Auflistung nach Schlagwort "Verkehrsentwicklung"
Gerade angezeigt 1 - 20 von 51
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Zeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Ausblick: Stadtentwicklung "kompakt, mobil, urban"? Strategien und Instrumente zum Umgang mit Fläche und Verkehr.(1999)Die wichtigsten Trends der Siedlungs- und Verkehrsentwicklung - Siedlungsdispersion, Entmischung der Stadtstruktur, Wachstum des motorisierten Individualverkehrs - laufen einer nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung entgegen. Es bestehen jedoch Chancen, dem Leitbild "kompakte Städte" wieder näher zu kommen. Wesentliches Ziel und zugleich wesentliche Kontrollgröße ist eine drastische Senkung der jährlich hinzukommenden Siedlungs- und Verkehrsfläche. Dazu müssen neben einer besseren und wirkungsvolleren Orts- und Regionalplanung auch übergeordnete (staatliche) Rahmenbedingungen so gestaltet werden, dass sie einer nachhaltigen Siedlungs- und Verkehrsentwicklung nicht mehr entgegenwirken, sondern diese fördern. Nötig sind eine bessere ökonomische Steuerung der Bodenflächennutzung, eine Änderung der Verkehrswege-Investitionspolitik, der Kfz-Verkehr muss marktwirtschaftlich besser gesteuert und umwelt- und stadtverträglicher gestaltet werden. Es sollten Stadtregionen mit politischen und planerischen Kompetenzen geschaffen, Wohnungs-, Wirtschafts- und Strukturpolitik auch an raumplanerischen und städtebaulichen Kriterien ausgerichtet, das Städtebauförderungsprogramm zur Unterstützung von Maßnahmen der Innenentwicklung verstärkt, steuerliche Vergünstigungen von Autobesitz und Autonutzung abgebaut sowie alle vorgeschlagenen ökonomischen Steuerungsinstrumente in Konzepte für eine ökologische Steuerreform eingebunden werden. irs/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Beiträge transnationaler Projekte zur europäischen Verkehrs- und Raumentwicklung.(2012) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, BonnIm Rahmen der Programme zur transnationalen Zusammenarbeit (INTERREG B) arbeiten Städte, Regionen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Verbände in staatenübergreifenden Kooperationsräumen zusammen. Innerhalb des übergreifenden Programmziels der integrierten Raumentwicklung werden in der aktuellen Förderperiode (2007-2013) auch Projekte zur Entwicklung transnationaler Verkehrskorridore, aber auch zum nachhaltigen Stadt- und Regionalverkehr sowie zur Erprobung neuer Verkehrstechnologien durchgeführt. Der Beitrag befasst sich mit der Frage, wie die Projekte die Realisierung verkehrs- und raumentwicklungspolitischer Ziele der EU unterstützen. Es wird deutlich, dass transnationale Projekte in vielfacher Weise zu einer Weiterentwicklung europäischer Verkehrskorridore beitragen, indem sie den Ausbau von Verkehrsinfrastrukturen vorbereiten, neue, multimodale Verkehrsangebote initiieren und die Korridorentwicklung um die Berücksichtigung ökologischer Belange und ökonomischer Potenziale erweitern. Bei der Weiterentwicklung des Transeuropäischen Verkehrsnetzes sollten diese Beiträge aus der transnationalen Kooperation aktiv aufgegriffen werden.Graue Literatur/ Bericht Expertise "Mobilität Münster / Münsterland 2050".(2010)Der Verkehrsentwicklungsplan Münster 2025 soll vor dem Hintergrund langer Planungsvorläufe sowie einer langen Nutzungsdauer und Wirkung verkehrlicher Infrastrukturprojekte verkehrliche Entwicklungen auch über das Jahr 2025 hinaus berücksichtigen. Diese Langfristbetrachtung ist wichtig, da die Daten zur Bevölkerungsentwicklung darauf hinweisen, dass die Wirkungen des demografischen Wandels in der Stadt Münster insbesondere nach 2025 deutlich spürbar ausfallen werden. Die Expertise stellt - auf der Grundlage des Kenntnisstandes zu den langfristigen strukturellen und verkehrlichen Entwicklungen in Deutschland - mögliche Entwicklungslinien des Verkehrsgeschehens in der Stadt Münster bis zum Jahr 2050 unter Berücksichtigung der spezifischen Münsteraner Situation dar. Diese ist im Besonderen geprägt durch die Lage Münsters als solitäres Oberzentrum mit ca. 1, 3 Millionen Bewohnern im Umland, den im bundesdeutschen Vergleich herausragend hohen Radverkehrsanteil in der Stadt Münster sowie den spezifischen demographischen Wandel im Münsterland. Die Untersuchung der Verkehrsentwicklung konzentriert sich dabei auf fünf spezifische Einflussgrößen: Die Entwicklung der Bevölkerung unter Berücksichtigung demografischer und geographischer Differenzierung, die gesamtwirtschaftliche Entwicklung, die Mobilitätsausgaben und die Preise des Verkehrs sowie die Entwicklung der Mobilitätsfaktoren.Graue Literatur/ Bericht Flächen sparen in der räumlichen Planung. Ergebnisse einer Untersuchung von Bebauungsplänen, Flächennutzungsplänen und Regionalplänen.(1994) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Deutsche Institut für Urbanistik führt ein Forschungsvorhaben zum Thema "Möglichkeiten zur Steuerung des Flächenverbrauchs und der Verkehrsentwicklung" durch. Das interdisziplinär angelegte Forschungsprojekt beschäftigt sich unter anderem mit den bauplanungsrechtlichen und landesplanungsrechtlichen Instrumenten der Flächensteuerung. Im Rahmen des Forschungsprojekts war es notwendig, zur Vorbereitung der Diskussion des planungsrechtlichen Instrumentariums einen Grundstock empirischer Kenntnisse zu beschaffen. Zu diesem Zweck wurden 42 Bebauungspläne, 10 Flächennutzungspläne und 12 Regionalpläne durch das Difu ausgewertet. Die Auswertung beschränkt sich auf die im Forschungszusammenhang interessierenden Fragen zur Steuerung des Flächenverbrauchs und der Verkehrsentwicklung. Sie verfolgt nicht die Absicht, ein flächendeckendes Resümee zum Stand der Planungspraxis in Deutschland zu geben. Ermöglicht werden soll allerdings eine Einschätzung über das "Ob" und "Wie" des Einsatzes flächensteuernder Instrumente in der Praxis der räumlichen Planung. Die Berücksichtigung der Regionalplanung soll zugleich ermöglichen, die Effizienz des sich aus § 1 Abs. 4 BauGB für die Bauleitplanung der Gemeinden ergebenden Anpassungsgebots einzuschätzen. difuGraue Literatur/ Bericht Grundkonzeption einer nachhaltigen Bundesverkehrswegeplanung.(2012) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauIm Rahmen des Sachverständigengutachtens "Grundkonzeption einer nachhaltigen Verkehrswegeplanung" wird eine grundlegende Neukonzeption für den nächsten Bundesverkehrswegeplan (BVWP) entwickelt. Dieser steht neben den Anforderungen der Sicherung einer nachhaltigen Mobilität der Bevölkerung und eines nachhaltigen Transports von Gütern unter verstärkten Anforderungen wie bspw. Ressourcenschutz, Ressourceneffizienz, Umweltschutz, Lärmschutz, Klimaschutz und Klimafolgenbewältigung. Die Reduktion der Emissionen von Klimagasen, Schadstoffen und Lärm gehen beim bisherigen methodischen Vorgehen zwar in die Umweltverträglichkeitsprüfung und die monetäre Bewertung ("Nutzen-Kosten-Analyse") der einzelnen Projekte und deren Präferenzierung ein, werden jedoch weder projektbezogen noch hinsichtlich der Gesamtheit der vorgeschlagenen bzw. realisierungswürdigen Projekte auf ihre Zielerreichung überprüft. So fehlt z.B. eine Prüfung, ob Minderungsziele der CO²-Emissionen erreicht werden. Ebenso wenig wurde bislang der Bundesverkehrswegeplan einer strategischen Umweltprüfung unterzogen. Die vorstehenden Anforderungen werden in dem Gutachten berücksichtigt, das als eine wesentliche Neuerung eine grundsätzliche Neustrukturierung der BVWP in eine politische Strategieebene, eine Systemebene und eine Projektebene empfiehlt.Beitrag (Sammelwerk) Handlungsrahmen für die Umsetzung größerer ÖPNV-Projekte.(2020)Der Beitrag beleuchtet drei wesentliche Gesichtspunkte des Handlungsrahmens für die Umsetzung größerer ÖPNV-Projekte: Vor der planerischen Konkretisierung eines Projektes steht die Auseinandersetzung und Bewertung der Rahmenbedingungen für die Stadt- und Verkehrsentwicklung, die sich aus den demografischen und wirtschaftlichen Entwicklungen herleiten, aber auch aus der Zielsetzung, die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten. Der zweite thematische Schwerpunkt dieses Beitrags wird auf die planerische Umsetzung gelegt. Der Bogen spannt sich von der Vorplanung im Verkehrsentwicklungsplan bis zur konkreten Umsetzungsplanung im Planfeststellungsverfahren. Den dritten Aspekt in den folgenden Ausführungen nimmt das „politische Klima" ein. Hier wird der Frage nachgegangen, wann die Zeit für die Projektumsetzung reif ist. Am Beispiel der Regionalstadtbahn Heilbronn wird der Planungsprozess verdeutlicht.Graue Literatur/ Bericht Beitrag (Sammelwerk) Langfristige Konsequenzen des demografischen Wandels im Verkehr.(2007)Wesentliche Voraussetzung für die richtige Dimensionierung von Verkehrsinfrastrukturen im Rahmen der Verkehrsplanung ist die Kenntnis der langfristigen Nachfrageentwicklung. Trotz aller Unsicherheiten über zukünftige Rahmenbedingungen sind Langfristprognosen aufgrund der langen Lebensdauer und Abschreibungszeiträume von Bauwerken und vielen Investitionsgütern für strategische Entscheidungen und Großprojekte sinnvoll. Die Bevölkerungsprognosen des Statistischen Bundesamtes liegen bis zum Zieljahr 2050 vor. Nach der 2006 veröffentlichten Bevölkerungsprognose des Statistischen Bundesamts befindet sich Deutschland seit 2003 in der Phase des anhaltenden Bevölkerungsrückgangs. Für 2050 erwartet die aktuelle Prognose noch knapp 69 Mio. Einwohner im Basis-Szenario. Dies reflektiert die Auswirkungen einer angenommenen Zuwanderung von 100.000 Personen pro Jahr. Bei einer höheren Zuwanderung von 200.000 Personen fiele der Bevölkerungsrückgang geringer aus, und Deutschland hätte 74 Mio. Einwohner im Jahr 2050. Die Prognoserechnungen berücksichtigen die Abhängigkeit der Bevölkerung von Lebenserwartung, Geburtenrate (Fertilität), und dem Außenwanderungssaldo der Deutschen und von Ausländern (StBA 2006). Für die zweite Hälfte des Jahrhunderts weist der Trend in allen Varianten noch stärker nach unten.Graue Literatur/Bericht Mach dein Projekt: Mobilitätsstationen(2023) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Eine umfassende Transformation im Verkehrssektor ist zentral für die Erreichung der Klimaschutzziele. Mobilitätsstationen können ein wichtiges Element auf dem Weg hin zu einer klimafreundlichen Verkehrsentwicklung in Kommunen sein. Ziel dieses Ansatzes ist es, multimodales Verkehrsverhalten durch die Bündelung von verschiedenen Mobilitätsangeboten an einem Standort zu fördern und so attraktive Alternativen zur Pkw-Nutzung zu schaffen. Damit die positiven Eigenschaften von Mobilstationen sich auch auf ein klimabewusstes Mobilitätsverhalten auswirken, muss sich das Angebot an den Mobilitätsbedürfnissen der Menschen orientieren, gut kommuniziert werden, möglichst flexibel und finanziell attraktiv sein. (Nur) so lässt sich die viel zitierte Verhaltenswende in der Mobilität erreichen. Wie lassen sich Mobilitätsstationen in Kommunen planen und umsetzen? Wie lässt sich eine Trägerschaft organisieren? Welche Akteure müssen beteiligt werden? Wie können Mobilitätsstationen die gewünschte Wirkung entfalten?Monografie Mobilität 2050. Szenarien der Mobilitätsentwicklung unter Berücksichtigung von Siedlungsstrukturen bis 2050.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Bevölkerung wird im Durchschnitt immer älter und ihre Zahl geht langfristig vermutlich zurück. Neue Energieträger und die globalen Umweltbelastungen werden zu steigenden Verkehrskosten führen. Wie wird sich dies bis zum Jahr 2050 auf Siedlungsstrukturen und Verkehr auswirken? Wie viele der älteren Menschen werden auf dem Land leben und viel Auto fahren und wie viele verkehrseffizient in der Stadt? Der Band nimmt - aufbauend auf den beiden Szenarien "Gleitender Übergang" und "Dynamische Anpassung" - fundierte und differenzierte Schätzungen der Motorisierung, der Verkehrsleistung und des Modal Split in wachsenden, mittleren und schrumpfenden Regionen vor. Darüber hinaus gibt er Antworten auf die Frage, von welchen Faktoren Verkehrsleistung im Personenverkehr, Verkehrsverflechtung und Verkehrsmittelwahl zukünftig in besonderem Maße abhängen werden. difuMonografie Mobility and transportation. Concepts for sustainable transportation in future megacities.(2014)Eine der größten Herausforderungen, vor die uns das unaufhaltsame Wachstum der Megastädte stellt, ist die Neugestaltung von Mobilitäts- und Transportkonzepten unter besonderer Berücksichtigung von Energieeffizienz und der Einsparung von CO2. Dazu haben transdisziplinär arbeitende, internationale Forschungsteams in Zusammenarbeit mit lokalen Planerinnen und Planern für fünf Städte exemplarische Analysen und Vorschläge erarbeitet. Der zweite Band der "Future Megacities" bietet einerseits einen Überblick über weitgehende Lösungsmöglichkeiten wie nachhaltige Transportkonzepte durch intelligentes Management, innovative Instrumente für integrierte Stadt- und Verkehrsplanung, angepasste Verkehrsmodellsysteme, Anpassungsstrategien im Transportsektor oder Konzepte zur Optimierung des Öffentlichen Verkehrs. Andererseits beleuchtet er ebenso Schwierigkeiten wie die der Datenerfassung, sich ändernder Verwaltungen oder der Planung und Modellierung in rasant wachsenden und sich ständig wandelnden Agglomerationen.Graue Literatur/ Bericht Möglichkeiten der Steuerung des Flächenverbrauchs und der Verkehrsentwicklung. Flächenverbrauch als Grundproblem der Siedlungs- und Verkehrsentwicklung.(1993) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Inanspruchnahme zusätzlicher Siedlungsflächen ist nach wie vor ungebrochen, obwohl in politischen und planerischen Erklärungen die Absicht, diese zu reduzieren, bekundet wird. Das Ministerium für Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen hat das Deutsche Institut für Urbanistik damit beauftragt, die Möglichkeiten, wie der Flächenverbrauch - vor allem im gewerblichen Bereich - und die Verkehrsentwicklung zu steuern seien, über alle Maßnahme-/ Instrumentenbereiche hinweg zu überprüfen. Dies soll in Form von Workshops zu unterschiedlichen Schwerpunktbereichen geschehen. Die Veröffentlichung wurde als Einführung in die Problematik des Flächenverbrauchs und der Verkehrsentwicklung erstellt. Es werden die allgemeinen Entwicklungen des Flächenverbrauchs und des Verkehrs beschrieben mit dem Ziel, damit eine Voraussetzung für die Ermittlung von wesentlichen und erfolgreichen Steuerungsinstrumenten zu schaffen. Zweck der Veröffentlichung ist einerseits, die Grundlage für die geplanten Workshops zu bieten und andererseits, die allgemeine Diskussion über den Problembereich anzuregen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel
- «
- 1 (current)
- 2
- 3
- »