Auflistung nach Schlagwort "Wohnungsbestand"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Altersvorsorge und Wohnungsgenossenschaften. Evaluierung der Empfehlungen der Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften. T. 4.(2011)Dem genossenschaftlichen Wohnen und seinen Wirkungen auf gesellschaftspolitische, wohnungswirtschaftliche und stadtentwicklungspolitische Entwicklungen widmet die Bundesregierung seit Jahren besondere Aufmerksamkeit. Das belegt die Einberufung der Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften im Jahr 2002. Im Jahr 2004 legte die Expertenkommission ihren Endbericht vor, der zahlreiche Empfehlungen an die Wohnungsgenossenschaften enthält. Das Deutsche Institut für Urbanistik GmbH (Difu) hat die Empfehlungen der Expertenkommission hinsichtlich ihrer Wahrnehmung und Umsetzung untersucht. Einer der Schwerpunkte gilt der Bewältigung des demographischen Wandels. Wohnungsgenossenschaften sind von der Alterung der Bevölkerung besonders betroffen. Nach den Ergebnissen der Evaluierung sind in jeder vierten Wohnungsgenossenschaft mehr als 50 Prozent der Mitglieder über 60 Jahre alt. Besonders von Alterung betroffen sind Genossenschaften mit hohen Leerstandsquoten beziehungsweise in schrumpfenden Marktgebieten. Demgegenüber weisen Wohnungsgenossenschaften spezifische Leistungspotenziale auf, die zur Bewältigung der Herausforderungen beitragen können. Die Expertenkommission entwarf eine Reihe genossenschaftlicher Wege zur Reduzierung der Wohnkosten im Alter, genossenschaftliche Modelle der Eigenheimrente und Empfehlungen zur altersgerechten Anpassung des Wohnungsbestandes. Praktische Erfahrungen mit genossenschaftsspezifischen Altersvorsorgemöglichkeiten standen zum Zeitpunkt der Evaluierung noch weitgehend aus. Es konnte aber eine prinzipielle Offenheit in den Verbänden und einer Reihe von Genossenschaften festgestellt werden. 42 Prozent der befragten Genossenschaften erwarteten jedoch keine positiven Wirkungen von der Einführung neuer Altersvorsorgemodelle. Den größten Effekt der Altersvorsorge sahen die Genossenschaften in der Mitgliederbindung und -gewinnung. Zum Thema Anpassung des Wohnungsbestandes an den demografischen Wandel konnte ermittelt werden, dass rund die Hälfte der Genossenschaften über barrierefreie Wohnungen verfügt. Wohnbegleitende Dienstleistungen für ältere Mitglieder werden bei 58 Prozent der befragten Genossenschaften angeboten.Graue Literatur/ Bericht Ausweitung des kommunalen Wohnungsbestandes durch Neubau und Ankauf als wohnungspolitische Strategie.(2021) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, BonnGermany’s dynamic, fast-growing regions, housing shortages and the associated rent increases have been part of everyday life for many years (Kholodilin/Michelsen 2020). In view of these developments on the housing market, for years now, intense housing policy debates have centred on how to increase the rate of new housing construction. One of the organisations created to this end was the Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen (Association for Affordable Housing and Construction) between the federal states, municipal umbrella organisations, members of the housing and construction industry and other community stakeholders. At the housing summit in September 2018, the federal government, states and municipalities agreed on a broad set of measures to tackle the housing crisis – including investment stimuli for housing construction, ensuring the affordability of housing, reducing construction costs and securing the necessary expertise. Despite a marked increase in the number of newly built properties, local municipalities still face major challenges when it comes to providing affordable housing for many sections of the population. Today, the importance of municipal housing associations in providing housing is undisputed, yet municipal housing construction – and with it a major driving force in expanding property portfolios – has been at a standstill for many years. Cities and local authorities have now begun to place more emphasis on their own property portfolios as a tool for combating housing challenges. Since 2009, the Federal Office for Building and Regional Planning (BBSR) has been gathering information on municipal property portfolios through nationwide surveys every three years. The ExWoSt research project ‘Ex-pansion of municipal property portfolios through construction and acquisition as a housing policy’ is intended to deepen the knowledge base established by these surveys. Investigations into 20 case study cities produced concrete findings about the role of the municipal housing industry in urban areas, what strategies are being used to expand municipal property portfolios and what their goals are.Graue Literatur/ Bericht Beiträge für eine sozial-integrative Wohnungspolitik. Dokumentation einer Veranstaltung des Städtetages Nordrhein-Westfalen und des Deutschen Instituts für Urbanistik am 30. September 1998 in Köln.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Abwanderung insbesondere junger Familien mit Kindern aus den Kernstädten zu bremsen und sozial gemischte Belegungsstrukturen zu erhalten, sind heute die zentralen Problem- und Handlungsfelder einer Wohnungspolitik der Städte. Die Antwort auf die Frage, wie wir in Zukunft angesichts des dramatischen Rückgangs an Wohnungen mit Sozialbindungen kommunale Belegungsrechte sichern, ohne den Erhalt sozial gemischter Strukturen zu gefährden, ist für die Städte und ihre Entwicklungschancen von herausragender Bedeutung. Zum Thema "Integrative Wohnungspolitik gegen soziale Erosion in den Kernstädten" führte der Städtetag Nordrhein-Westfalen und das Deutsche Institut für Urbanistik eine Veranstaltung durch. Im Rahmen der Veranstaltung wurde anhand der Diskussion zweier Fallbeispiele aus Düsseldorf und Dortmund mit den örtlichen Akteuren deutlich, dass Vermieter, Mieter, Träger der sozialen Arbeit und Städte vor Ort kooperieren müssen und dabei keine isolierten, sondern integrierte, partnerschaftliche Lösungswege eingeschlagen werden sollten. Die in der Veröffentlichung enthaltenen Veranstaltungsbeiträge haben hierfür eine Reihe guter Beispiele aufgezeigt. difuGraue Literatur/ Bericht Förderung von Wohneigentum in deutschen Städten.(2004) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Stärkung des privaten Wohneigentums in den Kernstädten ist aus steuerlichen, sozialen und siedlungsstrukturellen Gründen von großer Bedeutung, wenn die Abwanderung von Haushalten mittleren und gehobenen Einkommens ins Umland der Kernstädte gebremst und die soziale Stabilität in den Wohnquartieren erhalten werden sollen. In dem Band werden Ziele, Strategien, Probleme und Chancen der Förderung von Wohneigentum in deutschen Städten untersucht. Dabei zeigt sich, dass die staatlichen und kommunalen Instrumente zusammenwirken müssen, um eine optimale Wirkung zu entfalten. Außerdem ist die Verknüpfung von Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik im Bereich Wohneigentumsförderung zu verbessern. Notwendig sind ferner urbane, eigentumsfähige Wohnungs- und Hausangebote (z.B. innerstädtische gehobene Wohnformen, Wohnen am Wasser). Schließlich wird eine große Spannbreite von Möglichkeiten aufgezeigt, wie Kommunen durch die Förderung von Wohneigentum die Wohnattraktivität ihrer Stadt steigern und junge, einkommensstärkere Familien mit Kindern dort halten können. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Marktgerechte Weiterentwicklung von Wohnungsgenossenschaften. Evaluierung der Empfehlungen der Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften. T. 1.(2011)Dem genossenschaftlichen Wohnen und seinen Wirkungen auf gesellschaftliche, wohnungswirtschaftliche und stadtentwicklungspolitische Entwicklungen widmet die Bundesregierung seit Jahren besondere Aufmerksamkeit - unter anderem durch die Einberufung der Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften. Die Aufgabe der 2002 einberufenen Kommission bestand darin, die Bedeutung der Wohnungsgenossenschaften als wichtige Akteure auf den Wohnungsmärkten und als bedeutsame Partner der Stadtentwicklung zu prüfen und zu stärken. Im Jahr 2004 legte die Kommission ihren Endbericht vor, der zahlreiche Empfehlungen an die Wohnungsgenossenschaften, die wohnungswirtschaftlichen Verbände und die Politik enthält. Das Deutsche Institut für Urbanistik GmbH (Difu) hat im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) die Aktivitäten der Expertenkommission im Rahmen einer Evaluierung hinsichtlich ihrer Wahrnehmung und Umsetzung untersucht und bewertet. Einer der Arbeitsschwerpunkte der Expertenkommission war die marktgerechte Weiterentwicklung von Wohnungsgenossenschaften. Die vertiefenden Auswertungen im Rahmen der Evaluierung zur Durchführung von Markt- und Mitgliederanalysen, zur strategischen Weiterentwicklung der Geschäftspolitik sowie zur Verbesserung der Finanzstruktur bilden die Grundlage des Beitrags, der die Ergebnisse der Untersuchung zusammengefasst darstellt. Für die Untersuchung wurden Experteninterviews, eine Kommunalbefragung, eine Auswertung der Jahresstatistik des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. (GdW) sowie eine schriftliche Befragung unter den Wohnungsgenossenschaften in Deutschland durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass Wohnungsgenossenschaften sich in der Regel - auch dank der Handlungsempfehlungen der Expertenkommission - sehr erfolgreich am Markt behaupten.Graue Literatur/ Bericht Private Wohnungsmodernisierung in Stadterneuerungsgebieten ostdeutscher Städte.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinPrivate Wohnungsmodernisierung in Stadterneuerungsgebieten Ostdeutschlands steht noch auf absehbare Zeit vor erheblichen Schwierigkeiten. Die problematische wirtschaftliche Entwicklung, die Unsicherheit über zukünftige Transferleistungen und Fördermittel des Bundes und der Länder und schließlich der gesättigte Wohnungsmarkt wirken als Hemmnisse einer notwendigen Revitalisierung der Innenstädte. Die Untersuchung enthält eine Darstellung der modernisierungsrelevanten Rahmenbedingungen in den ostdeutschen Städten sowie der Leitlinien, Konditionen und Perspektiven der Förderpraxis. Außerdem werden die Erfahrungen der wichtigsten Zielgruppe privater Wohnungsmodernisierung - der privaten Hauseigentümer - dargestellt und entsprechende praktische Verbesserungsvorschläge für den Modernisierungsprozeß entwickelt. Die Untersuchung stützt sich auf folgende Arbeitsschritte: Expertenbefragungen auf örtlicher und überörtlicher Ebene, Gruppendiskussionen mit Hauseigentümern, eine ergänzende schriftliche Präsenzbefragung der Teilnehmer an den Gruppendiskussionen sowie eine Kurzbefragung zur Bedeutung der privaten Hauseigentümer in Sanierungsgebieten ostdeutscher Städte. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Sicherheit im Wohnumfeld. Baulich, technisch, nachbarschaftlich - Aspekte von Sicherheit.(2015)Sicherheit ist ein Teil der Lebensqualität in Städten. Ob als Standortfaktor bei der Ansiedlung von Unternehmen oder als Kriterium für die touristische Attraktivität von Städten: Sicherheit spielt immer eine Rolle. Besonders beim Wohnen, welches elementare Bedürfnisse nach Schutz und Geborgenheit erfüllen soll. Daher ist die Wohnungswirtschaft für mehr als die Hälfte der vom Deutschen Institut für Urbanistik gGmbH (Difu) befragten Stadtplanungsämter ein wichtiger Partner im Bereich der urbanen Sicherheit.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Stadtumbau "befördern" - ein Beitrag der Städtebauförderung zur Aktivierung von Wohnraum in Baden-Württemberg.(2018)Eine zukunftsfähige Stadterneuerung und -entwicklung zu unterstützen, ist seit annähernd 50 Jahren die Aufgabe der Städtebauförderung. Dank ihrer langen Tradition ist sie zu einer verlässlichen Konstante für rund 80 Prozent aller Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg geworden. Mit ihrem gebiets- und prozessorientierten Ansatz kann sie flexibel und zielgerichtet agieren.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zusammenarbeit zwischen Wohnungsgenossenschaften und Kommunen. Evaluierung der Empfehlungen der Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften. T. 2.(2011)Die große Bedeutung des genossenschaftlichen Wohnens für gesellschaftliche, wohnungswirtschaftliche und stadtentwicklungspolitische Entwicklungen wurde durch die Einberufung der Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften durch die Bundesregierung im Jahr 2002 verdeutlicht. Im Jahr 2004 legte die Kommission ihren Endbericht vor, der zahlreiche Empfehlungen an die Wohnungsgenossenschaften, die wohnungswirtschaftlichen Verbände und die Politik enthält. Das Deutsche Institut für Urbanistik GmbH (Difu) hat inzwischen die Aktivitäten der Expertenkommission im Rahmen einer Evaluierung hinsichtlich ihrer Wahrnehmung und Umsetzung untersucht und bewertet. In dem Beitrag werden die Ergebnisse der Untersuchung des Schwerpunktbereichs "Zusammenarbeit zwischen Wohnungsgenossenschaften und Kommunen" dargestellt. Die Expertenkommission identifizierte die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Wohnungsgenossenschaften als wichtiges Handlungsfeld und stellte die besonderen Leistungspotenziale heraus, die Wohnungsgenossenschaften im Rahmen der kommunalen Wohnungspolitik, der Stadtentwicklung und des Stadtumbaus aufweisen. Demgegenüber richten sich nur wenige Handlungsempfehlungen explizit direkt an die Kommunen. Für die Evaluierung bedeutete dies, dass keine konkreten Empfehlungen analysiert werden konnten, sondern die Einschätzung der Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Wohnungsgenossenschaften erhoben wurden. In einer schriftlichen Befragung wurden beide Seiten befragt, inwieweit sie in die kommunale Planung eingebunden waren, in welchen Handlungsfeldern eine aktive Mitwirkung stattfand und in welchen Bereichen sie Potenzial für eine Zusammenarbeit sehen. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl Kommunen als auch Wohnungsgenossenschaften vor allem Familienwohnen und Wohnen für junge Nachfragergruppen, aber auch seniorengerechtes Wohnen sowie barrierefreies beziehungsweise barrierearmes Wohnen im Mittelpunkt der Wohnungsversorgung der Genossenschaften sehen. Insgesamt ergab die Evaluierung, dass ungeachtet punktueller Differenzen ein wachsendes Interesse an einer stärkeren Zusammenarbeit feststellbar ist.