografischen Veränderungen vor dem Hintergrund spezifischer Lebenszyklen suburbaner Räume im Zuge der Stadtentwicklung wird zwei Hypothesen nachgegangen: Zum einen wird überprüft, ob suburbane Räume im Zuge ihrer Urbanisierung auch bestimmte negative Merkmale oder Eigenschaften der Stadt übernehmen, vor allem solche, die mit zunehmender Dichte oder wachsender Verflechtung mit der Kernstadt einhergehen. Zum anderen wird gefragt, inwieweit spezifische Lage, Struktur und Ausstattung dieser Standorte eine verminderte Anpassungsfähigkeit gegenüber solchen Veränderungen mit sich bringen. Abschließend werden mögliche Handlungsstrategien zum Umgang mit diesen Problemen benannt. difuGraue Literatur/ Bericht Sustainable urban transport and deprived urban areas. Good practice examples in Europe.(2007) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Beitrag kommunaler Verkehrsplanung zur Verbesserung der Lage benachteiligter Stadtgebiete wird allgemein unterschätzt. Es werden daher in diesem Papier Konzepte vorgestellt, wie sich mit einem integrierten Planungsansatz die Mobilität in den Stadtquartieren verbessern lässt, ohne dabei eine nachhaltige Entwicklung des Verkehrs in der gesamten Stadt und Region zu beeinträchtigen. Dazu waren die sozialen, ökonomischen und ökologischen Dimensionen nachhaltiger Verkehrsentwicklung zu berücksichtigen. Die Auswahl der Good Practices ist begrenzt auf Projekte zum Stadtverkehr. difuGraue Literatur/ Bericht Transports urbains durables et quartiers urbains défavorisés. Examples des bonne pratiques en Europe.(2007) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Beitrag kommunaler Verkehrsplanung zur Verbesserung der Lage benachteiligter Stadtgebiete wird allgemein unterschätzt. Es werden daher in diesem Papier Konzepte vorgestellt, wie sich mit einem integrierten Planungsansatz die Mobilität in den Stadtquartieren verbessern lässt, ohne dabei eine nachhaltige Entwicklung des Verkehrs in der gesamten Stadt und Region zu beeinträchtigen. Dazu waren die sozialen, ökonomischen und ökologischen Dimensionen nachhaltiger Verkehrsentwicklung zu berücksichtigen. Die Auswahl der Good Practices ist begrenzt auf Projekte zum Stadtverkehr. difuMonografie Umweltverbesserung in den Städten. H. 5. Stadtverkehr. Ein Wegweiser durch Literatur und Beispiele aus der Praxis.(1988) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Veröffentlichungen zu verschiedenen Aspekten der Umweltverbesserung in den Städten und die besondere Berücksichtigung dieses Themas bei zahlreichen gemeindlichen Publikationen aus dem Planungs- und Vollzugsbereich sind ein Spiegel der Aktivitäten in den Kommunen. Die Zahl der in den letzten Jahren vorgelegten Materialien in diesem Bereich ist ein Indikator für die zunehmende Bedeutung der Aufgaben der Umweltverbesserung im kommunalen Verwaltungshandeln. Die Erfassung kommunaler Aktivitäten, Projektberichte und sonstiger Umweltliteratur mit Kommunalbezug erfolgte im Rahmen einer Erhebung zum Umweltschutz in den Städten in den Jahren 1982-1984. Angeschrieben wurden alle 154 Städte und Gemeinden mit mehr als 50 000 Einwohnern. Die Beteiligung der einbezogenen Städte lag mit einem Rücklauf von ca. 90Proz. sehr hoch und wurde von den befragten Städten in der Regel als Selbstdarstellung ihrer Umweltverbesserungsaktivitäten verstanden. Die daraus hervorgegangenen Informationen über städtische Projekte und Planungen wurden durch verschiedene, dem Difu zur Verfügung stehende Informationsquellen, insbesondere das Literaturinformationssystem ORLIS, ergänzt. Die vollständige Erfassung aller Städte mit mehr als 50 000 Einwohnern bietet einen bisher nicht erreichten Überblick zum Stand der kommunalen Umweltverbesserung. Die Angaben beziehen sich auf einen Zeitraum von etwa 1976 bis 1984. Heft 5 der Reihe befaßt sich mit dem Thema Stadtverkehr. difuGraue Literatur/ Bericht Verkehrsvermeidung. Handlungskonzepte für eine integrierte Stadt- und Verkehrsentwicklungsplanung.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie zunehmenden Verkehrsbelastungen in den Städten werden zunehmend zu Engpaßfaktoren sowohl der Stadtentwicklung als auch im Verkehr selbst. Verkehrsvermeidung ergänzt die Ziele neuzeitlicher Verkehrsplanung, notwendigen Verkehr auf umweltverträglichere Verkehrsmittel zu verlagern und den Restverkehr verträglicher abzuwickeln, zielt jedoch primär auf einen grundlegenden Bewußtseinswandel im Verkehrs-, aber auch im Umwelt- und Sozialbereich, auf den Abbau von Mobilitätszwängen und auf die Reduktion von Reisedistanzen. Eine Verkehrswende im Sinne einer generellen Umorientierung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Einordnung des Verkehrs erfordert eine Reduzierung des Verkehrsaufwandes in allen gesellschaftlichen Bereichen. Verkehrsvermeidung versucht, die Ursachen der Verkehrsentstehung durch städtebauliche und raumplanerische Maßnahmen zu beeinflussen. Die Studie enthält eine umfassende Darstellung einer so verstandenen Stadt- und Verkehrsentwicklungsplanung. Neben der umfassenden Breite der in Betracht zu ziehenden Handlungsfelder, Maßnahmen und übergeordneten Steuerungsmöglichkeiten wird in der Studie eine Fülle von Fakten durch punktuelle Vertiefungen geboten. difuGraue Literatur/ Bericht Wege zu nachhaltiger Mobilität. Ergebnisse aus transnationaler Forschung unter der "Era-net Transport"-Initiative "Stepping Stones".(2016) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn vielen europäischen Städten sind die vom motorisierten Individualverkehr ausgehenden Belastungen nach wie vor zu hoch. Viele Städte versuchen mit unterschiedlichen Maßnahmen die verkehrsbedingten Belastungen zu reduzieren und die Mobilität zu gewährleisten. Dabei müssen sie sich mit drei wesentlichen Fragen auseinandersetzen: Was sind wirksame Maßnahmen für eine (dauerhafte) Änderung der Verkehrsmittelwahl? Wie können diese umgesetzt werden? Warum sind vergleichbare Maßnahmen in verschiedenen Städten unterschiedlich erfolgreich und welche Konsequenzen ergeben sich hieraus für den individuellen Zuschnitt von Maßnahmen(-Paketen)? Um Antworten auf diese Fragen - im Sinne von "Trittsteinen" zu finden, wurde unter dem Dach von "Era-net Transport" die Forschungsinitiative "Stepping Stones - Making Mobility Patterns more Sustainable" ins Leben gerufen. Im Fokus der Forschungsarbeit standen 20 ausgewählte Fallstudien aus verschiedenen europäischen Ländern. Anhand der Ergebnisse dieser Fallstudienanalyse konnte ein Einblick in die Barrieren und Treiber jener Maßnahmen gewonnen werden, durch die eine Veränderung des Modal Split angestoßen und etabliert werden soll.